Wie findet ihr die kleinen Elektroautos für 25.000 € oder weniger?

6 Antworten

Bei einem durchschnittlichen Listenpreis 2023 von ca. 50.000€ für einen Neuwagen, bezweifle ich, dass darauf gewartet wird.

Selbst in der Verbrennerriege sind diese Fahrzeuge eher auf den hinteren Plätzen zu finden.

Dennoch, gut, dass jede Sparte bedient wird, dann fällt diese Ausrede weg in den Stammtischdiskussionen.

Schon heute könnte ich günstig Elektroauto fahren, da bräuchte ich nicht zu warten.

Wo mir das wirklich gefällt, die Autos sind vernünftig groß, oft sehr handlich und übersichtlicher als die größeren Vertreter.

Ich finde es gut, dass langsam endlich auch mehr Elektroautos in der Klasse kommen. Für die meisten Menschen sind diese mehr als ausreichend. Kaum jemand braucht im Alltag mehr als 100km Reichweite am Tag. Und kaum jemand braucht 2,5-Tonnen-Panzer für über 70.000€.

Die neuen E-Autos werden vielleicht noch mal einen kleinen Aufschwung für die Elektromobilität bringen. Das Hauptproblem ist aber immer noch, dass viele Leute keine Möglichkeit haben, ihr Fahrzeug regelmäßig zu laden. Für Eigenheimbesitzer ist das kein Problem. In einem Mehr-Parteien-Haus in der Großstadt gibt es aber aktuell in den wenigsten Fällen und für die wenigsten Leute die Möglichkeit, ihr Fahrzeug entsprechend der Nutzung zu laden.

Salue

Für meine Waldarbeiten und zum Ziehen grosser Anhänger habe ich nach wie vor meinen alten japanischen Kleinbus mit Allradantrieb und Geländeuntersetzung. Den brauche ich nur noch selten, denn inzwischen habe ich die Konsequenzen gezogen und auf einen elektrischen Mikrocar gesetzt.

Der Ciroen Ami / Opel Rocks-E kam nicht in Frage, eine 45 km/h Limite will ich nicht. Der Renault Zwizy gibt es nicht mehr und er hat keine Heizung. Die anderen Anbieter haben kein Servicenetz in der Schweiz.

So blieb der Microlino von Mirco aus der Schweiz übrig. Er ist zwar nicht billig, aber es handelt sich ja auch um ein Premiumfahrzeug der Mikroautoklasse. Ein Stahlkonstsruktion ist ja bei diesen Fahrzeugen sehr selten.

Der braucht immer noch nur die Hälfte an Strom wie ein Kleinwagen und Parkplätze finde ich mit dem Kleinen auch problemlos. Die Reichweite ist hingegen absolut genügend für ein Auto im Stadt- oder Agglomerationsverkehr.

Tellensohn

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 - (Elektroauto, Elektromobilität)

Ich freu mich über sie, wenn sie nicht aus der VR China kommen. Mir ist es wichtig, dass eine breite Palette an Klimaschutztechnologien erhalten bleibt, und die Elektromobilität ist eine davon, sie kann gern zur häufigsten werden, sollte aber nicht als einzig erlaubte übrig bleiben. Ich selber fahr nicht Auto, sondern Motorrad, und die Elektrifizierung des Motorrad-Verkehrs wird dadurch behindert, dass die Hersteller sich weigern Kupplungen zu verbauen. Die sind als Schleuder-Prävention überlebensnotwendig.

Ich finde davon gibt es schon immer viel zu wenig- also kleine bezahlbare Autos mit niedrigem Energieverbrauch.

Wenn man mal schaut, dann sitzen in den meisten PKW genau eine und manchmal auch zwei Personen- und 23 von 24 Stunden stehen sie sowieso nur herum- WAS eine Recourcenverschwendung!

Für mich wäre so eine kleine "Flohkiste" allemale genug, zumal ich meine Fahrerei auf ein absolutes Minimum beschränke.

Und wenn ich wirklich mal ein großes Auto benötige um etwas zu transportieren, frage ich herum. Das kommt mich billiger.


Koio78 
Beitragsersteller
 20.06.2024, 13:19

Und diese Kleinwagen wie der BMW i3, Renault Zoe, Renault Twingo ZE, Opel Corsa-e, Peugeot e-208, VW e-up, Seat Mii electric, Skoda Citigo iV und Dacia Spring?

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adianthum  20.06.2024, 13:22
@Koio78

Mag ich

Aber dank der Abwrackprämie damals, findet man kaum bezahlbare Gebrauchte.

Ich fahre einen 17 Jahre alten Skoda Fabia, auch ein Kleinwagen, und mit 2500.- Euro, das teuerste Auto, das ich mir je gekauft habe.

Ich hätte gerne einen Mii, aber die waren gebraucht nicht unter 4000.- zu bekommen. Die haben mit den niedrigsten Spritverbrauch.

Der Kauf eines Neuwagens steht für mich sowieso nicht zur Debatte.

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