Ist ein Verbrennermotor für euch emotionaler als ein Elektro?
Ich denke das Auto Enthusiasten die Frage mit "Ja" beantworten, während andere für die das Auto als Mittel zum Zweck sehen mit "Nein".
Bei mir ist es so ich finde Elektroautos ziemlich spannend von der Technik und Innovation, da Elektroautos in der Entwicklung noch am Anfang stehen und es da kontinuierlich Fortschritte gemacht werden wie z.B Toyota mit einer Batterie von 1400 km Reichweite, was insane ist. Jetzt ist nur so das ich mir ein Elektroauto im Alltag schon gut vorstellen kann, weil mein aktueller Daily Hybrid auch kein "emotionales Auto" ist, aber als Zweitwagen führt kein Weg an einen spaßigen handgerissenen Verbrenner vorbei 😄 Wie seht ihr das?
34 Stimmen
13 Antworten
Auch zu Verbrenner Zeiten haben mich stets die Großvolumigen, sanften Motoren die fast unhörbar beschleunigen fasziniert. Der E-Motor kann aber alles noch besser als ein Reihensechser oder V12.
Und geräuschlos ist ein E-Antrieb ja nicht. Mann hört das Pfeifen der Leistungselektronik. Für mich ist das genau die Art von "Musik" die ich maximal hören will.
Die blöden Geräuschmodule, die seit ein paar Jahren vorgeschrieben sind, gehen mir ganz schön auf die Nerven.
Ein Verbrennermotor kann emotional wirken mit seinem Sound und dem Fahrverhalten. Aber das ist nur ein Aspekt von vielen. Sehr wichtig finde ich das Design der Karosserie, auch Liebe zum Detail, Inneneinrichtung und Lackierung. Und zum Fahrverhalten gehören auch Federung, Lenkung und viele weitere Details. Der Antrieb ist also nicht alles.
Emotional sind die meisten Verbrenner ja auch nicht (mehr), oder nur, wenn du persönlich etwas damit verbindest. Auch das hässlichste oder nichtssagendste Automodell kann ja eine Geschichte haben. Siehe Youngtimer-Szene, die Wagen feiern, über die damals nur gelästert wurde, als sie neu waren.
Hatte davor einen BMW Verbrenner und nun mit dem E-Auto deutlich mehr Beschleunigung.
DAS macht für mich die Emotion aus, ob da ein Motor röhrt oder nicht juckt mich weniger, ich empfinde das Geräusch sogar eher als störend.
Aber wenn mich dann der Wagen in Sitz drückt kommen die Emotionen, das habe ich bei Verbrennern nur in einer deutlich höheren Preisklasse erlebt.
95% der Verbrenner lasse ich im Rückspiegel.
Wer natürlich den Sound für die Emotionen braucht, der wird mit einem E-Fahrzeug nicht glücklich. Ist ja klar. Und die künstlichen Soundmodule find ich lächerlich :D
Natürlich!!!
Denn was da an physikalischen und chemischen Vorgängen während der Fahrt nicht nur passiert, sondern durch Geräusche live erlebbar ist, kann ein E-Auto niemals bieten.
Das E Auto gibt es schon länger als den Verbrenner, wollte nur damals niemand haben 🤷🏼♂️
Heute werden sie subventioniert, über 70% sind Geschäftswagen...
Ich hole mir gerne ein E-Auto, wenn es unter 1.4t wiegt, auch bei einer durchschnittlichen Geschwindigkeit von über 130 km/h (was nicht heißt das ich damit die meiste Zeit 130 sondern deutlich schneller (180-220) fahre) trotzdem noch minimum 550-600km weit kommt, es ein Schaltgetriebe und reinen Hinterradantrieb hat (hat zb der neue Manta E), ich es innerhalb von 2 Minuten laden oder die Akkus austauschen kann. Das alles muss dann auch bezahlbar sein (max 50k mit Vollausstattung).
Bis dahin fahre ich Verbrenner 😁
Joar bin mit meinem E46 330Ci letzten Monat über 720km in weniger als fünfeinhalb Stunden gefahren, etwas das mit einem E-Auto nicht machbar wäre
Mein alter kleiner Yaris schafft mit 45 L Super E10 fast 800 km. Das ist momentan, was E-Autos angeht, komplett alternativlos