Tut es wirklich nötig sexarbeit im Lebenslauf zu verschleiern um einen anderen gesellschaftlich anerkannten job zu bekommen?
Oder kann man es auch ganz normal in den Lebenslauf schreiben und zugeben und davon ausgehen das es trotzdem Chefs geben wird denen das egal ist, die sexarbeit nicht verurteilen, sexarbeiter/in nicht pauschal diskriminieren sondern lediglich auf die Fähigkeiten und Kompetenzen, Zeugnisse, Abschlüsse etc acht die für die stelle relevant sind? Es ist schließlich ein legaler Beruf in Deutschland. Leider wird er gesellschaftlich trotzdem nicht als normaler Beruf wie jeder andere angesehen und wird statt dessen häufig stigmatisiert und mit Zwangsprostitution und Menschenhandel in einen Topf gesteckt.
Wie hoch ist die Verurteilung, Diskriminierung, Ausgrenzung, gesellschaftliche Verachtung und Benachteiligung (insbesondere im Berufs und Wohnungsmarkt) tatsächlich?
Mit welchen Konsequenzen muss man rechnen wenn man offen und ehrlich mit dem Beruf sexabreit umgeht wie mit jedem anderen Beruf auch?
Sollte ich es lieber verheimlichen oder ganz normal damit umgehen und warum?