Werden die Löhne ab 2030 stark steigen?

Das Ergebnis basiert auf 15 Abstimmungen

Nein 53%
Ja 47%

9 Antworten

Nein

Selbst wenn dem so wäre, führt das zu einer Lohn-Preis-Spirale. Die Löhne steigen, die Preise steigen, die Löhne steigen wieder und so weiter.

Wenn der Bäcker 20% mehr Gehalt bekommt, dann wird die Brezel eben entsprechend teurer. Eine höhere Kaufkraft haben die Leute von ihrem Geld dann auch nicht.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Master in Financial Management
Ja

Auf jeden Fall, 20 - 30% mehr pro Jahr sollten es schon sein damit sich arbeiten lohnt.

Ja

Klar müssen die Löhne erhöht werden. Wenn es kein attraktives Gehalt gibt , weshalb sollte man dann den z.B auf dem Bau arbeiten?

Ja

Generell ja. Je mehr Arbeit da ist und wenig arbeitskräfte desto höher der lohn.

Du musst natürlich auch bereit sein das wenn dir dein Arbeitgeber keine 10% mehr zahlt, die arbeitsstelle zu wechseln.


andyrj99 
Beitragsersteller
 19.01.2023, 22:41

Ich bin der Meinung dass Arbeiter alle 3 Jahren die Stelle wechseln sollen.

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Kaen011  19.01.2023, 22:45
@andyrj99

Warum? Wenn die arbeitsbedingungen und das gehalt stimmt, gibt es keinen grund dazu

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andyrj99 
Beitragsersteller
 19.01.2023, 22:55
@Kaen011

Ja dann nicht. Aber wenn ich sage.

Ich will 10% Lohnerhöhung und Chef Nein... Dann gehe ich gleich wo ich vvlt 13% mehr kriege.

Denn 7 Millionen stellen bleiben unbesetzt...

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Kaen011  19.01.2023, 23:24
@andyrj99

Du solltest dich natürlich deinem aktuellen Marktwert bewusst sein. Wenn ich irgendwo (bei sonstigen gleichen arbeitsbedingungen) 13% mehr kriege sag ich meinem chef "Da krieg ich 13% mehr, gehen sie mit?". Und wenn er mir das gleiche bietet bleibe ich da.

Ich wechsel ja nicht die stelle nur um sie zu wechseln, ich will mich schon verbessern. Also entweder mehr Geld, mehr Freizeit oder weniger arbeit.

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Nein

Arbeitgeberverbände arbeiten fest mit der Regierung und den wichtigen Medien zusammen und sie werden IMMER einen Grund finden, warum ausgerechnet JETZT die Löhne NICHT steigen können, egal um wieviel sich das Exportvolumen mehrt, das Bruttosozialprodukt wächst und die Gewinnabschöpfungen erhöht werden.

In Zeiten des höchsten Wirtschaftswachstums ist der Reallohnindex nie signifikant über die tatsächliche Inflationsentwicklung hinaus gestiegen. Das ist ja auch der Grund für Deutschlands wirtschaftliche Stärke. Ein irre riesiger Niedriglohnsektor.