Werden behinderte Bürger vernachlässigt?
Im Alltag fällt mir besonders jetzt im Winter auf, dass behinderte Leute der Regierung scheinbar egal sind. Während faule Leute gefühlt ein Penthouse gestellt bekommen, müssen beispielsweise Rollstuhlfahrer mit aller Kraft darum kämpfen, zum Bäcker etc. zu kommen. Auch andere Behinderungen wie Taubheit oder Stoffwechselerkrankungen scheinen irrelevant zu sein. Denn die Krankenkassen stellen sich quer wenn es um die Übernahme wichtiger Geräte geht bzw. bezuschussen diese nur minimal. Außerdem wird im Fernsehen auf Untertitel verzichtet. #Why ?
7 Antworten
Das ist ziemlich pauschalisiert von Dir. Es gibt so viele Hilfen im Alltag. Schau Dir einfach mal einen Geldautomaten an. Natürlich gibt es immer noch viele Defizite, aber zu sagen, das "faulen" Menschen ein Penthouse zugeschrieben wird, ist sowas von falsch und zeugt von Neid. Wen meinst Du denn mit dieser Aussage?
Ich will die Lage behinderter Menschen nicht schönreden, aber faule Menschen bekommen kein Penthouse zur Verfügung gestellt, nicht einmal gefühlt. Der Staat bezahlt zwar die Wohnung, suchen müssen sie faule Leute aber auch erst einmal selber. Die Alternative heißt nämlich "Obdachlosenunterkunft", die mit einem Penthouse rein gar nichtsd gemeinsam hat.
Berhinderte Menschen bekommen vielerlei Hilfen, auch wenn der Staat nicht jedes persönliche Lebensschicksal auffangen kann. Es gibt beispielsweise Fahrdienste für Behinderte und eine medizinische Versorgung obendrein, auch wenn die Krankenkassen da mehr als einmal zickig sind.
Wieder so einer dieser Versuche, die Armen gegen die Ärmsten aufzuhetzen!
Wie kannst Du automatisch annehmen, es gäbe in diesem Fall einen ÖPNV? In meiner Gegend müsste man da als Kranker Stunden vor dem Termin losfahren und danach wieder Stunden auf den Bus warten und später am Nachmittag müsste man in der Stadt übernachten, weil da gar nichts mehr fährt.
Und warum darf ich die Öffis nicht kostenlos nutzen? Die gesunden Flüchtlinge dürfen das komischerweise - jetzt sag mir mal ein Argument, warum jemand, der aus gesundheitlichen Gründen keine Fahrzeuge fahren darf und somit die Öffis NEHMEN MUSS, diese bezahlen muss und nicht mal eine Ermäßigung bekommt und der Andere nicht?
Mal davon abgesehen gibt es hier nicht für jede Strecke eine Verbindung, wenn ich Pech hab, muss ich selbst ein Taxi zahlen.
Ähnlich ist es auch hier. Trotz Stadtnähe zu Nürnberg gibt es den nächsten Bahnhof nur 5 km entfernt im nächsten Dorf. Der fährt halt nur den Hauptbahnhof an und sonst nichts. Dann heißt es ab in die U-Bahn, unter der halben Stadt durch und dann raus in die S-Bahn, von dort wieder laufen zum Arzt.
Muss ich nach Fürth oder Erlangen, gibt es gar keine Zugverbindung.
Problem sind die eingestellten Buslinien. Früher konnte man gar nicht schlecht in die 3 Städte fahren, heute ist quasi nur noch Nürnberg per Öffis erreichbar.
Solange du nicht selbst bei Eis und Schnee stundenlang rummachen musst, lässt sich gut große Töne spucken. Mach es doch einfach mal, jedes Mal wenn du zum Arzt musst. Und bevor du das nicht selbst gemacht hast, halt lieber den Mund, denn du weißt nicht, wovon du sprichst.
Achja, kommst du außer mit Beleidigungen wie "sozialneidische Flüchtlingshasserin" nicht weiter? Nur weil du eine ukrainische Flagge in deinem Profil hast, macht dich das nicht zu einem besseren Menschen. Und? Hast schon einen Flüchtling bei dir aufgenommen? Falls nein, streich die Flagge. Meine Freundin hat eine ganze Familie von 7 Leuten bei sich in der 2. Wohnung, nur braucht die keine .ukrainische Flagge, um sich als Gutmensch zu schmücken
Doch, je nach Gemeinde dürfen sie kostenlos fahren.
Flüchtlinge aus Ukraine können Nahverkehr in Deutschland kostenlos nutzen (rnd.de)
Die Userin schrieb "Ich falle regelmäßig um wegen der Anfälle und verliere mein Bewusstsein."
Da ist es mir eigentlich egal, ob Du das nun als krank oder behindert bezeichnest, hier ist der Transport mit einem Taxi dringend geboten, insbesondere bei dieser Jahreszeit.
Nein, ich gehöre leider nicht zu den glücklichen 90%, die nur ein oder zwei Mal im Leben epileptische Anfälle bekommen haben. Ich bekomme sie ein bis zwei mal im Monat, und das ist für meine Verhältnisse gut. Wenn es schlecht läuft kann es häufiger werden.
Früher hatte ich mehrere Anfälle am Tag, bis sie mir die Schädeldecke aufgebrochen und Teile des kranken Hirnteils entfernt haben.
Ja, das gibt es auch, hier ist ein anderes Beispiel dafür
Schwere Epilepsie: "Ohne meinen Hund Frederik wäre ich wie eine Gefangene" | Kleine Zeitung
https://www.epilepsie-gut-behandeln.de/leben-mit-epilepsie/fuehrerschein/
Scroll nach unten
"Nachteilsausgleich bei dauerhafter Fahruntüchtigkeit"
Berhinderte Menschen bekommen vielerlei Hilfen, auch wenn der Staat nicht jedes persönliche Lebensschicksal auffangen kann.
Das stimmt schon. Jedoch hat sich der Staat 2008 - also vor über 10 Jahren - zur Inklusion verpflichtet.
Wie viele inklusive Schulen gibt es von wie viel bestehenden Schulen insgesamt?
Wie viele Kinder mit Behinderung können mit nicht-Behinderten Kindern zusammen unterrichtet werden?
Wie viele behinderte Menschen können ihren Lebensunterhalt selber finanzieren, ohne staatliche Hilfe?
Wie viele Menschen mit Behinderungen werden von Diskriminierung verschont?
Wie viele behinderte Menschen dürfen selber entscheiden wo sie leben möchten?
Wie viele der Menschen mit Behinderung dürfen selbstbestimmt entscheiden ob sie eine Familie gründen möchten?
Diese Fragen müssten eigentlich alle mit "Alle Menschen, die eine Behinderung haben" beantwortet werden können. In der Realität gibt es diese Antwort jedoch nicht!
Das ist alles richtig. Mein Punkt war jedoch der, dass Behinderte gegenüber faulen Menschen weder sträflich vernachlässigt werden noch von der einen Gruppe Stimmung gegen die andere gemacht werden sollte. Dass es noch deutlich Luft nach oben gibt, streitet wohl niemand ab.
Also aus subjektiver Sicht wird sich um vieles nicht vernünftig gekümmert, und da kanns auch mal sein dass einer auf der Strecke bleibt, aber man darf nich erwarten nen Babysitter zu bekommen, glaub viele Rollstuhlfahrer würden auch keinen ,,Schieber,, wollen, weil sie ja doch auch selbstbestimmt leben wollen, (solange sie nich geistig beeinträchtigt sind)
Und naja ob ich zum Laden rolle oder gehe, hinderlich sind da eher die Treppen und die bauen nich die Regierungen im Mietshaus.
und die bauen nich die Regierungen im Mietshaus.
Die Regierung hätte aber die Möglichkeit rechtliche Vorgaben zu verordnen. So wie es überall Brandschutz geben muss, müsste es eben auch Barrierefreiheit geben. Und das nicht freiwillig, sondern verpflichtend.
Für die Erarbeitung gesetzlicher Auflagen sind aber keine Privatleute zuständig.
Is zwar nich ganz verkehrt aber da wäre es vllt besser wenn man einfach Eine Quotenregel macht das wenn mehrere Bewerber für die selbe Wohnung sind ein Rollstuhlfahrer zb die Etagenwohnung eher bekommen darf.Is jetzt auch eher unsinnig aber so in der Idee art würde für mich mehr Sinn ergeben.
Und naja Jeder muss halt auch nich in den Rollstuhl.
und nich jeder behinderte benötigt Barrierefreiheit.
und nich jeder behinderte benötigt Barrierefreiheit.
Doch. Nicht jeder behinderte Mensch benötigt Rollstuhlgerechte Orte. Aber jeder behinderte Mensch benötigt Barrierefreiheit!!!
Quotenregel macht das wenn mehrere Bewerber für die selbe Wohnung sind ein Rollstuhlfahrer zb die Etagenwohnung eher bekommen darf.
Damit ALLE Wohnungen barrierefrei sein MÜSSEN, weil sich ja jederzeit ein behinderter Mensch dafür interessieren kann? Und das gilt ja dann nicht nur für die Wohnung an sich. Dann zwingt ja auch zu Aufzügen im Treppenhaus, Briefe der Vermietung in Blindenschrift, Vermieter, die die Gebärdensprache beherrschen, ect.pp.
Was willst du denn jetzt?? Ich habe lediglich deinen Gedanken weitergeführt!
Wenn es eine Quotenregel gibt, dann muss man halt damit rechnen, dass sie entsprechend auch behinderte Menschen für die Wohnungen interessieren. Und wenn man die Quotenregel erfüllen will, dann muss die Wohnung aber auch entsprechend barrierefrei sein! Ansonsten kann die Quotenregel ja nicht erfüllt werden...
das war ein Ansatz gedanke was vllt möglich wäre wenn man das nochmal detailierter durchdenkt...
nich wenn man eine einzelnen Satz dazu in nen gf kommi raushaut ohne vorher alle eventualitäten abgehandelt zu haben.
Und das mit dem der Staat könnte hast du gesagt
wenn der Staat Vermieter verpflichtet diese Wohnungen umzubauen müssen die auch bezahlt werden ein Umbau kost mehrere hunderttausend in manchen Fällen.
Ich verstehe aufgrund der ganzen Fehler zwar nur die Hälfte, aber klar ist: Inklusion ist nun mal teuer. Man hätte es aber auch sehr einfach haben können, indem man schon 2008 im Zuge der Unterzeichnung der UN-Behindertenrechtskonvention Unternehmen zu barrierefreien Bauten verpflichtet. Funktioniert beim Brandschutz doch auch. Und das kann auch finanziert werden. Warum sollte Barrierefreiheit dann nicht finanziert werden können?
Hätte man nämlich schon vor rund 10 Jahren auf Barrierefreiheit gesetzt, dann hätte man 1x zahlen müssen. So muss mindestens 2x gezahlt werden: Der Bau an sich & der barrierefreie Umbau.
Ja, das empfinde ich auch so.
Habe Epilepsie und darf deshalb kein Auto oder sonstige motorisierte Fahrzeuge fahren. Also muss ich mit meinem Kleinkind (3 Jahre) jetzt durch Eis und Schnee laufen.
Warum darf ich nicht kostenlos die Öffis nutzen? Oder warum steht mir kein Krankentaxi zu, wenn ich einen wichtigen Termin beim Neurologen in der Stadt habe? Interessiert kein Schwein, soll ich halt mit meinem Kleinkind und Kinderwagen 5 km ins nächste Dorf laufen, um dort an den Bahnhof zu kommen, von dort in die Stadt und dort in die U-Bahn und dann in die S-Bahn und dann zum Arzt...
Bezahlen muss ich das auch alleine.
Und Flüchtlinge dürfen kostenlos fahren - mit welcher Berechtigung darf ich das nicht? Es ist nachgewiesen, dass ich aus gesundheitlichen Gründen nicht selbst Fahrzeuge fahren darf, nicht mal einen Roller.
Und den Rollstuhlfahrern wird es noch viel schlimmer gehen wie mir, wenigstens kann ich laufen. Ganz ehrlich, die tun mir wirklich leid.
Deutschland hat Geld für Genderwahnsinn, für eine 3.Toilettentür, immer höhere Diäten für Politiker, einen immer größeren Bundestag, aber die behinderten Menschen, die müssen selbst schauen, wo sie bleiben und wie sie ihren Alltag irgendwie gestemmt bekommen.
Deine sehr dämliche Frage, die voller Neid und Arwohn ist, kann ich Dir beantworten: Du kannst arbeiten gehen für dein Geld. Das können Flüchtlinge nicht.
So? Woher willst du das wissen? Ich gelte als arbeitsunfähig, ist alles schon Jahre attestiert. Und weißt du, warum? Weil ich regelmäßig umfalle und mein Bewusstsein verliere. Dabei kann es sein, dass es so schlimm wird, dass der Notarzt kommen muss, weil ich sonst ersticke.
Ich stehe unter Medikamenten, die zu den BTM zählen, google mal was Barbiturate sind...
Und, willst du mich so einstellen? Indem ich regelmäßig an der Supermarktkasse umfalle? Oder mit den Tellern vor den Kunden in der Gastronomie? Oder am Telefon anfange komische Laute von mir zu geben?
Übrigens verdient mein Mann das Geld, ich lebe nicht vom Staat. Und seit wann können Flüchtlinge nicht arbeiten? Komisch, die Ukrainer haben doch gleich Zugang zum Arbeitsmarkt bekommen.
Warum hab ich denn keine behindertengerechte Arbeit bekommen? Wurde alles längst vor Jahren beantragt, aber nichts ist passiert. Natürlich waren wir auch beim VdK und mir wurde gesagt, ich muss mein Recht auf Arbeit EINKLAGEN.
Also hör auf, haltlos rumzugackern, wenn du Lebensumstände von Menschen gar nicht kennst. Bist du selbst nicht behindert oder hast keinen behinderten Menschen in der Familie, sei besser ganz ruhig, denn du kannst in keiner Weise mitreden.
Es ist doch sehr suspekt, wenn Du mir "rumgackern" vorwirfst und dies damit begründest, dass ich die Lebensumstände nicht kenne. Du kennst die Lebensumstände von Flüchtlingen auch nicht, erlaubt Dir aber ein Urteil.
Du bist also einer dieser faulen Menschen, die der FG erwähnt hat. Du möchtest also zusätzlich Geld vom Staat haben, obwohl dein Mann arbeiten geht und Du einfach zu Hause herum lungerst. Sehr interessant.
Du willst arbeiten, aber es soll bitte jemand kommen und Dir das auf den Silbertablett präsentieren. Selbst möchtest Du dich nicht bewegen. Und immer schön, wenn man bei seinen Argumenten das arme, arme Kind vorschieben kann.
Du bist für dein Leben selbst verantwortlich und hast so viel mehr Möglichkeiten als ein Flüchtling. Aber es ist natürlich einfacher, wenn man eine diffuse Gruppe als Buhmann ausmachen kann. Wenn Du wirklich etwas verbessern wolltest, dann würdest Du weniger jammern und heulen, und mal aufstehen und selbst das Leben in die Hand nehmen.
Hach, wie schön, mal wieder diese Unterstellungen, die ich als behinderter Mensch MEIN GANZES LEBEN LANG zu hören bekomme...
Klar, wir Behinderten sind einfach nur faul - deshalb hab ich auch einen Schwerbehindertenausweis, weil ich nur faul bin, nicht wahr? Und komisch, wie kam es denn zu der attestierten Arbeitsunfähigkeit? Weil ich nur faul bin?
Und wie kam es zu dem Antrag auf einen behindertengerechten Arbeitsplatz? Den hat der Weihnachtsmann gestellt, nicht ich? Wer war beim VdK? Auch der Weihnachtsmann und nicht ich, nicht wahr? Wer war beim Arbeitsamt und hat um Wiedereingliederung gebettelt? Wieder der Weihnachtsmann und nicht ich?
Meine Tabletten schmeiße ich mir aus Spaß rein (die bekommt man natürlich einfach so verschrieben, nicht wahr?) und der Notarzt und das Klinikpersonal kennen mich vom Kaffeekränzchen, nicht wahr?
Und weil ich so stinkfaul bin und nur zuhause rumlungere, hab ich früher auch mein Abitur gemacht, mein Sprachdiplom und meine abgeschlossene Ausbildung????????
Wenn du deinen Schwachsinn noch mal lesen würdest, würde dir selbst die Galle hochkommen.
Mir geht es übrigens weniger um das Geld vom Staat, sondern ganz einfach darum, dass auch behinderten und kranken Menschen Hilfe zusteht, nicht immer nur den Arbeitslosen oder Migranten.
Dir wünsche ich, dass du genauso krank wirst wie ich und genau dasselbe durchmachst wie ich. Und genauso viel Spaß auf den Ämtern und mit der Krankenkasse hast wie ich!
Lies deinen Unsinn und versuche einfach mal andere Menschen nicht direkt zu beleidigen, denn wenn Du das tust, kommen unweigerlich Reaktionen, mit denen Du offensichtlich umgehen kannst.
Du bettelst bei Arbeitsamt. Warum? Weil das Arbeitsamt Dir einen Job geben soll? Wo ist denn da die Eigeninitiative? Da versuchst Du doch wieder nur, dass jemand anderes irgendetwas für Dich tut. Erneut zeigst Du lediglich, dass Du nicht für dein eigenes Leben einstehen möchtest. Und es kommen auch ganz natürlich Gründe warum Du das nicht kannst und das alles im einer Jammerei. Steh auf und ändere, was dich stört und hör einfach auf zu jammern.
Sag mal, checkst du es nicht????
"Da versuchst Du doch wieder nur, dass jemand anderes irgendetwas für Dich tut."
Ich war beim Arbeitsamt, um einen BEHINDERTENGERECHTEN Job zu finden. Es macht keinen Sinn, sich mit einer Krankheit, bei der man regelmäßig das Bewusstsein verliert und umkippt, auf zig Stellen zu bewerben, die nicht dafür geeignet sind.
Du willst einfach nicht wahrhaben, dass ein kranker Mensch nicht alles machen kann, das ein gesunder machen kann, das ist dein Problem.
Sagst du das dem Rollstuhlfahrer auch, dass er sich doch gefälligst ohne Hilfe vom Arbeitsamt selbst bewerben soll, weil er sonst ein Jammerlappen ist?
Und jetzt sind alle, die sich Hilfe übers Arbeitsamt suchen, Jammerlappen? Was eine Einstellung...
"Steh auf und ändere, was dich stört und hör einfach auf zu jammern"
Dieser Satz ist so dämlich als würdest du zu einem Rollstuhlfahrer sagen er solle doch wieder laufen - hab ich dir doch alles geschrieben, was ich schon gemacht habe: War beim Amt, war beim VdK, habe mich um behindertengerechte Arbeitsplätze bemüht - und wenn ein Rechtsanwalt sagt, dass nun alles ausgeschöpft ist und ich VOR GERICHT MUSS, um das zu kriegen was ich will, was soll ich denn NICHT GEMACHT haben????????
Nein, Du verallgemeinerst sehr stark, wie Du es bereits mit den Flüchtlingen und den Immigranten in unserem Land tust. Ich sag nicht, dass jeder, der Hilfe beim Arbeitsamt bittet, ein "Jammerlappen" ist, wie Du es benannt hast.
Ich sage, dass Du nur jammerst und nur darauf wartest, dass Dich jemand an die Hand nimmt. Das macht aber keiner und das checkst Du einfach nicht. Stattdessen jammers und heulst Du hier herum und fängst an deinen Neid auf Flüchtlinge und Immigranten zu steigern. Dein Neid gegenüber Leuten, die alle ihr Leben selbst in die Hand genommen haben und längst nicht die Hilfe bekommen, wie Du sie bekommst.
Du jammerst nur, weil Du dich alleine fühlst und meinst, dass es allen anderen besser erginge. Wie falsch kann man nur liegen. Du willst einfach aus deiner Komfortzone nicht raus und Du willst nichts für dein eigenes Leben tun. Das sollen gefälligst andere tun. Du ruhst Dich halt auf dein kleines Kind und deine angebliche Behinderung aus. Am Ende fängst Du halt ganz typisch an gegen andere Minderheiten zu hetzen, checkst aber gar nicht, dass Du selbst für dein Leben verantwortlich bist.
"deine angebliche Behinderung"
Das ist eine perfide Unterstellung von dir - denn wer hat mir den Schwerbehindertenausweis denn ausgestellt? Das Versorgungsamt. Wer hat mir Arbeitsunfähigkeit bescheinigt? Mehrere Ärzte und Kliniken.
"Du willst nichts für dein eigenes Leben tun."
Klar, deshalb hab ich mir ja Beratung beim Amt, beim Vdk, beim Rechtsanwalt geholt - weil ich nichts für mein eigenes Leben tun will. Erkenne da mal selbst deinen eigenen Widerspruch in dieser Aussage. Würde ich nichts für mein Leben tun wollen, würde ich mich gar nicht um Arbeit bemühen.
"Dein Neid gegenüber Leuten, die alle ihr Leben selbst in die Hand genommen haben und längst nicht die Hilfe bekommen, wie Du sie bekommst"
Welche Hilfe hab ich denn bekommen, die Andere nicht bekommen? Auf, fang an mir das aufzuzählen.
Und du willst behaupten, eine schwere Epilepsie mit regelmäßigen Anfällen sei keine Behinderung?
Dann frag mal einen Arzt.
Du checkst es echt nicht.
Alles was Du machst, ist nur der Versuch, dass andere für Dich etwas tun sollen. Hast Du dich auf die Suche nach Arbeit gemacht? Nein, es ist einfacher, wenn man sich zurücklehnt und andere machen lässt. Und selbst wenn das Arbeitsamt Dir einen Job anbieten würde, würde Du einen Grund finden, den Job auszuschlagen.
Und es ist einfach sehr interessant wie Du um dich schlägst und ganzen Bevölkerungsgruppen etwas unterstellst, wenn man das aber bei Dir macht, dann ist plötzlich alles ganz schlimm. Hör auf zu jammmern und nimm dein Leben selbtst in die Hand. Darauf läuft es hinaus. Niemand wird Dich an die Hand nehmen. Check das endlich, dann wird es auch besser. Aber wahrscheinlich ist es einfacher zu jammern und irgendwelche Schuldigen auszumachen, nicht wahr?
Natürlich hab ich mich auch selbst beworben - nur sobald ich sagen musste, welche Krankheit ich habe, war das Vorstellungsgespräch vorbei.
DAS war das Problem. Keiner der Arbeitgeber wollte die Verantwortung dafür übernehmen, sollte was passieren. Also hat es in meinem Fall mehr Sinn gemacht, gleich nach einem behindertengerechten Arbeitsplatz zu suchen, statt 100 Mal eine Absage zu bekommen, weil es heißt, dass der Arbeitsplatz nicht für mich geeignet ist.
Falls es dich interessiert: Nicht mal der Betreiber eines Altenheims wollte mich in der Küche haben, da ich mich da verletzten könnte, sollte ich umkippen.
Es ist also nicht so einfach wie du dir das vorstellst. In deiner Vorstellung bewerbe ich mich auf eine bestimmt Anzahl an Arbeitsplätzen und irgendeiner wird mich schon nehmen... Wäre schön, wenn deine Vorstellung mit der Realität übereinstimmen würde, tut sie aber nicht.
Du meinst, zu wissen, wie der Hase läuft bei Behinderungen, obwohl du 1. selbst nicht behindert bist 2. keine behinderten Angehörigen hast 3. gar nicht mit behinderten Menschen arbeitest und deren Lebensalltag kennst.
Woher nimmst du dir heraus, es besser zu wissen wie ich?
"Woher nimmst Du dir heraus über andere zu urteilen?"
Hast du doch genauso über mich gemacht. Und jetzt kritisierst du mich für etwas, das du genauso gemacht hast?
Denk mal drüber nach.
Jammern, jammern, jammern, aber nichts verändern wollen und Hetze betreiben. Hlr einfach auf zu jammern und zu heulen und nimm dein eigenes Leben selbst in die Hand. Merkst doch selbst, dass Du mit deiner Jammerei und deiner Hetze nicht weiterkommst.
Nee, ich amüsier mich mittlerweile über dich - denn du wirfst mir Dinge vor, die du selbst machst, steht alles hier in unserer Diskussion:
"Alles was Du machst, ist nur der Versuch, dass andere für Dich etwas tun sollen. Hast Du dich auf die Suche nach Arbeit gemacht? Nein, es ist einfacher, wenn man sich zurücklehnt und andere machen lässt. Und selbst wenn das Arbeitsamt Dir einen Job anbieten würde, würde Du einen Grund finden, den Job auszuschlagen"
Da hast du über mich geurteilt. Hast du sogar mehrmals gemacht. Und jetzt soll ich dagegen nicht über dich oder Andere urteilen dürfen?
Ab dem Punkt machst du dich lächerlich.
Aber weißt du was? Du bist Gott der Allmächtige und der King, der immer Recht hat. Und ich hab ab jetzt meine Ruhe.
Oh, ab diesen Punkt. Du seit Anbeginn und Du merkst es noch nicht mal.
Aber ich muss jetzt mit meinem Auto los fahren und arbeiten, weil ich mein Leben in der Hand habe und nicht darauf warte, dass andere das für mich tun.
Viel Spaß noch im Jammertal ^^
Danke, werd ich haben! Es ist toll hier, meine Badewanne aus Jammerwasser duftet herrlich, die Kerzen aus Jammerhausen sind der Hit und die Musik der Jammerband ertönt durchs ganze Haus!
Die Rollstuhlfahrerin hat einen Pflegegrad und somit Anspruch auf Hilfe. So einfach werden Hilfsbedürftige in Deutschland nicht allein gelassen. Rein subjektive Ansichten sind keine Argumente.
So? Ich hab einen GdB von 70 und auch keinen Anspruch auf Hilfe.
Und selbst wenn man einen Anspruch auf etwas hat, heißt das noch lange nicht, dass man es auch bekommt. Problem sind da die Krankenkassen, die oft nicht zahlen wollen, was dem Patienten zusteht.
Eine Bekannte von mir hat einen Ehemann, der im Rollstuhl sitzt. Nach vielen Jahren hat sie einen Antrag auf einen neuen Rollstuhl bei der Krankenkasse gestellt und willst du wissen, was diese geantwortet hat? "Sie benötigen keinen Rollstuhl, ihr Mann ist nicht gehbehindert".
Doch, das ist er aber. Und das schon Jahre. Der kann ohne Rollstuhl nicht. Sollte eigentlich klar sein, wenn die Krankenkasse in ihre Akten schaut. Genauso wie ja seit Jahren ärztliche Atteste existieren und Dokumente über die Arztbehandlungen. Aber nein, diese Frau musste das einklagen. Und hier kommen wir schon in einen Bereich, wo es lächerlich wird und echt schlimm für die Betroffenen.
Ja, hat sie.
Aber das war so sinnlos das Ganze und hat sie nichts als Nerven und Kraft gekostet. Und stell dir vor, ihr Mann arbeitet noch von zuhause aus im HomeOffice, ist also ein Leistungsträger der Gesellschaft und dann muss sie klagen, um einen neuen Rollstuhl für ihn zu bekommen - ohne Worte
Die Rollstuhlfahrerin hat einen Pflegegrad
Und das weißt du woher? Einen Pflegegrad bekommt man nicht einfach mal so nur weil eine Behinderung vorliegt.
Achso, du meinst du hast mit einer Rollstuhlfahrerin gesprochen, die dir erzählt hat, dass sie einen Pflegegrad hat?
Aha, trotzdem gilt das was ich im ersten Kommentar schrieb!
Einen Pflegegrad bekommt man nicht einfach mal so nur weil eine Behinderung vorliegt.
So? Warum bekomme ich den Fahrdienst denn nicht? Ich bin Epileptikerin, darf kein Auto oder sonstiges motorisiertes Fahrzeug fahren und hab genauso Termine beim Arzt in der Stadt - und zwar lebensnotwendige Termine, meine Medikamente können meine Blutkörperchen bis zum Tod zerstören, ist schon mal fast passiert.
Also, wo ist mein Krankentaxi? Die Krankenkasse will mir keins bezahlen. Also muss ich jetzt bei Eis und Schnee, mit meinem 3-jährigen Kleinkind und schwanger, mit dem Kinderwagen auf vereisten Radwegen laufen...
Noch was: Warum will die Krankenkasse mir nicht die teuren Original-Tabletten bezahlen? Warum wollte sie nach den Hirn-OPs keine Rehas bezahlen? Diese OPs hatten übrigens ein Risiko auf Tod von 10%, Folgeschäden waren vorher schon klar.