Wer hat in der Geschichte am meisten Mist gebaut?

Das Ergebnis basiert auf 192 Abstimmungen

Deutschland 41%
USA 24%
England 20%
Anderes land 7%
Türkei 5%
Russland 2%
Frankreich 1%
earnest  21.12.2021, 20:18

Warum hast du deine eigene Frage hier im Strang selbst beantwortet?

Ronaldowater 
Beitragsersteller
 21.12.2021, 20:33

Warum hast du deine eigene Frage hier im Strang selbst beantwortet?

Wo ich finde welches Land mist gemacht hat

29 Antworten

Anderes land

Auch mir ist die Fragestellung zu undifferenziert, sowohl zeitlich als auch inhaltlich. Ich gehe da mit SebastianS483 und würde noch ergänzen: Der Vatikan in seinen verschiedensten Ausprägungen.

Nackte Zahlen zu vergleichen ist m.E. sowieso nicht hilfreich, denn vor z.B. 100, 400 oder 1.000 Jahren war die Weltbevölkerung noch eine ganz andere.

Deutschland ganz nach vorne zu stellen, sehe ich im Gesamtkontext der Geschichte auch nicht richtig, wenngleich die Verbrechen des Nazi-Regimes keinesfalls verleugnet werden dürfen.

Andererseits muss man auch Länder oder besser Regierungen/Machtgruppen berücksichtigen, die durch Nichtstun/Wegschauen/Blockieren noch viel mehr Leid über Menschen brachten, als reine Kriegshandlungen.

Insofern - s.o. - solltest Du m.E. die Leitplanken/Rahmenparameter der Frage nochmals definieren.

Woher ich das weiß:Hobby – Kommunalpolitik und Themen bis auf Landtagsebene

Manchmal zweifelt man an den gesunden Menschenverstand von einigen.

Dieses Ranking ist wieder mal in der Kategorie –viele Meinung, wenig Ahnung einzuordnen. Woran will man das bemessen? Die meisten von euch haben doch überhaupt keinen Überblick. Die Abstimmung zeigt das ganz deutlich!

Ja Deutschland hat es geschafft in kürzester Zeit Mio. Menschen umzubringen. Aber davor war es im Verhältnis zu anderen ehr harmlos. Ab 1871 gab es überhaupt ein Deutschland, da hatten andere Nationen bereits ein Diplom im Punkt Menschenvernichtung. Aber einige "Hochgebildete" hier stimmen automatisch für Deutschland, weil sie die Verbrechen anderer gar nicht kennen oder einordnen können.

England hat nicht 1/3 der Erdmasse beherrscht, weil seines vom lieben Gott geschenkte bekommen haben. Selbst in der jüngsten Geschichte ist das Vorgehen von UK oft sehr zweifelhaft. Oftmals vernichteten die Briten ganze Völker und Ethnien ganz bewusst und mit Vorsatz. Alleine das was sie in Australien abzogen zeigt wie die Briten draufwaren.

Die Sowjetunion war auch nicht ohne! Alleine das Aushungern der Ukraine mit 3-7mio Opfer, kommt nahezu an die Zahlen des Holocaust und das war ebenfalls eine geplante Menschenvernichtung in einem kurzen Zeitraum. Tod durch Arbeit war in der Sowjetunion ebenfalls parxis. Zwangsarbeit beim Bau des Weißmeerkanals (auch Weißmeer-Ostsee-Kanal genannt) zwischen dem Weißen Meer und dem damaligen Leningrad. Sind nach Schätzungen bei den Bauarbeiten in der zwanzigmonatigen Bauzeit zwischen 1933 und 1935 etwa 200.000 Menschen, also etwa 10.000 pro Monat umgekommen.

Was ist eigentlich mit Japan? Die Unterjochung Asiens durch die Kaiserliche Armee ist deckungsgleich mit den Nazis. Die Menschenversuche der Einheit 731, sind ein Realer Horrorfilme per exe Lance. Empfehle den Film –Men Behinde the Sun. Aufarbeitung dieser Verbrechen in der Japanischen Gesellschaft, so wie es Deutschland tat, das gibt es nicht.

Selbst das harmlos wirkende Schweden war eine Nation von Sklavenhändler die am Dreieckshandel mit den Amerikanischen Kolonien prächtig verdiente. Bis 1847 blieb Sklaverei in Schweden legal. Die Kriege Schwedens kommen noch obendrauf. Alleine die Taten der Schweden im dreißigjährigen Krieg sind an Perversion kaum zu vergleichen.

So geht es endlos weiter, von einer Gräueltat zur Nächsten und einige Staaten wurden bis heute niemals dafür belangt z.B die USA -Für die Syphilisexperimente in Guatemala wurden in einem von den Vereinigten Staaten finanzierten Programm in den Jahren von 1946 bis 1948 Prostituierte, Soldaten, Strafgefangene und geistig behinderte Patienten in Guatemala vorsätzlich mit Syphilis infiziert. Am 1. Oktober 2010 entschuldigte sich die USA dafür. Mehr passierte aber auch nicht.

Man kann eigentlich ehr sagen, das Psychopathie einzelner und der Kollektivismus aller das Problem ist und nicht einzelne Staaten. Ein Staat ist oftmals nur das Werkzeug derer, die "Mist" bauen wollen und der Idioten die diesen Psychopaten auch noch folgen.


hipparchos  21.12.2021, 15:36

Andere Quellen sehen bis zu 14,5 Millionen Opfer als Folgen des Aushungerns der Ukraine durch die Kommunisten in Moskau.

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hipparchos  21.12.2021, 17:08
@SebastianS483

Leider nicht. Es gibt auch heute manche Rufer wie z. B. den Gulag-Überlebenden Alexander Solschenizyn, die von den Schrecken des Bolschewismus zu berichten wissen. Doch ihre mahnenden Worte werden übertönt durch die lautstark lärmende Kakophonie der etablierten "Geschichtsschreibung", nach welcher das Böse im Jahr 1889 auf die Welt und 1933 an die Macht kam um nur zwölf Jahre später wieder zu verschwinden.

Wer die Geschichte nicht kennt, ist dazu verurteilt, sie zu wiederholen. Da aber der Lärm über die zwölf Jahre alles andere, was in der Geschichte so geschehen ist, weitestgehend übertönt, kennen die meisten Menschen die Geschichte nicht mehr. Aus diesem Grund wiederholt sich in absehbarer Zeit vielleicht heute in Europa genau das, was ab 1917 Russland in Terror und Schrecken versetzte.

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Nazgul89  27.12.2021, 20:18
@hipparchos

Sorry aber es geht nicht nur um reine Zahlen.

Ich finde die Verbrechen der Nazis und Hitlers nach wie vor das abscheulichste weit und breit, Weil es nicht entschuldbar und völlig unmenschlich war. Streit um Ressourcen, menschliche Nidertracht, Hass, Kampf um Ressourcen so ist der hässliche Mensch.

Aber rational systematisches Ausrotten eines Volkes zwecks Aneignung des Geldes topt alles- meiner Meinung nach. Allenfalls mag die systematisch rationale Ermordung durch China waehrend der Kulturrevolution noch mithalten oder was sie jetzt mit gewissen Anhänger religiöser Gruppen machen (Ausschlachten der Organe auf Bestellung, sofern das stimmt.).

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SebastianS483  06.01.2022, 16:06
@Nazgul89

Im 20 Jahrhundert wurden alleine über 220mio Menschen vernichtet, nicht durch Kriege sondern von ihrer eigenen Regierung.

Da war maßgeblich der Sozialistische Block mit Abstand der "effektivste". Im übrigen befahl Stalin 1930, Kinder ab 12 Jahren zu erschließen wenn ihre Eltern in den Säuberungswellen getötet wurden! Ihm war es vor ausländischen Gästen unangenehm das in Moskau soviele Weißenkinder auf der Straße herumlungerten. Also ließ er sie gleich mit erschießen. Da erinnert mich Stalins vorgehen an die SS- Einsatzgruppen.

Was die Grausamkeit und Sinnlosigkeit des Holocaust betrifft- Keine Frage! Erschreckend ist aber wen man ehrlich ist die Zahl die durch Industriellen Mord erreicht wurde, als viel mehr das Verbrechen selbst. Versteh mich nicht falsch, wenn ich mir diese Bilder ansehe aus dem Holocaust ist das für mich als Humanist unerträglich.

Dennoch Japan betrieb ebenfalls Industrielle Vernichtung von anderen Ethien und führte Menschenexperte durch an die nicht mal Dr. Mengele herankommt. Japan hatte aber nicht die nötige Infrastruktur in Asien wie in Europa um möglichst viele Menschen zu vernichten, das ist der einzige Unterschied zum Holocaust der Nazis und sonst nichts! Dennoch vernichteten die Japaner nachweislich ebenfalls Industrielle andere Völker so wie die Deutschen. Es ist aber so -Keine Bilder, keine Aufarbeitung, Keine Anklage und somit kein Verbrechen nur ein Haufen Leichen!

Warum das aber nicht so erschreckend ist für die heutige Gesellschaft? Kurz um es waren nur Chinesen, Koreaner die vernichtet wurden und keine wertvollen ,,Europäer" und die Opferzahlen kommen nicht an die Deutschen heran.

Dennoch ist die Handschrift dieses Verbrechens 1 zu 1 die selbe. Japan hält es bis heute nicht für nötig diese Verbrechen aufzuarbeiten geschweigeden zuzugeben. Mussten die Japaner auch nicht. Für die Amis waren es ebenfalls nur "Minderwertige Asiaten" die Japan vernichtete, im Gegensatz zu den Deutschen, den die vernichteten ,,wertvolle Weiße" und damit haben wir in Asien kaum ein Neneswertes Opfer, die gab es nur auf US-Amerikanischer Seite.

Deshalb wird Japan immer "positive" gesehen, während Deutschland, das für seine Vergangenheit Sühne leistet, als das ultimative Böse gesehen wird. Also geht es eben der großen Allgemeinheit Logisch betrachtet eben doch darum Opferzahlen aufzuzählen und ein Verbrechen daran zu bemessen woher diese Opfer kommen und ob sie etwas mit uns gemeinsam haben. Wenn nicht, so interessiert es uns wenig was aus anderen Menschen geworden ist. Ich hingegen wiege keine Opfer auf, sondern bemesse die Grausamkeit eines Verbrechens und da tut es mir leid, die Nazis sind zwar ganz oben mit dabei. Aber gemessen an purer Grausamkeit konkurrieren viele andere Nationen um den ersten Platz.

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hipparchos  13.01.2022, 00:14
@SebastianS483

Die Bolschewisten verwendeten die grässlichsten Mordmethoden seit der Inquisition: Lebendiges Verbrennen, Skalpieren, lebendig Kochen, lebendig Begraben, Pfählen, Zerhacken oder auch das Auffressen durch Ratten bei lebendigem Leibe waren Methoden, die sowohl von Lenins TscheKa als auch später von kommunistischen Partisanen angewandt worden sind. Besonders in der Tscheka sammelte sich der gemeingefährlichste hochkriminelle Abschaum aus zaristischen Gefängnissen. Auch Gaswagen, in denen Menschen vergast worden, hat es bei den Bolschewisten seit Dserschinskis Zeiten gegeben, wobei das Vergasen in diesem Zusammenhang noch als eine verhältnismäßig „humane“ Form der Ermordung erscheint. Besonders orthodoxe Priester, Lehrer, Professoren, Armee-Offiziere und andere Vertreter der früheren führenden Schichten in Russland wurden auf oft auf solch extrem grausame Methoden abgeschlachtet in den „Tschreswytschaikas“ (Menschenschlachthäusern, wie die Bolschewisten ihre Mordhäuser nannten), bis sich das Blut in den Räumen dieser Gebäude oftmals knöchelhoch aufstaute und ganze Staate nach Tod und Mord stanken. Ich empfehle zu diesem grausamstem Abschnitt der gesamten Weltgeschichte die Bücher der beiden TscheKa-Terror-Überlebenden Robert Nilostonski („Der Blutrausch des Bolschewismus“) sowie Sergei Melgunow („Der rote Terror in Russland 1918-1923“) sowie die Bücher des Gulag-Überlebenden Alexander Solschenizyn. Ein weiterer Zeuge des größten Verbrechen der Weltgeschichte war Danzig Baldaev, der als Gulag-Aufseher selbst zu Stalins Schergen gezählt werden muss: Dieser hat in Zeichnungen einige der Grausamkeiten festgehalten. Wie seine Bilder zeigen, wurden auch in Gulag-Lagern Menschen zerhackt, anal gepfählt, ersoffen oder erfroren gelassen.

Dass die Leute damals in Europa eine Heidenangst vor den mordenden Psychopathen in den Reihen der sogenannten Kommunisten hatten, ist einleuchtend. Die faschistischen Gegenbewegungen mussten in ihrer antikommunistischen Propaganda nicht einmal lügen, sondern einfach auf diese grausigen Tatsachen von Männern, die ursprünglich selbst Kommunisten oder linke Sozialrevolutionäre waren, hinweisen. Wenn ich damals, in den 1920ern, gelebt hätte, so hätte ich höchstwahrscheinlich auch die NSDAP gewählt, da die Bewegung Hitlers den kommunistischen Massenmördern entschieden den Kampf angesagt hatte und den Menschen versprach, Europa vor den blutroten Terrorbanden zu beschützen.

Wer Hitler heute als das "absolut Böse" darstellt, aber über die gigantischen Foltermorde der Bolschewisten seit 1917/18 nicht weiter spricht, der gleicht jemandem, der einen Mann X verurteilt, der einen Mann Y aus Rache und Wut getötet hat, der seinerseits selbst zig Leute auf grausamste Weise ermordet hat! Psychopath Y wird heute als Opfer dargestellt, seine ursprünglichen Verbrechen nicht weiter thematisiert und nur noch der Rachemörder X, der Y für dessen Verbrechen bestrafen wollte, wird heute zu einer „Ausgeburt der Hölle“ erklärt! Mit sauberer Geschichtsschreibung hat das, was seit 70 Jahren an den Universitäten des Ostblocks wie des Westens geschieht, nicht das Mindeste zu tun!

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hipparchos  13.01.2022, 00:34
@SebastianS483

Ihre These, dass die Verbrechen der Japaner an anderen Ostasiaten zu wenig thematisiert werden in der westlichen Geschichtsschreibung, da die Opfer keine „Weißen“ waren, scheint zunächst durchaus nicht so abwegig zu sein.

Juden und deren Papageien und Anbeter (von denen es hier auf GuteFrage leider viel zu viele gibt) werden Ihnen genauso „Holocaustrelativierung“ vorwerfen, wie sie mir dies vorwerfen, wenn ich auf die extrem grausamen Foltermorde der Bolschewisten seit Lenin hinweise.

Da Ihre These logisch klingt, erscheint sie mir wert zu sein, einmal genauer geprüft zu werden. Absolut richtig ist, dass namentlich die US-Amerikaner einen rassistischen Krieg gegen die „gelben Bäuche“ und „Schlitzau…“ führten und deren Leben genauso wenig achteten wie das der Indianerstämme, deren Zurückdrängung und teilweise Ausrottung den Lebensraum für die Ansiedlung des US-amerikanischen Volkes überhaupt erst ermöglichte. Die US-amerikanische Öffentlichkeit und die US-Intellektuellen von damals empfanden den Krieg im Pazifik tatsächlich auch als einen Krieg zwischen der gelben und der weißen Rasse um die Vorherrschaft über diesen Großraum. In Japan selbst dürfte man dies auch ähnlich gesehen haben.

Kritisch sehe ich allerdings Ihren Gedanken, dass die Verbrechen der Nationalsozialisten deshalb als schlimmer erachtet werden, weil deren Opfer „Weiße“ waren. In dieser Weise wird nirgends über diese geredet. Es wird im Gegenteil immer nur thematisiert, dass die Täter „Weiße“, „Arier“ oder Deutsche waren und was die Opfer betrifft, so redet man zu 90% eigentlich nur über Juden, Juden und nochmals Juden! Hin und wieder auch über Sinti / Roma und Homosexuelle, die von den Nationalsozialisten angeblich ebenfalls in großem Maßstab ermordet worden seien und wenn doch einmal von slawischen Opfern der NS-Kriegspolitik die Rede ist, dann wird immer darauf hinwiesen, dass dies im Namen des progermanischen Rassegedankens des NS geschah.

Es mag zwar stimmen, dass der natürliche Eurozentrismus „unserer“ Betrachtungen, also der Blickwinkel von uns Europäern, denen das, was in Europa passiert, natürlich „näher geht“ als das, was im fernsten Osten geschieht, uns zu einer gewissen Vernachlässigung der japanischen Kriegsverbrechen verleiten mag, aber damit, dass die Opfer derselben in erster Linie andere „Gelbe“ waren, hat dies meiner Auffassung nach wenig zu tun. Die zig Millionen Opfer des Bolschewismus in Russland waren ja auch „Weiße“, nämlich russische und ukrainische Menschen, und über die wird heute ebenfalls kaum gesprochen. Und mehr noch, die Täter der bolschewistischen Massenmorde beim wahren Namen zu nennen, ist heute ganz und gar nicht erwünscht …

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SebastianS483  13.01.2022, 09:45
@hipparchos

Nun das die Verbrechen der Bolschewiki unter den Teppich gekehrt wurden ist ganz einfach erklärt.

Die Allierten einigten sich damals das die Anklagepunkte der Nürnberger Prozesse nur auf die Nazis zutreffend waren. Die Sowjetunion sorgte vorab dafür das ihre eigenen Verbrechen niemals zur deppate stehen, denn im Prinzip haben sie selbst ja nichts anderes getan als Hitler Deutschland selbst. Warum allerdings die USA selbst in den Hochphasen des Kaltenkrieges diese Abmachung niemals brachen und lediglich Angriffspunkte damit suchten das der Sozialismus unfrei ist, aber die Verbrechen von dennen man wusste niemals als Art Propaganda gegen die Sowjetunion nutze erschließt sich mir leider nicht.

Heute sieht es eben so aus, das keiner die Verbrechen der Sowjets kennt, würde ja nie darüber offen geredet. Zum damaligen Zeitpunkt sah man es auch als innere Angelegenheit der Sowjetunion an unabhängig davon ob die Opfer weiße sind oder nicht, es ist eine Angelegenheit der Sowjetunion.

Wären es z.B Finnen gewesen, würde man höchstwahrscheinlich von diesen Verbrechen reden und irgendwie haben es das Sozialistische Lager hinbekommen, ihre Idiologie in die heutige Zeit zu retten und ihre Idee als der Heilsbringer anzupreisen.

Aber ist das verwunderlich? Der MfS und KGB haben seit Jahrzehnten die BRD regelrecht unterwandert und wollten Westdeutschland und andere Demokratische Länder destabilisieren. Bereits 1984 war der Stasi klar das die DDR kollabieren wird und so tat man alles um die Idee zu retten. Plötzlich war die Mauer weg, aber war somit die Idiologie der Personen die, die DDR von klein auf mit aufbauten damit auch verschwunden? Denn Effekt des ganzen sehen wir heute in den Linken Bewegungen und diese haben auch im dem neuen System dementsprechend Positionen inne mit dem sie direkten Einfluss nehmen können.

Zum anderen Thema, nämlich den Holocaust und die Amerikanische Sicht darauf.

Das wir hauptsächlich über die Verbrechen an den Juden reden ist doch genau ein Indiz dafür das meine These nicht abwegig ist. Ist es nicht so das die USA schon immer (bis auf Ausnahmen) die Juden nicht als "Minderwertige" gesehen haben und als gleich "Wertig" zu den restlichen Weißen Amerikaner sah? Klar gibt es dort auch Antisemitismus, allen voran Ford oder der KKK, aber das sind Randerscheinungen gewesen. Der Rassismus in den damaligen Bevölkerung der Staaten endete nämlich bereits bei der Hautfarbe und nicht erst bei der Religion und das liegt daran, weil der Jüdische Teil der US-Amerikaner auch komplett in diesen Staat integriert ist und auch ein ernstzunehmender Gesellschaftlichen Einfluss besitzen, neben den weißen Protestanten.

Das ist doch der Fakt, das über die "Braunhäutige" Romas kaum geredet wird über die weißen Juden hingegen durchaus. Holocaust bedeutet für 90% der Befragten immer lediglich "Vernichtung der Juden" und von irgendwo muss diese Sicht auch kommen und wer sucht der findet. Es waren die Amerikaner die bereits kurz nach dem Krieg die Verbrechen an den Juden nannte, nicht aber an andere Gruppen, die wurden lediglich am Rande in den Nürnberger Prozessen genannt und so ging die Amerikanische Sicht auf die Europäer über.

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ASparrow  07.01.2022, 17:27

Einheit 731 ist absolut NICHTS gegen die sadistischen Todesfolterorgien der Bolschewisten Lenins und Stalins! Lies mal die Bücher der Bolschewismusüberlebenden Sergei Melgunow und Robert Nilostonski und wirst einen wahrhaften Blick in die Abgründe der Hölle erhalten, gegen die auch die ekelhaftesten Folterpornos aus Hollywood verblassen!

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SebastianS483  07.01.2022, 19:24
@ASparrow

Kenne ich, auch wie Lawrenti Beria von Stalin genannt wurde ,,Mein Heinrich Himmler." Das Lässt erahnen was wirklich im Sozialismus gelaufen ist.

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Das ist eindeutig und mit großem Abstand England. Schau Dir mal die Karte des englischen Kolonialreichs an:

Bild zum Beitrag

Zu Spitzenzeiten stand 1/3 der Weltbevölkerung unter englischer Zwangsherrschaft. Viele dieser Gebiete sind heute noch instablil und Konfliktherde. Man sagt, dass 90% der Brennpunkte auf der Erde auf englisches Missmanagement zurückzuführen sind.

Es gab Völkermorde, Folter, Sklaverei. England hat im Burenkrieg Konzentrationslager erfunden, in denen sie Frauen interniert und verhungern lassen haben, um die feindlichen Burenmänner zur Aufgabe zu zwingen. Sie haben heute noch Kolonien, die sie bis vor wenigen Jahren noch gewaltsam unterdrückt haben: Nordirland.

Was ich eigentlich am schlimmsten finde, ist, dass das englische Establishment koloniale Unterdrückung immer noch als glorreiche Win-Win-Situation für England und seine ehemaligen Kolonien beschreibt und in der Existenz des Commwealth seine Rechtfertigung sieht. Daraus schließe ich, dass eine Einsichtsfähigkeit in ihr Unrechtstun nicht vorhanden ist.

 - (Freizeit, Politik, Geschichte)

Nazgul89  27.12.2021, 20:10

Die verbrechen von England werden viel zu sehr unter den Tisch gekehrt, bzw. die Verantwortung dafür übernehmen Kontinentaleuropäer unnötig.

Was noch zu erwaehnen ist, dassalle Einflussgebiete Englands auch diejenigen sind mit dem schlimmsten unmenschlichen Rassismus; USA, Südafrika, England, Indien usw.

Danke Engländer...In dem Sinne gut gabs Brexit.

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Cwmystwyth  27.12.2021, 20:52
@Nazgul89

Erkläre mal kurz, in welcher Form es in England Rassismus gibt? Den habe ich tatsächlich nicht in besonderem Maße wahrgenommen.

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Nazgul89  27.12.2021, 21:07
@Cwmystwyth

Wie gesagt vor allem in von England kolonialisierten Ländern ist er auffällig, zum Beispiel im Vergleich mit Angola, von Portugiesen besetzt.

In England gibt es diesen Standesrassismus und ich gehe davon aus, dass auch die "Aristokraten" nicht nur Standes sondern allgemein Rassistisch sind.

Das mit den Royals und Aristokraten kann man mögen, Fakt ist aber das Normalsterbliche übelst herabgesetzt und schlechter behandelt werden, ausgegrenzt. Inwiefern es auch Rassismus im Volk in England gibt, weiss ich nicht. Bin aber sicher bei den Aristokraten ist er übel (aber versteckt).

5
England

Aus Sicht der Antisemiten die Juden, aus Sicht der Antideutschen die Deutschen, aus Sicht der Antibriten die Briten und so weiter. Wer hat nun Recht? Alle und niemand würde ich sagen, denn es ist kaum möglich, die historische Schuld einzelner Volksgruppen wirklich objektiv beurteilen zu können, da ja niemals ein Volk als Kollektiv sich jemals schuldig gemacht hat, sondern immer nur einzelne Psychopathen in Führungsposition dies taten.

Wenn man nach Staaten geht natürlich UK, aber da können die Briten wenig dafür, sondern nur die Regierung in London und die Personen, die diese finanzierten.

Ich würde es anders machen. Wenn man sich nämlich anschaut, wie viele Menschenleben durch Kommunisten in so kurzer Zeit ausgelöscht wurden, dann waren es halt Kommunisten:

– Sowjetunion: 20 Millionen Tote
– China: 65 Millionen Tote
– Vietnam: 1 Million Tote
– Nordkorea: 2 Millionen Tote
– Kambodscha: 2 Millionen Tote
– Osteuropa: 1 Million Tote
– Lateinamerika: 150.000 Tote
– Afrika: 1,7 Millionen Tote
– Afghanistan: 1,5 Millionen Tote
– kommunistische Internationale und nicht an der Macht befindliche kommunistische Parteien: etwa 10.000 Tote

Quelle: Das Schwarzbuch des Kommunismus, Piper Verlag GmbH München, Sonderausgabe 2004, 2. Auflage 2004, Seite 16


ASparrow  07.01.2022, 17:34

Zahlen wirken nicht, wenn sie groß sind. Ich empfehle die Bücher "Der Rote Terror in Rußland 1918 - 1923" von Sergei Melgunow sowie "Der Blutrausch des Bolschewismus" von Robert Nilostonski. Dort werden die extrem grausamen Mord- und Foltermethoden der bolschewistischen Tscheka damals beschrieben. Das zweite Buch kann man sogar im Internet lesen (> google). Rote Partisanen und "politische Kommissare" der Roten Armee im Zweiten Weltkrieg haben dann mit denselben Methoden Millionen Menschen zu Tode gequält. Selbst in Altertum, Mittelalter, Inquisition und Dreißigjährigem Krieg gab es nicht dermaßen extreme Grausamkeiten. Der Kommunismus schien damals ein Magnet für hochkriminelle, hypersadistische Psychopathen gewesen zu sein.

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BelfastChild  07.01.2022, 18:53
@ASparrow

Aber warum?:

Die Doktrin wurde zu einer verbrechenerzeugenden Ideologie, einfach weil sie eine Grundgegebenheit leugnete: die Einheit dessen, was Robert Antelme "das Menschengeschlecht" oder was die Präambel der Menschenrechtserklärung von 1948 die "menschliche Familie" nennt. Wurzelte der Marxismus-Leninismus vielleicht weniger in Marx als in einem verfehlten Darwinismus, der sich der sozialen Frage zuwendet und dabei auf die gleichen Irrwege gerät wie in der rassischen Frage? Eins ist sicher: Das Verbrechen gegen die Menschlichkeit ist Ergebnis einer Ideologie, die den Menschen und die Menschheit auf einen nicht universalen, sondern speziellen - biologisch-rassischen oder sozio-historischen - Zustand reduziert. Auch hier gelang es den Kommunisten mit einem Propagandatrick, ihren Ansatz als einen universalen, die ganze Menschheit berücksichtigenden darzustellen. Häufig sah man sogar einen grundlegenden Unterschied zwischen Nationalsozialismus und Kommunismus darin, daß ersterer speziell sei - extrem nationalistisch und rassistisch -, während das leninistische Projekt universalistisch gewesen sei. Nichts könnte falscher sein: Lenin und seine Nachfolger schlossen den Kapitalisten, den Bourgeois, den Konterrevolutionär usw. eindeutig von der Menschheit aus. Die aus dem soziologischen oder politischen Diskurs geläufigen Begriffe nahmen sie auf und machten daraus absolute Feindbilder. Wie Kautsky 1918 sagte, handelt es sich dabei um kautschukartig dehnbare Begriffe, die dazu berechtigen, aus der Menschheit auszugrenzen, wen, wann und wie man will, und die direkt zum Verbrechen gegen die Menschlichkeit führen.

Quelle: Das Schwarzbuch des Kommunismus, Sonderausgabe 2004, 2. Auflage 2004,Seite 821 (das Kapitel ist von Stephane Courtois)

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ASparrow  16.01.2022, 15:53
@BelfastChild

Ja richtig, Marxismus und Faschismus machen im Prinzip dasselbe. Nämlich das Aufhetzen verschiedener menschlicher Gruppen gegeneinander. Bei diesem sind es Rassen, bei jenem Klassen, beim Faschismus haben wir also eine "horizontale" Spaltung, beim Marxismus eine "vertikale". Das Grundprinzip ist dasselbe.

Der Marxismus scheint aber bedeutend gefährlicher zu sein und extremere Formen der Grausamkeit evozieren zu können: Denn er hat seine Grundlage im existentiellen Neid auf höheren Besitz, Status, Bildung und so weiter, appelliert somit an die gefährlichsten Instinkte, redet diesen ein, angeblich das "moralische Recht" auf ihrer Seite zu haben und verwandelt damit unzufriedene Arbeitslose in Schergen eines bestialischen Systems, das in Mordorgien schwelgt. Die TscheKa-Verbrecher, die unschuldige Männer und Frauen lebendig gehäutet, gekocht, zerhackt, gepfählt, verbrannt oder begraben haben, glaubten sich damit moralisch auch noch im Recht, da man ihnen erfolgreich eingeredet hat, so würden durch die Ausrottung der angeblichen Vertreter eines "ungerechten" Systems den Boden schaffen für eine ewig gerechte Ordnung. Daß sie sich in Wahrheit nur von Psychopathen haben aufhetzen lassen und durch ihre Mordorgien den Boden bereiten für den weiteren Aufstieg derselben zur totalen Macht im neuen Staat, war diesen bolschewistischen Schergen offenbar niemals bewußt.

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