Wer hat Angst vorm Schwarzen Mann - noch zeitgemäss?
Darf das Spiel so noch gespielt werden bzw. bezeichnet werden, oder fällt das schon unter Rassismus?
Heutzutage weiss man ja nie, da political correctness herrscht.
7 Antworten
Finde es jetzt nicht so schlimm wenn es noch gespielt wird. Allerdings wäre ich dafür es langsam durch ein anderes Spiel zu ersetzten. Wer hat Angst vorm Bösen Mann funktioniert im Prinzip genauso.
Und ein paar Jahre später muss man dann wieder ein neues Spiel haben: Wer hat Angst vor der Bösen Frau? ... wird wohl mit der ewigen p.c. nie ein Ende haben.
Das ist einfach eine Kinderschreckfigur von denen es ja einige gibt:
https://de.wikipedia.org/wiki/Kinderschreckfigur
Das Kinderspiel ist angeblich auf die Pest zurückzuführen:
https://de.wikipedia.org/wiki/Wer_hat_Angst_vorm_Schwarzen_Mann%3F
Ich selbst habe damit nie Afrikaner oder ähnliches assoziiert - meine kindliche Vorstellung ging eher in Richtung der Silhouette eines Detektivs oder Geheimagenten - hochgeschlagener Kragen, Trenchcoat, Fedora-Hut - als schattenhafte Gestalt.
Damit sind nicht Schwarze gemeint. Mit schwarzen Mann ist eine Figur gemeint, mit der seit langer Zeit schon Kindern Angst gemacht wird. Bei uns hieß er Buhlemann, andere nennen ihn Bummelux und es gibt sicher auch noch andere Namen.
In meiner Grundschule - vor 5 - 6 Jahren - haben wir das noch gemacht. Habe das auch früher nie mit Schwarzen assoziiert. War halt ein Spiel wie jedes andere.
Wieso denkst Du dass bei dem Spiel mit „schwarz“ jemals die Hautfarbe gemeint sein sollte? 🤨
Aha - deine Antwort hat nichts mit dem von mir angesprochenen zu tun.
Unter Berücksichtigung des persönlichen Angriffs muss och Deine Frage so werten, dass Du lediglich eine Bestätigung Deiner Ansicht suchst.
Nun, die wirst Du hier nicht finden.
Wie jung bist du?
Damals gab es nicht immer Aufklärung von dem her:
“Das Spiel wird manchmal auch anders genannt, z. B. „Wer hat Angst vorm bösen/wilden/blöden Mann?“ oder „Wer hat Angst vorm Weißen Hai?“, auch um eine rassistische Konnotation durch die Assoziation von „schwarz“ mit „böse“ zu vermeiden.“