Was hält euch bisher vom Glauben ab?
Hey, was sind die Gründe, warum ihr nicht an Gott glaubt und euch nicht mit dem Thema auseinandersetzt? Die Frage geht an nicht-Christen. 😊
7 Antworten
Wie kommst Du zu der Behauptung, daß Atheisten sich nicht mit dem Glauben auseinandersetzen?
Wir haben schon in der gymnasialen Oberstufe über Bibelstellen, Leben nach dem Tod oder einer nicht existierenden Hölle etc. diskutiert. Damals gab es noch keinen Ethikunterricht, als Alternative.
Im Leben hat nicht der Glaube an einen Gott/Götter oberste Priorität, sondern moralische Werte. Diese gehören zu den Normen und Grundsätzen, die das zwischenmenschliche Verhalten in einer Gesellschaft regulieren. Zu den moralischen Werten zählen Liebe, Toleranz, Nächstenliebe, Anstand, Höflichkeit, Ehrlichkeit, Disziplin, Selbstbestimmung, Gerechtigkeit, Freiheit etc. Diese Werte sollten allerdings für jeden Menschen gelten, egal ob Atheist, Christ, Agnostiker usw. Die Ethik ist die Bestätigung moralischer Werte. Oder denkst Du, Atheisten verfügen nicht über diese??
Hier bei GF wurde schon geschrieben, daß Atheisten ihre Mitmenschen nicht lieben können. Eine menschenverachtende Aussage!
Für mich sind wissenschaftliche Fakten relevant. Die Evolutionstheorie ist einwandfrei belegt mittels Analogien, Homologien, Mosaikformen, Rudimenten, Mikroorganismen usw. Der Beweis bringt die Molekularbiologie.
Hey ChristAC1997, 👋
... was sind die Gründe, warum ihr nicht an Gott glaubt und euch nicht mit dem Thema auseinandersetzt?
warum unterstellst du Atheisten - ohne vorher
zu fragen - einfach, sie hätten sich mit dem
Thema nicht auseinandergesetzt?!?
Das finde ich schonmal ziemlich unverschämt!
Die meisten Atheisten haben sich mit diesem
Thema sogar sehr intensiv auseinandergesetzt.
Ich wurde als Christin erzogen und nachdem ich
jahrelang alles hinterfragt und mich damit
auseinandergesetzt habe, bin ich zu der festen
Überzeugung und Einsicht gekommen, dass
kein Gott, kein Himmel, keine Hölle, usw....
existiert. Die Bibel und auch alle sonstigen
angeblichen "heiligen Bücher“^^ sind alles nur
erfundene Märchenbücher mit größtenteils
zusammengesponnen Fantasie-Geschichten.
Ich habe mich also sozusagen selbst von
Religion und meinem Irrglauben geheilt.
Kannst du ja auch mal versuchen.
Viel Erfolg.✊🏻✊🏻✊🏻✊🏻✊🏻🍀🍀
Beweise für irgendeinen Gott gibt
es übrigens: KEINEN EINZIGEN.
~~~~~~~
LG 🙋🏻♀️
Hallo ChristAC1997,
nun, nur weil man an GOTT nicht glaubt, heißt dies nicht, dass man sich nicht mit dem Thema befasst (hat).
Persönlich denke ich nicht, dass es ein Überwesen -nennen wir es Gott- gibt. Natürlich weiß ich es nicht. Ich bin generell offen für alles, aber meine Lebenszeit ist mir zu schade, mich 24/7 mit sämtlichen Themen, die ich nicht "weiß", zu beschäftigen und dann zu eruieren, ob es nun theoretisch sein oder nicht sein kann. Da hilft mir eben das Mannsein, die Männerlogik, die Wissenschaft und mathematische Wahrscheinlichkeiten.
Bevor ich mir das Hirn zermartere und mich stets im Kreis drehe, keine wissenschaftlich fundierten Beweise erhalte oder aber durch mein begrenztes Wissen an Grenzen stoße, überlasse ich das lieber den Menschen, die wesentlich schlauer als ich sind und Ahnung haben.
Bisher bin ich damit immer ganz gut aufgestellt gewesen. Ich halte mich demnach an wissenschaftliche Fakten, Theorien und Thesen, die zumeist nachvollziehbar und schlüssig sind.
Und wenn ich gar nicht mehr weiter weiß, dann gehe ich das mathematisch zwecks Wahrscheinlichkeit(en) durch bzw. bediene mich auch wieder wissenschaftlichen Themen.
Bisher gibt es wissenschaftlich keinen einzigen Anhaltspunkt, dass es ein Überwesen -nennen wir es Gott- gibt. Bisher konnte fast alles wissenschaftlich nachgewiesen bzw. erklärt werden. Normale physikalische Vorgehensweisen, Pyhsik, Chemie, Biologie usw. Ganz ohne Zutun eines übermächtigen Wesens!
Und, nur weil die Wissenschaft sich manchmal korrigiert oder man diverse DInge noch nicht weiß, darf man dann doch nicht naiv pauschal sagen, dass es "dann" eben einen GOTT geben muss, um das Unbekannte zu erklären. So geht das nicht!
Indigene Völker denken heute noch, dass der Donner von Göttern kommt. Ich weiß, dass dem nicht so ist und kann dies wissenschaftlich erklären.
Gehen wir etwas tiefer in die Materie. Urknall, Quantenschaum, QUantenfelder, Quantengraviation, Evolution usw.
Würde es ein Überwesen geben, dann wäre doch alles "sofort" vorhanden. Wofür dann die Evolution? Das passt doch auch nicht.
Auch sonst könnte ich Dinge, die Gott zugesprochen werden, logisch wissenschaftlich entkräften.
Aus diesen und anderen Gründen glaube ich nicht an ein Geistwesen oder übernatürliches Wesen.
Hab mich mit dem Thema auseinander gesetzt,. Mehrere Jahre sogar. Bin dann zu dem Schluss gekommen, das ich mein Leben nicht auf ein Buch voller Phantasiegeschichten aufbauen möchte.
Die Grundaussage ist ja ok, aber das was daraus gemacht wird brauche ich echt nicht.
Die Grundaussage ist für mich: Seid nett zueinander. Damit haben die Kirchen und gerade auch die extremeren Gläubigen offensichtlich ein Problem.
Als Christen sind wir angehalten, Menschen zu lieben und zu respektieren. Dabei ist es egal, ob sie Sünder sind oder nicht.
Die Maßstäbe dafür, was Sünde ist und was nicht, gibt uns die Bibel vor, doch wir müssen jedem mit Liebe und Respekt begegnen.
Wer das nicht tut, handelt nicht nach der Bibel. So viele Gruppen/Gemeinden tun dies aber, der Fokus scheint bei dir auf den Gemeinden zu liegen, die sich nicht an die Bibel halten. Woran liegt das, wenn ich fragen darf? 😊
Du solltest Deine Glaubensbrüder und - sxöchwestern Frage. Gerade die am meisten frömmeln sind die, die offensichtlich nichts verstanden haben
Der Grund, warum ich nicht daran glaube ist, dass ich mich eben damit auseinander gesetzt habe und es nicht einsehe, meinen Glauben auf einem Buch zu stützen, das sich unzählige Male selbst widerspricht und dessen Inhalt zum großen Teil nicht mit den wissenschaftlichen Erkenntnissen von heute vereinbar ist. Wenn man mir irgendwann einen eindeutigen Beweis für die Existens von Gott liefern kann, dann würde ich von mir aus auch an ihm glauben. Verehren oder anbeten würde ich ihn dann aber trotzdem immer noch nicht.
Ich denke, man muss sich darauf einlassen um die Beweise auszunehmen.
Überzeugt dich zum Beispiel, dass in Amerika ein Blitz in eine Kirche eingeschlagen ist, deren Pastor geleugnet hat, dass die Bibel das Wort Gottes ist? Der Blitz schlug zwei Tage nach der Predigt ein und brannte die Kirche nieder. Ich kann dir gerne etwas dazu zukommen lassen 😊
Nein, das überzeugt mich nicht. Blitze schlagen in alles mögliche ein. Bestimmt hat ein Blitz auch schonmal eine Kirche voll mit überzeugten Christen niedergebrannt.
Wenn du einen Beweis suchst, wärst du bereit Jesus Christus im Gebet als deinen Erlöser anzuerkennen und ihn zu bitten, dein Leben zum Guten zu verändern?
Ich meine, selbst wenn du nicht daran glaubst, gäbe es nicht was du verlieren kannst oder?
Ich verstehe die Frage nicht. Du meinst, ich würde ja nichts verlieren, wenn ich einfach zur Sicherheir mal an Gott glaube?
Meine Frage ist, ob du Jesus Christus im Gebet als deinen Erlöser anerkennen würdest und den positiven Werten, die die Bibel vermittelt, folgen würdest, um deinen Beweis zu erhalten dass Gott existiert.
Ich weiß, dass du bisher vom Gegenteil überzeugt bist. Daher: zu verlieren hast du doch nichts, wenn du ihn als deinen Erlöser anerkennst. Oder gibt es etwas, das du verlieren könntest?
Wie soll ich denn jemanden anbeten, wenn ich nicht an ihn Glaube? Und sehr wohl hätte ich etwas zu verlieren, wenn ich ihn als Erlöser anerkenne. Nämlich den Bezug zur Realität. Ich habe nichts verbrochen, wofür ich Erlösung bräuchte. Und wenn doch, dann nicht von Jesus, sondern von der Person, der ich Unrecht getan habe.
Was ist mit Erlösung von Stress, Armut, Depression oder Krankheit? Von all diesen Dingen können wir erlöst werden. Vielleicht trifft ja etwas davon auf dich zu, wie auf jeden anderen Menschen auch?
Wäre mir neu, wenn man bedenkt, dass auch gute Christen Selbstmord begehen oder an Krebs sterben oder an Burnout leiden oder auf der Straße leben.
Ist richtig, dass auch das vorkommt. Gut dass du es ansprichst! Es gibt aber auch Fälle, in denen es andersherum läuft.Fälle, in denen erlöst und geheilt wird. Die habe ich selber sehr oft schon erlebt.
Warum das nicht bei jedem Menschen eintrifft? Wir wissen es nicht. Es gibt dazu verschiedene Ansichten. In jedem Fall spendet Gott den Menschen Trost, die verlorenen Liebsten im Paradies wiederzusehen.
Ich habe hier ein persönliches Beispiel für dich:
Als mein Opa vor ein paar Jahren gestorben ist war unsere Familie erschüttert, denn er war ein sehr guter Mensch. Er hat unsere Familie gut versorgt nach dem Krieg. Er Starb im Januar, und bei seiner Beerdigung flog ein schwarzer Schmetterling durch die Kirche. Draußen hat es geschneit und auch in der Kirche war es sehr kalt. Das ist nichts, was normalerweise vorkommt. Es ist eine Art, wie Gott und Hoffnung spenden kann. Indem er uns zeigt, dass er bei uns ist und die Menschen, die uns verlassen haben, wieder mit uns vereint werden können. Was ist deine Meinung dazu?
Der Grund, warum es nicht bei allen Menschen zutrifft ist, dass es Zufall ist und Gott dabei gar keine Rolle spielt. Und um noch auf dein Beispiel einzugehen: Woher nimmst du den Zusammenhang zwischen einem Schmetterling und Gott? Und soll ich bei allem, was "normalerweise nicht vorkommt" jetzt Gott dafür verantwortlich machen? Also auch für den Schimmel in meinem Zimmer, der da ist, obwohl ich eigentlich richtig lüfte?
Ein Gott hat mit Krankheiten überhaupt nichts zu tun.
Grund: das Studium der Humanmedizin fehlt, die ärztliche Approbation und die Weiterbildung zum FA, wie innere Medizin, Dermatologie, Pädiatrie, Allgemeinmedizin, Gynäkologie, Radiologie, Neurologie, Rechtsmedizin, Urologie, Psychiatrie Chirugie etc.
Die Säulen in der Onkologie sind immer noch OP, Chemo - und/oder Strahlentherapie, Immuntherapien. Damit rettet man Leben! Wenn eine Krebserkrankung kurativ nicht mehr therapierbar ist, z.b. bei einem Glioblastom oder einem metastasierten Pankreas/Oesophaguskarzinom gilt die moderne Palliativmedizin.
Depressionen werden mit der entsprechenden Psychotherapie therapiert, ggfs. mit medikamentöser Unterstützung, wie einem Antidepressivum.
Ärzte retten Leben. Denke bitte einmal an den Schockraum einer NA, die Kardiochirugie, eine Stroke Unit, eine Stentimplantation bei hochgradiger Stenose eines Herzkranzgefäßes, RTW/Notarzt. Die Liste kann man als Buch fortsetzen.
Wie therapierst Du eine Sepsis ohne Antibiotika oder einen perforierten Appendix ohne OP, damit der Patient/in überlebt?? Dafür sind die entsprechenden Fachärzte zuständig und kein Gott!
Hey danke für deine Antwort! Was genau meinst du mit was daraus gemacht wird?