Was halten Christen von Ramadan und was halten Moslems von Weihnachten?

2 Antworten

Ramadan als Fastenmonat ist eine gute Sache. Zum Einen soll es Demut lehren, da man auch mal merkt, wie es ist wenn man auf Dinge verzichten muss oder nichts zu Essen hat und einen damit charakterlich weiterentwickelt. Zum Anderen gibt es viele medizinische Nachweise dafür, dass Fasten (im Rahmen) tatsächlich auch gesund für den Körper ist. Außerdem begünstigt es diszipliniertes Verhalten.

Negative finde ich die damit häufig verbundene Wertung und gesellschaftlichen Zwänge. Wenn jemand bspw. nicht fastet, aus gesundheitlichen Gründen, schauen manche Muslime von oben auf andere herab, obwohl sie die Gründe erstmal nicht kennen.

Weihnachten hat vorher auch einen Fastenmonat und das gegenseitige Beschenken hat den Effekt, dass man an andere denkt, was man im Alltag vielleicht zu selten tut. Außerdem ist es eine Zeit wo häufig Familien zusammenkommen.


PESHEVA 
Beitragsersteller
 24.03.2023, 23:00

In der Hoffnung, dass dir alle zuhören. Auch die Extremisten

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Aurofons  24.03.2023, 22:37
Ramadan als Fastenmonat ist eine gute Sache.

Das Fasten soll ja auch der Gesundheit dienen und es soll insgesamt zur Entschlackung des Körpers an Kalorien/Joule gespart werden.
Das heißt, ich esse allgemein weniger, verzichte auf Süßigkeiten usw. aber Wasser oder ungesüßten Tee darf ich viel trinken, um Abbaustoffe auszuschwemmen.

So wie Muslime fasten, tagsüber nichts essen und nachts den Bauch vollschlagen, halte ich für ungesund.

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KittyCat2909  25.03.2023, 00:20
@Aurofons
So wie Muslime fasten, tagsüber nichts essen und nachts den Bauch vollschlagen, halte ich für ungesund.

Ja, da stimme ich dir zu. Mit 'Fasten' hat das freilich nichts zu tun und ist sicherlich äusserst ungesund.

Angemerkt Weihnachten als Fest ist heidnisch und nicht christlich.

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Aurofons  25.03.2023, 00:45
@KittyCat2909
Weihnachten als Fest ist heidnisch

Das Julfest war am 21.12.

https://www.weihnachtszeit.net/julfest/

Bei der Wintersonnenwende handelt es sich um einen besonderen Tag.
Das war vorher schon heidnisch, weil es Heidenreligionen schon vorher gab.
Ganz unabhängig kann man also auf den gleichen Tag kommen.

Eine Verdrängungsabsicht dürfte schon gegeben sein, aber ausgerottet wurde das Julfest deswegen nicht.

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KittyCat2909  25.03.2023, 00:49
@Aurofons

Als die Zählung stattfand bei der als er stes Jeus geburt genannt wurde- konnte es auschliesslich Herbst sein und Nicht Winter- denn diese wurden nur um dei Erntezeit gemacht.

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Aurofons  25.03.2023, 01:42
@KittyCat2909

Richtig. Geht man nach dem in Keilschrift festgehaltenen Besuch der Sterndeuter aus Babylon im Jahr -7 wegen mehrerer Konjunktionen Jupiters mit Saturn im Zeichen der Fische, so lies sich lt. Prof. Lesch im Planetarium nachstellen, dass die Planeten am 4. Dez. abends um halb Neun von Jerusalem nach Betlehem zeigten.
Der Herbst nach der Ernte war auch ein guter Zeitpunkt für die Einschreibung. Das war natürlich nur den Sterndeutern aufgefallen und nicht den Bewohnern Jerusalems.

Selbst bei der Festlegung des Geburtsjahres hat man sich vertan.
Damit hat Herodes bei der Geburt Jesu noch gelebt.

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Ich habe nichts dagegen, wenn Christen Weihnachten feiern. Ich Feier das zwar nd richtig, aber schenke meinen Brüdern trotzdem eine Kleinigkeit.