Wenn ihr ende 30 seid und keinen Partner hättet – was würdet ihr machen?
37 Stimmen
18 Antworten
Dann wäre es halt so - man muss ja auch nicht alles beweinen, sondern kann sich manches auch durchaus so schön wie möglich machen und es ist nicht schlecht, allein zu sein - auch das Single-Leben hat durchaus seine Vorteile. Einige zeigt Gitte Haenning in ihrem Lied "Ich will alles" treffend auf.
https://www.youtube.com/watch?v=Va99UYrOChs
Besser allein als in schlechter Gesellschaft ... und ich kenne einige, die unter Torschlusspanik litten, irgendjemanden "auserkoren haben" und ... na ja, ich finde nicht, dass so was sein muss, nur um Kinder in die Welt zu setzen und Anforderungen anderer zu erfüllen.
Einfach weiterleben und mein Ding machen.
Mein Leben und meine Träume sind nicht von einem Partner abhängig.
Und wenn sich jemand findet, dann findet sich jemand und wenn nicht, dann nicht.
Ich würde mein Leben mit sinnvollen und für mich schönen Beschäftigungen und Menschen füllen und dabei weiterhin offen für potenzielle Partner bleiben, aber nicht gezielt danach suchen.
Hallo Jenna592!
Grundlegend ist das Alter erst einmal egal, da jeder Mensch anders ist und somit andere Bedürfnisse hat. Ob man nun 20 oder 90 ist, wäre erst einmal egal.
Unterm Strich hat wohl jeder Mensch -oder auch nicht- (s)einen individuellen (guten) Grund für das Singledasein oder die Zweisamkeit.
Auch wenn sich altersklassenbedingt Möglichkeiten/Chancen ab Alter x reduzieren oder der Wunsch im Alter aufgrund von Einsamkeit, Erkrankungen, Wohnsituation, Rentenstatus etc. verstärken, so muss man diverse Eckpunkte realistisch betrachten und die Individualität sehen. Im Alter gibt es dann eben vermehrt Freundschaften, WGs, Lebenspartnerschaften und diverse Beziehungs- und Wohnkonstrukte. Es muss ja nicht zwingend immer um eine Beziehung/Ehe/Partnerschaft in diesem Sinne gehen. Oftmals ist es auch eine Zweckgemeinschaft.
Ende 30 -ist ja fast 40- ist wohl schon die Halbwertszeit abgelaufen, wenn man bedenkt, dass Männer derzeit 78,3 Jahre und Frauen 83,2 Jahre leben.
Dennoch bin ich der Meinung, dass das Alter egal ist.
Nur innerhalb der Masse zählen Show und irrelevante Faktoren.
Es können durchaus betagte Herren/Damen einen Partner finden. Ich würde sogar behaupten, dass dies ab Alter x einfacher ist, da irgendwann die Reife einsetzt und sich nicht mehr irrelevanten Dingen gewidmet wird. Bei den meisten jungen Menschen geht es nur um Show, keine Werte und irrelevante Dinge.
Ich selbst bin noch relativ frisch, jung, unverbraucht, potent und willig, mache aber mein Grundkonzept nicht vom Alter abhängig. Innerhalb bestimmter Altersklassen und unserer Gesellschaft gestaltet es sich generell schwierig. Tendenziell würde auch ich eher nach älteren und reiferen Menschen schauen, aber diese sind in der Regel zumeist vergeben oder haben Altlasten, Kind & Kegel.
Und, wenn Du Ende 30 bist und schon alleine das Alter ein Ausschlagkriterium ist, dann offenbart dies doch die falsche Massenmeinung. Bei Männern ist es egal. Bei Frauen ist das Alter schwierig, da diese ja gebären sollen und die Fertilität eben in jungen Jahren besser ist. Jeder Frauenarzt kann dies bestätigen. Und, nur weil Frauen mit 40, 50 oder 60 theoretisch noch schwanger werden könnten, heißt es nicht, dass das klug ist. Selbst die Menopause kann eher einsetzen bzw. setzt die Prämenopause schon viel vorher ein. Abgesehen davon ist es auch zwecks Kondition, Zustand, Belastung etc. sinnvoll, eher Kinder in die Welt zu setzen. Immer unter der Prämisse, dass man überhaupt Kinder haben möchte!
Insofern muss man sich erst einmal die Frage stellen, ob man denn überhaupt Kinder haben möchte und was man sonst noch vom Partner erwartet.
Die Masse ändert sich ja nicht. Ob Du nun jung oder alt bist, ändert die Massenhaltung, falsche Werte und Verrohung nicht.
Ich habe die Suche generell reduziert, da die Masse eben schwierig und nicht gerade besonders intelligent (Verhalten) ist. Wenn ich schon Geschwurbel bzw. Status, Geld, Einkommen, Aussehen etc. mitbekomme, dann muss ich mich eimerweise übergeben. Und, es wird leider immer schlimmer mit der Masse.
Da bleibe ich lieber Single!
Die "eine" Person zu finden, erfordert eben eine gezielte Suche & Glück!
Ob man dies nun über Dekaden umsetzt oder die Suche nach ein paar Monaten/Jahren einstellt, muss man selbst entscheiden.
Je nach Wunsch/Anforderung/Zweck kann es eben Sinn ergeben oder nicht.
Und, die Reife setzt leider nicht automatisch mit 18 ein^^
Es gibt durchaus innerhalb der Masse auch Menschen, die 30, 40 usw. sind, aber genauso arrogant, überheblich, eingebildet, oberflächlich und materiell eingestellt sind. Insofern ist Alter xyz keine Garantie für die "geistige" Reife.
Insofern würde ich das individuell entscheiden.
Lohnt es sich? Zeitaufwand? Kompromisse?
Abgesehen von der Schwangerschaftsproblematik ist das Alter eigentlich irrelevant. Ein Mensch mit 20 kann z.B. genauso ein Glas Wasser einschenken wie eine PErson mit 40. Es gibt unter den 20 Jährigen genauso introvertierte Menschen und extrovertierte Partypeople wie unter den 40 Jährigen. Da jeder Mensch anders ist, kann man dies nicht pauschal vom Alter abhängig machen.
Ich sehe die Gesellschaft in allen Bereichen kritisch, da Handlungsweisen leider nichts Gutes vermitteln. Insofern ist die mathematische/statistische Wahrscheinlichkeit, innerhalb der Masse eben auf falsche Menschen zu treffen, recht hoch.
Vielleicht hast Du Glück und findest genau diese eine Person, die anders ist?
Wenn Du natürlich alles der Masse nachahmst, dann wirst Du immer Gleichgesinnte finden.
Ich bin bereits ein Ganzes und daher nicht auf der Suche nach irgendeiner Hälfte. Mein Glück, meinen Alltag, meine Pläne mache ich doch nicht von einer anderen Person abhängig.
Wenn der Passende kommt ist das ein zusätzlicher Bonus. Mehr nicht. Ich komme auch gut mit mir alleine klar. Was offenbar eine Seltenheit ist. Die meisten sind überfordert mit sich selbst. Sie brauchen immer jemanden. Oder haben das Gefühl einen Standard erfüllen zu müssen. Haus, Hof, Kind etc. Find ich persönlich traurig, dass man immer etwas anderes braucht, anstatt sich selbst genug zu sein.