Wenn es Gott gibt, erwartet er etwas von uns?
Ihm gehört doch schon alles
20 Stimmen
13 Antworten
"Erwarten" ist der falsche Begriff, aber Gott möchte ganz bestimmt einiges von uns, natürlich nichts materielles, denn davon hat er ja, wie du selbst bemerkst, genug. Wenn ich Gott als meinen "Vater" bezeichne, so wie Jesus Christus es auch getan hat, so liegt das Bildnis von Gott als Vater und wir seine Kinder nahe. Ich bin selbst Vater und möchte von meinen Kindern natürlich geliebt werden; Gott möchte dies auch. dies bedingt aber, dass ich als Vater, gleich wie Gott, meine Kinder ebenfalls und zwar zuerst liebe. Werde ich dann von meinen Kindern geliebt, und dies ist bei mir der Fall, so freut mich das riesig und macht mich glücklich; ich denke, Gott wird dies ähnlich empfinden. Ich erwarte von meinen Kindern auch, dass sie mich als ihren Vater achten; auch hier habe ich ihnen zuerst Achtung entgegengebracht und tue dies auch weiterhin; bei Gott dürfte dies ähnlich sein. Da ich von ganzen Herzen wünsche, dass es meinen Kindern gut ergeht in ihrem Leben, habe ich sie so erzogen und gebe ihnen auch jetzt immer wieder Rat darin, wie man leben sollte, dass es möglichst gut raus kommt, und ich möchte, dass sie meinen Rat beherzigen und ihn ernst nehmen und danach handeln. Bei Gott würden z.b. seine Gebote, die er uns gab, diese Stelle einnehmen und natürlich möchte er, dass wir sie befolgen, weil er weiss, dass es uns dann wahrscheinlich gut im Leben ergehen wird.
In diesem Sinne kann man also durchaus sagen, dass Gott von uns so einiges "erwartet".
Die Bibel beantwortet Deine Frage in Micha 6:8 kurz und bündig:..
Er hat dir mitgeteilt, o Mensch, was gut ist.
Und was erwartet Jehova von dir*?
Nur dies: Recht zu üben*,+ Loyalität von Herzen zu lieben
Und deinen Weg bescheiden+ mit deinem Gott zu gehen!+
Cheerio
Loyalität von Herzen zu lieben
Was ist das denn für eine komische Übersetzung?
1 Gott hat uns erschaffen aus Liebe und möchte daher in Beziehung zu uns leben. Die Beziehung besteht aus dem Glauben, dem Vertrauen auf Gott und der Hinwendung zu Gott im Gebet.
2 Gott hat uns ein Gewissen gegeben und damit Verantwortung. Wir sollen Gott mit unserem Lebensstil eine Antwort geben. Diese Antwort ist z.B. daran ablesbar, wie wir mit anderen Menschen umgehen, wie wir unsere Aufgaben in der Familie, der Schule und im Beruf erfüllen.
3 Gott hat uns einen Auftrag gegeben und jedem Menschen bestimmte Begabungen. Diese Begabungen sind dazu da, dass man sie in den Dienst für das Gute stellt.
4 Gott hat uns so geschaffen, dass wir am Anfang komplett hilflos sind und uns ein Leben lang entwickeln müssen. Unsere Aufgabe ist es, lebenslang uns zu entfalten, zu lernen und an uns selbst zu arbeiten.
5 Gott schenkt uns immer wieder Gnade, das heißt unverdiente Möglichkeiten, um die Welt wieder ein Stück besser machen zu können und seinen eigenen Charakter zu verbessern. An diesen Chancen sollen wir aktiv mitarbeiten, damit sie fruchtbar werden können.
Hallo Anonymos,
Deine gute Antwort entspricht in etwa schon dem was die Bibel lehrt.
zu 1
Hebräer 11:5, 6 Ohne Glauben aber ist es unmöglich, Gott zu gefallen, denn wer Gottes Nähe sucht, muss glauben, dass er existiert und dass er alle, die ihn wirklich suchen, belohnen wird.
zu 2
Römer 2:15 . . .Sie zeigen ja, dass ihnen der Inhalt des Gesetzes ins Herz geschrieben ist, wobei auch ihr Gewissen Zeuge ist und sie durch ihre eigenen Gedanken angeklagt oder auch entschuldigt werden.
zu 3
Matthäus 28:19 Darum geht und macht Menschen aus allen Völkern zu meinen Jüngern, . . .
zu 4
Johannes 17:2, 3 Dies bedeutet ewiges Leben, daß sie fortgesetzt Erkenntnis in sich aufnehmen über dich, den allein wahren Gott, und über den, den du ausgesandt hast, Jesus Christus.
zu 5
Markus 4:20 Mit denen, die auf den guten Boden gesät wurden, ist es schließlich so: Es sind diejenigen, die das Wort Gottes hören, es gern annehmen und Ertrag bringen – 30-, 60- oder 100-mal so viel.“
Beste Grüße
Jens
Niemand weiß es, da in diesem hypothetischen Fall niemand sicher sein könnte, dass das, was jemand behauptet angeblich von Gott gehört zu haben, auch stimmt, da es nicht zu beweisen wäre.
Da ist es doch schön, dass jeder seine eigene Meinung haben darf.
Der eine begründet sie auf reale wissenschaftliche Erkenntnisse, der andere auf "kein Lügenmärchenbuch".
Jeder tut eben das, was er für klüger hält.
Nuja, da hast Du recht.
Hier ein sieben kleine Beispiele die ich beachtenswert finde Dir gern zur Kenntnis:
- Hiob 26:7 Er spannt den Nordhimmel über dem leeren Raum aus, hängt die Erde an nichts auf.
Ist das etwa nicht aktuell, geschrieben vor 3494 Jahren! Wissenschaftlich aktuelles Update vor 300 Jahren von Isaac Newton.
- Prediger 1:7 Alle Bäche fließen ins Meer und doch ist das Meer nicht voll. An den Ort, aus dem die Bäche kommen, kehren sie zurück, um von Neuem zu fließen.
Wasserkreislauf, beschrieben vor 3021 Jahren.
- Micha 5:2 Und du, Bẹthlehem-Ẹphratha, das zu klein ist, um unter die Städte Judas gerechnet zu werden, aus dir wird für mich der hervorgehen, der Herrscher in Israel sein soll, dessen Ursprung aus ferner Zeit ist, aus längst vergangenen Tagen.
Der Geburtsort von Jesus wurde 717 Jahre benannt bevor Jesus geboren wurde. Wir zählen unsere Jahre nicht nach einer Märchenfigur.
- Jesaja 44:27-45:1 . . .der zum tiefen Wasser sagt: ‚Verdunste, ich werde alle deine Flüsse austrocknen‘, der von Cyrus sagt: ‚Er ist mein Hirte und wird meinen ganzen Willen völlig ausführen‘, der von Jerusalem sagt: ‚Es wird wieder erbaut werden‘, und vom Tempel: ‚Dein Fundament wird gelegt werden.‘ “ Folgendes sagt Jehova zu seinem Gesalbten, zu Cyrus, dessen rechte Hand er ergriffen hat, um vor ihm Völker zu unterwerfen, um Könige zu entwaffnen, um vor ihm die zweiflügligen Türen zu öffnen, damit die Tore nicht verschlossen sind:
Geschrieben vor 2753 Jahren, also im Jahr, also rund 193 Jahre bevor Cyrus Babylon eroberte in dem er quasi kampflos durch das gesunkene Wasserbett des Euphrat durch die offenen Tore in die Stadt eindringen konnte. Ist geschichtlich belegt.
- Daniel 8:20-22 . . . Der zottige Ziegenbock steht für den König von Griechenland und das große Horn zwischen seinen Augen für den ersten König. Was das Horn betrifft, das zerbrochen wurde und an dessen Stelle vier Hörner erschienen: Aus seiner Nation werden vier Königreiche in Erscheinung treten, aber nicht mit seiner Macht.
Der erste wirklich mächtige König für Griechenland war Alexander der Große. (Horn = Politische Spitze). Er erhob Griechenland seinerzeit zur Weltmacht. Er wurde umgebracht, Griechenland zerfiel in vier Teilreiche - aber nicht an Alexanders Nachkommen.
Geschrieben übrigens um 536 vor Christus. Alexander lebte 356 bis 323 vor Christus und kannte die biblische Voraussage die ihn selber betraf.
- Matthäus 7:12 Behandelt andere deshalb immer so, wie ihr von ihnen behandelt werden möchtet. Das ist die Kernaussage des Gesetzes und der Propheten.
Halte ich für eine sehr vernünftige und gute Lebenseinstellung. Das sich große Glaubensgemeinschaften nicht daran halten, dafür kann die Bibel nichts.
Zuletzt:
Lutherbibel 1. Timotheus 3:1 Das ist gewisslich wahr: Wenn jemand ein Bischofsamt erstrebt, begehrt er eine hohe Aufgabe. 2 Ein Bischof aber soll untadelig sein, Mann einer einzigen Frau, nüchtern, besonnen, würdig, gastfrei, geschickt im Lehren, 3 kein Säufer, nicht gewalttätig, sondern gütig, nicht streitsüchtig, nicht geldgierig, 4 einer, der seinem eigenen Haus gut vorsteht und gehorsame Kinder hat, in aller Ehrbarkeit. 5 Denn wenn jemand seinem eigenen Haus nicht vorzustehen weiß, wie soll er für die Gemeinde Gottes sorgen?
Dies als Beispiel das sich viele nicht an das halten was in der Bibel steht. Auch dafür kann die Bibel nichts.
Das nur so als einige kleine Gründe warum ich die Bibel nicht für ein Märchenbuch halte.
Beste Grüße
Jens
Sehr freundlich, dass du dir diese Mühe machst.
Hiob 26:7 Er spannt den Nordhimmel über dem leeren Raum aus, hängt die Erde an nichts auf.
Ist das etwa nicht aktuell, geschrieben vor 3494 Jahren! Wissenschaftlich aktuelles Update vor 300 Jahren von Isaac Newton.
Prediger 1:7 Alle Bäche fließen ins Meer und doch ist das Meer nicht voll. An den Ort, aus dem die Bäche kommen, kehren sie zurück, um von Neuem zu fließen.
Wasserkreislauf, beschrieben vor 3021 Jahren.
Das sind Beobachtungen und haben mit wissenschaftlichen Erkenntnissen zwar zu tun, beschreiben sie aber nicht, sondern eben nur die Ergebnisse der Beobachtung.
Micha 5:2 Und du, Bẹthlehem-Ẹphratha, das zu klein ist, um unter die Städte Judas gerechnet zu werden, aus dir wird für mich der hervorgehen, der Herrscher in Israel sein soll, dessen Ursprung aus ferner Zeit ist, aus längst vergangenen Tagen.
Der Geburtsort von Jesus wurde 717 Jahre benannt bevor Jesus geboren wurde. Wir zählen unsere Jahre nicht nach einer Märchenfigur.
Da davon ausgegangen wird, dass Jesus in Nazareth geboren wurde, ist durch die Erdichtung Bethlehems als geschichtsträchtigen Ort für seine Geburt wohl eher eine sich selbst erfüllende Prophezeiung erschaffen worden.
Jesaja 44:27-45:1 . . .der zum tiefen Wasser sagt: ‚Verdunste, ich werde alle deine Flüsse austrocknen‘, der von Cyrus sagt: ‚Er ist mein Hirte und wird meinen ganzen Willen völlig ausführen‘, der von Jerusalem sagt: ‚Es wird wieder erbaut werden‘, und vom Tempel: ‚Dein Fundament wird gelegt werden.‘ “ Folgendes sagt Jehova zu seinem Gesalbten, zu Cyrus, dessen rechte Hand er ergriffen hat, um vor ihm Völker zu unterwerfen, um Könige zu entwaffnen, um vor ihm die zweiflügligen Türen zu öffnen, damit die Tore nicht verschlossen sind:
Geschrieben vor 2753 Jahren, also im Jahr, also rund 193 Jahre bevor Cyrus Babylon eroberte in dem er quasi kampflos durch das gesunkene Wasserbett des Euphrat durch die offenen Tore in die Stadt eindringen konnte. Ist geschichtlich belegt.
Mit diesem Thema habe ich mich ehrlicherweise noch nicht beschäftig und kann somit keine konkrete Aussage hierzu tätigen. Allerdings sind solche "Vorhersagen" mMn immer mit Vorsicht zu genießen, da sie z.B. auch später dazugeschrieben sein können um eine entsprechende Wirkung zu erzielen.
Daniel 8:20-22 . . . Der zottige Ziegenbock steht für den König von Griechenland und das große Horn zwischen seinen Augen für den ersten König. Was das Horn betrifft, das zerbrochen wurde und an dessen Stelle vier Hörner erschienen: Aus seiner Nation werden vier Königreiche in Erscheinung treten, aber nicht mit seiner Macht.
Der erste wirklich mächtige König für Griechenland war Alexander der Große. (Horn = Politische Spitze). Er erhob Griechenland seinerzeit zur Weltmacht. Er wurde umgebracht, Griechenland zerfiel in vier Teilreiche - aber nicht an Alexanders Nachkommen.
Geschrieben übrigens um 536 vor Christus. Alexander lebte 356 bis 323 vor Christus und kannte die biblische Voraussage die ihn selber betraf.
Zitat: Das Buch gibt vor, im 6. Jahrhundert v. Chr. verfasst worden zu sein, entstand aber nach Untersuchungen von Exegeten tatsächlich erst während der Konflikte der Makkabäer mit dem Seleukiden Antiochos IV. (167–164 v. Chr.). Die Visionen (Dan 7–12) kündigen dessen Untergang, den Beginn der Endzeit und die Auferstehung der gerechten Juden an. Ihre Autoren aus dem Umfeld der aufständischen Makkabäer verknüpften diese Texte mit älteren Legenden über einen weisen und gerechten Traumdeuter der Exilszeit (Dan 1–6). Daniel wird als fiktives Vorbild eines auch in lebensbedrohlicher Verfolgung toratreuen Juden verwendet, die Fiktion soll den Aussagen des Buches mehr Gewicht verleihen.
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Daniel
Genug hierzu, denke ich.
Matthäus 7:12 Behandelt andere deshalb immer so, wie ihr von ihnen behandelt werden möchtet. Das ist die Kernaussage des Gesetzes und der Propheten.
Halte ich für eine sehr vernünftige und gute Lebenseinstellung. Das sich große Glaubensgemeinschaften nicht daran halten, dafür kann die Bibel nichts.
Hat nichts mit dem Thema zu tun.
Zuletzt:
Lutherbibel 1. Timotheus 3:1 [...]
Dies als Beispiel das sich viele nicht an das halten was in der Bibel steht. Auch dafür kann die Bibel nichts.
Hat auch nichts mit dem Thema zu tun.
Das nur so als einige kleine Gründe warum ich die Bibel nicht für ein Märchenbuch halte.
Ich habe auch nie gesagt, dass die Bibel ein Märchenbuch sei. Diesen Begriff hast du eingebracht. Die Bibel ist eine Sammlung von Geschichten, Legenden, Berichten, ..., und auch Märchen.
Witzigerweise hat all dies nichts mit meiner Aussage zu tun, dass ich mich an wissenschaftliche Erkenntnisse halte (durchaus auch an biblische, wenn sie denn der wissenschaftlichen Untersuchung standhalten).
NAja, folgendes:
"Das sind Beobachtungen und haben mit wissenschaftlichen Erkenntnissen zwar zu tun, beschreiben sie aber nicht, sondern eben nur die Ergebnisse der Beobachtung."
Hiob konnte ja nicht die Welt vom Weltraum aus sehen. Zeitgenossen hielten die Erde für eine Scheibe oder den Rücken von einer Schildkröte oder so ähnliches.
"Da davon ausgegangen wird, dass Jesus in Nazareth geboren wurde, ist durch die Erdichtung Bethlehems als geschichtsträchtigen Ort für seine Geburt wohl eher eine sich selbst erfüllende Prophezeiung erschaffen worden."
Schlussfolgerung: Die Bibel lügt oder entspricht nicht der Wahrheit. Etwas anderes kann aus Deiner Sicht nicht geschlussfolgert werden.
Dabei solltest Du überlegen das die Eltern von Jesus den Geburtsort nicht freiwillig ausgesucht hatten. Sie mussten wegen einer Volkszählung dort hin.
Im Übrigen gibt es in der Bibel mehr als 3000 Voraussagen. Bis auf jede, deren Erfüllung noch aussteht, sind ALLE ausnahmslos fehlerfrei (auch jene nach endgültiger Fertigstellung der Bibel) in Erfüllung gegangen.
Weiter folgen Deine Schlussfolgerungen etwa der Überlegung "was nicht wahr sein darf kann nicht wahr sein".
Zitat: Das Buch gibt vor, im 6. Jahrhundert v. Chr. verfasst worden zu sein, entstand aber nach Untersuchungen von Exegeten tatsächlich erst während der Konflikte der Makkabäer mit dem Seleukiden Antiochos IV. (167–164 v. Chr.).
Ich habe schon mit einige Theologieprofessoren gesprochen. Einer hat ähnliches vorgetragen. Mit anderen Worten "auch hier sagt die Bibel in Unwahrheit", denn sie enthält genaue Zeitangaben wer, wann und wo.
Nichts neues unter der Sonne.
Ich persönlich kann dem nicht folgen und prüfte alle Fakten fortgesetzt seit Jahrzehnten.
Hiob konnte ja nicht die Welt vom Weltraum aus sehen. Zeitgenossen hielten die Erde für eine Scheibe oder den Rücken von einer Schildkröte oder so ähnliches.
Nein, und von einer Kugel ist in diesem Zitat auch nicht die Rede.
Schlussfolgerung: Die Bibel lügt oder entspricht nicht der Wahrheit. Etwas anderes kann aus Deiner Sicht nicht geschlussfolgert werden.
Dabei solltest Du überlegen das die Eltern von Jesus den Geburtsort nicht freiwillig ausgesucht hatten. Sie mussten wegen einer Volkszählung dort hin.
Korrekt. Die Bibel entspricht hier (wie auch an vielen anderen Stellen) nicht der Wahrheit. Das muss sie ja auch nicht, da sie kein Geschichtsbuch, sondern ein Geschichtenbuch ist. Sowohl Jahr als auch Ort der Geburt Jesu sind nicht eindeutig (wie ich schon sagte) und sollen hauptsächlich die Wichtigkeit Jesu betonen (wie ich schon sagte).
Im Übrigen gibt es in der Bibel mehr als 3000 Voraussagen. Bis auf jede, deren Erfüllung noch aussteht, sind ALLE ausnahmslos fehlerfrei (auch jene nach endgültiger Fertigstellung der Bibel) in Erfüllung gegangen.
Ohne jetzt die 3000 Voraussagen zu überprüfen: Nein, das ist nicht korrekt. Natürlich gibt es Treffer. Das kommt vor, wenn man viel über die Zukunft erzählt. Allerdings natürlich lange nicht alles (es sei denn man legt es sich so zurecht, wie man möchte).
Weiter folgen Deine Schlussfolgerungen etwa der Überlegung "was nicht wahr sein darf kann nicht wahr sein".
Das ist nicht wahr. Sie folgen eher der Überlegung "Warum etwas auf Biegen und Brechen zur Wahrheit erklären, obwohl streitbar und im Endeffekt nicht wichtig?".
Ich habe schon mit einige Theologieprofessoren gesprochen. Einer hat ähnliches vorgetragen. Mit anderen Worten "auch hier sagt die Bibel in Unwahrheit", denn sie enthält genaue Zeitangaben wer, wann und wo.
Auch hier: Ist das wirklich so wichtig, dass man sich deswegen streiten muss? Nein, es ist tatsächlich nicht so wichtig.
Ich persönlich kann dem nicht folgen und prüfte alle Fakten fortgesetzt seit Jahrzehnten.
Um Fakten zu prüfen, sollte man sich auch an Fakten halten und nicht an ein Buch voller Geschichten, die aus unterschiedlicher Motivation geschrieben, mit unterschiedlichem Wahrheitsgehalt ausgestattet und teilweise widersprüchlich und verwirrend zusammengesetzt worden sind.
Und das belegt aber auch einmal erneut, dass es sich nicht lohnt mit ZJ zu diskutieren, da durch die unterschiedliche Herangehensweise an die Bibel und an das Wort "Fakt" keine gemeinsame Diskussionsgrundlage geschaffen wird und auf völlig verschiedenen Ebenen geredet wird.
Nichts neues unter der Sonne.
Falls es einen Gott gibt, erwartet er logischerweise etwas von uns.
Was?
Das kommt auf die Persönlichkeit, die privaten Neigungen, die Vorlieben des Gottes drauf an.
Einige begnügen sich mit mittelalterlichen Dogmen und Unterwerfung (wie beim Islam z.B.- der Name allein deutet es ja schon an), andere wollen vielleicht regelmäßige Menschenopfer, wie bei einigen Naturreligionen z.b.
Sicher ist jedenfalls, dass alle Götter IRGENDETWAS von dem Menschen wollen. Selbstlose Götter wirst Du in den vielen Universen jedenfalls nicht finden.
Wieder andere Götter sehen, nach genügend langer Kontemplation einer sich wissenschaftlich entwickelten Menschheit, schliesslich ein, dass sie gar nicht existieren können und geben ihre nichtexistente Existenz wieder auf und verschwinden in einer existenten Nichtexistenz und überlassen die Welt einer entspannten Gottlosigkeit.
Liebe Pusteblume,
auch die Bibel sagt das es viele Götter gibt. Auch Menschen werde als göttlich eingestuft oder gottgleich behandelt.
Der Titel Gott steht in der Bibel für "Machtausübender" oder "Mächtiger".
Da es viele Götter gibt, auch egoistische, wie können diese dann in eine Nichtexistenz verschwinden und uns eine entspannte Lage ermöglichen?
Dein Lösungsvorschlag wird nicht funktionieren, denn ich spreche nicht von Göttern die ich mir nur einbilde.
Von der echten Lösung spricht die Bibel, die eine entspannte und friedliche Welt voraussagt.
Beste Grüße
Jens
Die Bibel ist irrelevant!
Sie entstand ab ca. um 600 v. Chr. bis zur Zeitenwende. Aktuelle Erkenntnisse des Menschen sind darin nicht mehr berücksichtigt - darin wirst Du mir vielleicht zustimmen.
Und den positiven Gottesbeweis bist Du uns immer noch schuldig.
Liebe Pusteblume,
Bibel wann Geschrieben:
Die Bibel wurde geschrieben ab 1513 v. Chr. bis bis 95 - 98 n. Chr.
Aktuelle Erkenntnisse:
Hiob 26:7 Er spannt den Nordhimmel über dem leeren Raum aus, hängt die Erde an nichts auf.
Ist das etwa nicht aktuell, geschrieben vor 3494 Jahren! Wissenschaftlich aktuelles Update vor 300 Jahren von Isaac Newton.
(Nur eines von sehr vielen Beispielen, "Und die Bibel hat doch Recht!"
Gottesbeweis
Sind Naturgesetzte logisch und sinnvoll?
Wenn nicht Jehova Gott die Naturgesetzte festgelegt hat die harmonisch in der Weise zusammenwirken das Leben möglich wurde, wer dann?
Energie und Materie folgt den Naturgesetzen, diese kann man nicht sehen aber ihre Wirkung beobachten. Gesetze schreiben sich nicht selber.
Sie wirken harmonisch zusammen.
Würde auch nur ein einziges Naturgesetz fehlen wäre Leben wie wir es kennen nicht möglich.
Hat Christus nun gelebt oder zählen wir unsere Jahre nach einer Märchenfigur?
Beste Grüße
Jens
uch kann deinen wirren ausführungen leider nicht folgen. am besten suchst du dir einen anderen Kombattanten...
Das ist wirklich ein guter Vergleich mit "Vater" und seinen Kindern.
Wie selbstlos die Liebe von Jehova / Jahwe ist mögen folgende Bibeltexte unterstreichen:
Römer 5:6-9 Christus ist ja, während wir noch schwach waren, zur festgelegten Zeit für Gottlose gestorben. Es würde kaum jemand für einen gerechten Menschen sterben. Für einen guten Menschen wäre vielleicht noch jemand bereit zu sterben. Doch Gott zeigt seine eigene Liebe zu uns dadurch, dass Christus für uns starb, während wir noch Sünder waren.
Was sind Gottlose? Im Beispiel sagt das Kind "Das ist nicht mein Vater" oder "es gibt keinen Gott"
Das übersteigt schon die menschliche Liebe eines Vaters zu seinem Kind, denke ich.
Johannes 3:16 Denn Gott hat die Welt so sehr geliebt, dass er seinen einziggezeugten Sohn gegeben hat, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht vernichtet wird, sondern ewiges Leben hat.
Das erklärt auch warum es eine Auferstehung der Gerechten UND Ungerechten gibt:
Apostelgeschichte 24:15 Ich setze meine Hoffnung auf Gott — und diese Männer haben dieselbe Hoffnung —, dass es eine Auferstehung der Gerechten und der Ungerechten geben wird.
Wie könnten wir diese Liebe nachahmen?
Johannes 13:34, 35 Ich gebe euch ein neues Gebot: Liebt einander! So wie ich euch geliebt habe, sollt auch ihr einander lieben. Daran werden alle erkennen, dass ihr meine Jünger seid: wenn ihr Liebe zueinander habt.“
Christus ging in den Tod für uns. Unsere Liebe sollte nicht davon abhängig sein wie der Nächste oder unsere Kinder sich verhalten.
1. Johannes 3:16 Dadurch haben wir die Liebe kennengelernt: weil Jesus Christus sein Leben für uns gegeben hat. Und wir sind verpflichtet, unser Leben für unsere Brüder zu geben.
Sinnvoll ist es solche Entscheidungen sofort umzusetzen und nicht aufzuschieben.
Beste Grüße
Jens