Wenn eine Milliarde etwas anderes glaubt als die andere Milliarde?

10 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Nun viele glauben etwas, weil sie in diesen Glauben hineingeboren sind. Oft scheint es dann sehr aufwendig & unnötig etwas zu hinterfragen. Oder man will einfach etwas nicht aufgeben, in das man so viel investiert hat. Eventuell hat man sogar Angst, dass die Beziehung zu Freunden & Familien dadurch beeinträchtigt oder sogar zerstört wird.

Und viele behaupten etwas zu glauben, weil das die Gesellschaft von ihnen verlangt, man denke an die Hinrichtungen von Apostaten im Islam.

Man sollte sich auch immer das Regime anschauen, in dem bestimmte Meinungen vertreten werden. Dass in Saudi-Arabien sich viele Staatsbürger als Muslime bezeichnen, ist nicht gerade bezeichnend.

Grundlegend solltest du dir deine Meinung aufgrund deiner eigenen logischen Betrachtung bilden. Wichtig ist sich dabei nicht selber zu belügen, denn etwas wird nicht dadurch wahr, weil es für einen schön klingt.


Bodesurry  22.08.2023, 13:15
Nun viele glauben etwas, weil sie in diesen Glauben hineingeboren sind.

...und verlieren diesen Glauben nach der Konfirmation oder Firmung. Meine Erfahrung.

Oft scheint es dann sehr aufwendig & unnötig etwas zu hinterfragen.

Da scheint mir viel Vermutung und wenig Fakten dahinter zu stecken. Ich sehe es bei meinen Mitchristen nicht so.

Oder man will einfach etwas nicht aufgeben, in das man so viel investiert hat.

Was hat man denn da investiert?

0
Bodhgaya  22.08.2023, 15:03
@Bodesurry
Was hat man denn da investiert

Zeit

Da scheint mir viel Vermutung und wenig Fakten dahinter zu stecken. Ich sehe es bei meinen Mitchristen nicht so.

Man kann in Mensch nicht hineinschauen.

0

Ich glaube an Gott/Jesus

  • Wegen meinen Erfahrungen nach Gebeten zu Gott/Jesus.
  • Wegen den Erlebnissen von Mitchristen nach Gebeten
  • Wegen Biografien, in denen von wahren Wundern zu lesen ist. Ein Teil der Autoren kenne ich persönlich und bin überzeugt davon, dass sie die Wahrheit berichten.

 “Love Your Neighbour” von David Togni

 „Mein Versprechen“ von Roy Gerber

  „Ungezähmt für Jesus“ von Stephan Maag

  „Du musst dran glauben“ von Torsten Hartung

 „Gott spielt in meinem Leben keine Rolle - er ist der Regisseur“ von Maria Luise Prean-Bruni

 „Und wo sind hier die Betten?“ von Kathy Izard

 „Kein Herz aus Stahl“ von Michael Stahl - Begründer einer Hilfsorganisation für gemobbte Kinder und Jugendliche - https://www.protactics-stahl.de/

 „Auf dem Wasser laufen" // "Ich habe Gott gesehen" // "Gott hat uns gesehen" – von Dr. Klaus-Dieter John- er hat nicht Gott Auge in Auge gesehen - es waren die erlebten Wunder.

  Der verrückte Arzt, der ohne Starkapital ein Hospital für die ärmste Bevölkerung in den Anden Perus plante und zu bauen begann. Bis heute hat das Hospital 400.000 Patienten behandelt.

  https://www.thalia.de/suche?sq=Klaus-Dieter+John

  • Wegen den vielen Hilfsorganisationen, bei denen Christen die Unterstützung von Gott erleben:

Maggie Gobran, Maria Luise Praen-Bruni, Tabea Oppliger, Burghard Schunkert, Kathy Izard, Denis Mukwege, Jen Bricker, Bethany Hamilton, Andrea Wegener, Ron Hall, Riley Banks-Snyder, Mandy Harvey, David Togni, Christine Caine, Stephan Maag.. . (alle auf youtube zu finden)

Indem man sich bildet.

Indem man Fragen stellt.

Indem man die jeweils andere Gruppe immer wieder mit den von den anderen bekommenen Antworten konfrontiert.

Indem man nicht von vornherein bösen Willen oder Widersprüche unterstellt.

Indem man Irrtümer, Unwissenheit und Missverständnisse einkalkuliert.

Indem man alles, was man bisher weiß, z.B. über geschichtliche Entwicklung, über Logik, über Wissenschaften, damit ins Gespräch bringt.

Indem man auch schaut, was am stimmigsten ist, was am meisten Sinn macht und wo jedes Detail zusammen passt.

"Argumentum ad populum" ist ein logischer Fehlschluss. Nur weil viele etwas glauben, macht es das nicht wahr. Das beste Werkzeug, was wir derzeit haben, um die Realität zu beschreiben, ist die Wissenschaft mit seinen Methoden. Wenn jemand also eine Aussage/Hypothese trifft, dann kann das oft getestet werden. Das gilt auch für religiöse Aussagen. Liegt eine Religion ein paar Mal daneben, dann würde ich sie ignorieren.

Es gibt diverse Hypothesen, wie Religionen entstanden sind. Z.B. von Mustererkennung durch unser Gehirn bis hin zu sozialen Regeln, die leichter durchgesetzt werden können.

Am besten die heiligen Bücher und bedeutenden Personen der jeweiligen Religionen und Glaubensvorstellungen prüfen...

Bei mir führte dies dazu, den Glauben an Jesus Christus auf der Grundlage der Bibel als wahr anzunehmen. Dabei spielt es keine Rolle, was andere Menschen glauben, sondern es waren klare Argumente, die mich davon überzeugt haben.

Ich erkläre es mal: Es gibt - für mich - einfach viele Gründe (Belege, Beweise, Indizien oder wie man das nennen möchte) dafür, dass es einen Gott gibt, der uns erschaffen hat und dem es eben gerade gefallen hat, sich uns in der Bibel zu offenbaren (die Bibel selbst, die Historizität der Auferstehung Jesu, erfüllte biblische Prophetie, der rote Faden durch die Bibel, Gottes Heilsplan, dass wir die Ewigkeit "in unserem Herzen" haben (dass die Sehnsucht und das Wissen nach einer ewigen Existenz in uns verankert ist; wir merken und spüren, dass das Leben mit dem Tod nicht einfach vorbei ist), dass das Evangelium [= die "Frohe Botschaft" der Errettung durch den Glauben und Gottes Gnade, Liebe und Barmherzigkeit] die Präzision der Überlieferung der biblischen Bücher, die Schöpfung usw.).

5 Beispiele dafür:

Friedrich der Große fragte seinen gläubigen Reitergeneral von Zieten mal, wie er denn die Wahrheit der Bibel beweisen wolle. Von Zieten antwortete nur: "Die Juden, mein König, die Juden!"

Das ist erstaunlich, denn von Zieten konnte damals nur feststellen, dass die Juden, wie von der Bibel vorhergesagt, in viele Länder zerstreut wurden und ihre nationale Identität über so lange Zeit erhalten haben.

Heute können wir feststellen, dass noch viel mehr biblische Prophetie für das Volk Israel erfüllt wurde: Die Juden wurden wieder im angestammten Land gesammelt; diese Sammlung geschah aus vielen Ländern; die meisten nach Israel zurückkehrenden Juden glauben nicht an Jesus als ihren Herrn und Messias; die Staatsgründung erfolgt plötzlich und unter ständigen Konflikten mit den Nachbarstaaten; das Land beginnt nach der Ankunft der Juden aufzublühen.

All das beobachten wir direkt vor unseren Augen. Das sind weder Logikfehler noch ungenaue Prophezeiungen oder gar sich selbst erfüllende Prophezeiungen. Christen haben schon im 18. und 19. Jahrhundert gesagt, dass sich diese Dinge erfüllen würden, eben weil es in der Bibel steht.

Empfehlenswert ist auch dieser Artikel: Ist die Bibel wirklich Gottes Wort?