Welpen wieder abgeben?
Mein Partner und ich haben uns am Dienstag einen Welpen geholt .ich habe immer gesagt, ich möchte einen älteren, da wir beide berufstätig sind. Er hat mich schlussendlich überredet ! Es war im Nachhinein eine zu schnelle Entscheidung, dass weiß ich! Jeder Mensch macht Fehler. ich hatte die ersten Tage auch Probleme mich anzunähern es waren viele Ängste in mir, hatte mit Panikattacken und und zu kämpfen!
mittlerweile geht es! Mein Freund blockt total ab, und meinte es war eine doofe Entscheidung von ihm und das er denkt dass er es nicht gut haben wird, er Angst hat ihm nicht gerecht zu werden , es doch viel Arbeit ist und und und!! ich versuche ihn die Ganze zeit umzustimmen. Hinter meinen Rücken hat er schon mit den Züchtern gesprochen und wir wollen uns bis morgen entscheiden, dass kann ich aber nicht! Die Familie meines Freundes wohnt unten. Alle bieten uns Hilfe an! Ich weiß nicht was ich machen soll! Hinzu kommt das ich unter psychischen Erkrankung leide und ich denke dass mir der Hund auf Dauer vielleicht gut tun kann ! Ich weiß nicht was ich machen soll . Klar fang ich auch wieder an zu arbeiten . Aber ich würde alles versuchen das es dem kleinen gut geht .
ich weiß nicht was ich machen soll, geschweige fühlen soll 😢
10 Antworten
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Bringt den Hund zurück, das ist das Beste was ihr für den Hund tun könnt.
Mit deinen psychischen Problemen bist du absolut ungeeignet einen Welpen aufzuziehen.
Dem Welpen zuliebe solltest du das einsehen.
Welpen brauchen sichere Menschen mit viel Zeit, in den ersten 3 Wochen rund um die Uhr ohne sie jemals allein zu lassen.
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Bitte gib den Hund sofort zurück solange der Züchter noch bereit ist ihn wieder zu nehmen.
Das hat gar keinen Sinn. Wenn Du jetzt schon so überfordert bist damit hat das keine Zukunft. Und glaub bitte nicht daß ein Hund Dir bei Deinen psychischen Problemen helfen kann. Das kann er nicht. Er ist nur ein Hund und Du solltest eigentlich ihm helfen in der Menschenwelt zurecht zu kommen etc. Aber so wie Du drauf bist wird der Hund auch ein unsicheres Bündel Angst werden. Oder er wird aggressiv. Beides ist ja nicht wünschenswert.
Und egal wer Dir alles "helfen" will - DU mußt mit dem Hund klarkommen und das wirst Du so nicht.
Deshalb ist es besser das gleich rückgängig zu machen. Sowohl für Dich als auch für den Hund. So hat er wenigstens noch eine vernünftige Chance. Und Du kannst dich in Therapie begeben.
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Na dann hoffen wir mal daß Du genauso schnell wächst wie der Hund...
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Wenn ihr beide Vollzeit arbeitet und niemanden habt, der das Tier die ersten 6 Monate rund um die Uhr und später dann während eurer Abwesenheit stundenweise betreut, gebt den Welpen bitte zurück und lasst auch die Finger von einem erwachsenen Hund.
Soll nicht böse klingen, aber manchmal passt ein Hund einfach nicht in das eigene Leben hinein und dann sollte man es dem Tier zuliebe auch sein lassen.
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6 Monate ?
wieso hat der Hundetrainer uns gesagt wir sollen ab der 2-3 Wochen anfangen , immer mal wieder Minuten weise den Raum zu verlassen und das langsam steigern ??
wie viele Menschen die arbeiten haben einen Job ?
ich bin bis Mitte Dezember zu Hause
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Kurz den Raum verlassen ist ja auch überhaupt kein Thema, das könnt ihr nach einer gewissen Eingewöhnungszeit und wenn ihr merkt, dass der Hund schon ein bisschen Vertrauen zu euch gefasst hat, gerne tun.
Mit "rund um die Uhr Betreuung" meine ich, anwesend zu sein und diese kurzen Sequenzen des Alleinseins auf Trainingssituationen zu beschränken, die ihr dann ggf. jederzeit abbrechen könnt.
Du schreibst, du bist bis Mitte Dezember Zuhause, aber was kommt danach? Wie habt ihr euch das vorgestellt?
Ganz zu schweigen davon, dass ein Hund ohnehin nicht regelmäßig länger als 5 Stunden am Tag alleine sein sollte, bekommt ihr ihn in 4 Wochen niemals so weit, dass er diese 5 Stunden stressfrei alleine bleibt. Also wie sieht euer Plan diesbezüglich aus?
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Gebt den Welpen schnell wieder ab und holt euch bitte keinen aelteren Hund. Auch der wird Arbeit machen und ich befuerchte, auch er wird wieder zurueckgegeben werden, wenn er sich nicht pflegeleicht genug benimmt.
Und hoer auf, dich selbst zu bemitleiden. Es ist der Welpe, der leidet, nicht du!
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Ich bemitleide mich nicht ! Nur die Entscheidung fällt mir schwer, weil ich mich die letzten Tage 24/7 um den kleinen gekümmert habe.
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Da beschoenigst du wohl schon so einiges,. Ihr habt seit Dienstag den Hund, heute haben wir Samstag und du schreibst:
ich hatte die ersten Tage auch Probleme mich anzunähern es waren viele Ängste in mir, hatte mit Panikattacken und und zu kämpfen!
Lass ihn gehen. Du tust auch dir damit einen Gefallen. Nicht zu jedem Menschen passt ein Hund.
Wenn dir ein kleiner niedlicher Welpe schon Probleme und Panikattacken bereitet, wie soll es erst einmal werden, wenn er in die Flegeljahre kommt? Wie willst du ihn zu einem Hund erziehen, der psychisch stabil ist? Jetzt kannst du ihn noch abgeben, indem er wenig Schaden nimmst, aber je laenger du wartest, desto mehr schadest du dem Hund. Das willst du doch sicher nicht. Lass den Kleinen in eine liebenvolle, Umgebung gehen, die ihm den Halt bietet, den er braucht.
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Wenn du nicht weißt was du machen sollst und dich schwach fühlst, dann gib den Welpen bitte zurück.
So ein Welpe braucht Zeit, Regelmäßigkeiten, Fürsorge, Vorausschau und so. Das kannst du ihm nicht geben, wenn du selbst mit dir zu tun hast. Klammere dich blos nicht an einen Therapiewelpen. Geh mit deinen Problemen zum Arzt.
Der Welpe wird sonst mal ein verkorkster Hund. Das willst du bestimmt nicht.
Suche dir einen stabilen Hund, der zu dir passt und nicht von deiner Erziehung abhängig ist. Einen an den du dich anlehnen kannst. Das kann kein Welpe!
Ich bin überfordert, da mein Partner unbedingt einen wollte, und jetzt sagt, er bereut es, ist ihm zu viel usw.
du ich wachse mit meinen Aufgaben!!!
Das tut jeder im Leben. Klar, hatte ich anfangs Zweifel, eher ob ich das schaffe . Das habe ich immer, wenn neue Herausforderungen im Leben kommen . Hat auch alles seine Hintergründe