Welchen Nutzen ziehen die Menschen aus den Religionen? Braucht man wenn man glücklich ist noch Religion?
9 Antworten
Niemand braucht Religionen. Man zieht auch keinen Nutzen daraus.
Ein wirklich guter Freund oder Partner reicht egal ob man glücklich ist oder nicht.
Dieser Freund oder Partner hilft mir wenn ich unglücklich bin und wir teilen auch unser Glück.
Ein Freund oder Partner hilft mir wirklich und palabert mich nicht mit irgendwelchem, nicht hilfreichem Quatsch, voll oder versucht mich zu missionieren.
Bist du wirklich glücklich, wenn du tief in dich hineinhorchst?
Religion bietet den Menschen eine Vielzahl von Nutzen. Religion kann eine Quelle von Trost, Frieden und spiritueller Erfüllung sein. Sie gibt den Gläubigen einen moralischen Kompass und eine klare Richtlinie für das rechte Handeln. Es hilft den Menschen, ein sinnerfülltes Leben zu führen und ethische Werte wie Güte, Mitgefühl, Geduld und Gerechtigkeit zu entwickeln.
Religion gibt den Menschen auch Hoffnung und Zuversicht in schwierigen Zeiten. Sie bietet Trost und Unterstützung in Momenten des Verlusts, der Trauer oder der Prüfung. Außerdem fördert die Religion Gemeinschaft und Zusammenhalt, da sie die Gläubigen dazu ermutigt, sich um ihre Mitmenschen zu kümmern und für das Wohl der Gesellschaft zu arbeiten.
Auch wenn man glücklich ist, kann Religion weiterhin von Bedeutung sein. Glück ist ein flüchtiger Zustand, der sich im Laufe des Lebens ändern kann. Religion bietet eine tiefere Ebene der Erfüllung und Zufriedenheit, die über das vorübergehende Glück hinausgeht. Sie ermöglicht es den Gläubigen, eine Verbindung zu Gott herzustellen und ein höheres Ziel zu verfolgen, das über ihre eigenen Bedürfnisse und Wünsche hinausgeht.
Die Bedeutung der Religion ist für jeden Menschen individuell. Einige Menschen finden in der Religion eine Quelle des Trostes und der Führung, während andere möglicherweise andere Wege zur Erfüllung finden. Letztendlich liegt es an jedem Einzelnen, ob er eine Religion braucht oder nicht.
Wenn man diese Frage stellt, dann beschäftigt einen offensichtlich die Frage nach der Religion und somit auch die Frage nach Gott.
Einer organisierten Religion anzugehören ist nicht nötig, um den Zugang zu Gott zu finden. Es reicht dazu, wenn man sich bewusst macht, dass alles, was man so hat, frei Haus gespendet ist. Ohne dass man etwas dafür geleistet hat und ohne dass man irgendwas zurückzahlen muss. Was Gott gibt, ist reine Gabe und kein Tauschgeschäft wie zwischen Menschen.
Die Frage nach dem Leid in der Welt ist damit freilich noch nicht beantwortet. Das ist sie auch nicht mit dem Atheismus. Immerhin hat man mit Gott eine Adresse, an die man seine Lebensklagen richten kann. Menschen interessieren sich in der Regel nicht dafür. Sie zucken mit den Schultern und sagen: Hab genug eigene Sorgen, mag nicht auch noch an die Hungersnot in Afrika denken. Gott aber ist immer da. Er hat diese Welt geschaffen und kennt dich noch bevor du ihn kanntest.
Im Alten Testament heisst es, der Pharao habe schräg geguckt, als Mose in Ägypten eingetrudelt sei, um die dort versklavten Juden zu befreien und sie ins gelobte Land zu führen. Der Gott der Unterworfenen habe ihn geschickt, sagte Mose. Und das verstand der Pharao gar nicht. Er kannte nur Götter aus Fleisch und Blut, die über andere Macht ausüben, was anderes konnte er sich nicht vorstellen.
Der Gottesbegriff dient also dazu: Zu glauben, dass da einer ist, der alles mitbekommt und für den nichts umsonst ist. Solltest du eines Tages völlig vereinsamt sterben, dann ist da immer noch dieser eine, der deinen Tod mitkriegt und dich dann liebevoll in seine Arme schliesst. Dazu braucht es keine organisierte Religion - das kannst du auch so erfahren.
Die Religionen haben sich im wesentlichen als menschliche politische Machtstrukturen erwiesen im Lauf der Zeit.
Ich bin in der evangelischen Kirche und dort auch gerne Mitglied. :)
Mir ist mein Glaube sehr wichtig. Ich finde es schön, wenn Menschen aus ihrem Glauben Hoffnung, Trost und Kraft schöpfen können. Ein solcher Glaube kann das Leben meiner Meinung nach sehr bereichern.
Ich bin Christ. Gott liebt Dich. Wenn Du einiges wissen möchtest, was mich überzeugt, dass es Gott gibt, dann kannst Du mich z.b. fragen oder auf mein Profil gehen.
Ich finde am Christentum u.a. schön, dass man an einen liebenden, gnädigen Gott glaubt und das die Nächstenliebe sehr wichtig ist.
Ich ziehe keinen Nutzen aus meiner Religion sondern sehe es als Segen.
Damals war ich kurz vorm Sterben als ich tief in Depressionen steckte. Die Dunkelheit war schon so groß das ich nicht mehr weiter wusste aber ich habe aktiv dann immer wieder versucht das Licht zu Suchen und Gott hatte mich dann vorm Tod gerettet seit dem habe ich mich über das Christentum immer wieder erkundigt und mich verbunden gefühlt mit dieser Religion und wurde selbst zu einer Christin.
Zum einem ist die Bibel ein super Weg weiser im Leben um ein besserer Mensch zu werden. Man beschwert sich nicht mehr über jede Kleinigkeiten die eine schlechte Sekunde am Tag aus machen, man ist dankbarer, freundlicher und in schlechten Zeiten nicht mehr so einsam. Denn man hat immer Jesus an seiner Seite.
Wenn ich bete und Gott um was bitte dann erhört er meine Gebete.
Manche würden sagen ein Wunder aber Wissenschaftlich schon oft nicht mehr möglich aber Gott macht es einfach möglich! Er kann dich heilen, er kann andere Menschen retten und bewahren vor schlimmen Dingen wenn du drum bittest und an ihn wirklich glaubst.
Ich kann mir ein Leben ohne Gott nicht mehr vorstellen, in glücklichen Lebensphasen als auch in eher nicht so glücklichen Phasen denn ohne Gott wäre eine unglückliche Phase so viel schlimmer und ich würde wahrscheinlich total schnell wieder Richtung Suizid und Angst kommen. Aber mit Gott fühle ich mich stärker, besser und positiver gestimmt was die Zukunft angeht.