Welchen Beruf als Vater?

2 Antworten

Auch auf die Gefahr hin, dass ich mich maximal unbeliebt mache: Deine Frau ist erwachsen und sollte schon selbstständig in der Lage sein, die Zwerge zu versorgen. Ja, krank werden und das auch so kurz nach der Geburt ist sicherlich mies. Wenn sie's (aktuell) alleine nicht schafft, was vollkommen okay ist, dann sollte doch über eine externe Unterstützung nachgedacht werden.

Ist es eigentlich für dich möglich, Elternzeit zu nehmen? Das würde evtl. am Anfang auch den Stress wegnehmen.


Sunseit 
Beitragsersteller
 30.01.2025, 06:05

Update 30/01. Sie ist immer noch krank. eigentlich sogar in noch schlechterer Verfassung als zu Beginn der Woche. Richtig sch****** alles. Ihr müsst euch vorstellen ich war (bis ich sie kennengelernt habe) jemand der teilweise ganzjährig keinen Krankenstand oder sonstige Fehltage hatte. Wir sind aus Österreich. Ich glaube „Elternzeit“ in dem Sinn gibts bei uns nicht. (wie gesagt bin mir nicht sicher) Man kann nach Geburt einen „Papamonat“ beantragen… aber diesen Antrag muss man schon Monate vor der Geburt stellen + der Arbeitgeber muss das absegnen - was bei unserer jährlichen Auftragslage nicht zu erwarten ist.

Ich sah es leider nicht kommen solange vor der Geburt das meine Frau überhaupt nicht klar kommen wird mit 2 Kinder… ging ja mit dem ersten auch halbwegs.

Musste auf ihre wiederholten Bitten/Forderungen hin meinen damaligen Job wechseln weil sie meinte das ich da wo ich jetzt arbeite sicher mehr Freiheiten habe werde. (Wunschdenken)

Ich denke nämlich das man in keinem Job/Branche einfach kommen & gehen wie einem danach ist….

Ich denke ähnlich wie LisaAusPisa und meine, dass es sich Deine Frau zu leicht macht. Sie übersieht, dass Du vom Erhalt des Arbeitsplatzes abhängig bist und wenn der Arbeitsplatz wegfällt, euch vermutlich eine ernsthafte Finanzkrise droht. Sie sollte froh sein, dass Du einen guten Job hast und sich bemühen, ihre Probleme zu bewältigen. Ggf. muss man über eine externe Hilfe nachdenken, aber dass Du Deinen Job riskierst, ist keine Option.


Sunseit 
Beitragsersteller
 30.01.2025, 06:20

Danke dir. Ich hab ihr das so mal so vorgetragen. Also quasi das der Job wichtig ist - ohne - bald Finanzkrise herrschen könnte - usw.

Sie ist leider nicht so warm geworden damit bzw. erkennt da den Ernst der Lage nicht.

Zwecks externer Hilfe beschaffen etc - ihre Aussagen: „Nein, ich möchte wenn ich krank bin das der Papa sich um die Kinder kümmert und nicht den ganzen Tag die Schwiegermutter bei uns in der Wohnung haben, geschweige den überhaupt ne fremde Person“

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Was soll ich den da antworten? Ein Stück weit versteh ichs ja…

Ich habe irgendwie das Gefühl das ich den Spagat zwischen Arbeit und Familie nicht mehr hinbekomme und langfristig beides verliere…

Nordlicht979  30.01.2025, 07:29
@Sunseit

Weil Deine Frau den Ernst der Lage nicht erkennt, vergrössert sie eher die Probleme anstatt sie zu lösen. Daher darfst Du sie auch nicht in Deine Entscheidungen einbeziehen. Ich denke, dass Du Deiner Frau mal deutlich sagen solltest, wie das Problem gelöst wird:

Wir machen es so, wie ich es sage. "Was Du möchtest, ist nicht machbar."

Deine Frau darf ruhig unzufrieden sein... aber ihre Wünsche sind und bleiben unrealistisch.