Welche Unterthemen zu Hausarbeit: Meditation & Achtsamkeit?
Schreibe eine Hausarbeit zum Thema: Die Lehre des Buddhismus - Meditation und Achtsamkeit.
Welche Unterthemen könnte ich einbauen und hat jemand schon Information zu ihnen? Ich brauche unbedingt viele Ideen...
5 Antworten
Hier die Links zu relevanten Videos/Audios zum Thema:
"12 Fragen und Antworten zur Meditation" ( 9 Minuten ):
https://www.youtube.com/watch?v=v5X-3edYQuk
Inhalt ( die Kapitel in den Videos kannst du auch einzeln anklicken und hören ):
1. Ist Meditation nicht einfach „rumsitzen, träumen und Zeit vertrödeln“?: 0:00:00
2. Kann jeder meditieren?: 0:00:40
3. Woran merke ich, dass ich es richtig mache?: 0:00:54
4. In welcher Position soll ich meditieren?: 0:01 :38
5. Darf ich mich während der Meditation bewegen?: 0:02:22
6. Brauche ich einen besonderen Raum für die Meditation?: 0:03:04
7. Wie lange muss man meditieren, bis sich erste Ergebnisse zeigen?: 0:03:35
8. Was verändert sich alles durch das Meditieren?: 0:04:16
9. Ist Meditation etwas Religiöses?: 0:05:11
10. Was passiert während der Meditation im Körper?: 0:05:38
11. Wie soll ich die Zeit zum Meditieren finden?: 0:06:48
12. Negative Gedanken und Bilder während der Meditation: 0:07:53
"Das Glück, sich selbst zu entdecken - Achtsamkeit und Meditation" ( 27 Min. ):
https://www.youtube.com/watch?v=zJmA8Dg5PoE
Inhalt:
1. Achtsamkeit als Forscher-Haltung: 0:00:00
2, Auf Erkundungstour gehen: 0:01:52
3. Betrachten Sie eine Rosine: 0:02:45
4. Nur beobachten, nicht werten: 0:03:52
5. Eine Weisheitsgeschichte: 0:05:04
6. Ruhe und Einsicht entwickeln: 0:06:30
7. Vipassana, die Einsichtsmeditation: 0:07:28
8. Den Atem wahrnehmen und beeinflussen: 0:09:17
9. Den Monkey-Mind zähmen: 0:11:58
10. Ruhe einkehren lassen: 0:14:01
11. Spuren im Gehirn: 0:15:13
12. Gegen den Automatismus: 0:17:31
13. Üben verändert das Gehirn: 0:18:38
14. Die Geheimnisse des Körpers ergründen: 0:20:55
15. Ordentlich durchfegen: 0:23:49
16. Die Gehirnhälften synchronisieren: 0:24:59
( beide oben sind von Micheline Rampe ).
"Meditation" ( 24 Minuten ):
https://www.youtube.com/watch?v=X6S9LNmgIMg
01. Warum meditieren wir ?: 0:00:00
02. Ist es erstrebenswert, sich zu verändern ?: 0:00:51
03. Ist Veränderung möglich ?: 0:02:23
04. Ein grundlegender Aspekt des Bewusstseins: 0:04:25
05. Was ist mit Meditation gemeint ?: 0:06:17
06. Eine innere Wandlung durchlaufen: 0:08:26
07. Womit befasst sich Meditation ?: 0:12:18
08. Achtsamkeit und volle Bewusstheit verfeinern: 0:13:18
09. Was Meditation *nicht* ist: 0:14:48
10. Selbstbeherrschung, die befreit: 0:16:10
11. Im Herzen der Wirklichkeit: 0:17:29
12. Den Affen im Geist freilassen: 0:19:00
13. Wie meditiert man ?: 0:20:29
Vom selben Autor ( Matthieu Ricard ) :
"Meditation 2 Praxis und Methoden" ( 31 Minuten ):
https://www.youtube.com/watch?v=CW_i1CbYQro
1. Die Anweisung eines qualifizierten Lehrers: 0:00:00
2. Der Meditation zuträgliche Orte: 0:01:24
3. Ein paar allgemeine Empfehlungen: 0:02:07
4. Den Geist der Meditation zuwenden: 0:04:11
5. Meditation über volle Bewusstheit: 0:04:46
6. Geistesruhe: 0:07:17
7. Meditation über das Kommen und Gehen des Atems: 0:12:57
8. Den Geist auf ein Objekt ausrichten: 0:17:47
9. Geistige Sammlung ohne Objekt: 0:19:18
10. Hindernisse überwinden: 0:20:18
11. Die zunehmende Entwicklung von Geistesruhe: 0:20:58
12. Meditationen über selbstlose Liebe: 0:22:13
13. Mitgefühl: 0:24:05
14. Freude über das Glück der Anderen: 0:25:44
15. Unparteilichkeit: 0:26:55
16. Wie man diese vier Meditationen miteinander verbindet: 0:28:20
Mehr dann per PN.
Liebe Grüße: Manu
Die Frage kam schonmal. Ich denke, das Thema ist sehr umfangreich und bedarf genauester Recherche, um wissenschaftlichen Standards gerecht zu werden. Und eine klinische Analyse des Buddhismus wäre schon ein Meisterstück. Da wirst Du in einer Hausarbeit schnell beliebig. Ich würde das Thema auf MBSR eingrenzen. Leider.
Wenn Du Achtsamkeit verstehst, bedeutet sie nicht wellbeing für gestresste Menschen. Sie ist die ethische Dimension unseres Handelns, Fühlens, Denkens, Sprechens.. alles wird zu unserem Erfahrungsfeld, zu unserem Spiegel und Lehrer, alles erscheint als Abbild unserer Erwartungen.
Achtsamkeit bedeutet, den Schleier zu durchtrennen und zu akzeptieren, was wir dahinter finden.
Aus dem Buddhismus wurden verschiedene neue achtsamkeitsbasierte Methoden entwickelt. Das wäre mein Vorschlag als Unterthema. Mir bekannte Methoden sind das MBSR von Jean Kabbat-Zinn, und die davon modifizierten Methoden MSC und MBCT. Auch Marshall Rosenberg hatte sich für die Konzeption seiner GfK am Buddhismus orientiert.
In mehreren Ländern ist "Achtsamkeit" auch schon an den allgemeinbildenden Schulen als Schulfach eingeführt. Z. B. weiß ich, dass es in England ein Pflichtfach ist. Und auch in Kindergärten haben von geschulten Pädagogen angeleitete Achtsamkeitsübungen bei den Kindern erstaunlich positive Resultate. Es gibt einen Film darüber, der mal in den Kinos lief. Ich hatte ihn gesehen; es war herzberührend. Es gibt den Film "Das stille Leuchten" heute noch auf DVD.
Hallo,
Manu hat ja schon viele interessante Anregungen gegeben.
Ich würde tatsächlich einen großen Fokus auf die Einteilung Konzentrations/Ruhemeditation (Shamatha) und Achtsamkeitsmeditation (Vipassana) legen.
Vor allem die Achtsamkeitsmeditation hat im Buddhismus einen großen Stellenwert.
Das kommt daher, dass im alten Indien zur Zeit Buddhas die Achtsamkeitsmeditation nicht bekannt war und von Buddha (manche sagen: wieder-) eingeführt wurde.
Gerade diese Meditation soll daher auch den Ausschlag zu Buddhas Erwachen gegeben haben. (nachdem er es zuvor aber schon auch in die Shamatha Meditation zur Meisterschaft gebracht haben soll)
Ich habe auf meinem Blog tatsächlich zwei Artikel geschrieben, die dir glaub ich ganz gut helfen könnten:
Du könntest beschreiben, welchen Stellenwert Meditation im Buddhismus hat, bzw., dass vor der Übung der Meditation eine ethische Lebensweise ( angefangen mit Großzügigkeit = "Dana" ) wichtig ist.
Dann könntest du die verschiedenen Meditations-Formen ansprechen. Vor allem die beiden Haupt-Formen: "Samatha" ( Ruhemeditation ) und "Vipassana" ( Einsichtsmeditation ).
"Achtsamkeits-Übungen" gehören zur Vipassana-Meditation.
Auch Meditationsübungen zum Entwickeln von "Liebender Güte" oder "Mitgefühl" könntest du erwähnen. Hier ist am bekanntesten die "Metta-Meditation".
...
Vergiss bitte, was da unten jemand geschrieben hat: "Chakren" haben nichts mit dem Buddhismus zu tun. Und "Mantren" müssen nicht "befolgt" werden ( es sind Hilfsmittel im Tibetischen Buddhismus ).
Bis wann musst du denn deine Hausaufgabe fertig haben ?
Morgen hätte ich sehr viel mehr Zeit, dir mehr zu schreiben, bzw. dir auch Links zu den Themen oben zu geben.
Liebe Grüße: Manu
Auch dir Danke für die Freundschaftsanfrage. Wenn du magst, kannst du ja mal schon ein paar Fragen formulieren... Was weißt du schon, hast du bereits selbst recherchiert ? Welche Themen interessieren dich am meisten ? Etc...
Liebe Grüße: Manu
Hallo! Erstmal danke für deine Antwort. In 16 Tagen muss ich sie abgeben.