Welche Schule hat Baerbock besucht, wie kann es sein, dass Sie von Kobold spricht und und das Jahr 560 Tage hat und Länder Hunderttausende km entfernt liegen?
Meiner Meinung kann das kein Zufall sein, wenn man statt Kobalt von Kobold spricht und nicht weiß, wie viele Tage ein Jahr hat und auch nicht den Erdumfang kennt.
7 Antworten
Welche Schule hast du denn besucht? Wie kann es sein, dass in deiner Frage "und und" steht?
Meiner Meinung nach kann es sehr wohl Zufall sein, wenn man von Kobold statt Kobalt spricht. Aus psycholinguistischer Sicht ist der Fall sogar schon fast langweilig einfach: Beide Wörter sind phonologisch sehr ähnlich, teilen sich vor allem die ersten drei Laute. Kobold ist eindeutig frequenter als Kobalt (wenn man mit letzterem nicht gerade arbeitet), entsprechend hoch ist die Grundaktivierung von Kobold im Vergleich zu der von Kobalt. Hier wurde also schlichtweg das falsche Wort aktiviert - nennt man "Versprecher".
Glashaus, Steine, usw.
Tut mir leid, dass solche Versprecher sogar wissenschaftlich erklärbar sind, und dass das gegen deine - sehr offensichtliche - persönliche Meinung von Baerbock geht.
Also wenn ich von so einem Thema rede dann würde mir wirklich ALLES einfallen aber nicht Kobold auch wenn es sich ähnelt
Wenn man wenigstens rudimentär weiß, wovon man redet, dann kann das falsche Wort in diesem Zusammenhang absolut _nicht_ aktiviert werden. Beide Wörter stammen (wenngleich zugegebenermaßen nicht etymologisch) aus völlig verschiedenen Sachebenen. Wenn ich beispielsweise über klassische Musik reden will und statt "Beethoven" plötzlich 'Betschwester" sage - das wäre in etwa vergleichbar absurd. Außerdem hat sie diesen Lapsus im gleichen Interview nochmals wiederholt. Das war also nicht wirklich ein Versprecher, sondern beängstigende Ignoranz.
Generell wäre es hilfreich, wenn jemand in so exponierter Position wie in ihrem Fall etwas weniger plappert und dafür - davor - erst mal denkt...
Gruß, ein Doktor der Ingenieurwissenschaften ;-)
Lieber Freund, wenn dir außer unangebrachter Arroganz nichts einfällt, dann beherrschst du offenbar nicht mal dein eigenes Metier. Sei's drum. :-)
Auf Frau Baerbocks übrige peinliche Patzer (360°-Wende, Geografie, 560 Tage im Jahr) bist du wohlweislich gar nicht erst eingegangen, zu sehr hätte dies des Kaisers neue Kleider offenbart. Für einen angeblichen Akademiker eine schwache "Analyse".
Naja, ich bin zwar Chemiker (und kann mich freilich über den Kobold auch amüsieren, ich hatte sogar in meiner Dissertation einiges mit Cobalt zu tun, ich mag dieses Element sehr). Allerdings bin ich bei so was durchaus nachsichtig.
Zum einen ist sie keine Naturwissenschaftlerin - das muss sie als Außenministerin auch nicht sein. Sie hat andere Qualifikationen.
Zum anderen ist Cobalt etymologisch tatsächlich ein "Kobold", und zwar hatten Bergleute störendes Material als "Kobolderz" bezeichnet, und daraus leitete sich der Name für das später entdeckte Element ab.
Und im Eifer des Gefechts kann man sich schon mal versprechen.
Das ist Herrn Stoiber auch oft so gegangen.
Korrekt. Nur zwei Einwände:
1. Sie hat sich gleich zweifach im selben Kontext versprochen. Das wirkt schon sehr nach Geplapper über Sachen, die man selbst nicht geistig durchdrungen hat.
2. Stoiber wurde mutmaßlich genau deswegen 2002 auch nicht Bundeskanzler.
Kobolt - Kobalt war mir auch nicht bekannt und ich bin auch Chemiker - gewesen.
Sprich du mal life vor laufender Kamera und damit Millionenpublikum!
Du schafft es ja nicht mal schriftlich, auch nur einigermaßen korrekt zu sein:
- Nach "besucht" kommt ein Punkt.
- "Sie" schreibt sich klein
- "und und" ist sollte vielleicht "und dass" heißen.
- "Hunderttausende" schreibt sich klein.
Vier Fehler in 3 Zeilen, und das schriftlich mit Kontrollmöglichkeit.
Das ist sicher auch kein Zufall.
Die Konterattacke hinkt. Frau Baerbock bekleidet eines der höchsten Staatsämter. Der Fragesteller nicht. Da gelten also höhere Ansprüche.
Und wenn du dich auf die Schriftform fokussierst: Frau B. hat 2021 in ihrem öffentlich einsehbaren Lebenslauf mindestens acht Fehler/Falschbehauptungen gehabt. Das war ganz sicher auch kein Zufall.
Frau Baerbock ist wahrscheinlich klüger als wie beide zusammen.
Aber sie eben auch ein recht unsprünglicher Mensch, der mitmal in einer so exponierten Stellung ist. Das kann man nirgendwo lernen.
Jeder von uns macht mal Versprecher. Insbesondere, wenn man aufgeregt ist. Völlig normal. Warum sollte man ihr das also nicht zugestehen?
Es kommt doch drauf an, was unterm Strich rauskommt. Und da steht ein sehr gutes Ergebnis. Sie macht einen fantastischen Job. Wir können froh sein, sie zu haben.
Ein paar Versprecher sind doch sogar sehr symphatisch. Sie ist schließlich, im Gegensatz zu manch anderen, kein Politroboter.
Das hat aber nichts mit Versprecher zu tun, das ist Unwissenheit wenn man nicht weiß wie weit Länder oder Städte maximal entfernt sein könnten.
Wenn Sie sagt, dass Putin eine 360 Grad Wende machen sollte, kann das auch kein Versprecher sein.
Und wenn Sie sagt dass Netze Strom speichern können, dann ist das pure Unwissenheit.
Und wenn Sie sagt dass Netze Strom speichern können, dann ist das pure Unwissenheit
Und das wird dann von den Nichtwissern und Ahnungslosen über Stromnetze als Unwissenheit betitelt. Dabei haben sie selber keine Ahnung und plappern nur nach was ihnen andere Unwissende vorplappern, und merken nicht mal, dass sie es sind, die null Ahnung haben. Es ging in dem Interview um die Zukunft der Energieversorgung.
Mit einem intelligenten Stromnetz ist es möglich, die drei Komponenten einer Stromversorgung – Stromerzeugung, Stromspeicherung und Stromverbrauch – optimal zu steuern.
Und wenn Sie sagt dass Netze Strom speichern können, dann ist das pure Unwissenheit.
Kann man seine eigenen Unwissenheit besser kundtun? Wohl kaum.
Wie Dir Elementarer dargelegt hat, bist Du es, der Unwissenheit demonstriert, sich aber zum Richter über andere erhebt. Solltest Du mal drüber nachdenken.
Dass Frau Baerbock klüger als alle Diskutanten hier ist, wage ich stark zu bezweifeln.
Und deine Aussage "das kann man nirgendwo lernen" stimmt schlichtweg nicht: doch, das kann man! Und zwar, indem man den normalen politischen Karriereweg geht und dabei peu å peu lernt (wie zuvor etwa Genscher, Kinkel, Steinmeier etc.). Der sieht nämlich nicht vor, aus der Nullebene einen Quantensprung zur Außenministerin zu machen. Definitiv kein Trainee-on-the-job-Beruf
Ob sie einen "fantastischen Job" macht, das sei auch mal dahingestellt. Um das zu bewerten, müsste man sich auf internationalem Parkett umhören - und nicht in der Grünen-Filterblase.
Der Maßstab ist, in wie weit gelingt es ihr, eine Politik zu machen, die meinen Vorstellungen dessen entspricht, was für unser Land am Besten ist.
Was lässt Dich annehmen, dass Baerbock auf einer Nullebene ins Amt gekommen ist?
Ich "nehme" nicht "an", dass sie aus der Nullebene ins Amt gekommen ist - ich weiß es. Dazu muss man nur ihren Lebenslauf im Detail kennen. Und den von den von mir vorstehend genannten Amtsvorgängern.
Wir reden hier übrigens von _Fakten_, nicht von Ansichten.
Welche Schule hat Baerbock besucht...
Welche Schule hast du besucht, wenn du nicht mal in der Lage bist, derartig Einfaches selbst rauszufinden?
Meiner Meinung kann das kein Zufall sein, wenn man dann Behauptungen aufstellt, wie dass jemand "nicht weiß, wie viele Tage ein Jahr hat und auch nicht den Erdumfang kennt."
Außer der Englischen Sprachwissenschaft ist bei dir auch nicht viel los. Kobold ist Zufall und wie sind die geographischen Kenntnisse? Wenn die Länder hunderttausende Kilometer voneinander entfernt liegen. Oder wenn das Jahr mehr als 365 Tage hat.
Ist das auch ein Versprecher? Beweise mir das einmal mit Hilfe deiner Sprachwissenschaft. Nein, das ist pure Unwissenheit.
Ich habe übrigens Industrial Management studiert.