Welche Religion ist eurer Meinung nach die einzig Wahre?

9 Antworten

Ich bin Christ, und habe Gründe/Argumente, um an das Christentum zu glauben. Ich habe mich auch mit anderen Religionen beschäftigt und dementsprechend überlegt, evtl. zu wechseln. Ich habe aber dann Sachen gefunden, die mich vom Christentum überzeugt haben und bin somit bei meiner Religion geblieben.

Ich glaube an Gott, ich bin Christ.

Ich glaube, dass diese Welt durchdacht und geplant wurde, ich glaube nicht, dass die Erde "einfach so" entstanden ist. Auch gibt es die Meinung, dass für den Urknall ein Eingreifen von Gott nötig ist.

Auch gibt es Wunder, die von Ärzten untersucht werden. Wenn es keine wissenschaftliche Erklärung gibt, warum ein Mensch gesund wurde, dann wird das Wunder auch bestätigt. Die Ärzte wissen auch nicht immer, dass ihre Untersuchungen für die Kirche sind.

Ich glaube auch an ein Leben nach dem Tod. Sie können im Internet nach "Mädchen begegnet Jesus" suchen (ohne Anführungszeichen). Das sind Gründe, um an Gott und an ein Leben nach dem Tod zu glauben.

Ich habe auch Sachen erlebt, die meinen Glauben gestärkt haben.

Auch heute gibt es Menschen, die davon berichten, dass Jesus sie gesund gemacht hat. Schau mal hier, es gibt dafür auch eine eigene Playlist:

https://www.youtube.com/user/MenschGottTV

Jesus hat in der Bibel vor falschen Propheten gewarnt, die nach ihm kommen werden. Du kannst mal Matthäus 24,24-26 lesen.


NxtUnleqit433  11.07.2024, 12:25

Zusammenfassend lässt sich also sagen, dass du glaubst weil du nicht besser weißt...

"Auch gibt es die Meinung, dass für den Urknall ein Eingreifen von Gott nötig ist."

Wir wissen es nicht also muss Gott verantwortlich sein?

"Wenn es keine wissenschaftliche Erklärung gibt, warum ein Mensch gesund wurde, dann wird das Wunder auch bestätigt"

Nein, das bedeutet lediglich das die Wissenschaft noch nicht so weit ist...Genau das gleiche spiel hier, es ist also ein Wunder weil es keine Erklärung gibt?

Aber so war der Glaube schon immer, früher wurden dutzend Dinge/Ereignisse als Wunder oder Gottes Werk bezeichnet weil es einfach noch keine wissenschaftliche Erklärung gab.

Der Grund warum du diesen "ich habe Jesus/Gott gesehen" Menschen sofort glaubst, ist, weil du so unglaublich von deiner Religion überzeugt bist, dass du alles andere wie z.B kritisches Denken aus dem Blick verlierst.

Es gibt doch auch Menschen die Allah oder Mohammed "gesehen" haben, sind das auf einmal Lügner?

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Jede Religion behauptet, die einzige „Wahrheit“ zu verkünden und für jeden Gläubigen ist seine Religion die einzig „wahre“. Das beweist aber lediglich, dass die meisten Gläubigen falsch liegen müssen - oder ALLE!

Für mich ist keine Religion glaubwürdig - einige noch weniger als andere.

Es gibt viele „Heilige Bücher“ und nicht selten haben ihre Verfasser voneinander abgekupfert oder stützen sich auf dieselben, viel älteren Quellen. Deshalb ist es auch kein Wunder, dass viele Religionen sich ähneln. Nur in einem sind sie sich einig - sie lassen keine andere gelten.

Aus meiner Sicht ist es völlig müßig, sich über den Wahrheitsgehalt von Religionen zu streiten, denn Religionen beruhen auf dem Glauben und nicht auf Wissen. Gäbe es eine „wahre“ Religion, könnte man ihre Behauptungen mit Fakten belegen - man könnte beweisen, dass sie wahr ist. Doch diesen Anspruch kann keine erheben - andernfalls wäre es ja auch nicht mehr Glauben, sondern Wissen.


Bodesurry  18.06.2024, 08:24

Je mehr ich weiß, um so mehr weiß ich, das ich nichts  weiß. Einstein

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okieh56  18.06.2024, 09:27
@Bodesurry

Ja, das ist eine gute Erkenntnis. Je mehr Antworten man findet, desto mehr Fragen tun sich auf.

Aber gerade das ist ja das Spannende an der Wissenschaft - dass sie immer neue Erkenntnisse hervorbringt und - im Gegensatz zur Religion - auch bereit ist, eine Annahme zu korrigieren. So können wir die Naturgesetze immer besser verstehen und sie für uns nutzen.

Religionen sind dagegen „in Stein gemeißelt“ und beharren auf ihrer „Wahrheit“ - egal, ob sie wissenschaftlich haltbar ist oder nicht.

Aber die Erkenntnis, dass wir nicht alles wissen ist mich kein Indiz dafür, dass es irgendwo einen allwissenden Gott geben muss. Wir brauchen längst keine Götter mehr, um uns die Welt zu erklären.

Wenn jemand im Glauben Halt, Trost und Hoffnung findet und sich in der Glaubensgemeinschaft aufgehoben fühlt, ist das völlig in Ordnung. Der Glaube ist schließlich jedermanns eigene Sache und die Religionsfreiheit halte ich für eine große Errungenschaft.

Für mich ist das nichts.

Du gehörst zu den Christen, die nicht überheblich und belehrend auftreten (wie deine Kommentare zeigen). Das rechne ich dir hoch an, denn leider ist das nicht bei allen Gläubigen so und natürlich auch nicht bei allen Atheisten. Auch wenn wir unterschiedliche Weltanschauungen haben, können wir uns gegenseitig respektieren, sachlich und auf Augenhöhe miteinander kommunizieren und vielleicht sogar etwas voneinander lernen.

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Bodesurry  18.06.2024, 18:06
@okieh56
Religionen sind dagegen „in Stein gemeißelt“ und beharren auf ihrer „Wahrheit“ - egal, ob sie wissenschaftlich haltbar ist oder nicht.

Du hast die Reformation vergessen.

Aber die Erkenntnis, dass wir nicht alles wissen ist mich kein Indiz dafür, dass es irgendwo einen allwissenden Gott geben muss. 

Auch das Gegenteil ist damit nicht bewiesen. Deshalb sind 40 % aller Naturwissenschaftler in den USA überzeugt davon, dass Gott existiert.

In Deutschland gibt es Wissenschaftler, die zuvor nie daran dachten an Gott zu glauben, die es heute trotzdem tun.

https://www.youtube.com/results?search_query=Mensch+Gott+Wissenschaftler

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okieh56  18.06.2024, 18:43
@Bodesurry

Die Reform hat vor allem eine Spaltung der Christenheit gebracht und einen langen, verbitterten Krieg ausgelöst, bei dem Christen auf beiden Seiten im Namen desselben Gottes kämpften. Das ist ein typisches Beispiel für die Tatsache, dass Religionen vor allem Machtinstrumente zur Manipulation der Menschen sind.

„... Deshalb sind 40 % aller Naturwissenschaftler in den USA überzeugt davon, dass Gott existiert."

Selbst wenn das stimmt, sind es immerhin 60%, die nicht an einen Gott glauben. Unabhängig davon hängt die Existenz irgendeines Wesens nicht davon ab, wie viele Menschen daran glauben.

Wenn 80% der Menschen glauben, dass die Erde eine Scheibe wäre, bliebe sie trotzdem rund. Allerdings könnte man das leicht beweisen, was für eine Nichtexistenz naturgemäß unmöglich ist.

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habe Angst das ich Gott nicht gerecht bin und in die Hölle komme,

Mit solcher Angst paßt du am besten zum Islam.

Wenn du aber frei sein willst von unsinnigen Regeln und von Angst, dann darfst du auch gern Christ bleiben, denn Christen sind allein durch Glauben vor Gott gerecht.

Da wird die Streitfrage, ob Bibel oder Koran oder gar beide verfälscht wurden, zur Nebensache.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Ich habe Religionspädagogik studiert.

Keine.

Es ist überheblich und anmaßend, wenn irgendein Mensch die eigene Religion, Tradition und spirituelle Erfahrung, als richtiger und besser darstellt als die Religionen anderer Menschen.

Es konnte mir auch noch niemand einen logischen oder wissenschaftlich nachweislichen Grund zeigen, warum irgendeine bestimmte Religion mehr Wahrheit enthält als andere... es sind nur manche theologischen Konzepte absonderlicher und weit her geholter als andere, aber beweisen kann niemand gar nichts.

Man kann höchstens feststellen, dass eine bestimmte Religion für mich die richtige ist. Das muss jeder Mensch persönlich mit seinem Gott oder seinen Göttinnen ausmachen.

Oder man kann versuchen - nach Lessing - den Wert der eigenen Tradition durch Leistung und Vorbild zu erweisen (also indem man für die Gesellschaft wertvolle Beiträge leistet oder besonders kluge und friedliche Gläubige hervorbringt.)


8775chris  22.06.2024, 06:51

Glaubst du an Wahrheit?

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Schemset  22.06.2024, 07:23
@8775chris

Ich verehre "Wahrheit" als Göttin. Ich glaube aber auch, dass Wahrheit komplex ist und von einem Menschen niemals ganz und absolut erfasst werden kann

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Bodesurry  18.06.2024, 08:26
Es ist überheblich und anmaßend, wenn irgendein Mensch die eigene Religion,

Weshalb? Wenn Du morgen wüsstest, Religion X ist die wahre und richtig, wärst Du dann auch dieser Meinung?

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Schemset  18.06.2024, 08:40
@Bodesurry

Wie kann ich Mensch so etwas wissen?

Ich kann es ja nicht messen und irgendein Experiment reproduzieren - nichts, was es irgendwie objektiv überprüfbar machen würde.

Also bleibt es eine persönliche Überzeugung. Menschliche Erkenntnis ist begrenzt und subjektiv. Wie kann ich da behaupten, dass meine persönliche Überzeugung mehr wert ist oder richtiger ist, als die Überzeugung anderer Leute?

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8775chris  22.06.2024, 06:50
@Bodesurry

Bast du dich mit anderen religjonen neben dem chrisgenthm befasst?

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Der Koran ist eine Abkupferung des alten Testaments, also dem Teil der Bibel / vor Jesu.

Das neue Testament handelt vor allem von Jesu.

Da Jesu von Anfang an war, vor der Schöpfung selbst, ist er das Ziel, der Weg, die Wahrheit, der einzige Mensch gewordene Gott.

Der Koran kam erst später und beruht auf dem Wort eines Mohammed, der tatsächlich nur ein Prophet war, der Gottes Wort den arabischen Menschen bringen sollte.

Nun behaupten diese, Jesu war "nur" ein Prophet und vergöttern Mohammed, anstelle Gottes Sohn Jesu Christus, den Messias.

Die Moslems sind vorbildliche Gläubige, aber sie glauben an das falsche (sie erkennen den Messias nicht) und verleumden quasi das, was sie abgekupfert haben 🤦🏻

Sie stecken noch knietief in den Kinderschuhen, so wie das nun eben ist, solange das Küken denkt, es wäre weiser als die Henne ;)

Lass dich nicht provozieren, Jesu ist der Einzige✝️🙏


GRINSEPETER  26.06.2024, 00:11

Hey, wie kann man sich am besten mit allen Religionen beschäftigen? Ich möchte alle Religionen komplett kennenlernen und mir ein eignes Bild zu diesen machen. Wo und womit sollte man da am besten anfangen ( videos, den heiligen büchern o.ä.) ?

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SimonvonSirene  26.06.2024, 09:18
@GRINSEPETER

Beginn mit der Bibel, dem Alten Testament, dann das neue Testament.

Das Alte Testament ist quasi die christliche, jüdische und islamische heilige Schrift.

Die Juden glauben nicht an das neue Testament, wobei die Moslems Jesu (neues Testament) "nur" als Prophet sehen, da nach Jesu Mohammed derjenige war, der ihnen das Wort Gottes brachte.

Demnach ist der gemeinsame Kern dieser 3 Religionen die Bibel.

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Schemset  18.06.2024, 08:42
Da Jesu von Anfang an war, vor der Schöpfung selbst, ist er das Ziel, der Weg, die Wahrheit, der einzige Mensch gewordene Gott.

Sagt wer? Jesu' Anhänger. Es ist eure Wahrheit, nicht die allgemeine Wahrheit

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SimonvonSirene  18.06.2024, 12:56
@Schemset

Gott ist in Form eines Menschen zu uns gekommen - als Jesu der Messias.

Er hat uns gezeigt, wie man als Mensch Gott ehrt und seinem Willen gerrcht werden kann; wer DAS gute Beispiel ablehnt kann nicht zum Vater kommen, den nur Jesu hat geschafft, was jeder Gläubige EIGENTLICH anstrebt: sich Gottes Liebe würdig zu erweisen!

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Schemset  18.06.2024, 13:03
@SimonvonSirene

Und wieder: das ist euer Glauben. Nicht meiner, nicht der Glauben aller Menschen, und keine objektive Wahrheit.

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SimonvonSirene  18.06.2024, 15:38
@Schemset

Wenn du keinen Glauben besitzt, dein Bier, aber lass doch mich und Jesu damit in Ruhe.

Ich antworte dem Fragesteller auf das, was er gefragt hat und deine Antwort lass Ich doch auch als deine gelten..

Nun denn: Wer außer Jesu hat jemals behauptet das A und O zu sein? Wer hat jemals behaupten können die WAHRHEIT zu sein? NUR Jesu✝️🙏♥️

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