Welche gründe gibt es für die sinkende Zahl von Impfungen?
6 Antworten
Steigende Zahl der Impfgegner, Gefahren, Risiken sowie Nebenwirkungen von Impfungen kommen langsam ans Tageslicht.
Sinkende Impfzahlen bei Kindern haben mit gestiegenen Bedenken der Eltern wegen möglicher negativer Nebenwirkungen der Impfungen zu tun.
Hinzu dürfte wohl wegen bislang (dank hoher Impfdichte) eher selten aufgetretenen Krankheitsfällen bei den angezielten Impfkrankheiten eine Verringerung der Risikoeinschätzung erfolgt sein. (Nach dem Motto "Das kommt ja gar nicht so häufig vor!" - was sich aber bei sinkender Impfrate deutlich ändern könnte!).
Weil es deutlich weniger ansteckende, tödliche krankheiten hier zu lande gibt, und weil deshalb das augenmerk auf mögliche neben wirkungen von impfungen gelegt wird. Gäbe es wieder eine pestepidemie, würden alle sofort nach impfung kreischen.
Gegen aids gibt es noch keine impfung, da hast du recht. Am ganzen rest, wo jahrhundertelang menschen gestorben sind, hingegen schon.
Wie kommst Du auf die Idee die Zahl der verabreichten Impfungen würde sinken?
Weil die Leute glauben Impfungen würde Autismus bei den Kindern verursachen und deswegen steigen die Autismuszahlen weltweit. Ist aber mist.
Unsinn - selbst die Zahl der Anträge auf Anerkennung von Impfschäden ist (trotz immer mehr Impfungen) seit Jahren rückläufig.
Wobei obendrein natürlich auch nicht jeder vermeintliche Impfschaden tatsächlich einer ist.
Ein Problem ist eher, dass die Generation heutiger Eltern irrtümlich davon ausgeht dass es normal wäre das bei uns praktisch kein Kind mehr an Diphtherie, Masern, Pocken, Tetanus usw. erkrankt.
Das ist aber keineswegs der "natürliche" Normalzustand sondern zu einem sehr großem Teil Impfungen zu verdanken.
Natürlich gibt es auch Impfstoffen ein (geringes) Risiko von schweren Nebenwirkungen - aber das ist winzig im Vergleich zu den Risiken schwerer Nebenwirkungen der Krankheiten gegen die geimpft wird.
Beispiel Hirnhautentzündung:
Die Wahrscheinlichkeit, dass eine Masernimpfung eine Hirnhautentzündung auslöst liegt bei circa 1 : 1000 000
Die Wahrscheinlichkeit, dass Masern eine Hirnhautentzündung auslöst liegt bei 1 : 1000