Welche Bedenken haben Mitarbeiter in Unternehmen gegenüber künstlicher Intelligenz?

6 Antworten

Im jüngsten Spiegel wird Amitai Etzioni zitiert, dass er keine Angst vor KI hat, sondern vor den Menschen (die sie benutzen).

Der Einsatz künstlicher Intelligenz würde ja erst mal natürliche Intelligenz voraussetzen ;o))

Mei es kommt drauf an, wofür diese eingesetzt wird - soll die KI jetzt Reifen wechseln oder Spargel ernten? ...

Die Bedenken denke ich wären eher angebracht bei Bereichen die man eben grad nicht so gut einsehen und abschätzen kann wie den Laden in dem man selbst arbeitet...

Also bei der Versicherung, bei der Suchmaschine, beim Tradingrechner etc. etc.

Das betrifft private genauso wie betriebliche Fragen und Abläufe...

Die Bedenken werden ja fast mit Gewalt geschürt: "Jaja, SIE ersetzen wir bald auch durch eine KI!" - Die Zeitungen und das Internet stoßen in's selbe Horn!

Da wundert sich noch jemand über Bedenken?

Da wird natürlich geflissentlich verschwiegen, wenn jemand tatsächlich (testweise) seine Geldanlagen einer KI überlässt und das Kapital kurzerhand verzockt oder wieder mal ein KI gelenktes Auto an einer Hausfassade zerschellt.

Wie so oft: Es wird mit der Angst der Menschen gespielt (ich hätte beinahe gesagt: gezockt!) Und dann wundert man sich ganz verzweifelt, woher die Umfragengewinne der AfD kommen! (ich habe keinen Anteil daran!). Nein, das sollte niemand wundern: Wer ANGST hat, reagiert erratisch! Und wenn es sich darin äußert, dass man schräge Vögel wählt! Wo kommt denn der Rechtsruck in ganz Europa her?

Die Regierenden rätseln - die rechten reiben sich die Hände!

Einmal natuerlich, dass KI sie ihren Arbeitslatz kosten kann.

Und dann dass sie umlernen muessen um KI als tool zu benutzen - sowas mag nicht jeder, besonders wenn er schon Jahrzehnte seinen Job macht.