Welche Antivirus-Software wuerdet ihr mir empfehlen?
Hallo zusammen,
ich bin auf der Suche nach einer sehr guten Antivirus-Software. Ich verwende Kasperky. Die Lizenz ist aber abgelaufen. Dazu unterbricht Kaspersky oft wenn du Internet anschaust, aber auch der belegt viel Platz anscheinend.
Vielleicht gibt es eine bestimmte Konfiguration, die ich anpassen muss, damit Kaspersky etwas freundlicher arbeitet.
Wuerdet ihr mir aus Erfahrung eine sehr gute Antivirus-Software empfehlen?
5 Antworten
Kaspersky wird leider vom BSI aufgrund der "Rußlandnähe" nicht mehr als vertrauenswürdig dargestellt und auch die Testpolitik bei den neuen Testversionen sagt mir nicht zu.
Ich pers. konnte alleinig mit "nur" der Windows Defender Lösung nichts anfangen.
Denn ich benötigte eine "automatisch lernende" Firewall die Programmzugriffe ins Internet überwacht und abfragt, ich dann eine Regel erstelle und diesen Zugriff temporär oder permanent Zulassen kann. Diese Software wurde als komplette Internet Security Suite gekauft - Das über eine entsprechende GUI.
Dies ist mit WINDOWS Mitteln nicht so komfortabel durchführbar wie mit externer Software, die darauf SPEZIALISIERT zugeschnitten ist.
Aufgrund der gemachten Erfahrungen hier in der UNI habe ich mich für GDATA aus Bochum entschieden. Besonders der telef. Support hat mir anfangs weitergeholfen, da ich auf einen HP-Laptop diesbezüglich etwas Probleme hatte.
Ich wurde sogar nach 18:00 Uhr von Seiten GDATA noch telefonisch kontaktiert mit einem Lösungsvorschlag.
Nun ja, für den "normalen Standartnutzer" ist der WINDOWS eigene Defender ja scheinbar ausreichend.
Meine Nutzung ist da eben etwas spezieller und leider eben so mit den eigenen Bordmitteln nicht sauber abdeckbar.
Hallo Dirk, wenn Du das so sagst, dann ist das mit dem Defender für mich ok.
Da es im Windos Ökosystem stündlich 10000 neue Schädlingsvarianten im Web gibt, müssen die Antiviren-Leute wohl sehr auf Zack sein.
Zum Glück muss ich da nicht so leidensfähig sein, da meine Mint Installationen weder "Virenscanner" noch eine "Softwarefirewall" benötigen.
Hi gonzo1233,
ja, Linux ist da schon uninteressanter für "Virenprogrammierer".
Ich hatte auch mal kurz Linux drauf, hatte aber da schon Probleme, meine externe Peripherie (Kartenleser, MIDI-Interface, Scanner etc.) überhaupt am Laufen zu bekommen.
Der Scanner tat es überhaupt nicht sauber.
Auch sämtliche Software ist bei mir WINDOWS-basierend.
Ich sah für mich persönlich dann keine Notwendigkeit, Klimmzüge machen zu müssen und komplett alles gewaltsam umstellen zu wollen.
Daher ist und bleibt in meiner Konfiguration WINDOWS, Linux war mal ein Test, der für mich in dieser Komponentenzusammenstellung hoffnungslos versagt hat. 😁
Für Windows-PCs genügt für Privatanwender in 98 % der Fälle der Windows Defender. Die Schutzleistung entspricht mittlerweile vollständig den anderen verfügbaren Programmen, auch harmoniert der Defender im Regelfall besser mit anderen Systemfeatures. Zusätzliche Programme sind in aller Regel mindestens überflüssig, ggf. sogar kontraproduktiv.
Diese diversen Vergleichsseiten sind in der Regel fachlich ziemlich minderwertig und wenig aussagekräftig. Gegen neue, unbekannte Schadsoftware schützen die angepriesenen Virenscanner alle wenig bis gar nicht. Wenn du dir fragwürdige Software herunterlädst und diese aktiv ausführst, kann dich kein Virenscanner beschützen.
Für das Windos Ökosystem gibt es in jeder Stunde 10000 neue Schädlingsvarianten im Web laut BSI.
Es ist nicht möglich, dass da irgendwelche "Virenscanner" ansatzweise Schritt halten können.
Wen diese Virengefahr, die Nutzergängelung und die Spionage stören, nimmt eh das besser ausgestattete Linux.
Hochwertige Betriebssysteme brauchen keinen Virenscanner, kein Konto oder nen Bezahlkey.
- Das brauchst du mir nicht erzählen, ich bin privat selbst Linuxer.
- Meine Antwort bezog sich explizit ausschließlich auf Windows-Systeme.
- Vollkommen richtig, Virenscanner bringen alleine keine Sicherheit.
- Die Frage ist mehr als vier Monate alt.
Hey cool, wenn du eh Linux nutzt, dann wirst du wohl zu der Erkenntnis gekommen sein, dass du Widos in die Tonne treten kannst was Sicherheit, Nutzerfreundlichkeit und Spionage anbetrifft.
An der Unsicherheit von Win ändert sich im Laufe der Zeit nichts, außer dass die Anzahl der Schädlinge rapide zunimmt. Im Jahr 2002 gab es 1000 Win Schädlinge in ganzen Jahr, heute gibt es 240000 neue Win Schädlingsvarianten täglich.
Weiß ich. Ich administriere bei uns in der Firma maßgeblich die Windows- und MS365-Landschaft - und jeder Arbeitstag bestätigt mir erneut, um alles, was irgendwie von Microsoft stammt, privat einen ganz, ganz großen Bogen zu machen.
Ändert aber leider nichts daran, dass man im Businessumfeld in manchen Branchen nur ganz, ganz schwer (bis gar nicht) um Microsoft herumkommt.
Geschrieben von Ubuntu 24.04 (auch nicht gerade ein Musterbeispiel für Datenschutz und IT-Sicherheit, ich weiß), während ich im Hintergrund per RDP auf Windows-PC und Windows-Servern angemeldet bin.
Für den normalen Nutzer reicht bei Windows10 der Defender.
Das hier geht ganz gut:
malwarebytes
Ich habe bereits Einige ausprobiert, - die ich dann mühevoll wieder deinstalliert habe, weil sie mir in keinster Weise zusagten, und bin wieder zu Defender zurückgekehrt!
Hallo Dirk, deine Lösung klingt sehr gut.
Allerdings bin ich erschüttert, dass Windows immer noch unfähig ist, ohne ein Hilfsprogramm zu überleben.
Da frage ich mich, was machen die mit unserem Geld?
Alle guten Features kopiert Microsof von Linux, bei der Sicherheit gelingt ihnen das nicht, obwohl der Quellcode von Linux öffentlich ist - mir scheint bei M$ sind nur Novizen am Werk.