Webseiten erstellen und verkaufen?

7 Antworten

Hi arrrn2,

natürlich kannst du deine Dienstleistungen verkaufen, aber ob sie jemand kauft ist eine andere Frage. Du solltest erst üben wie man Webseiten gestaltet und programmiert. Ich würde auch versuchen klein anzufangen und kostenfreie Webseiten für kleine Vereine und vielleicht für kleine Läden zu erstellen.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Ich bin gelernter Mediengestalter Digital und Print(IHK)

Webseiten werden in der Regel nicht verkauft, es ist normalerweise eine Dienstleistung. Man bezahlt dafür, eine Webseite programmieren zu lassen.

Eine Webseite von der Stange ist in der Regel uninteressant. Wenn jemandem das Aussehen völlig egal ist, dann kann man sehr günstig oder sogar kostenlos eine Webseite mit einem Website-Baukasten zusammenklicken.

Und wem wichtig ist, dass die Webseite ein bestimmtes Erscheinungsbild hat der wird von Anfang an bei der Entwicklung dabei sein wollen, damit am Ende das Ergebnis so aussieht, wie man es sich vorgestellt hat.

Zudem müssen Webseiten in der Regel aktuell gehalten werden. Auch deshalb macht für Firmen ein Dienstleister Sinn, da dieser sich dann auch um die Wartung der Webseite kümmern kann.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Tätigkeit als Webentwickler in einer Digitalagentur

TheLink  10.12.2024, 17:40

Bewertung meines Fortschritts?

Meine Affiliate-Marketing-Website im Reisebereich hat in den letzten 28 Tagen ca. 350 Klicks und 13,5k Impressionen generiert. Bisher konnte ich nur privat Einnahmen erzielen. Was denkt ihr über meinen Fortschritt? Auf einer Skala von 0 bis 10 – z. B. eine 3 mit einer kurzen Begründung. Danke für eure Einschätzung!

Ireeb  10.12.2024, 23:29
@TheLink

Warum schreibst du das als Kommentar unter eine Antwort, die nichts mit dem Thema zu tun hat, statt eine eigene Frage zu stellen?

Und wie soll man mit solchen Infos "Fortschritt" bewerten? Ohne weiteres hört sich das nur an, als machst du mit Clickbait oder low-effort Content Geld, was ich so eher als "ehrenlos" abstempeln würde, falls das der Fall ist.

Affiliate Marketing ist gut, wenn damit bestehende Projekte wie z.B. ein YouTube Kanal oder eine Webseite mit guten Inhalten unterstützt werden können. Eine Webseite, die nur existiert, um Affiliate Links draufzupacken, fällt dagegen in die Kategorie "Spam", und den mag niemand.

TheLink  11.12.2024, 00:45
@Ireeb

Nein ich erschaffen eine Platform und einen Mehrwert, so oder so ist eher ein Hobbyprojekt als Arbeit.

Es geht mir darum wie andere Leute meinen Fortschritt bezogen auf die Klicks und Impressionen einschätzen.

Kannst auch gerne dazu deine Meinung teilen :)

arrrn2 
Beitragsersteller
 07.12.2024, 22:21

Hm, stimmt Danke

Richtig programmieren zu lernen, kostet Zeit für die Entwicklung.

Programmiere erst einmal Übungswebseiten und schaue, wie weit Du kommst und wo Deine Schwächen liegen.

Die Frage wird auch lauten, ob Du alles von Hand codest oder ob Du auf Content-Management-Systeme oder Homepagebaukästen zurückgreifst.

Ja, das wird sicher ein Bombengeschäft. Es gibt ja kaum brauchbare Webdisigner, die sowas profissionel machen tun.

Du musst nur zum Auftraggeber passende Angebote abgeben, dann flutscht das richtig. Bei der Metzgerei würde ich sagen: 100g Webseite, heute im Sonderangebot für 0,89 Euro. Und bei der Brauerei bietest Du einen Kasten Webseite mit Gestaltung für 12,98 Euro an.


arrrn2 
Beitragsersteller
 07.12.2024, 22:22

Ist da einer wohl witzig unterwegs oder

sumpfbub  08.12.2024, 18:58
@arrrn2

Nicht weniger witzig, wie die in der Frage präsentierten Idee. Du bist noch sehr jung und hast keinerlei Erfahrung, wie es im Geschäftsleben läuft. Es ist verständlich, dass Du mit den wenigen Möglichkeiten, welche Dir derzeit zur Verfügung stehen, den bequemsten Weg zur Finanzierung Deines Lebens suchst.

Jeder hat einen Rechner, einen Netzanschluss und eine warme Bude. Da liegt es auf der Hand, kein weiteres Geld zu investieren und lediglich mit dem Drücken von Tasten Geld zu verdienen. Nur - Du bist nicht alleine mit dieser Idee. Millionen andere Leute wollen das auch und dann hast Du noch Abermillionen von Leuten in der restlichen Welt, die ebenfalls zu Dir in Konkurrenz stehen. Denn ob die Kunden hier oder 17398 Kilometer von Dir entfernt leben, ist bei dieser Art der Arbeit unerheblich.

Was programmieren und Webdesign anbetrifft, gibt es reichlich Mitspieler in Indien und vielen anderen Ländern, in denen die Leute für einen Bruchteil des hiesigen Stundenlohns die Arbeit erledigen. Und KI ist mittlerweile auch ein Jobkiller in so manchen Bereichen des Computerlebens geworden.

Es reicht überhaupt nicht, der allerbeste Könner zu sein: Du musst auch Kunden an Land ziehen. Geschäftsmann und IT-Nerd in einer Person zu finden, ist eher selten der Fall. Du hast also richtig viel Gegenwind in einer Branche, in der die Kunden nicht wie Unkraut aus dem Boden schießen.

Denk mal nach, ob nicht vielleicht das Handwerk eine deutlich bessere Alternative ist. Den Popo wärmen und Kaffee von 8-16 Uhr und Freitag frei wollen alle. Das wird aber nicht in der Menge benötigt. Was unsere Gesellschaft wirklich braucht, sind die Leute, die die öffentliche Infrastruktur errichten, am Laufen halten und erweitern. Wir brauchen jemand, der sich nicht zu schade ist, Hand anzulegen und am Ende des Tages auch real zu sehen, was er geschafft hat.

Im Handwerk musst Du Dir keine Sorgen machen; hast Du ein wenig Geschick, wirst Du nie arbeitslos und kannst ordentlich Geld machen. Und es hat auch noch einen weiteren Vorteil: Du baust Dein eigenes Haus mit Hilfe anderer Handwerker zu einem wesentlich niedrigerem Preis, als das der IT-Fuzzi jemals könnte. Du kannst Dir selber helfen, während dieser Wochen lang auf den SHK-Betrieb wartet, der ihm die kalte Bude wieder erwärmt.

Abgesehen davon: Wenn Du aus der Masse der IT-Leute herausstechen willst, ist ein Studium von Vorteil. Da bist Du dann aber locker 25 bis Du endlich einigermaßen Geld verdienst. In der Zeit hast Du im Handwerk schon längst einen stabilen Sockel für Deine berufliche Zukunft gelegt und beschäftigst auch schon mal Personal in Deiner eigenen Firma.

arrrn2 
Beitragsersteller
 17.12.2024, 20:51
@sumpfbub

Also erstmal Danke für den Aufsatz aber den lese ich mir eh nicht durch. Hab dir ersten 3 Sätze gelesen und das reicht mir. Auch wenn ich jung bin muss man nicht respektlos zu mir sein kollege.

sumpfbub  18.12.2024, 21:59
@arrrn2

Respekt ist ein viel zu sehr strapazierter Begriff. Aus welchem Grund muss ich Dir Respekt zollen? Welche zu respektierende Leistung hast Du erbracht? Alleine, dass Du atmest und tippen kannst, ist nicht ausreichend.

Kollegen sind wir sicher nicht; das wären Leute, mit denen ich zusammen an Projekten arbeite.

slaxxer  05.12.2024, 17:00

hast mir den tag gerettet. 😘

Hallo,

zum Programmieren:
Webdesign fängt in der Regel mit HTML und CSS an, geht dann weiter über JavaScript und viele andere Sprachen. Diese ersten 3 sind alles Script-Sprachen und damit auch keine "echten" Programmiersprachen. Es gibt natürlich auch Logiken, Gesetzmäßigkeiten etc. die man lernen kann, trotzdem ist es noch was anderes wie eine echte Programmiersprache. Die nennt man auch Hochsprachen, wie z.B. C++ oder VB.

Weiterhin sind natürlich CMS Systeme interessant. Da muss man zwar selten programmieren (meist nur etwas CSS), aber es ist sehr benutzerfreundlich, wenn die Seite übergeben wird. Wartung, Änderungen etc. sind hier sehr einfach, auch die Nutzung diverser Plugins ist spielend leicht.

Zum Webdesign:
Ich baue selbst gerne mal hier und da eine Seite, einfach weil es mir Spaß macht und man mit interessanten Menschen zusammen kommt. Teilweise für ein paar Euros, aber gern auch mal ehrenamtlich. Da gibt es trotzdem immer irgendwas zurück.

Die letzte Seite habe ich für einen Sportverein gemacht. In einem Sportverein gibt es meist auch 1-3 Leute, die die Seite pflegen können mit Updates oder neuen Infos. Bei einem kleinen Betrieb wie Metzger oder Schreiner könnte es sein, dass Du die Pflege übernehmen musst. Was zwar auch kein riesen akt ist, sollte man aber auf dem Schirm haben.

Bezahlung und Wettbewerb
Für eine kleine Seite mit insg. vielleicht 5-10 Unterseiten kannst du als Anfänger 200-500€ nehmen.

Es gibt zwar viel Konkurrenz, jedoch hast du örtlich natürlich den riesen Vorteil, dass du direkt mit den Leuten reden kannst, die Geschäfte und Vereine vielleicht schon kennst etc. Das ist ein großer Bonus.

Beste Grüße
Ben

Woher ich das weiß:Berufserfahrung

TheLink  10.12.2024, 17:45

Wie würdet ihr meinen Fortschritt einschätzen?

Ich habe in den letzten 28 Tagen 350 Klicks und 13,5k Impressionen mit meiner Affiliate-Marketing-Website im Reisebereich erreicht. Die bisherigen Einnahmen waren nur privat. Wie weit bin ich? Eine grobe Einschätzung auf einer Skala von 0 bis 10, z. B. eine 3, weil XYZ, wäre super hilfreich. Vielen Dank!