Was würdet ihr tun?
Mein Freund ging heute mit seiner besten Freundin (er war früher mal in sie verliebt) im Restaurant gemütlich fast schon Romantisch essen und dann erfahre ich das sie zusammen noch ins Kino gehen, aber so richtig hat er mir es nicht gesagt, ich wusste dann von Kino nichts dann kommt so, so Film vorbei ich denk mir so was soll das? Manches gehört sich doch einfach nicht, ich fühle mich verarscht und verletzt, ich fange auch an an meiner Beziehung zu zweifeln ich teilte mein Freund mit das man doch sowas und einzigartiges eher mit der Person macht die man liebt, hatte vorhins auch geweint aber hab das Gefühl ihn lässt das alles kalt. :/ Wie soll ich damit umgehen? und ist sowas normal? ich weiß nicht ob er noch ehrlich ist, da er erst letztens anfing mit lügen. Wir schreiben Momentan auch kaum, fühle mich oft verletzt als ist es ihm egal und fühle mich als ist seine BF auf der gleichen Stufe wie ich (das allerste Geschenk von ihm bekam seine Beste auch) und wo ich sagte das man gewisses eben mit der besten Freundin eben nicht macht, schnauze er mich sofort wieder an. Ich fühle mich hilflos und habe Angst das er in Wirklichkeit in sie verknallt ist weil ich das schon einmal in der Beziehung durch hatte, das hinter dem Rücken doch was lief. Mein Kumpel der mich in dem Arm genommen hat wo ich weinte fande das das gemein von meinem Freund.
7 Antworten
Liebe Graystorm,
deine Gedanken und Einstellung kann ich nachvollziehen. Menschen streben in einer Liebes- oder Freundschaftsbeziehung oft nach einem Exclusivstatus.
Den Anspruch auf Exclusivität jedoch sehe ich erst in einer Verlobungsphase oder in der Ehe. Wer sich noch nicht verlobt bzw. wer noch nicht heiratet, ist daher auch nicht gebunden. Es mag sein, dass Du Dich gebunden fühlst, aber Dein Freund fühlt sich ggf. eben noch nicht gebunden - oder hat er Dir etwa ewige Treue geschworen?
Ich weiß, meine Worte klingen hart .... aber die Realität nimmt auf romantische Gefühle wenig Rücksicht.
Wenn er Deinen Exclusivanspruch zurückweist, dann solltest Du überlegen, wie tragfähig Eure Beziehung überhaupt ist.
Bitte merke Dir den Grundsatz: Jede (Liebes-) Beziehung beruht darauf, dass sich beide miteinander wohlfühlen. Je stabiler und tiefer dieses Wohlgefühl bei beiden ist,
- desto geringer ist das Risiko, dass die Beziehung abgebrochen wir
- desto geringer ist das Risiko, dass eine dritte Person "einbrechen" kann.
Allerdings würde ein im Grunde untreuer Partner, trotz Wohlgefühl überall ausbrechen, weil eben Treue für ihn/sie keinen hohen Stellenwert hat. Es dient eben die Kennenlernphase dazu, u.a. auch die Werte des Gegenübers herauszufinden.
Achte auf Eure Kommunikation. Diese ist der qualitative Spiegel der Beziehung. Je mehr Heimlichkeiten es gibt, je weniger Erlebnisse nicht geteilt werden sollen, desto größer ist die negative Auswirkung auf die Kommunikation und damit auch auf die Beziehung.
Es wäre sinnlos in meinen Augen, bessere Kommunikation zu fordern. Du kannst lediglich die Vorteile einer gute Kommunikation und die Nachteile einer schlechten Kommunikation gut überlegen und ihm mitteilen.
Ungeschickt wäre es, wenn ihr bereits das Bett teilt. Denn Männer sehen oftmals Liebe anders als Frauen. Für viele Frauen sind Geborgenheit und Sicherheit von sehr großer Bedeutung. Haben sie diese Geborgenheit und Sicherheit erhalten, sind sie bereit zum Sex und reden von Liebe. Die meisten Männer reden von Liebe, wenn sie Sex meinen. Glaubt eine Frau den Geborgenheitsversprechen - ohne der Geborgenheit wirklich sicher zu sein und ist sie in ihrem Glauben bereit für Sex, ist es eine oft gemachte Erfahrung, dass die Beziehung nur solange hält, wie er sein Vergnügen hat.
Für weitere Fragen schreib mich einfach an.
Heutzutage ist das nicht mehr so, dass man erst gebunden ist, wenn man verlobt oder verheiratet ist. Man kann auch unabhängig davon eine ernsthafte monogame Beziehung führen und sogar Familie gründen.
Streng genommen hast Du in allen Punkten Recht. Aber will man Gebundenheit auch durch entsprechende nach außen sichtbare Signale (Ehe)? Wenn nein, warum nicht?
Ich kenne ein solches Ehepaar, welches erstmal 2 Kinder in die Welt setzte und dem sozialen Umfeld zum Trotz ohne Trauschein. Nachdem alle ausgiebig mitbekommen hatten, dass Liebe und Treue nicht vom Papier abhängig sind, heirateten sie mit ca. 10 Jahren nach der Geburt des ersten Kindes standesamtlich.
Ich bin kein Fan des Standesamtes, jedoch ein sichtbares Zeichen nach außen im Sinne "wir gehören verbindlich zusammen" sollte es schon geben.
Ob man Gebundenheit nach außen hin durch eine Eheschließung signalisieren möchte, ist, denke ich, dort, wo Frauen unabhängig von Männern für ihr Leben sorgen können (und auch müssen), z.T. zur Geschmackssache geworden.
Eine Eheschließung hat rechtliche/wirtschaftliche Vor- und auch Nachteile für beide Partner. Diese Punkte können individuell betrachtet ein Argument für oder auch gegen eine Eheschließung sein.
Dann gibt es auch religiöse Gründe dafür.
Ehe signalisiert nach außen hin (sofern für die Gesellschaft tatsächlich sichtbar, was nicht zwangsläufig gegeben ist), dass man verheiratet ist.
Liebe und Zugehörigkeit werden durch andere Signale sichtbar, welche selbst bei verheirateten Personen fehlen können.
Ebenso kann eine Entscheidung zur Eheschließung romantisch begründet sein. Romantik kann jedoch viele Gesichter haben.
Wer sich noch nicht verlobt bzw. wer noch nicht heiratet, ist daher auch nicht gebunden.
die Realität nimmt auf romantische Gefühle wenig Rücksicht.
Diese Aussagen finde ich in der Tat sehr hart. Das klingt so, als würde man sagen, mit einer Person kann man Liebesbriefe schreiben, während man mit einer anderen einen Fahrradausflug zum See macht. Solange man noch nicht verlobt ist, ist alles erlaubt (?)
Ich meine, spätestens, sobald der Status „Freund/Freundin“ vergeben wurde, fällt dieses Verhalten faktisch unter offene Beziehung bzw. so lange das nicht ehrlich kommuniziert wird, geht das bereits in Richtung Fremdgehen.
Tritt dieses Verhalten bereits in der Kennenlernphase (also noch vor einer offiziellen Bekenntnis zur Beziehung) auf, kann das für Manche Menschen bereits ein Warnsignal sein. Die Frage stellt sich mir eher, was eine Verlobung daran noch ändern sollte?
Da hat und darf natürlich jeder eigene Vorlieben und Meinungen betreffend der unterschiedlich möglichen Beziehungsformen haben. Wenn man Wert auf Fairness legt, sind hier dann eben Ehrlichkeit und Kommunikation die Schlüsselstichworte, die das Um und Auf einer jeden Beziehung (egal welcher) sind.
Danke für Dein umfangreiches Statement.
Ich beginne meine Antwort mit dem 3. Absatz von unten:
Ich meine, spätestens, sobald der Status „Freund/Freundin“ vergeben wurde, fällt dieses Verhalten faktisch unter offene Beziehung bzw. so lange das nicht ehrlich kommuniziert wird, geht das bereits in Richtung Fremdgehen.
Verlobung und Ehe sind starke Signale für den Partner wie auch für die Außenwelt, die mitteilen: Beziehungsabbruch ist nicht erwünscht.
Da - in der Kommunikation - liegt ja "der Hase im Pfeffer". Ich behaupte mal, dass es eine Minderheit ist, wenn jemand von vorne herein sagt: "ich betrachte unsere Beziehung als "offen" oder "ich halte von Treue nicht so viel."
Meistens nimmt doch der Partner/die Partnerin stillschweigend an: "mein Gegenüber hat die selbe Einstellung wie ich." Und gerade um einen stillschweigend entstandenen Irrtum zu vermeiden, sollte - jeder Partner für sich - auf klare Signale des anderen achten bzw. selbst solche senden. Bekomme ich so ein Signal nicht, denke ich mir schon, dass das auch eben mit einer anderen Lebenseinsellung bzw. mit einer anderen Einstellung zur Beziehung zusammenhängt.
Wer sich in einer anscheinend festen Beziehung befindet -- jedoch keine klaren Signale sendet - hält sich eine Hintertüre offen. Fremdgehen würde ich noch nicht mal zwangsläufig behaupten, jedoch die Hintertüre auch dafür wäre offen.
Meistens nimmt doch der Partner/die Partnerin stillschweigend an: "mein Gegenüber hat die selbe Einstellung wie ich." Und gerade um einen stillschweigend entstandenen Irrtum zu vermeiden, sollte - jeder Partner für sich - auf klare Signale des anderen achten bzw. selbst solche senden. Bekomme ich so ein Signal nicht, denke ich mir schon, dass das auch eben mit einer anderen Lebenseinsellung bzw. mit einer anderen Einstellung zur Beziehung zusammenhängt.
Soweit stimme ich dir zu. Ebenso wenn mir z.B. jemand von seiner Partnerin erzählt, ist für mich klar, dass ich keine Signale sende, selbst wenn Interesse besteht. Sendet der andere dennoch Signale, kann es sein, dass ich diese gar nicht wahrnehme oder ich denke, er ist untreu.
Wer sich in einer anscheinend festen Beziehung befindet -- jedoch keine klaren Signale sendet - hält sich eine Hintertüre offen. Fremdgehen würde ich noch nicht mal zwangsläufig behaupten, jedoch die Hintertüre auch dafür wäre offen.
Mir erschließt sich nicht ganz, wie man sich in einer festen Beziehung befinden kann, wenn es noch keine klaren Signale dafür gab. Wie du richtig sagst, in der Kommunikation liegt der Schlüssel.
Mir erschließt sich nicht ganz, wie man sich in einer festen Beziehung befinden kann, wenn es noch keine klaren Signale dafür gab.
Ich unterscheide auch Signale, die nur innerhalb einer Beziehung gesehen werden von Signalen, die von der Außenwelt gesehen werden.
Also du meinst, wenn jemand nach außen hin keine klaren Signale wie z.B. Verlobung sendet, so hält er sich eine Hintertür offen um fremdzugehen oder die Beziehung abzubrechen?
ja - zumindest ist bei seinem Nicht-Geben-Eines-klaren-Signals noch alles unklar, wohin diese Person tendiert.
In der Anfangsphase des Kennenlernens würde ich i.d.R. kein klares Signal erwarten oder gar fordern. Man muss sich ja erstmal genau kennenlernen, um überhaupt eine durchdachte Entscheidung fällen zu können.
auch gibt es genügend Menschen, denen eine klare Entscheidung schwer fällt und die das Abgeben eines klaren Signals hinauszögern....das Hinauszögern einer klaren Entscheidung ist ja auch nicht unbedingt positiv.
Nun, ein Kennenlernen und das aufbauen von Vertrauen und einer Wohlfühlbeziehung kann durchaus Zeit benötigen. Daran ist für mich nichts verkehrtes zu erkennen.
Ich kenne auch die Kehrseite, z. B. ein Paar, bei dem sich der Partner, nachdem sich beide gerade mal drei Monate kannten, bereits verloben und heiraten wollte, und das obwohl er seine Freundin nicht einmal sehr gut behandelte (kein Respekt, permanente negative Kritik usw). Eine Heirat konnte daran auch nichts verbessern, sondern erwies sich vielmehr als ein Zeichen von besitzergreifendem Verhalten. Also wie man sieht, hat auch immer alles zwei Seiten.
Wenn klare Signale fehlen, muss das nicht zwangsläufig an der Unfähigkeit desjenigen Partners liegen. Es kann auch ein Hinweis darauf sein, dass etwas nicht stimmt. Z. B. dass die Kommunikation gestört ist, dass Signale nicht wahrgenommen oder gar bereits zurückgewiesen wurden, dass es kein gegenseitiges aufeinander Zugehen gibt, oder auch dass ein Partner sich nicht sicher sein kann, woran er ist, da wäre ein Signal wie eine Verlobung dann gar etwas viel verlangt.
Ja, Kommunikation und Klarheit sind in der Tat wichtige Faktoren.
Wird bspw Kommunikation durch ständigen Rückzug einer oder beider Seiten verweigert und abgelehnt, fehlen klärende Gespräche und besteht zu viel Ungewissheit über Fakten kann das eine Grundlage für das Ausbleiben von weiteren Signalen sein.
Im Grunde kann man an der Kommunikation erkennen, ob zwei Partner tatsächlich miteinander harmonieren oder nicht.
Du hast so was von Recht. Das geht absolut nicht! No Go.
Vertrauen hin oder her, irgendwo muss man auch grenzen setzen. Allein die Tatsache, dass dein Freund früher in seine beste Freundin verliebt war und die dann alleine auch noch essen gehen.. come on girl. Das musst du nicht akzeptieren.
Ich könnte schonwieder Weinen, aber mein Freund interessiert das wohl nicht,sein Internet hat auch Ständig in deren Zeit ausgemacht,versichert mir hoch und heilig wird nichts laufen wie soll mir den sicher sein er war in sie verknallt und ich komme damit noch immer nach 7 monaten Beziehung immernoch nicht klar und er so ja vertrau mir ich hab Vertrauensprobleme mir sind oft genug Menschen fremtgegangen
hör auf zu weinen und mach was. Du wirst sonst immer ein schlechtes gewissen haben, wenn die zusammen sind. Wenn sie ihre ach so gute freundschaft nicht beenden wollen, sollen die beiden dann schon nicht alleine sondern mit ner gruppe essen gehen. Das muss dein Freund akzeptieren, dass das blöd für dich ist
Ich geh ja mit einen Kumpel nächstes mal auch ins Kino aber wir sind dann zu 5
Für mich wäre das ein No Go.Essen und dann auch noch ins Kino?Du kannst nicht wissen was sie dort gemacht haben.Also ich würde ihn darauf ansprechen und auch sagen dass du das nicht möchtest und nicht tolerierst.
Weil er darüber nicht diskutieren möchte aber das ist typisch bei solchen Aktionen.Der Exfreund meiner Tochter hat die selben Sachen gebracht.Im Endeffekt hatte er sich ständig mit ihr getroffen und meine Tochter betrogen.
Das heißt er verbringt das Wochenende mit ihr?Verstehe den Satz nicht so ganz ..
Das ist ja noch schlimmer als das Essen und Kino.Das geht echt garnicht.Würde ich niemals dulden.
Du zweifelst vllt an dir selbst und deswegen hast du es zugelassen.Schiess ihn auf den Mond.Er hat gar keinen Respekt vor dir.Wenn du ihm was bedeuten würdest würde er dir nicht so weh tun.Mir kommt es auch so vor als wäre ihm die bf wichtiger.
Wenn du was im gefühl hast sprich mit ihm und wenn er sich weigert mit dir vernünftig drüber zu reden mach Schluss. Es ergibt ja keinen sinn eine beziehung zu führen wo man sich immer gegenseitig verletzt.
In einer Frage von mir mal auch mit ihm habe viele gemeint mit schluss machen, ich teile mich ihm auch mit aber er versteht es irgendwie nicht :/ manches macht man eben einfach nicht mit der besten Freundin, für was bin dann seine Freundin :/.
Stell ihn aufjedenfall nochmal zur rede und konfrontier ihn damit dass ihr so nicht funktioniert. Schlussmachen wär das einzig gesunde was du tun kannst. Lass dich nicht wie ein stück dreck behandeln
Wenn ich daran denke heule ich gleich wieder, er schrieb ja zu mir so: Muss ich dir erst aufzählen was wir alles zusammen machen, was ich NICHT mit ihr mache?? Und das er mich ja als letztes küsste.
Schwierig. Ich gehe mal davon aus, dass ihr keine offene Beziehung habt, weshalb ich verstehe, dass du verletzt bist. Und genau das musst du ihm gegenüber deutlicher machen, du bist mit ihm zusammen und nicht seine beste Freundin.
An deiner Stelle, würde ich klare Grenzen ziehen und ihm das klarmachen. Wenn er nicht bereit ist sich zu ändern, wohl auch die Beziehung beenden.
Alles gut.
Scheint wohl nicht das erste Mal zu sein.. Man kann dir die Entscheidung nicht abnehmen, aber Liebe scheint er wohl kaum noch zu empfinden, wenn er dich und dein Empfinden derart ignoriert.
Ja, aber deswegen verändert man ja nicht sein Verhalten dem Partner gegenüber
Hm. Deine Entscheidung sollte es eigentlich um so einfacher machen. Es muss ja nicht endgültig sein
Oh man. Mehr als "trenn dich" kann ich dir nicht raten. Der hat dich ja voll unter Kontrolle
Ich wiederhole mich an dieser Stelle nur. Du musst deine eigene Entscheidung treffen, ich wüsste aber was ich machen würde
Heutzutage ist das nicht mehr so, dass man erst gebunden ist, wenn man verlobt oder verheiratet ist. Man kann auch unabhängig davon eine ernsthafte monogame Beziehung führen und sogar Familie gründen.
Es gibt verheiratete Menschen, die ihren Partner schlecht behandeln und fremdgehen, ect.
Und es gibt unverheiratete Paare, die einander lieben und ehren sowie Exclusivität gewähren.
Der Trauschein ist am Ende nur ein Blatt Papier. Entweder man meint es ernst, oder nicht.