Was würdet ihr machen wenn ihr solche Schwiegereltern hättet?
Hallo, ich bin mit meinem Mann 5 Jahre zusammen, davon 3.5 Jahre verheiratet. Wir haben einen 3 jährigen Sohn.
Die Schwiegereltern wohnen , da es ein Mehrgenerationenhaus ist direkt neben an.
Ständig mischen sie sich ein, wissen alles besser, stellen falsche Behauptungen auf und kontrollieren unser Leben.
Mir haben sie eigentlich von Anfang an nie eine Chance gegeben. Es sind halt pure Egoisten und beide haben narzistische Züge.
Jedenfalls lassen Sie keine Gelegenheit aus um mich schlecht zu machen.
Auch setzen Sie sich über Regeln hinweg.
Dafür das sie direkt neben an wohnen machen sie auch wenig mit ihrem enkel.
Es sei denn man kann irgendwo vor bekannten mit ihm prahlen.
Jegliche Gespräche nutzen nichts und ich habe damit auch schon lange aufgehört.
Am liebsten würde ich den Kontakt komplett unterbinden, aber ich möchte meinem Sohn auch nicht die grosseltern nehmen. Auch wenn es keine guten grosseltern sind.
Ein Umzug ist derzeit nicht möglich und den Triumph möchte ich Ihnen auch nicht gönnen.
Mein Mann kommt mit der Situation auch schlecht klar steht aber auf meiner Seite.
Wie würdet ihr damit umgehen?
9 Antworten
Ständig mischen sie sich ein
Das kommt häufig vor, wenn man nah beieinander wohnt. Akzeptiere das, denn zusammenwohnen hat auch Vorteile. Ich wette, ihr profitiert von diesem Arrangement auch - mindestens finanziell.
Es sind halt pure Egoisten und beide haben narzistische Züge.
Soso, Du machst hier also schon psychologische Analysen und erstellst "Diagnosen"...
Das heißt, Du bist auch nicht ganz ohne. Kann es sein, dass Du voreingenommen bist? Scheinbar weißt auch Du, wie man es Mitmenschen schwer macht.
Jedenfalls lassen Sie keine Gelegenheit aus um mich schlecht zu machen.
Ignoriere das. Du bist doch kein Kind mehr.
Menschen sind nicht dumm! Wenn andere sehen, dass die Behauptungen Deiner Schwiegereltern falsch sind, gibt es keinen Grund das weiter zu thematisieren.
Auch setzen Sie sich über Regeln hinweg.
Dann musst Du die Regeln klar kommunizieren ODER Konsequenzen ergreifen. Wenn Du es Dir gefallen lässt, bist Du selbst Schuld.
Dafür das sie direkt neben an wohnen machen sie auch wenig mit ihrem enkel.
Ich glaube, wenn sie ständig etwas mit dem Enkel unternehmen wollten, hättest Du auch etwas daran auszusetzen.
Was willst Du jetzt? Mehr oder Weniger Beteiligung? Mehr oder Weniger Einmischen? Mehr oder Weniger Anwesenheit?
Anscheinend willst Du genau das, was sie nicht tun.
Ein Umzug ist derzeit nicht möglich
Ein Umzug ist IMMER möglich, man ist höchstens zu bequem oder zu verwöhnt für den Schritt. Aber es gibt Wohnungen, die jeder Mensch mieten kann, auch ihr.
den Triumph möchte ich Ihnen auch nicht gönnen.
Welchen Triumph denn? Wo ist denn der Triumph, wenn ihr Euch das nicht mehr antun wollt?
Du zeigst doch eher Größe und Selbständigkeit, wenn ihr wegzieht!
Außerdem ist diese Aussage wieder sehr interessant, es geht Dir also auch um Missgunst!
Fokussiere Dich auf Dich, es ist absolut toxisch, sich über sein Umfeld und dessen Handlungen zu definieren.
Mein Mann kommt mit der Situation auch schlecht klar steht aber auf meiner Seite.
Na also: Dann zieht die Reißleine!
Zieht aus oder setzt klare Regeln und Verbote.
Wie würdet ihr damit umgehen?
Ganz klar: Ausziehen. Ohne Wenn und Aber.
Ich bekomme insgesamt den Eindruck, dass Du Dich in der Opferrolle wohl fühlst, und egal was Deine Schwiegereltern machen, Du nie zufrieden bist und lieber meckerst und froh bist ein Feindbild zu haben.
Warum willst Du denn nicht ausziehen, wenn Du damit auf einen Schlag alle Probleme lösen könntest?
Vorteile habe wir schon lange keine mehr weder finanziell noch anderweitig.
Ein Vorteil wäre die schöne Lage, aber das war es dann auch.
In diesem Falle muss ich dann wohl doch den Punkt mit dem schwierigen Umziehen wieder zurück nehmen.
Man muss ja auch nicht gleich auf die andere Seite der Erde ziehen und somit hat der Sohn auch weiterhin Umgang mit den Großeltern die doch eh angeblich nix mit ihm machen(?).
Aber ja ich kann nur Urteilen auf Basis von dem was du uns schreibst.
Regeln brechen sie dauernd trotz Ermahnungen.
Und was wäre mit Konsequenzen? Vielleicht könnte das helfen?
daß du anhand eines Textes meinst auf meine person schließen zu können.
Das tue ich gar nicht.
Ich habe Deine Frage Schritt für Schritt analysiert und 9 Passagen Deines Textes völlig wertfrei und ohne Rückschlüsse auf Deine Person zu ziehen kommentiert.
Erst am Ende gebe ich einen persönlichen Eindruck ab, der aber auch nicht als Rückschluss auf Deine Person zu werten ist.
Ich bin weder feindselig noch habe ich das Bedürfnis danach.
Das habe ich nie behauptet.
Ohne sind wir alle nicht, aber auch du ver bzw beurteilen leute( in dem Fall mich anhand eines Textes nach der Geschichte, die du dir aus diesem Text zusammen setzt)
Nenne mir eine einzige Stelle in meiner Antwort, wo ich Dich verurteile!
warum sollte ich also schuld bzw mitschuld tragen, wenn sie mich schlecht machen?
Ich habe nie behauptet, dass Du die Mitschuld trägst, weil man Dich schlecht macht!
Das einzige mal, dass ich geschrieben habe, Du seist selbst Schuld, war in einem völlig anderem Zusammenhang, nämlich, wenn Du nicht reagierst sobald andere Deine Regeln missachten. Und das stimmt ja auch: wenn man das duldet ist man selbst Schuld dass sich nichts ändert.
Woher nimmst du diese Behauptung?
Ich habe diese Behauptung nicht getroffen.
Wäre ich irgendwann feindselig hätte es längst geknallt.
Ich habe nie behauptet, Du seist feindselig. Warum behauptest Du das gleich zweimal?
Jeder mag von grosseltern eine andere Definition haben, aber man braucht keinen hohen Abschluss um zu erkennen, daß diese beiden keine vorzeigen grosseltern sind.
Ich habe nie behauptet, sie seien gute Großeltern. Ich habe auch nie behauptet, sie seien schlechte Großeltern. Ich habe gar keine Wertung diesbezüglich abgegeben.
Natürlich wäre es eine Art triumph , da sie mich schon lange raus haben wollen.
Wenn es Dir damit besser geht, wäre das also eine Win-Win Situation. Wenn Du keinesfalls willst, dass Deine Schwiegereltern diesen "Triumph" haben, bist Du nach wie vor missgünstig.
Für meinen Sohn wäre das ebenfalls ei stark einschneidenws Erlebnis, wenn ich ihn sein gewohntes Umfeld rauben.
Weißt Du wie viele Kinder in ihrem Leben schon in den verschiedensten Altersstufen umgezogen sind? Und zwar ohne Folgen? Wer sagt, dass das schlimm sei?
Ich war 5 meine Schwester 9, beim nächsten mal waren wir 8 und 12, dann 10 und 14, und ich kenne mehrere Familien, die auch mit Kindern umgezogen sind, auch in andere Städte.
Nur weil es ein stark einschneidendes Erlebnis ist, heißt es nicht, dass es schlimme Folgen hat.
Ein Umzug ist sehr erschwert möglich aufgrund von Dingen auf die ich hier jetzt nicht aus privaten Gründen eingehen mag.
Trotzdem ist es möglich.
Ich denke als aussenstehender , der ein bruch des ganzen gelesen hat, lässt sich das in der Tiefe nicht beurteilen.
Also Sorry, aber Du stellst eine Frage und gibst einige Informationen dazu. Ich antworte eben auf das was Du schreibst und nicht auf das, was Du nicht schreibst!
Ich war an keiner Stelle beleidigend, trotzdem sind mehrere Deiner Unterstellungen nicht zutreffend.
Wenn Du meinst, dass niemand die Situation beurteilen kann, weil Du selbst dem Leser relevante Informationen vorenthältst, ist Deine Frage paradox.
Ja, von mir hast Du vielleicht eine etwas unbequemere Antwort bekommen, die stellenweise Dein eigenes Verhalten hinterfragt (hinterfragt, nicht verurteilt!). Das scheint Dir nicht zu passen.
Wolltest Du etwa nur Zustimmung ohne kritische Äußerungen? Das kriegst Du von mir nicht, weil ich in Deinen Ausführungen Dinge lese, die ich kritisierbar finde.
Passt Dir Kritik nicht? Kannst Du mit Kritik nicht umgehen? Dann lies meine Antwort(en) nicht.
Aber mir etwas zu unterstellen, was ich nie behauptet habe, empfinde ich unprofessionell.
(FALLS Du so mit Deinen Mitmenschen umgehen würdest - vielleicht auch mit Deinen Schwiegereltern - würde mir dadurch einiges klar werden... aber ich will Dir nichts unterstellen.)
Wenn Du meinst, dass niemand die Situation beurteilen kann, weil Du selbst dem Leser relevante Informationen vorenthältst, ist Deine Frage paradox.
Das war sehr treffend formuliert. So sehe ich das auch.
Ausziehen kostet tatsächlich einiges an Geld (was man erst einmal haben muss und da sind noch keine Umzugskosten enthalten, Beispiel: vorübergehend doppelte Miete) und Arbeit ist es auch sehr viel, besonders wenn man noch ein Kind nebenbei hat. Auch muss man erst einmal eine bezahlbare Wohnung finden - hier kommt es sehr auf die Region an. Von daher stimme ich beim Punkt "einfach ausziehen" nicht mit dir überein.
Wenn ich da an uns denke, haben wir 3 Jahre gesucht und dann in den sauren Apfel gebissen und zahlen jetzt 700 € Kaltmiete mehr für gerade mal ein halbes Zimmer mehr (2,5 auf 3).
Bei allen anderen Punkten bin ich aber bei dir. Sieht auch so für mich aus.
Auch du kennst wie gesagt nur diesen kleinen Bruchteil. Ich denke die Hobby Psychologen seid eher ihr.
Ja, ich würde mich durchaus als Hobby-Psychologe bezeichnen. Habe das ja sogar einige Semester zum Zeitvertreibt studiert. Sehe darin nichts schlechtest. Macht mir Spaß. ;)
So wenig wie möglich Kontakt halten, wenn es möglich ist, keine langen Gespräche, denn das bringt anscheinend nichts. Dein Sohn sollte schon den Kontakt haben, schließlich sind sie seine Großeltern. Nichts zu Herzen nehmen, Hauptsache dein Mann steht hinter dir.
Ein Umzug ist derzeit nicht möglich und den Triumph möchte ich Ihnen auch nicht gönnen.
Das hat "Triumpf" nichts zu tun. Ihr müsst da raus, so schnell es geht. Es geht hier nicht nur um dich sondern vor allem ums Kind. Es wird jetzt schon "missbraucht" als Vorzeigeobjekt. Ich befürchte, dass es über Kurz oder Lang zwischen die Fronten geraten wird.
Lass es nicht so weit kommen.
Sie vertreten auch die Ansicht, daß sie ihn nicht von alleine holen, sondern das wir ihn wenn rüber bringen müssen. Ich versuche das ja einzudämmen. Alleine geht er nicht mehr mit ihnen weg.
Wie gesagt- schau mit deinem Mann nach einer Lösung- so geht es nicht weiter.
Ich würde den Umzug möglich machen. Sch** auf triumph, Hauptsache ich hab meine ruhe.
Wes Brot ich ess, des Lied ich sing. Anscheinend seit IHR es doch die im Haus der Eltern wohnt? Da heißt es zurückstecken oder ausziehen. Fertig.
Also erstmal danke für die Antwort, aber ich finde es schon bemerkenswert , daß du anhand eines Textes meinst auf meine person schließen zu können.
Ich bin weder feindselig noch habe ich das Bedürfnis danach. Irgendwann , wenn man von Anfang an keine Chance bekommen hat ist der Ofen halt aus. Auch bei mir!
Ich denke , ich kann da schon eine Diagnose setzen, da ich zu einem aus dem Berufsfeld stamme und zum anderen man nur ein wenig mit diesem Thema vertraut sein muss um das zu erkennen.
Vorteile habe wir schon lange keine mehr weder finanziell noch anderweitig.
Ein Vorteil wäre die schöne Lage, aber das war es dann auch.
Ohne sind wir alle nicht, aber auch du ver bzw beurteilen leute( in dem Fall mich anhand eines Textes nach der Geschichte, die du dir aus diesem Text zusammen setzt) warum sollte ich also schuld bzw mitschuld tragen, wenn sie mich schlecht machen?
Woher nimmst du diese Behauptung?
Ich habe wenige Bruchstücke des ganzen aufgeführt, in Wahrheit ist es viel extremer.
Wäre ich irgendwann feindselig hätte es längst geknallt.
Jeder mag von grosseltern eine andere Definition haben, aber man braucht keinen hohen Abschluss um zu erkennen, daß diese beiden keine vorzeigen grosseltern sind.
Aber das würde jetzt hier den Rahmen sprengen.
Sowas nennt man u.a anderen auch Mobbing.
Ich denke als aussenstehender , der ein bruch des ganzen gelesen hat, lässt sich das in der Tiefe nicht beurteilen.
Natürlich wäre es eine Art triumph , da sie mich schon lange raus haben wollen.
Für meinen Sohn wäre das ebenfalls ei stark einschneidenws Erlebnis, wenn ich ihn sein gewohntes Umfeld rauben. Er versteht noch nicht, das die Parteien Schwierigkeiten haben. Besser gesagt wird er davon fern gehalten.
Regeln brechen sie dauernd trotz Ermahnungen.
Ein Umzug ist sehr erschwert möglich aufgrund von Dingen auf die ich hier jetzt nicht aus privaten Gründen eingehen mag.