Was würden Sie mir ihren Kind tun?

6 Antworten

Erstmal würde ich mit dem Kind und der Schule sprechen: Hat das Kind einmalig für eine Wette oder ähnliches einen kleinen Streifen verzehrt? Ist das Verhalten einmalig oder mehrmals aufgetreten? Wie große Mengen Papier werden wie regelmäßig verzehrt?

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Sozialer Dienst (Jugendamt)

Ich würde mit meinem Kind reden WARUM es das denn macht. Und natürlich während des Gesprächs klären, dass Papier essen nicht gut für das Kind ist, zumindest nicht wenn es sich um große Mengen handelt.

Wenn es sich trotz mehrerer Gespräche darüber nicht bessert oder es sehr extreme Ausmaße annimmt, kann man immer noch zum Arzt gehen.
Klar, sowas darf man nicht auf Dauer ignorieren aber bei kleinen Kindern muss man auch nicht dauerhaft überreagieren. In aller Regel gibt es dafür irgendeine Erklärung, mit der man die Sache leicht aus der Welt schaffen kann.

Der logische erste Schritt wäre ein Gespräch mit dem Kind. Das Kind sollte natürlich an dem Vorgang beteiligt werden.

Erst mal mit meinem Kind sprechen warum es das macht. Wenn es das trotz Gespräch öfter macht dann wäre jemand professionelles gefragt.

Wenn das Essen von Papier der einzige Grund ist, einen Psychiater einzuschalten ist dieser Schritt auf jeden Fall übertrieben, vor allem, weil das Sache der Eltern ist. Die Lehrer können ggf. den schulpsychologischen Dienst einschalten, der dann mit den Eltern ein Gespräch führer und die Einschaltung eines Psychologen/Psychiaters raten kann.

Das eigenmächtige einschalten eines Psychiaters ist jedenfalls eine Überschreitung der Lehrerkompetenz