Was würde passieren wenn Russland jetzt, AUDIs und BMWs selbst produzieren würde?
Also die Autos 1 zu 1 identisch aussehen sogar mit dem Logo drauf , wer will was dagegen machen ?
7 Antworten
Die Kunden wären nicht gut dran. Bei den in Russland realisierbaren Fertigungstoleranzen fliegt das Gerät den Insassen nach 3 Betriebsstunden um die Ohren.
Das machen sie gerade mit dem Citroën C5 aircross
Eine russisches automobil Unternehmen hag das Werk von Stellantis übernommen und baut dort mit Hilfe des chinesischen Herstellers und Stellantis Teile Lieferant dongfeng diese nach
Heißt Dongfeng schickt komplette Bausätze des Neuen Citroën c5 aircross nach Kaluga zu Automotive Technologies( besagtes russisches Unternehmen) und baut die Fahrzeuge ohne Erlaubnis aus Frankreich nach
Die bekommen halt nur die Teile vom Zulieferer der auch Citroën regulär die Teile schickt
Das wäre Markenpiraterie. Da die Hersteller Betriebsgeheimnisse haben, können die Russen die Fahrzeuge nicht exakt nachbauen. Außerdem sind die Seriennummern bzw. Fahrgestellnummern beim Hersteller registriert.
Die Fahrzeuge wären im Westen unverkäuflich, weil sie
- der Zoll als Markenplagiate beschlagnahmen würde
- die Qualitätsansprüche de Kunden nicht erfüllen können
- von keiner seriösen Werkstatt repariert würden
Niemand. Genauso wenig, wie die Film- und Spieleindustrie etwas gegen den russischen Schwarzmarkt unternehmen kann, können auch die deutschen Autohersteller etwas dagegen unternehmen.
Allerdings verfügen die Russen nicht über alle Ressourcen, um die Autos 1:1 nachzubauen.
Ich glaube, selbst bei ihren eigenen mussten sie an Sicherheitsmaßnahmen (waren es die Airbags?) einsparen, weil sie nicht mehr mit den erforderlichen Waren beliefert werden.
Könnten sie machen. Aber ich glaube, die sparen sich die Sicherheitsmaßnahmen lieber ein.
Da muss man bestimmt lange suchen, um ein Unternehmen zu finden, das beliefern kann.
Die bekommen Hilfe aus China
Die bekommen chinesische Autos, die Chinesen sind doch nicht so blöd und würden sich damit einen Exportmarkt verbauen.
Die verdienen viel mehr Geld, wenn die den Russen einfach ihre eigenen Autos verkaufen und halten sich den Markt damit auch langfristig offen.
Die liefern dem russischen Unternehmen Automotive Technologies die Bausätze westlicher Autos
Interessante Frage - wäre ein weiterer Teil des Wirtschaftskrieges, der ausgefochten wird. Machen könnten die betroffenen Firmen wohl kaum etwas dagegen, aber höchstwahrscheinlich fehlen den Russen die Ressourcen, das Know-How und die Produktionsstätten, um solche Autos 1:1 nachzubauen…
Die Russen sind gezwungen, in China raubkopierte Citroens zu fahren. Tiefer kann ein Land kaum sinken.