Was würde Jesus zum Islam sagen in heutiger Zeit?

5 Antworten

Was würde Jesus zum Islam sagen in heutiger Zeit?

Ich nehme an, dasselbe wie damals, als er Minuten nach seiner Geburt sagte (im Koran überliefert):

Er sprach: "Ich bin ein Diener Allahs, Er hat mir das Buch gegeben und mich zu einem Propheten gemacht;
Er machte mich gesegnet, wo ich auch sein mag, und Er befahl mir Gebet und Almosen, solange ich lebe;
Und (Er machte mich) ehrerbietig gegen meine Mutter; Er hat mich nicht hochfahrend, elend gemacht.
Friede war über mir am Tage, da ich geboren ward, und (Friede wird über mir sein) am Tage, da ich sterben werde, und am Tage, da ich wieder zum Leben erweckt werde."
So ist Jesus, Sohn der Maria - eine Aussage der Wahrheit, über die sie uneins sind.

Sure 19


joergbauer  16.07.2024, 21:49

Aha, Jesus sagte also daß er zum Leben erweckt wird (wieder) - also ist er ja doch gestorben und auferstanden...danke für die Bestätigung"

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KevinXP123 
Beitragsersteller
 16.07.2024, 21:55
@joergbauer

und die Muslime behaupten immer, der Koran hätte keine Wiedersprüche

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Warum habt ihr meinen Titel muhamad (der Gepriesene) in Mohammed, der arabische Prophet, verzerrt und in Persien zu einem Warlord umgedichtet.

In Sura 97 Vers 1 "Wir haben ihn (= den Jesusknaben) in der Nacht der Schicksalsbestimmung (=des Geburtssterns, Weihnachten) herabkommen lassen." Wurde ich angekündigt und kein Buch "Koran". Dies haben die Unholde aus Merv und Chorasan (z.B. der persische Märchenerzähler at Tabari) falsch übersetzt, um euch mit den Tafsir und Sira in die Irre zu leiten.

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Dabei hatte ich euch gewarnt!

Evangelium nach Matthäus 7:15-27 »Nehmt euch in Acht vor denen, die in Gottes Namen auftreten und falsche Lehren verbreiten! Sie kommen zu euch, getarnt als Schafe, aber in Wirklichkeit sind sie reißende Wölfe. Wie man einen Baum an seiner Frucht erkennt, so erkennt ihr sie an dem, was sie tun. Kann man etwa WEINTRAUBEN von Dornbüschen oder FEIGEN von Disteln pflücken? Natürlich nicht! Ein guter Baum bringt gute Früchte und ein kranker Baum schlechte. Ein guter Baum kann keine schlechten Früchte tragen und ein kranker Baum keine guten. Jeder Baum, der keine guten Früchte bringt, wird umgehauen und verbrannt. Ebenso werdet ihr diese falschen Propheten an ihren Taten erkennen.« »Nicht wer mich dauernd ›Herr‹ nennt, wird in Gottes himmlisches Reich kommen, sondern wer den Willen meines Vaters im Himmel tut. Am Tag des Gerichts werden viele zu mir sagen: ›Aber Herr, wir haben doch in deinem Auftrag prophetisch geredet! Herr, wir haben doch in deinem Namen Dämonen ausgetrieben und viele Wunder vollbracht!‹ Aber ich werde ihnen entgegnen: ›Ich habe euch nie gekannt. Ihr habt meine Gebote mit Füßen getreten, darum geht mir aus den Augen!‹« »Wer nun auf das hört, was ich gesagt habe, und danach handelt, der ist klug. Man kann ihn mit einem Mann vergleichen, der sein Haus auf f e l s i g e n G r u n d baut. Wenn ein Wolkenbruch niedergeht, das Hochwasser steigt und der Sturm am Haus rüttelt, wird es trotzdem nicht einstürzen, weil es auf FELSENGRUND gebaut ist. Wer sich meine Worte nur anhört, aber nicht danach lebt, der ist so unvernünftig wie einer, der sein Haus auf Sand baut. Denn wenn ein Wolkenbruch kommt, die Flüsse über ihre Ufer treten und der Sturm um das Haus tobt, wird es einstürzen; kein Stein wird auf dem anderen bleiben.«

Ich bin aber Jeschua [yeshuĉ] ܝܶܫܘܽܥ (Iso, Isay oder Jesus) (arab. Isa) . Ich bin soviel vieeeeeeel mehr!

Er ist der alleinige Erlöser der Menschen, Messias = Al-Masih

er ist der gerechte Richter,

er ist der Friedensfürst, = Salam (Arabisch)

er ist das einzig wahre Wort Gottes, = Kalimat Allah (Arabisch)

er ist der gute Hirte,

er ist der Tröster in der Not = mhamda (Aramäisch) Basierend auf den Konsonantenwurzel MHMD, = Pantokrator (griechisch) = ahmad (arab,)

er ist die Wahrheit Gottes, = quawal Al-haqq (arabisch)

er ist der einzig wahre Gepriesene (= muhamad),

er ist der geliebte Knecht Gottes, =  Ahd Allah

er ist ohne Sünde, er ist rein, = Zakiyyn

er ist das Lamm Gottes,

er ist der Mensch gewordene Gott.

Der Name Jeschua (aramäisch) heißt übersetzt: „Gott rettet“ oder „Gott hilf“.

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Markus Groß / Robert Martin Kerr (Hg.), Die Entstehung einer Weltreligion VI. Vom umayyadischen Christentum zum abbasidischen Islam: Studia Islamica Philologica Necnon Theologica Carolo-Henrico Ohlig Dicata (Inarah. Schriften zur frühen Islamgeschichte und zum Koran, Bd. 10). Verlag Schiler & Mücke, Berlin, 2021, 862 Seiten

Vom muhammad Jesus zum Propheten der Araber:
Quelle: Karl Heinz Ohlig / Gerd R. Puin "Über die Zeit Mohammeds ist historisch fast überhaupt nichts bekannt. Neuere Islamforscher stoßen derzeit allerdings auf eine recht unerwartete Sicht der frühen Entwicklungsgeschichte des Islam. So gehen sie derzeit davon aus, dass es einen historischen Mohammed in der Form, wie er später im Koran festgehalten ist, überhaupt nicht gegeben haben könnte. Sie gehen stattdessen davon aus, dass „Muhammad“ die arabische Bezeichnung für Jesus war, der später durch die Verehrung eines „Ali“ („Erhabenen“) abgelöst wurde. Da Jesus nach dem Koran nicht am Kreuz gestorben ist, hat er nach seiner Entrückung die Funktion eines „Verborgenen Imams“.
Mohammed („der Bevollmächtigte“, „der Gepriesene“, „der Erwählte“) ist der Jesus, mit dessen jederzeitigem Erscheinen die Araber zu dieser Zeit noch fest gerechnet haben. Erst im 8. und 9. Jahrhundert wurde Mohammed zu einer eigenständigen Gestalt gemacht, mit Mekka und Medina verbunden, um eine arabische Identität herzustellen. Die ältere Ali-Verehrung wurde zunächst wieder zurückgedrängt, lebt aber heute noch in den schiitischen Strömungen fort. Die Weiterentwicklung des Muhammedanismus erforderte die Bildung einer Paarung, welche die Verkündigung und ihre Umsetzung repräsentiert. Dem Erwählten (muhammad) wird ein Erhabener (Ali) beigesellt, welcher der Bevollmächtigte des Propheten und Exekutor seines Willens ist.
Mit Ali sind die altsyrischen Märtyrervorstellungen verknüpft, und jeder Ali wird ebenso zum Märtyrer wie auch seinen Nachkommen das Martyrium nicht erspart bleibt, denn das Fortwirken der Vorstellungen des Kults der syrischen Märtyrer muss auch für ihn und seine Familie das Erdenleben in einer Katastrophe enden lassen. Nach dieser Erfahrung ist auch das Ende des historischen Alis und seiner männlichen Nachkommen vorhersehbar.
Der überlieferte Koran scheint wenig mit einem wirklichen Mohammed zu tun zu haben, stattdessen gab es lange vor Mohammed eine Art von Urkoran mit Hymnen aus einem arianischen Milieu. Der Koran ist in einem arabisch-syroaramäischen Sprachumfeld entstanden und seine grammatische Struktur entspricht durchweg der syrischen. In dieser Frühgeschichte waren es sogar eigentlich Christen, die im Nahen Osten lebten. Kulturell am wichtigsten waren hierbei der Iran und Syrien, wo die Staatsform immer noch der zoroastrische Feuerkult war, aber die Bevölkerung mehrheitlich als Religion bereits das Christentum angenommen hatte. In diese Zeit werden später rückführend Mohammed und Medina integriert, der 622 nach Christus einen die muslimischen und jüdischen Stämme der Oase zusammenfassenden Staatenbund errichtete, für den er die erste schriftliche Staatsverfassung der Welt erließ. Damit beginnt die islamische Zeitrechnung."

Fazit: Das muhamad Motto ist vielfach nachzuweisen, es entstand in Persien und breitete sich von dort in die arabische Welt aus. Das muhamad-Jesus-Konzept lässt sich hingegen vielfältig belegen.

LG eure mimisophia

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Bin vom Islam zum Christentum konvertiert.
 - (Religion, Islam, Christentum)  - (Religion, Islam, Christentum)

das wird dir niemand beantworten können,

du wirst leute finden die sagen werden das er vor dem Islam warnen wird und du wirst leute finden die sagen werden das der Islam die wahre Religion ist.

Fakt ist, er ist knapp 2000 Jahre tot, jeder der meint er könnte wissen was Jesus sagen würde, stellt sich auf eine Stufe in dem er weiß was Gott sagen würde, ziemlich ekelhaft und respektlos aber so sind Menschen halt.

ich glaube, (ich weiß nicht, ich glaube es nur) er würde sich nicht über den Islam oder andere Religionen äußern, sondern andere Sachen kritisieren die wir tun, zb. Kriege führen, arme Menschen ausbeuten, Menschen die ne andere Hautfarbe,religion usw. schlechter behandeln.

aber wissen tut es keiner.

liebe grüße

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Eine sehr interessante Frage. Jesus und seine Anhänger waren zu seiner Zeit eine Sekte. Mehr als 600 Jahren entstand eine neue Sekte, der die grundsätzlichen Überzeugungen übernahm.

Das Christentum sowie auch der Islam haben sich nicht als eine friedliche Religion gezeigt. Das entspricht nichts Jesus Vorstellung von miteinander.

Jesus hat in der Bibel vor falschen Propheten gewarnt, die nach ihm kommen werden. Du kannst mal Matthäus 24,24-26 lesen.