Was war die vermeidbarste/ sinnloseste Erniedrigung beim Bürgergeld?
Also irgendeine Formalie, Ein Termin oder irgendwas, was wirklich komplett unnötig aber trotzdem erniedrigend war?
3 Antworten
Hi,
danke für deine Frage!
Erniedrigende Erfahrungen musste ich quasi keine machen. Was ich nur etwas unnötig fand, war die Tatsache, dass ich beim Jobcenter für ein Vermittlungsgespräch aufschlagen musste und mich zu rechtfertigen versuchte, mein Gegenüber aber nur meinte: „Bei Ihrem Abschluss glaube ich Ihnen, dass Sie hier nicht freiwillig sitzen“.
Aber das Gespräch an sich war nett.
LG
Abschluss
Bitte nicht persönlich nehmen!
Da muss ich sofort an all die Arroganten denken, die brabbeln: "Was willst du denn von dem? Der hat nur die Hauptschule gemacht! Vergiss ihn - schick ihn zum Straßenkehren!"
Bedenke: Meine Eltern haben beide nur die Hauptschule nach der Volksschule gemacht und es wurde aus beiden was ordentliches! Mama hat einen Job im Büro als Sekretärin (bis heute zufrieden) und Papa macht seinen Traumjob, er ist Lokführer bei den ÖBB! Er fährt sogar die RJs sowie die Vectrons!
Ergo: Hauptschüler als Menschen 2. Klasse zu bezeichnen ist für mich einfach nur ekelhaft!
Wie gesagt: Deswegen schrieb' ich, nimm's bitte nicht persönlich!
Hallo aberli,
ist bei jedem unterschiedlich, da einige versuchen in allem einen Sinn zu sehen. Für mich in gewisser Weise das erniedrigendste war, als man uns eine Maßnahme vorstelle welche angeblich freiwillig war. Ich ging und neben der Tatsache das man Datenschutz nicht kannte, musste ich feststellen das man mich anlog. War leicht zu merken weil dank offenen Türen beim Gespräch, konnte ich hören das plötzlich beim mir eine Frage nicht beantwortet werden konnte welche beim Vorgänger noch problemlos beantwortet wurde. Es wurde gemeinsam vereinbart das die Maßnahme für mich verschoben wird. Als ich beim Vermittler ankam wurde ich drauf angesprochen und sagt was da vorgefallen ist und musste merken das der Träger eine Lügengeschichte zusammen gesponnen hat. Folge war 30% Sanktion für 3 Monate.
Das schlimme war, was ich sagte war egal. Du bist arbeitslos, also ein Lügner, dein Wort nichts wert.
MfG PlueschTiger
Ich habe am Mittwoch den 17.04.2024 um 07:00 Uhr morgens im online Postfach nach einer über 10 monatigen Diskussion einen Bewilligungsbescheid bekommen, jetzt ist es so das bis heute noch kein Scheck da war (Ich habe ein Bankkonto) mein Bankkonto habe ich bereits angegeben gehabt und wurde von der Sachbearbeiterin auch am 15.04.2024 eingetragen dank eines technischen Fehlers ging die Nachzahlungen per Scheck raus die Nachzahlungen beziehen sich auf knappe 16 Monate da dank meiner damaligen online bank revolut ein Fehler passierte bei über 6.000€ Nachzahlungen per Scheck gehen die Bauchschmerzen so langsam definitiv los schlaflose nächte etc... Laut Sachbearbeiterin wurden 4 Schecks am 17.04.2024 um 8 Uhr morgens verschickt da nur beträge bis 1.500 Euro in bar ausbezahlt werden können pro Scheck die Briefankündigung der DHL funktioniert nicht gerade so wie sie sollte seid 3 Wochen haben wir einen neuen Postboten der echt Top ist hut ab der gute Herr trägt von MO-SA jeden Tag die Post aus und das überpünktlich um 9 Uhr morgens also an ihm kann es schon mal nicht liegen ich bin so langsam echt ratlos