was spricht für und gegen Linux Mint gegenüber Ubuntu und Debain?
Hallo,
Linux Mint wird oft als die beliebteste Linux-Distribution angepriesen und auch oft gelobt.
Doch wo liegen die Unterschiede zwischen Linux Mint und der Basis Ubuntu ?
Was sind die Gemeinsamkeiten und Unterschiede von LInux Mint und Ubuntu ?
Und,ist Linux Mint dem Ubuntu vorzuziehen bzw.empfehlenswerter ?
Oder ist Debian oder Fedora besser,auch bzgl.der stabilität und der Performance ?
stimmt es auch,das Debian zu 100 % open source ist und Ubuntu und deren Ubuntu Distris nicht ?
Bei Ubuntu und deren Distris steckt ja die Firma Canonical dahinter,daher,so habe ich gehört,soll Debian zu 100 % open source sein.
6 Antworten
Naja der wirkliche Unterschied zwischen Ubuntu und Mint ist nur die X und ein paar Programme, am Grundsystem ist soweit mir bisher untergekommen, kein nennenswerter Unterschied. Ich würde keines Vorziehen ansehen und entscheiden welches man will.
Debian ist wirklich zu 100% Open Source und bei Ubuntu gibt es ein paar Sachen die nicht Open Source sind, Beispiele kenn ich leider keine (eventuell Unity) aber ich habs mal gehört, trotzdem gibt es bezüglich Software zwischen Debian und Ubuntu keinen wirklichen Unterschied.
Performance hängt im Prinzip nicht wirklich vom Basissystem ab, da Spielen andere Komponennten eine größere Rolle wie zB Wahl der Benutzerobefläche.
Wenn es wirklich um ein Hochperformantes System geht, ist meiner Meinung nach Gentoo die beste Distri, da wird dein das Instructionset der CPU best möglich ausgenutzt und man kann gleich vorweg den Kernel an seine Bedürfnisse anpassen
Gentoo ist natürlich eine Distribution an die man sich gewöhnen muss und einige läuft nicht auf anhieb, es ist aber das System mit dem größten Optimierungspotenzial und ein Gentoo System kann nunmal um einiges Performanter gemacht werden als ein Ubuntu oder Debian System.
LFS mal ausgenommen.
Nach c.a. 15 Jahren habe ich mich immernoch nicht so ganz mit Gentoo arrangiert - Das liegt aber nicht zuletzt daran, daß einige Devs echte Betonköpfe sind :-D.
Trotzdem spielt kaum eine Distri auch nur annähernd so eine wichtige Rolle (bei mir), wie Gentoo.
Wir verwendens bei uns für den Raspberry Pi zur Steuerung von Anlagen und sind damit eigentlich sehr zufrieden.
Aber der "meiste" Code am Raspberry ist selbst entwickelt, also es ist quasi nur die Standard Gentoo Version mit Python Interpreter und jede Menge eigenen C Code.
Verstehe, ich habe gerade einen eingemotteten Server hochgefeuert, nach dem "http docroot" geschaut, die Metadaten der Dateien von ... sagen wir mal .. ' ehemaligen Gefährtinnen' geschaut und kann nun mit Sicherheit sagen, ich nutze seit Anfang/Mitte 2002 Gentoo.
Ich weiß daher recht gut, was 'Schmerzen' sind und wo die Vor- und Nachteile von Gentoo liegen ;-).
Und nicht, das wir uns hier falsch verstehen, ich habe mich nie umgedreht oder es bereut, auch wenn es manchmal echt frustrierend ist :-D.
Beim letzten Punkt kann ich dir voll und ganz zustimmen.
Es war einmal (vor Äonen) eine der ersten Linuxdistributionen mit Namen Debian. Sie gebar vieleSpin-Offs und Kinder, darunter auch Ubuntu und Mint.
Ubuntu und Mint sind im Kern also Debain-Systeme, mit mehr oder minder starken Anapassungen.
Debian hatte von je her den Anspruch echt offen zu sein. Offener Quellcode, kein Code der patentbelastet ist usw. usf. .
Ubuntu nimmt es in diesem Bereich nicht ganz so genau, über Mint kann ich mir persönlich diesbezüglich kein Urteil erlauben. (kenne ich zu wenig)
Fedora hat ein eigenes Paketformat, die Distribution sieht sich als 'Bleeding Edge' in Hinblick auf Entwicklungen. RedHat (als Distributor) hat natürlich eine andere Agenda, als das Debian-Team.
Hallo
was spricht für und gegen Linux Mint gegenüber Ubuntu und Debain?
- Gibt es kein Debain
- Solltest Du das für Dich selbst herausfinden. Es wird sich hier, oder auch anderswo, niemand finden der die all die Details auflisten könnte oder auch wollte.
stimmt es auch,das Debian zu 100 % open source ist und Ubuntu und deren Ubuntu Distris nicht ?
Nein, es ist afaik alles openSource, auch wenn Canonical gerne mal "geheimniskrämert"
Bei Ubuntu und deren Distris steckt ja die Firma Canonical dahinter,daher,so habe ich gehört,soll Debian zu 100 % open source sein.
Den Satz und Zusammenhang verstehe und sehe ich nicht.
Linuxhase
Also das war mal so überhaupt nicht hilfreich. Was soll man denn daraus entnehme? außer, dass du dich anscheinent besonders gut in diesem Gebiet auskennst, wo nach aber garnicht gefragt wurde.
@rnner900
Also das war mal so überhaupt nicht hilfreich. Was soll man denn daraus entnehme?
Warum? - Glaubt Du allen ernstes das Du hier eine komplette und lückenlose Auflistung der Features bekommst und dann noch damit etwas anfangen kannst wenn Du es nicht kennst?
Wenn Du jede der Distributionen einfach mal als Live-System verwendest wirst Du sicher mehr erkennen als Du hier lesen wirst.
- Es gib rund 500 GNU/Linux-Distributionen
- Dazu gibt es rund ein 12 Fenstermanager
- Dann auch noch rund 10 Desktops
- und alles kann bei jeder Distribution munter gemischt benutzt werden.
Linuxhase
Linux Mint wird oft als die beliebteste Linux-Distribution angepriesen und auch oft gelobt.
Da fehlen aber oft die Beweise. Wenn man sich zum Beuspiel genau ansieht, wie die "Rangliste" bei distrowatch zustande kommt (wie oft wurde die Distro angeklickt), dem wird schnell klar, dass es mehrere Argumente gegen die Aussagekraft diese Liste gibt: Zum Einen steht die Distro ganz oben und wird daher schon fast automatisch häufiger angeklickt, zum Anderen sagt die Anzahl der Klicks weder etwas drüber aus, wie oft diese Distro heruntergeladen wurde, noch, und das ist eigentlich ja noch wichtiger, wie oft sie installiert wurde.
Doch wo liegen die Unterschiede zwischen Linux Mint und der Basis Ubuntu ?
Mint ist ein Ubuntu mit einer andern grafischen Oberfläche und ein paar zusätzlichen vorinstallierten Paketen. Schau auch mal hier: forum.ubuntuusers.de/topic/ubuntu-linux-mint-2/
Was sind die Gemeinsamkeiten und Unterschiede von LInux Mint und Ubuntu ?
s.o.
Und,ist Linux Mint dem Ubuntu vorzuziehen bzw.empfehlenswerter ?
Nein, wieso auch, da Mint ja auf Ubuntu basiert, hat es die gleichen Vor- und Nachteile. Ist hauptsächlich Geschmackssache.
Oder ist Debian oder Fedora besser,auch bzgl.der stabilität und der Performance ?
Das kann man so nicht beantworten, bei Debian gibt es unterschiedliche Stufen, und sowohl Stabilität und erst recht Performance werden durch unterschielichste Faktoren beeinflusst, zum Beuspiel die verwendetet Oberfläche.
Zu den Unterschieden vielleicht mal hier reinschauen: wiki.ubuntuusers.de/Einf%C3%BChrung_f%C3%BCr_Linux_Umsteiger
Und zu Debian kannst Du Dich hier schlau machen: www.debian.org/intro/about
stimmt es auch,das Debian zu 100 % open source ist und Ubuntu und deren Ubuntu Distris nicht ?
Nein, das stimmt so nicht, und auch unter Debian gibt es die Möglichkeit, unfreie Software zu benutzen. Lies auch mal hier: wiki.ubuntuusers.de/Was_ist_Ubuntu
Bei Ubuntu und deren Distris steckt ja die Firma Canonical dahinter,daher,so habe ich gehört,soll Debian zu 100 % open source sein.
Und was soll jetzt diese recht sinnfreie Frage? Was ist der Unterschied zur Frage davor?
Mint ist sehr übersichtlich und tendiert eher zum üblichen PC betriebssystem (leiche Oberfläche, ohne terminal bediehnbar). Ubuntu und Debian dagegen lassen sich nicht sonderlich leicht für jemanden bediehnen, der noch nie etwas damit gemach hat. Ubuntu und Debian haben zu dem eine wesentlich größere Kommunity, da sie schon länger existieren.
Mint ist sehr übersichtlich und tendiert eher zum üblichen PC betriebssystem (leiche Oberfläche, ohne terminal bediehnbar).
Das liegt aber weniger am Betriebssystem als an der installierten grafischen Oberfläche, und da man jede Linux-Distribution mit jeder für Linux geschriebenene GUI betreiben kann, ist das sicher kein Kriterium.
Ubuntu und Debian dagegen lassen sich nicht sonderlich leicht für jemanden bediehnen, der noch nie etwas damit gemach hat.
Wieso das denn? Ubuntu basiert auf Debian und Linux Mint basiert auf Ubuntu. Wo sollte denn der Unterschied der Bedienung, zum Beispiel mit KDE oder Cinnamon liegen? Die oBerflächen sehen doch auf jeder Distribution gleich aus.
Ach ja... Mint braucht wesentlich weniger Arbeitsspeicher als Ubuntu und Debian. Daher läuft es auch etwas füssiger und stabieler. (meiner meinung nach)
@rnner900
Ubuntu und Debian dagegen lassen sich nicht sonderlich leicht für jemanden bediehnen, der noch nie etwas damit gemach hat.
Wahrscheinlich auch für jemanden der noch nichtmal in der Lage ist richtig zu schreiben?:
bediehnbar .... bediehnen ... Kommunity ... stabieler ... gemach
und:
Mint braucht wesentlich weniger Arbeitsspeicher als Ubuntu und Debian.
Das belege doch mal nachweislich!
Linuxhase
Als "Gentoo-Pirat" kann ich bei Deienr Meinung zu Gentoo nur nickend zustimmen. Manchmal nervt Gentoo und manches läuft auch nicht rund.
Aber in Hinblick auf 'Wunschsystem' kann kaum etwas mithalten, außer vielleich Funtoo, oder LFS, aber letzteres bedeutet so richtig fiese Schmerzen, wenn es hart auf hart kommt.