Was sind Dinge, die man zur Selbstverteidigung mitnehmen kann, die zu 100% legal sind (bitte kreativ werden)?
Weil Messer und Schlagstöcke sind verboten.
Ist Pfefferspray legal? Oder ein Baseballschläge?
Wie lang darf ein Messer sein, damit man es mitnehmen darf?
12 Antworten
lles ist legal, solange es zur Abwehr des Angriffes erforderlich ist. Wenn Du etwas mitnimmst, musst Du später auch nach Einsatz plausibel erklären können, warum Du den Gegenstand dabei hattest, völlig egal ob ein Gegenstand als Waffe gedacht ist (Reizgas (kein Pfefferspray), Schreckschussplempe, Schlagstock), oder nur auf Grund seiner Handhabungseigenschaften als Waffe geeignet ist (Spazierstock, Regenschirm, Kantholz, Baseballschläger, Pfefferspray usw.).
Das Gehirn. Und das ist auch alles, was man benötigt. Immer vorausgesetzt, man kann selbiges auch anwenden.
In Deutschland benötigt niemand Waffen zur Verteidigung. Erstens wird hier im Normalfall niemand bedroht, und zweitens gibt es für die seltenen tatsächlich Bedrohungssituationen die Polizei.
Gut, dann formuliere ich anders: Deine Aussage ist absolut falsch. Kann ich dir aus eigener Erfahrung berichten. Hätte ich in dieser Situation kein entsprechendes Verteidigungsmittel gehabt, wäre ich mit hoher Wahrscheinlichkeit heute nicht mehr am Leben.
Deine Aussage ist absolut falsch.
Nein.
Kann ich dir aus eigener Erfahrung berichten.
Deine Erfahrung ist nur in keinster Weise repräsentativ. Ich laufe zum Beispiel auch heute noch wie vor zig Jahren nachts durch den Englischen Garten. Keine Bedrohung, keine Gefahr, keine wie auch immer gestaltete Selbstverteidigung nötig. Wenn das in deinem Umfeld nicht so ist, dann ist das zweifellos bedauerlich, aber ein Versagen der örtlichen Politik.
Und deine persönliche Einzelerfahrung, die auf Glück beruht, soll dagegen repräsentativ sein?
Witzig, weil du der einzige bist, der hier allgemeingültige und negativ formulierte Behauptungen aufgestellt hat.
Du hast behauptet, niemand bräuchte das. Um deine Behauptung zu falsifizieren, bedarf es bereits eines einzigen gegenteiligen Falles.
Du behauptest sinngemäß, es gäbe keine Fische im Meer, weil du mit einem Eimer Wasser geschöpft hast, in dem keine Fische waren.
die auf Glück beruht
Sie beruht weder auf Glück, noch handelt es sich um eine Einzelerfahrung.
, soll dagegen repräsentativ sein?
Allerdings. Die Wahrscheinlichkeit, im ganzen Leben überhaupt jemals angegriffen zu werden, so dass eine Selbstverteidigung nötig werden würde, ist in Deutschland nahezu gleich Null. Wenn man sich natürlich selbst freiwillig in entsprechenden kriminellen Kreisen oder Gefahrsituationen bewegt, mag das anders aussehen. Deswegen ist es trotzdem nicht repräsentativ für den Durchschnittsbürger.
weil du der einzige bist
Nein. Die Behauptung, man müsse in Deutschland Waffen zur Selbstverteidigung mit sich führen, ist schlicht und einfach falsch.
Du hast behauptet, niemand bräuchte das.
In der Tat. Und deine Lebensgeschichte - so bedauerlich ich selbige finde - widerlegt das auch nicht.
Dann eben nochmal im Einzelnen:
In Deutschland benötigt niemand Waffen zur Verteidigung.
Niemand? Keine besonders gefährdeten Personen? Keine Polizisten? Keine Frau, die Nachts auf dem Heimweg vergewaltigt wurde?
Nungut.
Diese Aussage ist völlig irrsinnig. Denn wann ich etwas zur Verteidigung brauche, bestimmt sich allein in der jeweiligen Situation.
Erstens wird hier im Normalfall niemand bedroht,
Keine Ahnung, was "Normalfall" bedeuten soll.
Und auch keine Ahnung, in welcher Welt du lebst.
und zweitens gibt es für die seltenen tatsächlich Bedrohungssituationen die Polizei.
Klar, zwischen Einsetzen der Bedrohungslage, Absetzen des Notrufs und Eintreffen der Polizei wird der Angreifer auch selbstverständlich stillhalten.
Der Gesetzgeber hat ein umfassendes Notwehrrecht geschaffen, damit man in derartigen Fällen nicht auf das Eintreffen obriger Hilfe warten muss.
Deine obenstehenden Äußerungen zeugen wirklich von einem maximal lebensfremden Weltbild.
Und deine Lebensgeschichte - so bedauerlich ich selbige finde - widerlegt das auch nicht.
Meine Lebensgeschichte ist eigentlich ziemlich gut gelaufen; dennoch kann jeder in eine Bedrohungslage geraten. Und so ist es bei mir geschehen. Nicht mehr, nicht weniger.
Der Gesetzgeber hat ein umfassendes Notwehrrecht geschaffen
Das ist aber nicht die Frage gewesen
Grundlage muss stets sein, entsprechende Situationen gar nicht erst eintreten zu lassen - Stichwort Konfliktvermeidung. Dass der Gesetzgeber das Recht auf Selbstverteidigung zusichert, steht dem nicht entgegen.
Deine obenstehenden Äußerungen zeugen wirklich von einem maximal lebensfremden Weltbild.
Ich kann nichts dafür, wenn manche Menschen entweder freiwillig sich in Gefahr bringen, oder im Ghetto leben, wo das Faustrecht gilt.
Kriminelle Kreise sind nicht gefährlich für Kriminelle. Hier verspottest du jedes Opfer, das vergewaltigt, verprügelt, ausgeraubt, abgezogen und ermordet wurde, als selbst schuld. Alleine vom Gerede her klingst du schon nach Opfer. Du bist wahrscheinlich ein Stubenhocker, der gar nicht weiß, wie schnell der Wind drehen kann.
Grundlage muss stets sein, entsprechende Situationen gar nicht erst eintreten zu lassen - Stichwort Konfliktvermeidung.
Ich kann nichts dafür, wenn manche Menschen entweder freiwillig sich in Gefahr bringen, oder im Ghetto leben, wo das Faustrecht gilt.
Und wenn ich Abends um 23:00 Uhr in einer kleinen renommierten Studentenstadt in einer gut situierten Straße, die primär von Senioren bewohnt wird, an meinem Auto stehe, verstoße ich gegen das Gebot der Konfliktvermeidung?
Wenn eine Frau auf dem Heimweg ist und dort wörtlich von der Straße wegvergewaltigt wird, verstößt sie gegen das Gebot der Konfliktvermeidung?
Ich weiß wirklich nicht, was du für ein Weltbild hast. Du bist auf jeden Fall ganz groß darin, eine Täter-Geschädigten-Umkehr zu bewerkstelligen. Wenn's dir darum geht: Ich bin promovierter Anwalt, habe mehr Geld zur Verfügung als ich ausgeben kann, bewege mich in gutbürgerlichen Kreisen ohne "Ghetto-Kontakte" und wohne seit jeher in 08/15-Gegenden. Dennoch habe ich in meiner unmittelbaren Wohn-Umgebung in verschiedenen Städten sowohl selbst solche Situationen erlebt als auch zwei verdammt übel zugerichtete und ausgeraubte Abiturienten getroffen, die gerade vom Feiern auf dem Heimweg waren.
Ich gebe dir mal einen Tipp: Praktikum bei der Staatsanwaltschaft oder bei der Polizei. Da wirst du mal sehen, welche Personen in solche Situationen geraten, ohne dass das für die auch nur irgendwie vermeidbar war.
Hier verspottest du jedes Opfer, das vergewaltigt, verprügelt, ausgeraubt, abgezogen und ermordet wurde, als selbst Schuld.
Wer sich in Gefahr begibt, kommt darin um. Das hat aber nichts mit Spott zu tun, sondern ist eine banale Tatsache. Jedes Opfer von Gewalt ist eines zu viel. Nichtsdestotrotz wären die meisten Gewalttaten gerade gegen Frauen zu verhindern gewesen, hätten die Opfer simple Vorsichtsmaßnahmen ergriffen (wie zum Beispiel nachts ein Taxi zu nehmen, nicht alleine unterwegs zu sein etc.).
Alleine vom Gerede her klingst du schon nach Opfer.
*kicher*
Ja, ganz bestimmt.
Du bist wahrscheinlich ein Stubenhocker
Wenn das bedeutet, dass ich nicht auf die Idee käme, mich nachts um 3 Uhr in irgendeinem gottverlassenen Winkel oder Drecksloch herumzutreiben, möglich. Nachdem ich auf der ganzen Welt (zumindest dem beträchtlichen Teil davon, den ich bereist habe) niemals belästigt oder bedroht worden bin, habe ich wohl nicht allzu viel falsch gemacht.
Du hast nur Glück gehabt. Alleine bei deiner Art wie du hier redest, kenne ich genug, die das nicht verbal lösen. Ist mir auch egal, mach wie du meinst, mein Weg ist ein anderer.
Das ist Unsinn. Bisschen Medien verfolgen und mal vor die Tür gehen. Polizei braucht Zeit bis sie da ist, falls sie überhaupt einer ruft
Das ist Unsinn.
Nein. Die wahnhaften Vorstellungen bezüglich angeblicher Bedrohungssituationen und die Gier nach Waffen ist hingegen krankhafte Realitätsverzerrung.
Bisschen Medien verfolgen
Ach was.
und mal vor die Tür gehen.
Danke, mache ich täglich.
Polizei braucht Zeit bis sie da ist,
6 Minuten.
falls sie überhaupt einer ruft
Genau. Weil ja niemand heutzutage ein Telefon 7/24 mit sich herumträgt.
Meine Erfahrungen, auch als junger Täter, sind andere. Früher habe ich Leute in 15 Sekunden abgefrühstückt und umgekehrt auch. Und mit deinem 7/24 Handy werden Filme gemacht, nicht die Polizei gerufen. Das weiß man, ist bekannt und auch getestet worden, keiner mischt sich gerne ein. Da kannst du die Augen vor verschließen, ist mir egal, die Wirklichkeit ist eine andere.
Wenn du im Ghetto lebst, selbst Schuld. Deine Lebenserfahrung ist nur für den mindestens weit überwiegenden Teil des Landes nicht repräsentativ (um es vorsichtig auszudrücken).
Früher habe ich Leute in 15 Sekunden abgefrühstückt
Aha. Damit säßest du hier bereits seit Jahren im Gefängnis.
Und mit deinem 7/24 Handy werden Filme gemacht
Dafür auch. Außerdem nutzt man als Angegriffener (um mal bei dieser kruden Theorie zu bleiben) das Telefon gerüchteweise auch zum Absetzen eines Notrufs.
Ich lebe weder im Ghetto, sondern in einer Kleinstadt und dort auch nicht im Gefängnis. Meine Erfahrungen beidseitig sind andere. Wärst du mir in jungen Jahren an einem schlechten Tag begegnet, hätte ich dich vielleicht ins Krankenhaus geprügelt. Ohne Grund. Das ich heute mit 54 nicht mehr so ticke, heißt nicht das andere es nicht tun, dazu muss ich nur Zeitung lesen oder mit offenen Augen durchs Leben gehen. Ich weiß genug und hab genug gesehen. Wahrscheinlich lebst du in einer Landkommune mit einem Einwohner
Wärst du mir in jungen Jahren an einem schlechten Tag begegnet, hätte ich dich vielleicht ins Krankenhaus geprügelt
Kaum.
Wahrscheinlich lebst du in einer Landkommune mit einem Einwohner
Nein, in einer Metropole, die aber im Gegensatz zu vielen anderen Städten eine hohe Polizeidichte aufweist - weil das politisch so gewollt ist. Und die Bürger zurecht Anspruch auf einen entsprechend hohen Grad öffentlicher Sicherheit haben (und das auch einfordern). Das trifft leider auf viele Städte in z. B. NRW oder auch auf Berlin eben nicht zu. Der Bürger hätte es in der Hand, das durch entsprechende Willensbekundung zu ändern, was aber scheinbar nicht gewollt ist.
Punkt 1 doch. Ganz leicht. Weil ich als Jugendlicher immer schwer bewaffnet war.
Punkt 2 . München. Bekannte Fälle wo der Rentner in der U-Bahn ins Koma geprügelt wurde. Oder der eine Herr, der Kinder vor Jugendlichen schützen wollte tot geschlagen wurde. Mit dem Oktoberfest eines der höchsten Dichten an Sexualdelikten, Schlägereien und Überfällen. Ich war schon oft in München, kenne außer den Englischen Garten auch die Außenbezirke. Bei euch ist auch nicht alles fein und easy
Weil ich als Jugendlicher immer schwer bewaffnet war.
Gehen Sie in das Gefängnis. Gehen Sie nicht über Los, ziehen Sie keine € 4.000.-- ein.
Bei euch ist auch nicht alles fein und easy
Stimmt. Deswegen muss ich trotzdem nachts keine Waffen tragen. Mein Handy genügt.
Dein Handy ist das erste, was dir ein Jugendlicher weg nimmt, da oft Ursache des Angriffs. Gehen Sie ins Krankenhaus. Gehen Sie nicht über Los, ziehen Sie keine 4000€ ein.
Nimm Tierabwehrspray bre. Wenn es dir wichtig ist fang zusätzlich mit Boxen oder MMA an, das ist auf dauer verlässlicher und effektiver.
Zustimmung. Oder einfach weglaufen und Hilfe holen. Aber das ist scheinbar uncool.
Nein, in einem Kampf wo man körperlich unterlegen ist ist das dümmste was man machen kann sich umzudrehen und loszulaufen, die person wird wahrscheinlich schneller laufen können...hat nichts mit uncool, sondern mit taktisch unklug zu tun.
einem Kampf
Es geht ja gerade darum, es gar nicht erst dazu kommen zu lassen.
die person wird wahrscheinlich schneller laufen können...
Kaum.
Natürlich, sollte man es vermeiden, aber hier ist offensichtlich von einer eskalierten Situation die rede, wenn du da nicht mehr als deeskalation zu bieten hast wirst du eben Zusammengeschlagen.
„die person wird wahrscheinlich schneller laufen können...
Kaum” klar, wenn die Person größer ubd stärker ist, dann wird sie wahrscheinlich auch schneller laufen können.
klar, wenn die Person größer ubd stärker ist
... dann ist fast mit Sicherheit davon auszugehen, dass diese Person eher kein Läufer ist. Ansonsten muss man halt genug Zeit gewinnen, um die Polizei zu rufen. Alarmzeit bei uns im Notfall unter 10 Minuten.
GENAUUUUU😂😂😂😂 Größere Schritte und mehr kraft beim abstoß aber oke und da wo ich wohne braucht die Polizei 20-30 min
Die meisten Menschen, die Krafttraining machen, sind zwar muskulös, aber schlecht im Dauerlauf. Das trainieren die Muskelfuzzies nämlich nicht,weswegen sie schnell außer Atem kommen.
Ja, bei längeren Alarmzeiten sieht es ggfs. anders aus - was aber ein politisches Thema ist (Zahl der Beamten und Dichte der Wachen).
- man hat nicht immer die Möglichkeit wegzulaufen
- Täter suchen sich eher schwächere aus
Ich sage ja auch nicht, man sollte nicht etwa das von dir genannte Abwehrspray mit sich führen. Aber "Waffen" so wie sie der FS aufgelistet hat, eben in keinem Fall. Schönen Sonntag noch!
Er wird deine Ansichten nicht einsehen und immer ein aber haben. Selbst wenn viele andere Erfahrungen gemacht haben, nur seine ist die allgemein gültige Wahrheit.
Das habe ich ja auch nirgendwo positiv bestärkt, sondern das Pfefferspray empfohlen.
Du hast so recht Bro ich bin damals sogar gerannt und die waren schneller es ist nicht immer eine Garantie das wegrennen was bringt
Genau man kann Gewalt nicht aus dem Weg gehen wenn dich jemand unerwartet gegen die Wand drückt wie soll man da wegrennen? außerdem kann die Person schneller sein als du es ist keine Garantie das es funktioniert
Oder sie greifen in Gruppen an ich will nicht sagen das ich stark bin aber ich konnte mich grad in der Schule gut wehren aber irgendwann sind alle auf mich draufgegangen 1vs4
Es geht um einen Kampf, keinen Dauerlauf und es gibt ebenfalls einen Grund wieso alle Kampfsportler irgendwo krafttraining Machen und wieso die besten Schwergewichte meist vor Muskeln strotzen...
Wieso bildest du dir eigentlich ein Ahnung von diesem Thema zu haben, wenn du offensichtlich keine Kampferfahrung hast
Unter anderem deswegen, weil ich ein nicht ganz kurzes Leben ohne jede gewalttätige Auseinandersetzung hinter mir habe. Und ich daher mit Gewissheit sagen kann, dass es absolut ungewöhnlich und selten ist, in Deutschland in eine entsprechende Gefahrsituation zu kommen. Es sei denn, man sucht sie bewusst.
Abwehrsprays sind OK, alles andere ist Sache der Polizei.
Das einzig sinnvolle und empfehlenswerte "Mittel" ist Pfefferspray.
Messer:
Besitz:
Messer gelten grundsätzlich erst mal als Werkzeug und unterliegen keiner Altersbegrenzung.
Außer sie sind laut Waffengesetz als Waffe eingestuft, z.B. Dolch, Karambit, Bajonett, Springmesser ....Diese sind erst ab 18 erlaubt.
Es gibt auch Messer die in D absolut verboten sind, z.B. Butterfly, Faustmesser, bestimmte Spring&Fallmesser, getarnte Waffen...
Führen:
Das Führen von Messern regelt § 42a WaffG (völlig unabhängig vom Alter!)
Kurzfassung: Verboten ist das Führen (unverschlossen dabeihaben) von Messern die als Waffe gelten (Dolch, Karambit, Springmesser ...)
Außerdem verboten ist das Führen von feststehenden Messern mit Klingen über 12cm Länge und von allen Messern die einhändig verriegeln (Einhandmesser)
https://www.gesetze-im-internet.de/waffg_2002/__42a.html
Abgesehen davon ist ein Messer zur Verteidigung völlig ungeeignet weil du die Wirkung nie sicher vorhersagen/kontrollieren kannst.
Schlecht getroffen und du ärgerst ihn so dass er dich richtig fertig macht oder ein paar Millimeter daneben und du triffst statt Fleisch/Muskel ein Blutgefäß und der Angreifer verblutet.
Dann macht dich hinterher ein Richter fertig .
Ich selbst betrachte mich als nicht besonders gefährdet (die Zeit in der ich mich beruflich nachts auf Bahnhöfen herumgetrieben habe sind vorbei),
trotzdem habe ich seit 25 Jahren immer ein Pfefferspray dabei, besser haben und nicht brauchen als anders herum.
Dazu noch eine LED-Lampe die gut blendet und die Faust ausfüllt und ich fühle mich gerüstet, es geht ja nur darum ein Fluchtfenster zu öffnen.
Wenn du mind. 18 bist kannst du eine PTB-Waffe (Schreckschuss/Gas) kaufen und besitzen.
Zum Führen brauchst du den "kleinen Waffenschein"
https://de.wikipedia.org/wiki/Kleiner_Waffenschein
Lt §42a WaffG ist das Führen von Hieb&Stoßwaffen ebenfalls verboten.
Legal kannst du Pfefferspray mitführen, da es in D nur als Tierabwehrspray verkauft werden darf (muss unbedingt draufstehen!) fällt es nicht unter das WaffG.
Legal kannst du Pfefferspray mitführen, da es in D nur als Tierabwehrspray verkauft werden darf (muss unbedingt draufstehen!) fällt es nicht unter das WaffG.
Mit einem kleinen Waffenschein darfst du auch eine Schreckschuß/Gaspistole führen aber die kann nicht mehr als eine Dose Pfefferspray auch kann.
Pfefferspray
Pfefferspray (Strahl/Nebel/Gel/Schaum/Piexon) hat in D keine Zulassung als Abwehrspray gegen Menschen erhalten.
Desshalb darf es ausschließlich als Tierabwehrspray verkauft werden. (Muss draufstehen).
Dosen ohne diese Kennzeichnung (z.B. aus dem Ausland oder von Behörden) sind in D verbotene Waffen!
Pfefferspray als Tierabwehrspray fällt nicht unter das WaffG und unterliegt somit auch nicht den
Beschränkungen von RSG (ReizstoffSprühGeräte) mit CS/CN- Wirkstoff die erst ab 14 sind.
Es gibt KEINE Altersgrenze für Pfefferspray!
In einer Notwehrsituation darf Pfefferspray auch gegen Menschen eingesetzt werden.
Einsatz von Pfefferspray gegen Menschen ist immer eine Körperverletzung,
straffrei ausschließlich bei berechtigter Notwehr (§32StGB)o.ä
Ich hab Pfefferspray immer dabei Pfefferspray wenn mich eine Gruppe angreift und Messer wenn mich jemand abstechen möchte
Das bestreite ich vehement.