12 Antworten

Apartheid ist eine willkürliche Definition, die immer vom Betroffenen im Sinne eines Opfer-Narrativs als Unterdrückung, oder eben Apartheid ausgedrückt wird. Die Militärzonen B und C müssten von Israel in den Staat übergeführt werden um diesen Rechtsstatus zu beenden. Das wollen weder die Israelis noch die Palästinenser.

UN-Entscheidungen spielen keine Rolle. Das sind antismeitsiche Gesinnungsurteile.. Ich würde die Araber von mir aus auf den Mond schießen, wenn sie dort ohne andere zu belästigen leben könnten, aber sowie sich die Situation darstellt bleibt es so...

Jemand, der einen Genozidvorwurf ohne jegliche empirische Grundlage formuliert disqualifiziert sich schon mal per se. Das sagt nicht mal die UN nach einer eigneen Definition, die sie sich aus dem Arsch ziehen und kaputte Häuser als Kriterium berücksichtigen.:)


Francesca Albanese ist eine überzeugte Israel-Hasserin und nicht neutral.

Die UNO macht seit Jahrzehnten nichts anderes, als einseitig Resolutionen gegen Israel zu beschließen. Sie ist nicht neutral.

Das gilt auch für UN-Einrichtung wie das Palästinenser-Hilfswerk UNWRA, das selbst von Unterstützern der Hamas durchsetzt ist. Ebenfalls nicht neutral.

Mit anderen Worten: Die UN ist ein korrupter, nach arabischen Geldern gierender Haufen, der in Bezug auf Israel gänzlich parteiisch und daher nicht ernstzunehmen ist.

Mir ist also völlig egal, zu welcher Einschätzung dieser verlogene Haufen kommt - für mich ist es schlichtweg nicht relevant, was sie Israel vorwerfen.

Ich habe weder etwas gegen Muslime, noch gegen Araber - aber die UN hat sich für mich in alle Ewigkeit als ernsthafte Institution deligitimiert.


Dercoole342  24.07.2024, 16:34

Aber wenn sie wieder gegen Russland sind dann sind sie wieder gut

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Es geht dabei eigentlich gar nicht mehr um Argumente.

Diejenigen, die blind zu Israel halten, sind meistens entweder islamophob oder sind unzureichend aufgeklärt.

Ja, die Hamas sind schreckliche Terroristen, die man auf keinen Fall unterstützen darf. Aber das ändert nichts an der Tatsache, dass Israel in der Vergangenheit viele Fehler gemacht hat und das palästinensische Volk unrechtmäßig unterdrückte.

Es ist bekannt, dass die israelische Regierung unter Netanjahu extrem rechts und nationalistisch ist und sogar der Großteil des israelischen Volkes lehnt inzwischen die israelische Regierung ab.

Sehr merkwürdig, dass das jüdische Volk einst Opfer von Rassismus und Nationalsozialismus war, aber jetzt genau dasselbe bei anderen Völkern macht.


Skywalker17  24.07.2024, 16:04
Aber das ändert nichts an der Tatsache, dass Israel in der Vergangenheit viele Fehler gemacht hat und das palästinensische Volk unrechtmäßig unterdrückte.

Doch das ändert alles. Denn sie sind nie sicher vor diesen Mördern und müssen sich irgendwie schützen.

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Voll die Apartheid:

Knapp 1,3 Millionen arabische Israelis wohnen in Israel, sie machen rund 20 Prozent der israelischen Staatsbürger:innen aus. Nach den Basic Laws genießen sie die gleichen Bürgerrechte wie alle anderen Staatsbürger:innen des Landes – und somit weitaus mehr Freiheitsrechte als etwa Menschen in Gaza. Arabische Israelis können genauso wählen, wie jüdische oder christliche. Unter der Apartheid in Südafrika hatten Schwarze weder das passive, noch das aktive Wahlrecht außerhalb von Reservaten und „Homelands“. Auch kleine Reformen in den 1980er Jahren führten zu keiner Veränderung. Bis zur endgültigen Abschaffung der Apartheid 1994 war die große Mehrheit der Schwarzen Bevölkerung vom demokratischen Prozess – wenn er im damaligen Südafrika diesen Namen überhaupt verdient hat – ausgeschlossen. Israelische Gesetze hingegen enthalten keine rassischen Unterscheidungen wie damals in Südafrika.
In Israel gibt es arabische Parteien und Politiker:innen, seit 2021 ist erstmals eine arabische Partei, die Vereinigte Arabische Liste, sogar Teil der Regierung. Mansour Abaas, der Vorsitzende der Partei, ist „Minister für arabische Angelegenheiten“ und direkt dem Premierminister unterstellt. In der Knesset, dem israelischen Parlament, sitzen zwölf arabische Abgeordnete, insgesamt gibt es 120 Sitze. Am obersten Gerichtshof des Landes gibt es arabische Richter:innen.  Osali Abu Assad wurde gerade in der vergangenen Woche als erste muslimische Frau nach einer langen Karriere im Justizsystem zur Richterin am Northern District Court ernannt. Von 19 Amtsrichter:innen, die im Januar 2022 ernannt wurden, sind sechs arabisch – und vier von ihnen Frauen. Und die Praxis zeigt: Israelische Gerichte wie der Oberste Gerichtshof kommen immer wieder zu Urteilen, die die israelische Politik scharf kritisieren – etwa wenn es um den Siedlungsbau oder die Sperranlage zwischen Israel und der Westbank geht.
Arabische Israelis sind aber auch in anderen Teilen der Gesellschaft präsent. Etwa in der Medizin.  Daten des Gesundheitsministeriums aus 2020 belegen, dass israelische Araber:innen, obwohl insgesamt nur 20 Prozent der Bevölkerung, 46 Prozent der neu ausgebildeten Ärzt:innen ausmachen, bei Krankenschwestern und Pflegern sind es sogar 50 Prozent (im Jahr 2000 waren es gerade neun Prozent). Mehr als die Hälfte der Zahnärzt:innen (53 Prozent) in Israel und sogar 57 Prozent der Apotheker:innen sind mittlerweile arabische Israelis.
Das Bildungssystem in Südafrika war strikt getrennt. Für die Schwarze Bevölkerung diente es ausschließlich dazu, geringqualifizierte Arbeiter:innen zu produzieren, die der weißen Minderheit im Niedriglohnsektor zur Verfügung stehen und keinesfalls zur Konkurrenz erwachsen sollten.1985 waren im Schulsystem für nichtweiße Schüler:innen 45.000 Lehrer:innen beschäftigt, 42.000 davon galten als unterqualifiziert. 70 Prozent davon hatten nicht einmal einen ausreichenden Schulabschluss vorzuweisen.
Ein weiterer gravierender Unterschied zur Situation in Israel. Zur Wahrheit gehört zwar auch, dass arabische Israelis an Universitäten weiterhin unterrepräsentiert sind. Die Zahlen wachsen allerdings von Jahr zu Jahr und  nähern sich immer mehr dem Bevölkerungsanteil an. Zwischen 2008 und 2019 hat sich die Anzahl von arabischen Studierenden von 24.000 auf 51.000 mehr als verdoppelt. 61 Prozent dieser Studierenden waren weiblich. Damit machen arabische Studierende 18 Prozent aus.

Quelle

Israel ist kein Apartheidstaat. Es gibt aber Religionen oder Ideologien, die man so nennen dürfte.


roool 
Beitragsersteller
 24.07.2024, 16:11
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roool 
Beitragsersteller
 24.07.2024, 16:15
@BelfastChild

Wenn jemand sagt "Straße NUR für JUDEN" und das keine Apartheid ist, dann einmal Applaus für dich, also war es in Nazi Deutschland auch kein problem wenn man "KEINE JUDEN" vor dem Laden schreibt, laut deiner Logik natürlich.

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BelfastChild  24.07.2024, 16:16
@roool

Der Vergleich mit Nazideutschland hinkt total. In Saudi-Arabien etwa gibt es so etwas auch.

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roool 
Beitragsersteller
 24.07.2024, 16:28
@BelfastChild

Das ist ein Checkpoint, den man passieren muss, weil man ansonsten einen Umweg gehen muss. In Saudi-Arabien gibt es keine Straßen, die für Muslime und Nicht-Muslime unterschiedlich sind(obwohl sowieso so gut wie keine Nicht-Muslime dort leben), im Gegensatz zu Palästina. Das einzige Gebiet, in dem Nicht-Muslime nicht erlaubt sind, ist die heilige Moschee. Dies stellt für Nicht-Muslime jedoch in keiner Weise einen Nachteil dar, im Vergleich zu Palästina.

https://youtu.be/aEdGcej-6D0?t=207

Palästinenser dürfen nicht auf den High-Way fahren und müssen auf Landstraßen zurückgreifen mit unzähligen Checkpoints, was unzählige Stunden länger dauert....

https://youtu.be/aEdGcej-6D0?t=425

Palästinenser müssen vor ihrem EIGENEN Haus durch einen israelischen Checkpoint..., das heißt nach lust und launen können sie entscheiden ob seine Tochter ihn besuchen darf oder ihr eintritt verweigert wird, vor seinem eigene Haus..

https://youtu.be/aEdGcej-6D0?t=453

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Deamonia  24.07.2024, 16:29
@roool

Demnach wäre es auch "Apartheid" das nur Muslime Mekka betreten dürfen, ich hoffe du merkst selbst, das du Unsinn redest!

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roool 
Beitragsersteller
 24.07.2024, 16:34
@Deamonia

Wo ist die Apartheid, wenn dort keine Nicht-Muslime leben? 😂😂😂

Wie kann Apartheid entstehen, wenn keine verschiedenen Gruppen existieren?

Ich hoffe, dir wird selbst klar, wie absurd das ist was du sagst...

Welchen Nachteil hat ein Nicht-Muslim, wenn er Mekka nicht betreten darf und die heilige Moschee nicht besuchen kann? Ist man als Nicht-Muslim gezwungen, Mekka zu betreten, oder hat man dadurch massive Probleme im Alltag? Also, bitte...

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BelfastChild  24.07.2024, 16:35
@roool
Dies stellt für Nicht-Muslime jedoch in keiner Weise einen Nachteil dar

Nichtmuslime haben aber in Saudi-Arabien nichts zu melden, ja nicht einmal Nichtwahhabiten haben was zu melden. Das ist für mich auch eine Apartheid. Was passiert mit Homosexuellen? Was passiert mit Apostaten? Todesstrafe. Frauen sind rechtlich nicht gleichgestellt, auch wenn es Reformen gab. Was passiert mit Raif Muhammad Badawi?

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BelfastChild  24.07.2024, 16:36
@roool

Ich verdeutliche bloß, was man als Apartheid bezeichnen könnte oder sollte. Israel ist kein Apartheidstaat, auch wenn vielleicht nicht alles rund läuft.

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roool 
Beitragsersteller
 24.07.2024, 16:39
@BelfastChild
Als Apartheid (wörtlich „Getrenntheit“) wird eine geschichtliche Periode der staatlich festgelegten und organisierten Rassentrennung in Südafrika und Südwestafrika bezeichnet. Sie war vor allem durch die autoritäre, selbsterklärte Vorherrschaft der weißen, europäischstämmigen Bevölkerungsgruppe über alle anderen gekennzeichnet

Apartheid ist Rassentrennung, das von den Isrealis gegenüber den Palestinänsern ausgeübt. In Saudi-Arabien gibt es keine Rassentrennung...

In Israel aber schon, deswegen ist er ja offiziell auch ein Apartheidstaat

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BelfastChild  24.07.2024, 16:44
@roool

Für euch ist Israel ein Apartheidstaat, nicht für mich und viele andere. Es gibt genügend Gegenargumente und oben habe ich einen Artikel verlinkt.

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roool 
Beitragsersteller
 24.07.2024, 16:46
@BelfastChild

Das heißt wenn in irgendeinem Land entschieden wird, auf dieser Straße dürfen keine Juden fahren, dann ist das laut deiner Logik kein Problem und keine Apartheid.

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BelfastChild  24.07.2024, 16:52
@roool

Es gibt Gründe. Die Nazis hingegen waren generell gegen Juden, sie wurden ausgegrenzt, es gab Pogrome und später auch die industrielle Vernichtung. Kein Vergleich also mit Israel respektive Palästina. Die Araber sollten aufhören die Juden zu hassen, Anschläge zu begehen usw.

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roool 
Beitragsersteller
 24.07.2024, 16:54
@BelfastChild

Darf ich Juden verbieten auf einer Straße zu fahren laut deiner Logik, ja oder nein, war außerdem nichtmal bezogen auf Nazis.

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Die die immernoch dafür stehen bellen wie hunde immer das Gleiche

"7 oktober"

"Kritiesrung ist antisimitisch"

"Die idf ist die Moralste armee der Welt"

"Israel ist die einzigste demokratie im NahenOsten"

"UNO/ICJ Ist falsch und haben keine macht und sind Antisimitisch"

verwechslen Zionismus und Judentum wenn es Ihnnen passt

"Von scharfschütze ermordete Kinder sind Kolleteral schaden"

"Tote Kinder? das waren Terrosisten"

"0-16 Jährige sind alles Terristen"

Man kann mit diesen Propaganda Papageien Bingo Spielen