Was sagt ihr zur Lehre der Allversöhnung?
Die Definition der Allversöhnung ist, dass ALLE Menschen gerettet werden. Alle!
Auch Adam und Eva, Kain und Judas Iskariot, den die Bibel Sohn der Vernichtung nennt?
-- auch die. Und Hitler, Mao, Charles Manson, Stalin, Idi Amin und alle die Schlächter der Geschichte.
16 Antworten
Die Allversöhnung ist keine biblische Lehre, wie im folgenden Artikel von Wilfried Plock (hier als PDF) erklärt wird: Werden alle Menschen gerettet?
Schau dazu auch mal hier:
Sie ist nicht biblisch:
Zuerst gehe ich auf einige Verse ein, die als Beleg für die Allversöhnung genutzt werden und dann zeige ich auf, warum die Allversöhnung nicht biblisch ist:
Joh. 12, 32 und ich, wenn ich von der Erde erhöht bin, werde alle zu mir ziehen.
Allversöhner verstehen das so, dass Jesus jeden einzelnen Menschen zu sich ziehen wird und keiner auf Dauer widerstehen kann.
Das widerspricht aber anderen Versen, die eindeutig sagen, dass auch Menschen auf ewig von Gott getrennt sein werden. (Konkrete Verse dazu nenne ich später)
Im Zusammenhang mit den anderen Versen zu dem Thema bedeutet der Vers also, dass Jesus jedem anbietet, gerettet zu werden. Jeder hat die Möglichkeit - Jesus "zieht" jeden, aber nicht jeder lässt sich ziehen.
Ph. 2, 10 damit in dem Namen Jesu sich alle Knie derer beugen, die im Himmel und auf Erden und unter der Erde sind,
11 und alle Zungen bekennen, dass Jesus Christus der Herr ist, zur Ehre Gottes, des Vaters.
Allversöhner deuten das so, dass auch die, die Jesus zu Lebzeiten abgelehnt haben, dann von Jesus angenommen werden, wenn sie bekennen (müssen), dass Er der Herr ist.
Das steht da aber nicht. Da steht lediglich, dass sich im Namen Jesu alle Knie beugen werden. Jeder wird anerkennen müssen, dass Jesus der Herr ist. Da steht aber nicht, dass dann auch alle gerettet werden.
1.Tim. 2, 4 welcher will, dass alle Menschen gerettet werden und zur Erkenntnis der Wahrheit kommen.
Ähnlich wie in Joh. 12 meinen auch hier Allversöhner, dass Gott Seinen Willen durchsetzten und alle retten wird. Aber auch das steht da nicht. Gott wünscht sich zwar, dass alle gerettet werden, aber das bedeutet nicht, dass es auch passiert.
Gott besteht nicht auf die Durchsetzung seines Willens, sondern lässt den Menschen die Wahl. Weil Jesus schon wusste, dass sich viele nicht retten lassen werden, sagte Er, dass der Weg schmal ist, der zum Leben führt und wenige es sind, die ihn finden.(Mt. 7,14)
1.Petr. 3, 18 Denn auch Christus hat einmal für Sünden gelitten, der Gerechte für die Ungerechten, damit er uns zu Gott führte; und er wurde getötet nach dem Fleisch, aber lebendig gemacht durch den Geist,
19 in welchem er auch hinging und den Geistern im Gefängnis verkündigte,
20 die vor Zeiten sich weigerten zu glauben, als Gottes Langmut einstmals zuwartete in den Tagen Noahs, während die Arche zugerichtet wurde, in der wenige, nämlich acht Seelen, hindurchgerettet wurden durch das Wasser,
Allversöhner sagen Jesus habe den Menschen im Totenreich die Möglichkeit gegeben gerettet zu werden. Aber auch das steht da nicht. Jesus hat den Menschen, die in den Tagen Noahs nicht glauben wollten, eine Botschaft verkündet - wie die genau aussah, wissen wir schlicht nicht.
Auf jeden Fall hat Er ihnen nicht die Erlösung angeboten:
Hebr 9,27 Und so gewiss es den Menschen bestimmt ist, einmal zu sterben, danach aber das Gericht,
Eindeutige Verse gegen die Allversöhnung:
Mt. 7, 13 Geht ein durch die enge Pforte! Denn die Pforte ist weit und der Weg ist breit, der ins Verderben führt; und viele sind es, die da hineingehen.
14 Denn die Pforte ist eng und der Weg ist schmal, der zum Leben führt; und wenige sind es, die ihn finden.
Die Verse sagen eindeutig: Viele gehen ins Verderben und nur wenige finden das (ewige) Leben.
Mt. 25, 41 Dann wird er auch denen zur Linken sagen: Geht hinweg von mir, ihr Verfluchten, in das ewige Feuer, das dem Teufel und seinen Engeln bereitet ist!
46 Und sie werden in die ewige Strafe hingehen, die Gerechten aber in das ewige Leben.
Auch die Verse sagen eindeutig: Es werden Menschen in den Feuersee gehen und zwar nicht nur eine Zeit lang, sondern ewig.
Mk. 9, 43 Und wenn deine Hand für dich ein Anstoß [zur Sünde] wird, so haue sie ab! Es ist besser für dich, dass du als Krüppel in das Leben eingehst, als dass du beide Hände hast und in die Hölle fährst, in das unauslöschliche Feuer,
44 wo ihr Wurm nicht stirbt und das Feuer nicht erlischt.
Auch hier ist eindeutig von einer endlosen Strafe die Rede. Das Feuer erlischt nicht und selbst der Wurm stirbt nicht - der Mensch also erst recht nicht.
Dan. 12, 2 Und viele von denen, die im Staub der Erde schlafen, werden aufwachen; die einen zum ewigen Leben, die anderen zur ewigen Schmach und Schande.
Der Vers spricht für sich.
Joh. 3, 15 damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verlorengeht, sondern ewiges Leben hat.
16 Denn so [sehr] hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verlorengeht, sondern ewiges Leben hat.
Jeder, der an Jesus glaubt, geht nicht verloren. Das bedeutet im Umkehrschluss, dass jeder verloren geht, der nicht glaubt.
Einige Verse später: 36 Wer an den Sohn glaubt, der hat ewiges Leben; wer aber dem Sohn nicht glaubt, der wird das Leben nicht sehen, sondern der Zorn Gottes bleibt auf ihm.
Phil. 3, 18 Denn viele wandeln, wie ich euch oft gesagt habe und jetzt auch weinend sage, als Feinde des Kreuzes des Christus;
19 ihr Ende ist das Verderben, ihr Gott ist der Bauch, sie rühmen sich ihrer Schande, sie sind irdisch gesinnt.
Hier wird von Menschen gesprochen, deren Ende das Verderben ist. - nicht der Himmel.
2.Mose 14, 13 Mose aber sprach zum Volk: Fürchtet euch nicht! Steht fest und seht die Rettung des HERRN, die er euch heute bereiten wird; denn diese Ägypter, die ihr heute seht, die werdet ihr nicht wiedersehen in Ewigkeit!
Wenn nach Allversöhnungslehre alle gerettet werden, hätten die Israeliten auch diese Ägypter in der Ewigkeit wieder gesehen. Da steht aber, dass sie diese Ägypter in Ewigkeit nicht mehr sehen werden.
Off. 20, 13 Und das Meer gab die Toten heraus, die in ihm waren, und der Tod und das Totenreich gaben die Toten heraus, die in ihnen waren; und sie wurden gerichtet, ein jeder nach seinen Werken.
14 Und der Tod und das Totenreich wurden in den Feuersee geworfen. Das ist der zweite Tod.
15 Und wenn jemand nicht im Buch des Lebens eingeschrieben gefunden wurde, so wurde er in den Feuersee geworfen.
Off. 21, 8 Die Feiglinge aber und die Ungläubigen und mit Gräueln Befleckten und Mörder und Unzüchtigen und Zauberer und Götzendiener und alle Lügner — ihr Teil wird in dem See sein, der von Feuer und Schwefel brennt; das ist der zweite Tod.
Wo wir nach dem Tod hinkommen entscheidet sich hier auf der Erde. Nach dem Tod lässt sich nichts mehr ändern.
lg
Das widerspricht aber anderen Versen
Korrekt. Auch da widerspricht sich die Bibel.
"Die Definition der Allversöhnung ist, dass ALLE Menschen gerettet werden. Alle!"
Richtig! Hast Du das also jetzt auch erkannt, dass es bei GOTT nur die Allversöhnung gibt? Da ER ja als JESUS CHRISTUS ausnahmslos ALLE(!) Hingestürzten in Seine ERLÖSUNG eingeschlossen hat und deshalb offenbart:
Die ERLÖSUNG für ALLE, dass dies zu seiner Zeit gepredigt werde. (vergl. 1. Tim. 2,6)
GOTTES oberstes Gesetz ist Seine Gerechtigkeit!Das Urteil wurde zu Golgatha gesprochen: ES IST VOLLBRACHT! In diesem Urteil wird jeder sein Urteil gesprochen bekommen, wo wir evtl. äonische Zeiten der Wiedergutmachung haben. Gnadenakte sind keine unmittelbare Gnade. Die unmittelbare Gnade GOTTES würde uns sofort in einen Zustand der Unschuld zurückversetzen. Der Gnadenakt ermöglicht Gottes erstes Prinzip lebendig zu erhalten: Gerechtigkeit! Somit heißt die Gerechtigkeit des HERRN Barmherzigkeit!
Somit können wir also verstehen: Die Gerechtigkeit des HERRN heißt Barmherzigkeit. Die Wahrheit ist da, wo die Barmherzigkeit am größten ist. Barmherzigkeit ist aber nichts Beliebiges und Billiges, wie dies auch die Gnade des HERRN nicht ist. Barmherzigkeit ist die Krönung! Da sind Jahrmilliarden des Verharrens in den eigenen Höllen, da Kinder nicht umkehren wollen. Da sind Fegefeuer und Höllen in uns, welche auch örtlich gebunden sind. Da ist Harmagedon. Da sind Schuldbekenntnis und Wiedergutmachung, was möglich ist. Da wird abgerechnet, keine Sorge, ALLES wird abgerechnet. Da brauchen wir uns alle nichts vormachen. Gott aber schafft es in seiner Vollendung, alle zu erlösen und alle dahin zu bringen - ohne Manipulation, jedoch im Aufzeigen von kindlichen Grenzen - vom Eigenwillen abzulassen und umzukehren.
Dass es bei dem EINEN GOTT JESUS CHRISTUS zwingend nur die Allversöhnung gibt, wird uns in der Bibel u. a. in diesen Textstellen unmissverständlich offenbart, die ich in dieser GF-Frage zitierte:Möchte jemand GOTT unterstellen, dass ER nicht ausführt, was ER WILL?Es wird absolut niemand vernichtet, denn nach GOTTES WILLEN werden ausnahmslos alle(!) Hingestürzten des stattgefundenen Fallgeschehens, egal wie tief sie im Zuge dieses Fallgeschehens auch immer gefallen sind, in den Himmel kommen. Dafür hat ER buchstäblich SELBST als JESUS CHRISTUS mit Seinem unermesslichen OPFER die Voraussetzung geschaffen, und ausnahmslos ALLE(!) in Seine ERLÖSUNG eingeschlossen, wo ER sie durch individuell angepasste Läuterungswege reif machen wird, auch durch mitunter äonisch langen Läuterungszeiten bei Tiefstgefallenen, letztendlich durch SEINE ERLÖSUNG vollkommen rein wieder in den Himmel einkehren zu können. Siehe hierzu diese 43 Bibel-Textstellen in dieser GF-Antwort von mir, die uns dies ̲u̲n̲ü̲b̲e̲r̲s̲e̲h̲b̲a̲r̲ offenbaren.
Die ERLÖSUNG für ALLE(!), dass dies zu seiner Zeit gepredigt werde. (vergl. 1. Timotheus 2,6)Offensichtlich tut es sehr not, dass dies zu dieser Zeit gepredigt werde, denn so gut wie alle Christen weltweit unterstellen GOTT eine buchstäblich ewige Verdammnis und/oder Vernichtung von Geschöpfen, die es bei dem EINEN GOTT JESUS CHRISTUS NICHT(!!!) gibt!!!!
Da Christen immer wieder in Offb. 20,10, 20,14, 20,15 und 21,8 eine Vernichtung von Geschöpfen in ihrem Fehlverständnis hineininterpretieren, zeige ich nun nachfolgend genau auf, was hier wirklich von GOTT geoffenbart wird:
Ganz wichtig zu verstehen: In Offb. 20,14, 20,15 und 21,8 sind keine(!) Geschöpfe gemeint, die da vernichtet werden, wie da immer fehlinterpretiert wird, obwohl es doch, wenn man genau liest, deutlich da steht, was gemeint ist:
Offenbarung 20,15: „Und so jemand nicht ward gefunden geschrieben in dem Buch des Lebens, der ward geworfen in den feurigen Pfuhl.“
Wer glaubt, dass „jemand“ Personen seien, steht weit entfernt von GOTTES Licht. Das „jemand“ sind Dinghaftes: Meer, Tod, Hölle, Tier usw., die nur Ausgeburten luziferischen Machtwahns waren. All die Dinge, die wie(!) Personen von Johannes zum Zwecke besseren Verstehens dargestellt sind, werden freilich nicht im Lebensbuch gefunden, weil sie – ohnehin substanzlos – nicht dem Werkwillen GOTTES entstammen. In den feurigen Pfuhl = durch die ewige UR-Ordnung aufgelöst, hört auf zu existieren, wie eine Flamme, die ohne Nahrung stirbt. „Ist der Rat oder das Werk aus den Menschen (sinngemäß aus dem Bösen), so wird’s untergehen.“ (Apostelgeschichte 5,38). Nur was GOTTES Wille schafft, bleibt in Ewigkeit! Das gerade zeigt herrlichst, wie die materielle Schöpfung, nun ausgeleert von allen UR-Lebenskeimen, in selbstlebendigen Formen (Kinder) oder in gewordenen Formen (Sterne usw.) inkarniert, als Hülle ohne Stoff und Kraft in sich stirbt = vor GOTT nicht mehr besteht! Das(!) ist der andere Tod!
Offb. 20,14 und Offb. 20,15 gehören zusammen, es wird in beiden Versen sich auf das Gleiche bezogen, nämlich "der Tod und die Hölle" oder "der Tod und sein Reich". Deswegen die Formulierung "und so(!) jemand" (Es muss mit Betonung auf "so"(!!!) gelesen werden!), da wird sich auf "der Tod und die Hölle" in 20,14 bezogen. Und zu 20,14 ist dann zu verstehen:
Offenbarung 20,14: "Und der Tod und sein Reich wurden geworfen in den feurigen Pfuhl. Das ist der andere Tod."
Zu beachten ist, dass nicht das Meer mitgenannt wird. Nach Offenbarung 19,20 werden das Tier und der falsche Prophet = Kraft- und Tatsubstanzen der Gefallenen lebendig geworfen = zur Umwandlung geschickt; aber Tod und Hölle werden überhaupt geworfen = endgültig abgetan. Ihr anderer Tod ist daher nicht identisch mit dem zweiten Tod der Toten, vielmehr eine Sache ganz für sich.
Denn: „Tod, Ich will dir ein Gift sein; Hölle, Ich will dir eine Pestilenz sein!“ (Hosea 13,14) Beide sind ja keine Werksubstanzen, sondern nur Luzifers hervorgerufenes Prinzip. Sie gehören nicht einmal zu jenem Teil, den GOTT zum neuen Werk verwahrt. Darum werden sie in ihren Tod geworfen = Auflösung in Nichts, weil Phantasmagorie (Trugbilder Wahngebilde).
Und das Gleiche haben wir dann auch noch einmal bei Offb. 21,8, da wird sich wieder auf den "Tod und sein Reich" bezogen und diesmal genauer definiert (wichtig zu beachten, da steht "deren Teil", also eben nicht Geschöpfe sind hier gemeint!):
Offenbarung 21,8: "Der Verzagten aber und Ungläubigen und Greulichen und Totschläger und Hurer und Zauberer und Abgöttischen und aller Lügner, deren Teil(!!!) wird sein in dem Pfuhl, der mit Feuer und Schwefel brennt ; das ist der andere Tod."
Der sinngemäß zweite Tod kann aufgehoben werden, der andere bleibt in GOTTES Hand. Diese zwei Todesteile sind bisher nur als der andere Tod gezeigt, weil ja einem Wesensbereich angehörend. Am Gerichtsende hat GOTT jedoch die Teilung vorgenommen, das bewusste Leben dem „zweiten“ Tod entrissen, dagegen die aus dem Wahn der Widersacher hervorgerufenen Bildungen (Ein-/Verbildungen) schöpfungsgerecht aufgelöst. Und das ist so der „andere Tod“ (Offb. 20,14, 20,15), nun allein der schöpferischen Allmacht unterworfen. Wenn nicht so, dann dürfte da nicht stehen: „Und der Tod wird nicht mehr sein“ (Offenbarung 21,4), demnach keiner. Der andere Tod von diesem Bilde müsste richtig heißen: „Ein anderer Tod“ = eine ganz andere Sache.
Die Verzagten, Ungläubigen usw. sind von Reichs wegen nicht mehr die, an die sich der Seher in der Erdzeit warnend wendet. Sie sind nur Objekt, das in GOTTES hochheiligem Mitternachtsquell vollständige Neubildung erhält. Das geschieht im Feuer, in GOTTES erstem Element. Im Pfuhl = unerforschte Tiefe, wird des Schöpfers Feuer alle unwerten Schlacken aus dem Satansfall umwandeln. Dieserart ist sogar der/ein andere/r Tod ins Reich, in das königliche Reich-Tum einbezogen. GOTT verliert nichts!
Nun noch zu Offb. 20,10:Offenbarung 20,10: „ Und der Teufel, der sie verführte, ward geworfen in den feurigen Pfuhl und Schwefel, da auch das Tier und der falsche Prophet war; und sie werden gequält werden Tag und Nacht von Ewigkeit zu Ewigkeit.“
Ganz wichtig zu beachten: Zuerst gilt das dem bösen Prinzip(!!!). Es ist immer genau zu unterscheiden zwischen Prinzip und Person. Es werden also auch hier bei Offb. 20,10 keine Geschöpfe in diesen feurigen Pfuhl geworfen!
Da es aber ein „Es-ist-Gekommen“ hat, bleibt es nicht unpersönlich. Vom Satan aus pflanzte sich das Böse in die von ihm verführten Kinder, denen gegenüber er der Schuldurheber ist, sonach das personhafte vor dem prinziphaften Bösen steht. In Person und Prinzip sind auch die „Teufel“, aus eigenem Willen mitgefallen, inbegriffen. Noch gehören dazu alle Seelen, die nicht die erste Auferstehung haben.
Ward geworfen in den feurigen Pfuhl und Schwefel = hat bis auf Eigenpersönliches keine andere Deutung als bisher ausgeführt (siehe in dieser GF-Antwort zu Offb. 20,14 u. 20,15). Wer das ohne Lichtsymbolik irdisch liest, verneint das Vorhergesagte. Hiernach gibt es eine ewige Hölle. Doch wer guten Willens ist, wird merken, dass die so irdischen Worte einen Himmelssinn enthalten:
Also: in den Feuerpfuhl = Abgrund, aber doch ein Grund; der mit Schwefel brennt = in welchem Gottes Allmachtsfeuer die Reinigung, der Schwefel die Ätzung vornehmen werden. GOTT wird daraus für alle Kinder einmal Heilsdinge schaffen, die sie mit angehaltenem Atem in die Hände nehmen werden. Denn das Schöpferische, das den Gedankenkräften innewohnt, wird einst ein GEIST-Werk werden. GOTT verliert nichts!
Die Zeit gilt dem Prinzip(!!!), deshalb wird mit dem Tier zugleich der falsche Prophet erwähnt.
Gequält werden = ohne Ruhe sein durch eigene Schuld. Ausdrücklich steht keiner da, der sie quält. Kann GOTT, der die Mühseligen und Beladenen zu sich ruft (Matth. 11,28), solche Qual aus Seiner Macht gestalten? Wenn es so geschähe, dann wäre ihre Dauer untragbar! Die Erlösung stünde damit ewig offen! Doch GOTTES unendlich erhabenes Opfer hat in die Erlösung das Fallwerk einbezogen. Hingegen lastet Reue schwerer als ein Urteil, das der Zeit und ihrer Folge angeheftet wurde. Die Sühne ist Wiedergutmachung, die in HARMAGEDON (Läuterungsebene) als die bittervollen Qualen auszutragen ist.
Tag und Nacht = Reue und Aufbegehren. Manch Verurteilter hat tiefe Reue; später will er sich entschuldigen und reicht eine Widerklage ein. Darum Tag und Nacht. Doch das Urteil nagt, macht ruhelos, bis die Reue länger, das Aufbegehren kürzer wird. Ja – von Ewigkeit zu Ewigkeit (griechisch steht dort (übersetzt): "von Äon zu Äon", was ein unüberschaubar langer Zeitraum ist!!!) = von der Materie bis zu des Reiches Heil, das die endgültige Heilung auch den im zweiten Tod Gefangenen bringt.
Gälte solche Ewigkeit als unermesslich, dann wären JESU CHRISTI-Opfer und Erlösung Vergeblichkeiten. Von/zu = von Zeit zu Zeit! Sobald sie nimmer aufbegehren, ist für sie „zu Ewigkeit“ vorbei. Harmagedon kann sie entlassen (1. Petrus 4,6!!!) und die Feierabendglocke ruft sie heim, zwar als Nachzügler, jedoch vor Einholung des Schöpfungskindes:
1. Petrus 4,6: "Denn dazu ist auch den Toten das Evangelium verkündigt worden, damit sie zwar den Menschen gemäß nach dem Fleisch gerichtet werden, aber Gott gemäß im Geist leben."
So auch bei Offb. 14,11:
Offenbarung 14,11: „ Der Rauch ihrer Qual wird aufsteigen von Ewigkeit zu Ewigkeit; und sie haben keine Ruhe Tag und Nacht, die das Tier haben angebetet und sein Bild, und so jemand hat das Malzeichen seines Namens angenommen.“
Rauch ihrer Qual = Ruf nach Erlösung, der einmal Erhörung findet. ̲D̲a̲r̲u̲m̲(̲!̲)̲ ̲s̲t̲e̲i̲g̲t̲ ̲e̲r̲ ̲a̲u̲f̲;̲ ̲a̲n̲d̲e̲r̲n̲f̲a̲l̲l̲s̲ ̲m̲u̲s̲s̲ ̲e̲r̲ ̲u̲n̲t̲e̲n̲ ̲b̲l̲e̲i̲b̲e̲n̲.̲
Und jetzt aufgepasst: Von Ewigkeit zu Ewigkeit (Äon zu Äon steht da im Griechischen!) = von der Zeitgrenze des geistverlassenen Raumes bis zur Zeitdauer des heiligen Reichs; von der armen Welt-Ewigkeit bis vor den Gnadenstuhl; von Harmagedon bis nach Zion!
- Auch in Bezug zum Leben, steht in der Bibel im Grundtext "äonisches Leben" und nicht "ewiges Leben", aber dennoch haben wir ewiges Leben als die geistigen Geschöpfe, die wir sind. Das meint hier nur, dass wir von Äon zu Äon, von Schöpfungstag zu Schöpfungstag fortschreiten bis in alle Ewigkeit.
- Also, ganz wichtig zu beachten: Der Begrif "Äon" bedeutet immer einen unüberschaubar langen Zeitraum, aber nicht buchstäblich ewig.
Gäbe es fortgesetzte Qual, wo bliebe die Barmherzigkeit? ̲G̲o̲t̲t̲e̲s̲ ̲Z̲e̲i̲t̲ ̲i̲s̲t̲ ̲o̲h̲n̲e̲ ̲A̲u̲f̲h̲ö̲r̲e̲n̲!̲ Beträfe das auch die Qual, müsste sich das geschaffene Leben verzehren. ̲W̲e̲n̲n̲ ̲s̲o̲,̲ ̲w̲ä̲r̲e̲ ̲e̲s̲ ̲k̲e̲i̲n̲ ̲L̲e̲b̲e̲n̲ ̲a̲u̲s̲ ̲d̲e̲m̲ ̲S̲c̲h̲ö̲p̲f̲e̲r̲.̲ ̲ „Aber alle Dinge sind durch dasselbe (Wort-Leben) gemacht.“ (Johannes 1,3) Es gibt einen Gnadenweg, sobald die Gnade wieder waltend wird:
„Und Er hat eine ewige Erlösung gefunden" (Hebräer 9,12)Die biblische Wahrheit ist aber, dass wir bis zum Ende im Glauben ausharren müssen und, wer abfällt, tatsächlich verloren geht.
Es gibt kein EGIG - Einmal Gerettet Immer Gerettet.
Außer bei Allversöhnern, und Irrlehrern wie Jakob Lorber.
Die Definition der Allversöhnung ist, dass ALLE Menschen gerettet werden. Alle!
Das ist richtig, da GOTT als JESUS CHRISTUS ausnahmslos ALLE(!) Hingestürzten in Seine ERLÖSUNG eingeschlossen hatDann braucht aber Gott kein Gericht und keine Hölle und der Mensch keinen Glauben, denn er wird ja in jedem Fall gerettet.
Fänd ich unfair😅 Mörder und co sollten niemals von irgendwas gerettet werden außer vor sich selbst😵
Die Allversöhnung ist keine biblische Lehre:
(Hesekiel 33:13) 13 Wenn ich zu dem Gerechten sage: „Du wirst ganz bestimmt am Leben bleiben“, und er vertraut auf seine eigene Gerechtigkeit und handelt verkehrt, dann wird man sich an keine seiner gerechten Taten erinnern, sondern er wird für sein verkehrtes Handeln sterben. . .
(Psalm 37:10) 10 Nur noch kurze Zeit und die Bösen gibt es nicht mehr. Du wirst dorthin schauen, wo sie waren, aber sie sind nicht mehr da.
(1. Korinther 6:9, 10) 9 Wisst ihr denn nicht, dass Ungerechte das Königreich Gottes nicht erben werden? Lasst euch nicht täuschen: Personen, die sexuell unmoralisch handeln, Götzendiener, Ehebrecher, Männer, die sich für homosexuelle Handlungen hergeben, Männer, die Homosexualität praktizieren, 10 Diebe, Habgierige, Trinker, Menschen, die andere übel beschimpfen, und Erpresser werden Gottes Königreich nicht erben.
Danke. Viel Stoff, aber gut!