Was passiert nach dem alle Menschen vor Gottes Gericht waren (Tag der Auferstehung)?

6 Antworten

Das gleiche, was bei der nächsten Einschulung in Hogwarts passiert, oder bei der Aufnahme neuer Schüler in den Jedi-Orden:

Nichts, weil diese Ereignisse niemals stattfinden.

Ich denke das es sowie so keiner weiß, weil ja keiner den man kennt schon da war und davon berichten kann.

Die meisten suchen sich etwas was ihnen Hoffnung gibt das alles gut wird. Da das ungewisse uns Angst macht. Das denke ich dazu, und auch ich selber hoffe auf den gnädigen und liebenden Gott der für die Menschen einen Himmel (Paradies) bereit hat.

Das wissen wir nicht.

Wir wissen nicht, ob es Gottes Gericht gibt. Wir wissen nicht, ob es eine Auferstehung gab oder geben wird.

Wir wissen nicht einmal, ob es "Gott" gibt.

Gruß, earnest


maxim65  06.01.2022, 09:08

Gibts alles nicht. Glaube mir. :)

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Gläubige Christen sind zunächst vom Gericht Gottes ausgenommen, weil Jesus Christus bereits die Strafe für die begangenen Sünden stellvertretend am Kreuz getragen hat (er wurde vor der Kreuzigung auch bespuckt, geschlagen und verpöhnt. Also er hatte aus Liebe sehr viel Leid erlitten, obwohl er selbst völlig ohne Schuld war). Gläubige Christen sind Teil der ersten Auferstehung aus den Toten. Es ist die Auferstehung zum ewigen Leben, die noch bevorsteht.

Für die Menschen, die nicht an Jesus Christus glauben wollten, gibt es eine Auferstehung des Gerichts. Sie müssen sich dort vor Gott für Ihre begangenen Sünden verantworten.

Nach meinem Bibelverständnis muss die Auferstehung des Gerichts nicht zwangsläufig die Hölle zur Folge haben. Dazu folgender Vers:

Ich aber sage euch: Jeder, der seinem Bruder ohne Ursache zürnt, wird dem Gericht verfallen sein. Wer aber zu seinem Bruder sagt: Raka!, der wird dem Hohen Rat verfallen sein. Wer aber sagt: Du Narr!, der wird dem höllischen Feuer verfallen sein. Matthäus 5:22

Jesus unterscheidet hier zwischen dem Gericht und dem höllischen Feuer.

Die Wahrscheinlichkeit ist aus meiner Sicht für eine erwachsene Person (die nicht gläubig ist) sehr hoch in die Hölle zu gelangen, weil Gott dieser Person etliche Möglichkeiten gegeben hat an Jesus zu glauben, diese Person aber leider trotzdem kein Interesse an Gott hatte bzw. nie wirklich mit ganzem Herzen nach Gott verlangt hatte, um ihn zu finden. Denn Gott verspricht denen, die von ganzem Herzen nach ihm suchen, dass er sich finden lässt. (was u.a. man in Jeremia 29:13 lesen kann) Er sagt, dass seine Schöpfung durch Nachdenken wahrgenommen wird und das (sinngemäß) Grund genug ist, sich auf die Suche nach ihm zu begeben, sodass man keine Entschuldigung hat. (auch das Leid dieser Welt, was der Mensch selbst zu verantworten hat, ist aus meiner Sicht keine Entschuldigung dafür sich nicht mit ganzem Herzen auf die Suche nach Gott zu begeben, weil es in meinen Augen einfach zu viele Indizien für einen Schöpfer gibt) Ich kann nur jedem empfehlen Jesus Christus im Gebet aufzusuchen und ihm eine Chance zu geben. Zum Aufsuchen von Jesus gehört aus meiner Sicht auch sich unvoreingenommen mit seinem Wort (also der Bibel, was aus meiner Sicht sein Wort ist) zu beschäftigen. Eine Beziehung mit Jesus ist eine Beziehung mit Gott. Jesus sagt, dass niemand zum Vater kommt, als nur durch ihn.

Ich kann mir vorstellen, dass Kinder von nichtgläubigen Menschen (die laut 1.Korinther 7:14 als "unrein" bzw. als nicht heilig bezeichnet werden), die sterben mussten (z.B. durch einen Hungertod) bei dem Gericht Gottes nicht zum Tode verurteilt werden und somit auch das ewige Leben erben, weil sie schon im ersten Leben viele Qualen durchleiden mussten ohne die Chance zu bekommen an Jesus zu glauben. Sie dürften aus meiner Sicht also auch das Leben empfangen und trotz möglicherweise begangener Sünden ein gnädiges Gericht zum ewigen Leben (möglicherweise mit dem Angebot, dass die Strafe für die Sünden auf Jesus gelegt wird, damit der Gerechtigkeit genüge getan wird) empfangen.

Jesus liebt alle Menschen und möchte alle Menschen retten. Gott hat keinen Gefallen daran, wenn Menschen sich gegen ihn entscheiden. Er respektiert aber ihre Entscheidung, wenn Menschen sich leider lieber für das Gericht entscheiden, weil sie lieber Satan glauben bzw. auch lieber den Lügen glauben, die er streut, als Gott.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Bibelstudium, pers. Beziehung mit Gott, freievang. Gemeinde

earnest  06.01.2022, 07:34

Woher weißt du das?

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xxScarface1990  06.01.2022, 17:08
@earnest

Das Thema hatten wir doch schon.

Das was ich an meinem Beitrag nicht genau weiß, habe ich hier auch so versucht zum Ausdruck zu bringen.

Das was ich weiß (z.B. dass der Glaube an Jesus Christus rettet und wer sich gegen den Glauben an ihn entscheidet, sich leider gegen die Rettung entscheidet) weiß ich durch meinen Glauben und der dadurch resultierenden Beziehung, die ich zu Jesus habe.

Unabhängig davon sind natürlich die erfüllten Bibelprophezeiungen des alten Testaments in der Person von Jesus Christus überzeugend, wie sie uns das neue Testament überliefert. (Prüfe es gerne selbst, indem du zuerst die Evangelien und dann wenigstens das Buch Jesaja aus dem alten Testament ließt, dass schon vor der Menschwerdung Jesu Christi existierte).

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earnest  06.01.2022, 17:14
@xxScarface1990

Danke, gerade die Prophezeiungen überzeugen mich davon, dass das Ganze NICHT überzeugt.

Und "Christus" wurde nicht Mensch, sondern aus dem Menschen Jesus wurde von Menschen der Christus gemacht.

Du WEISST all das Genannte nicht, du GLAUBST es.

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xxScarface1990  07.01.2022, 07:06
@earnest
Und "Christus" wurde nicht Mensch, sondern aus dem Menschen Jesus wurde von Menschen der Christus gemacht.

Vergiss dabei bitte nicht, dass es nur deine Sicht der Dinge ist.

Danke, gerade die Prophezeiungen überzeugen mich davon, dass das Ganze NICHT überzeugt.

Dann hast du dich aus meiner Sicht leider nicht ausreichend beschäftigt.

Wenn ich beispielsweise mal die zwei Verse Jesaja 53:4-5 zitiere (was ich gern machen möchte), sollte man aus meiner Sicht aufhorchen. Die Verse sind wohl gemerkt 700 bis 800 Jahre vor der Menschwerdung Jesu Christi (also wo das Jahr 0 gezählt wird) entstanden und es liegen der Archäologie die Qumran-Funde mit den Jesjaja-Rollen aus dem 2. Jh. v. Chr. vor.

Fürwahr, er hat unsere Krankheit getragen und unsere Schmerzen auf sich geladen; wir aber hielten ihn für bestraft, von Gott geschlagen und niedergebeugt. Doch er wurde um unserer Übertretungen willen durchbohrt, wegen unserer Missetaten zerschlagen; die Strafe lag auf ihm, damit wir Frieden hätten, und durch seine Wunden sind wir geheilt worden. Jesaja 53:4‭-‬5

Du WEISST all das Genannte nicht, du GLAUBST es.

Durch den Glauben ist bei mir das Wissen gekommen und die Beziehung zu Jesus Christus. Ich weiß, dass die Bibel die Wahrheit ist, genauso, wie du weißt, dass Schwerkraft existiert.

Alles was ein Mensch zu wissen scheint, muss zuerst geglaubt werden.

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earnest  07.01.2022, 07:09
@xxScarface1990

Deinen letzten Satz halte ich für grob falsch.

Der Rest deiner Ausführungen besteht - wieder einmal - zum größten Teil aus Behauptungen.

Du hast auch keine Ahnung, womit und in welcher Intensität ich mich mit etwas beschäftigt habe.

Ein weiteres Gespräch dürfte sich daher erübrigen.

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xxScarface1990  07.01.2022, 07:29
@earnest
Deinen letzten Satz halte ich für grob falsch.

Also ich versuche es mal an einem praktischen Beispiel darzustellen:

Stelle dir einen Menschen vor, der in einem Raumschiff aufwächst, wo sein ganz Leben nur Schwerelosigkeit herrscht. Für ihn gibt es keine Schwerkraft und wenn ihn niemand davon erzählt, dann glaubt er auch nicht daran. Es weiß ja auch nichts davon. Und selbst wenn ihm jemand davon erzählen würde, so heißt das nicht zwingend, dass er es auch glaubt. Spätestens wenn er es dann mit eigenen Augen sieht, fängt er an zu glauben. Er weiß nun, dass Schwerkraft existiert. Er musste es also erst glauben, bevor er es wusste.

Du hast auch keine Ahnung, womit und in welcher Intensität ich mich mit etwas beschäftigt habe.

Ich habe dir nur geschildet, welchen Eindruck ICH habe (also jetzt aus meinen eigenen Erlebnissen und Erfahrungen heraus)

Ein weiteres Gespräch dürfte sich daher erübrigen

Ok

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Danach werden die Menschen auf die Hölle und auf das Paradies aufgeteilt werden. (Der Tag der Auferstehung ist übrigens >50.000 Jahre vor dem Tage des jüngsten Gerichts.)

Wenn irgendwann alle aufgeteitl sind, dann wird Gott den Tod abschaffen in Form eines weißen Widders, der symbolisch getötet wird. Gott wird jeweils zu den Höllenbewohner und den Paradiesbewohnern sprechen:

„Oh, ihr Bewohner des Paradieses! Nun ist es nur Ewigkeit, und den Tod gibt es nicht mehr. Und, oh, ihr Bewohner des Höllenfeuers! Nun ist es nur Ewigkeit, und den Tod gibt es nicht mehr.“

Danach lebt man dementsprechend in Paradies oder Hölle in Ewigkeit im Jenseits.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Autodidakt Islam seit 2010 und Online-Studiengang Tauhid

WisperndesGras  06.01.2022, 23:02

Zum Speiseplan deiner Hölle islamischen Hölle:

Sure 88:6: ES gibt AUSSCHLIEßLICH Dornengestrüpp.

69:36: Es gibt allerdings AUSSCHLIEßLICH Eiter.

37:66: Es gibt übrigens die eklen Früchte dres Saqqum-Baums.

Allah weiß also nicht, was es in der Hölle gibt. Das sollte einem Allwissenden aber nicht passieren. Es gibt also keinen Allah und keine Hölle, in die jemand kommt.

Aber schön, dass du einem mit deiner Hölle immer wieder Gelegenheit gibst deinen Allah logisch zu widerlegen. Gern weiter so.

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earnest  07.01.2022, 07:33

Woher weißt du das?

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