Was machen bei Verdacht auf Hautkrebs beim Hund?
Mein Hund hat so 3 langsam wachsende Tumore und der Tierarzt hat die erste gewebeprobe ins Labor geschickt. Die ergab, das durchaus Zellen im Gewebe waren, die da nicht hingehören. Um das genauer zu untersuchen, müsste er jetzt operiert werden und alle 3 Enfernt werden und gründlich untersucht. Und ich kann mich nicht entscheiden ob ich das machen soll. Weil, ich hatte mal ein Pferd, das nach dieser Operation nach zwei Tagen Tod war. Denn wenn der Tumor bösartig is und der Tierarzt macht nur einen minimalen Fehler, dann streut es so schnell, das er stirbt. Nun weiß ich nicht 😔. Denn auch mit einen bösartigen Hauttumor kann der Hund sehr lange gut klar kommen, so lange dieser nicht entartet. Ich kann mich nicht entscheiden.
4 Antworten
Ich würde es schnellstmöglich großflächig entfernen lassen, in der Hoffnung, daß es noch nicht gestreut hat. Alles Gute für Deine Fellnase!
Wie alt ist denn Dein Hund?
Mal so pauschal: über 10 Jahre würde ich nicht mehr operieren lassen. Bei älteren Hunden wächst ein Tumor auch langsamer.
Ich habe meine Hündin mit 11 Jahren die Milchleisten entfernen lassen (auf Rat der TÄ), weil sie kleine Knoten hatte. 3 Monate später war sie tot.
Man kann daraus zwar keinen allgemein gültigen Rat geben, aber ich bin sicher, dass meine Hündin deutlich länger gelebt hätte bei guter Lebensqualität.
Meine Hündin war zehn, und der Tumor wuchs ziemlich schnell und kam sogar einmal wieder. Ich hab sie zweimal operieren lassen.
Wirklich schwierig zu entscheiden, ich verstehe Deine Frage.
Einerseits ist eine Op an der Haut nicht sonderlich tragisch. Deine Bedenken sind natürlich berechtigt, dass Krebszellen in die Blutbahn kommen können. Und je nach Tumortyp setzen sich Hautkrebszellen an den inneren Organen fest.
Entscheide nach Bauchgefühl und ärztlichem Rat! Was würdest Du machen, wenn so eine Entscheidung bei Dir fällig wäre!?
in dem hohen alter würd ichs persönlich nicht mehr machen,selbst wen der hund noch fit ist...und zwar weil jede narkose,eine sehr hohe belastung ist für den körper...schlussendlich musst du das aber selber entscheiden,was du deinem hund noch zumuten kannst u.willst
An deiner Stelle würde ich den Hund nicht operieren lassen. Eine Op ist immer ein gefährlicher Eingriff. Langsam wachsende Tumore sind meist gutartige. Sagt meine Tochter.Sie ist bald Tierärztin. Lass dich von dem TA nicht verrückt machen. Der will nur viel Geld verdienen.
Mein Hund ist jetzt 15 Jahre alt ,hat seit 2 Jahren Hautkrebs es geht ihm gut ohne OP.
Ja er is so 11,5 Jahre und hat vollste Lebensqualität!