was ist der unterschied zwischen kommunismuss und nationalsotialismuss und warum hassen sie sich

11 Antworten

Helmut Kohl sagt: Kommunismus ist rot lackierter Faschismus! Das sagt doch was! Viele Menschen vertreten diesen Standpunkt. Warum hassen die sich so? Das zu ergründen, das ist schon ne Aufgabe. Auf jeden Fall hat das mit Macht und Besitz zu tun. Einer wollte immer schlimmer als der andere sein, da haben sie sich bekriegt bis auf den Tod! Und das ist die Grundlage des Hasses, die Raffgier, der Machthunger, die Menschenverachtung! Sehr subjektive Momente spielen da die größte Rolle.


babulja  05.07.2011, 08:31

Pralinchen - der "Dicke" hat als Doktor der Geschichte so manchen Unsinn in seinem Leben rausgelassen! Den zu zitieren, um den Zusammenhang/Unterschied zwischen Kommunismus und Nationalsozialismus/ Faschismus zu belegen, zeugt von einem nicht sehr ausgeprägten Wissensniveau.

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DarthDestroyer  02.07.2011, 19:36

Das Helmut das sagt, sagt, dass er selber so denkt und das andere so denken sagt, dass andere so denken. Die Gründe dafür geraten dabei ins Hintertreffen, denn Leute wie du fragen sich nicht einmal warum sie so denken oder ob sie tatsächlich das Richtige damit meinen.

Kommunisten wollen eine Gesellschaft ohne Klassenunterschiede, dh. alle sind gleichzeitig Politiker und Volk auf der einen und Arbeitgeber und Arbeiter auf der anderen Seite. Jeder verwaltet und wird von sich selbst verwaltet. Es gab nie einen Kommunismus. Das was du hier so übereifrig als deine Meinung hinstellst bezieht sich auf den Stalinismus, Maoismus und Realsozialismus, den du fälschlicherweise mit dem Kommunismus gleichsetzt. Der Kommunismus ist erst dann erreicht, wenn die klassenlose Gesellschaft erreicht ist und ein Sozialismus ist erst dann einer, falls man mit diesem den Kommunismus erreichen kann, oder erreichen hat können (insofern man nicht von äußeren Einflüssen gestört wurde, die nicht normal wären).

Im NS geht es darum die EIGENE Nation zu fördern und alle anderen Nationen irgendwie minderwertig zu behandeln oder noch besser auszuschleusen, um die eigene Nation zu bevorteilen. Es geht nicht um die Beseitigung der Klassenunterschiede, sondern der Nationalitäten-Unterschiede.

Nazis zielen auf die Beseitigung der Nationen-Unterschiede ab und Kommunisten auf die Beseitigung der Klassen-Unterschiede. Für Kommunisten spielen Nationen keine Rolle. Alle Menschen sind gleich Menschen und keine Nation steht über einer anderen und die Wissenschaft bestätigt dies. Rassenkunde ist widerlich.

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Der Kommunismus benötigt, um diesen erreicht zu haben eine klassenlose Gesellschaft, welche durch die Vorstufe des Kommunismus, den Sozialismus erreicht werden soll. Der Kommunist als politische Person ist stets international, anti-imperialistisch, erstrebt Klassenlosigkeit (alle sollen die selben Rechte und Privilegien haben), ist für die Vergesellschaftung der Produktionsmittel (Übertragung von Konzernen usw. in das Gemeineigentum) und fordert, dass der Lohn fairer im Sinne von gleicher ist. Das Endziel des Kommunismus ist eine Gesellschaft in der jeder sowohl Politiker und Volk in Einem, als auch Arbeitgeber und Arbeiter in Einem ist und alle das Gleiche verdienen. Gleich ist hierbei jedoch nicht in dem Sinne zu verstehen, dass sie das Gleiche bekämen, sondern jeder nach seinen Bedürfnissen nimmt. Es herrscht eine geplante Wirtschaftsführung vor, damit alle genug bekommen und keine Überproduktion herrscht. Diese hat sich nach dem Volk zu richten.

Der Nationalsozialismus hat eigentlich wenig mit dem Sozialismus gemein. Der NS fordert weder eine Vergesellschaftung der Produktionsmittel, noch ist er für eine geplante Wirtschaftsführung oder die Beseitigung der Klassenunterschiede. Der NS ist national, imperialistisch, staatskapitalistisch mit ein paar Unternehmerfreiheiten, anti-kapitalistisch, gegen Gewerkschaften, rassistisch, anti-semitisch, faschistisch und sozial-darwinistisch. Du solltest dir all die Begriffe mal genauer bei Wikipedia anschauen, die du nicht verstehst.

Kommunisten wie ich hassen Nazis, weil sie nationalistisch, rassistisch, anti-semitisch, heuchlerisch anti-kapitalistisch und faschistisch sind. Sie schimpfen sich Sozialisten, obwohl sie nicht für das einstehen, was der Sozialismus eigentlich ist und beschmutzen dabei seinen Ruf, während sie selber immer wieder in der Geschichte unser ärgster Feind waren.

Hallo maximilianhhh,

beide Ideologien haben extremen Charakter aufgewiesen. Der Kommunismus auf der 'linken Seite' zeigte ihre extremen Formen in der Sowjetunion besonders schlimm unter Stalin, heute z.B. in China. Diese 'Form' des Kommunismus entsprang nicht der Idee Karl Marx. Der Kommunismus möchte z.B. die Produktionsmittel vergesellschaftlichen.

Der Nationalsozialismus ist zur rechten Seite zuzuordnen und hängt ebenso extremen Ideen nach. Sie ist sehr stark auf das Nationalbewusstsein fokussiert und will z.B. die Produktionsmittel nicht vergesellschaftlichen.

Beide Systeme sind totalitär, Demokratie feindlich, Menschen unwürdig, Ausländer feindlich etc.

MfG Fantho


DarthDestroyer  02.07.2011, 20:07

Der Kommunismus kann nur demokratisch sein, oder wie stellst du dir eine Gesellschaft vor in der es zwar keine Klassenunterschiede gibt, aber eine Person alleine über alle anderen entscheidet? Der Diktator wäre doch eine Klasse für sich, die über allen anderen stünde. Das war kein Kommunismus, was dort herrschte, sondern Stalinismus (Sowjetunion) und Maoismus (China). Das sind zwei der Größten realsozialistischen Entartungen der kommunistischen Idee. Was soll man sich denn unter totalitär vorstellen? Was meinst du damit? Menschenunwürdig ist auch sehr falsch ausgedrückt. Du stellst deine Meinung als Tatsache hin. Der Kommunismus ist alles andere als ausländerfeindlich. Er ist international ausgerichtet und gibt nichts auf Nationen.

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Fantho  03.07.2011, 16:59
@DarthDestroyer

Ich hatte ja auch geschrieben, das der Stalinismus und der Maoismus (Du nennst sie beim Namen) nicht der Marxschen Idee entstammen.

Ausländer feindlich: Hier bezog ich mich auf den Nationalsozialismus. Etwas ungünstig ausgedrückt von mir; hast recht.

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Aphaiton  02.07.2011, 15:48

heute z.B. in China

Die haben zwar eine kommunistische Regierung, sind aber höchst kapitalistisch eingestellt. ;) mfg Aphaiton.

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Fantho  03.07.2011, 17:04
@Aphaiton

Dennoch gehören die 'Errungenschaften' nicht dem gesamten chinesischen Volk, oder doch?

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Der Kommunismus möchte auf internationaler, also globaler Ebene die Ausbeutung des Menschen durch den Menschen beseitigen und zu diesem Zweck den Privatbesitz an Produktionsmitteln abschaffen. Eigentum soll also vergesellschaftet werden, Geld als Zahlungsmittel überflüssig werden. Es soll der Grundsatz herrschen: Jeder nach seinen Fähigkeiten, jedem nach seinen Bedürfnisssen. Der Kommunismus deutet die Gesellschaften der Welt als Klassengesellschaften - hier die ausgebeuteten Klassen der Mehrwertschaffenden Proletarier und Landarbeiter - dort die ausbeutenden Produktionionsmittelbesitzer, die sich den erwirtschafteten Mehrwert auf Kosten der arbeitenden Bevölekrung widerrechtlich aneignen. Der Kommunismus ist also nach dieser Lesart die unweigerliche Folge des siegreichen Klassenkampfes dieser beiden Klassen, die in ihren Interessenkonflkten notwendigerweise aufeinanderprallen müssen. Der Kommunismus muss aus der zahlenmäßigen Überlegenheit des Proletariates in dem Augenblick siegen, in dem das Weltproletariat seine Kräfte vereinigt und vom Geist des Kommunismus durchdrungen ist. (Schlagwörter: Mann der Arbeit aufgewacht und erkenne Deine Macht: Alle Räder stehen still, wenn Dein starker Arm das will! und Proletarier aller Länder, vereinigt euch!) Diese Utopie scheitert an der evolutionär geprägten Struktur des menschlichen Naturells, das keine Gleichmacherei zuläßt, sondern immer wieder Herrschaftscliquen hervorbringt, welche ihre Macht nach "feudalen" Prinzipien festigen und ausüben, wie in jeder anderen Gesellschaftsordnung auch. Außerdem negiert der Kommiunismus regionale und ethnische Traditionen und Auffassungen zum Leben. Die wirtschaftliche Grundform des Kommunismus ist die konsequente Planwirtschaft. s. 5Jahrplände der UdSSR und der DDR, wohingegen die DDR sich bis zu ihrem Untergang noch auf dem Wege zum Kommunismus als sozialistisches Land begriff. Die Idee des Kommunimus wurde als Krönung der Gesellschaftswissenschaft verstanden und als unvermeidliche und folgerichtige Endstation der menschlichen gesellschaftlichen Entwicklung begriffen.

Der Nationalsozialismus ist eine faschistische Ideologie, die speziell für Deutschland entwickelt wurde. Auch sie gab sich die Weihen einer Schein-Gesellschaftswissenschaft. Sie basiert auf der völkisch-elitären Idee, dass manche Völker oder "Rassen" anderen gegenüber höherwertig sind und daher das Recht besitzen diese auszubeuten oder umzubringen. Die sozialistische Komponente sahen die Nazis in einer Zuwendung zur Arbeiterklasse, von der sie bevölkerungsseitig getragen wurden. Finanziell getragen wurden sie vom Großkapital, dass in den braunen Raufbolden mit ihrer aggressiven Attitüde nützliche Idioten sah, die eigenen Zugänge zu Rohstoffquellen und Absatzmärkten zu erweitern. Einen Teil seines wissenschaftlichen Alibis bezog der Nationalsozialismus aus dem Darwinismus, den er in eine Art gefährlichen "Sozialdarwinismus" umknetete, also unter völliger Hinweglassung ettischer und moralischer Grundwerte die Auslese des Sträksten zum höchsten Prinzip erhob. Obwohl der Nationalsozialismus das Wort Sozialismus - wenn man mal von Kraft durch Freude und ähnlichen, auf immensem Pump basierenden Sozialmaßnahmen absieht - nur im Namen führte, begann er jedoch mit Elementen einer zentralen Planwirtschaft zu arbeiten, die zum Kriegsende hin immer stärker auf die Kriegsziele hin orientiert wurden. Trotzdem war diese Form der Wirtschaft nach wie vor dem private Profitstreben verpflichtet und ging nicht an die konsequente Beseitigung des Privateigentums an Produktionsmitteln heran, wie es einer sozialistischen Idee entsprochen hätte. Die Unterschiede sind noch weitaus vielfältiger, könnnen hier aber aus Platzmangel nicht alle besprochen werden. Ich hoffe einen sehr groben Überblick über die mir am wichtigsten erscheinenden Komponenten gegeben zu haben.


bubbler1985  02.07.2011, 13:43

"Der Nationalsozialismus ist eine faschistische Ideologie, die speziell für Deutschland entwickelt wurde." Diese Aussage ist sowas von an den Haaren herbeigezogen! Faschismus ist in etwa so alt wie die Menscheit selbst. Nationalsoizialismus ist eine völlig andere Politische Ideologisierung die als erstes auf Propaganda, Völkischen Zusammenhalt und Gleichheit basiert. Faschismus hingegen sieht sich als den Adel der neuen Menscheit. "Man ist was man ist" ! Nationalsozialismus hingegen sah sich Politisch als führend an jedoch der Mensch als solches war jedem anderen in jeder Hinsicht gleich. Gleichschaltung. Die sogenannte Rassentheorie hat mit politischem Nationalsoizialismus nichts zu tun. Denn auch der bekannteste Kommunist Stalin war sehr wohl ein Rassist, andere Slawische Menschen galten unter seiner Führung ebenfalls als "Untermenschen" und für Juden hatter er genauso viel übrig wie der Österreicher!

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Bajun  02.07.2011, 20:14
@bubbler1985

Faschimus so alt wie die Menschheit? Ist Lucy schon als Faschistin herumgerannt? Der Homo Erectus, die Neandertalerin, die Bewohner von Mohenjo Daro und Harappa, Sumer und Akkad? Die Hethiter und alten Ägypter - alles Faschisten? Vielleicht sollten wir erst einmal klären, was Du unter Faschismus verstehst und ob sich diese Deine Ansicht mit der allgemeinen Auffassung deckt. Über Stalins Attitüden braucht mich niemand zu belehren, ich glaube nicht, dass Du den völlig gestörten Vater der internationalen Arbeiterklasse auch nur im Entferntesten so gut kennst wie ich. Wie hieß sein Lieblingslied? Fängt mit S an...;-) Aber neben Stalin kenne ich auch sein Politbüro und obgleich es Juden in Russland immer schwer hatten, auch schon unter den Zaren, haben die Bolschewisten jüdische Genossen bis ins Politbüro kommen lassen - ich denke nur an Lew Trotzkij, den Vater der Roten Armee. Und die Russen waren die ersten, die Israel anerkannten, wenn sie es auch später bis aufs Messer bekämpften. Und - Entschuldigung, dass ich den Rassisimus mit dem deutschen Nationalsozialismus in Verbindung brachte: Die Nürnberger Rassengesetze, die ich in meiner Bibliothek übrigens zu stehen habe, scheinen nun mal von den Nazis ersonnen, redigiert und herausgebracht worden zu sein. Rassenkunde war auch ein Fach, was von der NS-Lehrerschaft in deutschen Volksschulen gelehrt wurde. Also, jetzt mal Hand aufs Herz: Was soll der Quatsch? Bei den Nazis waren alle gleich? Jeder hatte so eine Sammlung geklauter Bilder wie Göring und so einen Palast wie Karinhall? Jeder hatte eine Villa auf Schwanenwerder wie Goebbels, residierte auf dem Wawel wie Frank, oder nannte einen Berghof sein eigen? Gleichschaltung bedeutete, dass kein Medium mehr etwas anderes verkünden durfte als die Parteipresse und alle Parteien bis auf die NSDAP aufgelöst wurden. Nicht den Onkel Historiker anpinkeln wollen! Das geht gegen den Baum, mit Sicherheit!

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SuchtiLel  15.01.2023, 14:05
@Bajun

kannst du mir bitte die Stelle nennen wo die Nationalsozialisten sagen dass sie Übermenschen wären? Das steht nicht einmal in Mein Kampf....

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Also kurz, 1848 erschien Karl Marxens kommunistisches Manifest als politische Idee !

1918 fand dann in Russland die Oktoberrevolution statt mit Herrn Uljanow, Künstlername LEHNIN und es gab den ersten kommunistischen Staat auf dieser Welt, nach den Ideen von Karl Marx.

In der Folge gab es riesige Mengen Tote in der neuen Sowjetunion, teilweise ermordet, teilweise verhungert (25 Millionen), deportiert oder sonst wie ums Leben gekommen. Vielen Anhänger von Marxens Idee behagte das gar nicht. Der prominenteste Fall, das Ehepaar Curie (Nobelpreis), die aus Protest aus der kommunistischen Partei Frankreis austraten, weil die kommunistische Partei Frankreichs die Morde und Toten nicht verurteilte.

In Italien gab es einen Mann, den diese Entwicklung auch ernüchterte, Benito Mussolini. Der war der Meinung, die Grundidee sei schon gut, aber so ginge das natürlich NICHT, dann müsse man den Sozialismus eben auf Nationaler Ebene verwirklichen und gründete Anfang der 20er Jahre die Faschistischen Kampfbünde in Mailand. 1924 gab es den "Marsch auf Rom" dieser Kampfbünde, die Regierung floh und Mussolini übernahm die Macht.

1933 Kamen dann auch die Nationalsozialisten in Deutschland an die Macht, wobei die sich weniger für die Idee interessierten als mehr für die Macht und eine Rechtfertigung die Sie dafür brauchten. In Italien gibt es eine Unmenge Faschistisch-Theoretischer Literatur, in Deutschland nur "mein kampf" und "Der Mythos des 20. Jahrhunderts" fertig mit Theorie!

Dann kam noch in Spanien Franko an die macht und bezog sich ebenfalls auf die Idee.

Klar, dass die sich Spinnefeind sind, die Kommunisten sehen in den Faschisten Verräter, die abweichend von Marxens Lehre den Sozialismus nicht international für alle Menschen verwirklichen wollen, sondern nur für IHR Land. Vice versa.

Das ist genau wie in Bayern, das Kind des protestantischen Lehrerehepaars aus dem Norden kann natürlich nicht in den katholischen Kindergarten, der Türkenbub als Muselmane läuft da ausser Konkurrenz und kann natürlich in den Kindergarten !


DarthDestroyer  02.07.2011, 20:15

Kommunismus ist ein Zustand, den es zu erreichen gilt und nur weil eine Partei, die sich selbst als kommunistisch bezeichnet an die Macht kommt und meint den kommunistischen Staat auszurufen ist der Zustand deswegen noch lange nicht erreicht. Könnt ihr Menschen denn gar nicht eigenständig denken? Was versteht ihr denn unter einer klassenlosen Gesellschaft, welche die Grundvoraussetzung für die Existenz des Kommunismus darstellt? Versteht ihr darunter, dass jemand ausrief die Gesellschaft sei klassenlos und die Realität ist nicht weiter von Bedeutung? Es gab in JEDEM bürgerlich betrachtet kommunistischen Staat Parteibonzen oder Ähnliches. Alle Menschen müssten jedoch auf EINER Stufe stehen, dh. jeder ist sowohl Politiker und Volk, als auch Arbeitgeber und Arbeiter in Einem. Alles andere würde keinen Sinn ergeben.

DENKT VERDAMMT NOCHMAL NACH!

Und Nazis wollten den Kommunismus nicht erreichen. Sie haben ja nicht einmal die Produktionsmittel vergesellschaftet, sondern gingen nur etwas gegen die Banken vor. Die Nazis waren auch keine echten Sozialisten. Ihr Ziel war es vielmehr ähnlich wie im Faschismus alle Industrien für die eigenen Zwecke zu missbrauchen. Zudem waren sie Imperialisten.

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Fantho  03.07.2011, 17:20
@DarthDestroyer

Du hast ja recht, aber dieser 'reine' Kommunismus wird nirgendwo praktiziert, ausgeübt, durchgeführt, weshalb wir uns mit den aktuellen 'Formen' des Kommunismus auseinandersetzen (müssen). So gut die Idee auch sei, umgesetzt wird sie immer anders.

MfG Fantho

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Truman  04.07.2011, 13:22
@DarthDestroyer

Du weisst doch : Wer in der Jugend kein Sozialist ist, hat kein Herz, wer im Alter immer noch Sozialist ist, hat keinen Verstand !

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Fantho  18.08.2011, 15:44
@Truman

Hab erst spät diesen Kommentar entdeckt ;-)

Im Alter braucht man den Verstand zum Sozialismus dann auch nicht mehr; man hat ja sein Herz dafür entdeckt. Und welche Liebe ist dann wohl wahrhaftiger: Diejenige aus dem Verstand, oder aus dem Herz heraus?

MfG Fantho

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Fantho  02.07.2011, 00:04

Du hast nur Historie beschrieben, aber nicht die Unterschiede der Ideologien erklärt. Thema verfehlt :-)

Eine Frage: Kommen ausserhalb Bayerns katholische Kinder in evangelische Kindergärten unter? Ich finde diese 'Regelung' auch diffamierend und entgegen der häufig propagierten Christenliebe!

MfG Fantho

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Truman  02.07.2011, 00:08
@Fantho

Wieso ? Aus der Historie geht doch ganz klar der Unterschied hervor : Die Kommunisten wollen den Sozialismus international verwirklichen und die Nationalsozialisten eben auf nationaler Basis.

Alles andere sind "Zutaten" und Interpretationen der jeweiligen Akteure !

.............das mit dem Kindergarten war ja auch nur ein Beispiel dafür, dass wo der Unterschied relativ klein ist, die Aversion um so stärker ist.

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