Warum ist man Atheist?

15 Antworten

Genau so, wie man nicht an viele Götter glauben kann, kann man auch an einen Gott nicht glauben. Fällt es dir leicht, nicht an viele Götter zu glauben? Ja? Etwa so schaffen es Atheisten, nicht an einen oder viele Götter zu glauben. Du siehst Glauben an viele Götter als nicht konsistent mit deiner Überzeugung an - Atheisten sehen Glauben an einen oder viele Götter als nicht konsistent mit ihren Überzeugungen an.

Was hält dich davon ab, an viele Götter zu glauben? Wie sollen Menschen, die von der Existenz von vielen Göttern überzeugt sind, verstehen, wie du *nicht* in viele Götter glauben kannst?

Ein einfaches "es steht aber so geschrieben" bietet nicht ausreichend Nachvollziehbarkeit.

Gegenfrage:
Wie kann man an einen Gott glauben?

Das zählt natürlich viel dazu, wie man aufgewachsen ist etc.

Wenn man von Geburt an nicht religiös erzogen wird, bildet sich nur schwer ein Glaube.

Ich wurde leicht-mittel religiös aufgezogen (Als Kind mehrere Male/Jahr in der Kirche, Kommunion, katholische Schule). Trotz allem lehne ich den glauben an einen (kirchlichen) Gott ab. Es gibt vielleicht etwas, dass über uns allen steht, das lehne ich nicht ab, aber in meinen Augen, sicher kein Gott aus irgendwelchen Jahrtausendalten Erzählungen.


Neuling00q 
Beitragsersteller
 05.12.2022, 18:03

Naja alles ist hoch komplex gemacht wurden und hat ein Sinn irgwie muss doch das was sein

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XILIF  05.12.2022, 18:03
@Neuling00q

Willkommen in der Welt der subjektiven Gedanken, wo jeder eine eigene Idee hat, wie die Welt funktioniert. Das ist dass, was uns zu Menschen macht.

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Pervicacia  05.12.2022, 18:07
@Neuling00q

Da ist ja schon der Denkfehler. Du gehst von vornherein davon aus, dass die Welt gemacht wurde. Hat noch nie Sinn gemacht sich alles auf seine Theorie zurechtzubiegen. Btw das machen Verschwörungsgläubige auch. Und da sieht man ja überdeutlich, was da Absurdes rauskommt.

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Dav56  09.12.2022, 15:27
@Neuling00q

Falsch, alles hat sich über milliarden von Jahren hinweg so entwickelt.

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Hm...

Wer (Ps.53,1-3) noch nicht "berufen" wurde (Joh.6,44),

bekommt später seine Chance (Offb.20,5).

Woher ich das weiß:Recherche

Wie kann man überhaupt an einen Gott glauben?

Die Gründe nicht daran zu glauben sind vielfältig:

-religiöse Gotteserklärungen wurden vielfach widerlegt

-kein einziger Beweis für irgendeinen Gott (trotz Jahrtausende Zeit)

-es gibt viele Götter die sich der Mensch im Laufe der Zeit ausgedacht hat und keiner ist am überzeugendsten. Stimmen können sie aber nicht alle gleichzeitig

So weit sind wir zwei gar nicht von einander entfernt. Genau wie ich glaubst auch du, dass alle Götter erfunden wurden und nur Produkte menschlicher Fantasie sind. Nur bei einem Gott machst du eine Ausnahme. Das machst du deshalb, weil du in deiner Kindheit mit der Religion infiziert wurdest. Diese Infektion hat bei mir nicht geklappt. Mein Verstand hat sich bereits als Kind eingeschaltet und so konnte ich den Angriff auf mein Gehirn abwehren. Ich blieb also in dem atheistischen Zustand, in dem ich geboren wurde.


Neuling00q 
Beitragsersteller
 05.12.2022, 18:09

Bin mit 18 erst religiös geworden xD

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Bushmills145  03.01.2023, 12:10
@Neuling00q

Woanders behauptest du, mit 16. Inkonsistent oder Lüge? Falls Lüge: und du nennst dich "religiös"???

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Neuling00q 
Beitragsersteller
 03.01.2023, 16:59
@Bushmills145

Bin mit 16 religiös geworden aber mit 17 und 18 auch viel mehr religiöser :))

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Fuchssprung  04.01.2023, 14:30
@Neuling00q

Du solltest noch viel religiöser werden! Dann kannst du behaupten du du wärst mit 16, mit 18 und mit 21 religiös geworden. 🤣🤣🤣🤣🤦‍♂️

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Neuling00q 
Beitragsersteller
 04.01.2023, 18:41
@Fuchssprung

Religiöse Annahme und religiös leben ist der unterscheid kleiner;)

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Wissensgier20  27.07.2023, 13:53
@Neuling00q

Mit 18 sollte man nicht andere herabwürdigend kleiner nennen.

Interressant, ich habe meinen Indoktrinierten "Glauben" abgelegt mit 15.

Du behauptest, das ein Gott existieren muss, weil das Leben ja so komplex und perfekt ist.

Das komplette Gegenteil ist der Fall. Das Leben ist alles andere als perfekt. Krankheiten, Kriege, Hunger, Leid, Schmerz.

Die Tatsache, das Bakterien sich zur Lebensaufgabe gemacht haben, dein Immunsystem zu brechen. Genetische Fehler von Geburt an. Kinder die mit 2 Jahren an Krankheiten sterben.

Der Körper des Menschen, ist ein kaputtes Wrack. Der Menschliche Rücken ist eine einzige Katastrophe. Frauen die ohne Hilfe keine Kinder mehr zur Welt bringen können ( natürlich noch mit extremen Schmerzen). Die Weisheitszähne die rausgezogen werden müssen. Und und und

Man könnte die Liste noch weiter führen.

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