Was hat auf "ein Bein hüpfen" mit der Schule zu tun?
Bevor Kinder eingeschult werden, wird bei der Einschulungsuntersuchung auch etwas von auf "ein Bein hüpfen" gesagt, wofür soll das gut sein? Was hat das mit der Schule zutun? In der Schule ist es auch keine Pflicht auf ein Bein zu hüpfen.
Als ich von 1989 - 2000 in der Schule war, mussten wir nicht in Klassenraum auf ein Bein hüpfen, da es auch keine Pflicht war.
Wieso soll in der Schule "auf ein Bein hüpfen" Pflicht sein?
5 Antworten
Damit soll die Koordinationsfähigkeit und das Gleichgewicht getestet werden. Auch lassen sich genetische Krankheiten ableiten, die weitere Untersuchungen nach sich zögen.
Die Körperkoordination ist wichtig, um die kognitive Entwicklung einschätzen zu können. Es geht um den Entwicklungsstand. DIe AUfgabe der Schule ist es zu enwickeln.
Auf der einen Seite sagst du, es wird gefragt. Dann sagst du aber gleichzeitig, es wird nicht gefragt.
Wird es jetzt gefragt oder nicht? Klingt nach einer Art Musterung beim Schularzt.
Ganz übliches Prozedere bei der Schuleingangsuntersuchung.
Der Arzt schaut sich damit die Körperkoordination und das Gleichgewicht an. Weiter wird damit ein Blick auf die Motorik geworfen.
Bestimmte Voraussetzungen müssen eben gegeben sein.
Sieh es positiv, in dem Alter kann man die Probleme noch leichter beheben.
Ein Kind sollte gewisse Grundanforderungen leisten können. Schon im Kindergarten wird getestet, ob ein Kind auf einem Bein hüpfen kann. 3Jährige können das meistens noch nicht, aber mit 6 Jahren sollte man das können, sonst sollte das Kind besser in seinen motorischen Bewegungen unterstützt und gefördert werden. Was wir den Elten vor schlagen. Einige Kinder bekommen deswegen Ergotherapie.
Ein Grundschulfach ist Sport. Wenn das Kind instabil ist, passieren mehr Unfälle, das muss nicht sein. Mobilität kann man üben, fördern und unterstützen.
Wenn ein Kind immer nur auf geteerten Straßen läuft, kann es sein, dass es sich bei einem simplen Waldspaziergang den Fuß umknickt. Die Muskeln sind nicht dafür ausgebildet.
Ist das Kind aber häufiger im Wald unterwegs, werden die Muskeln vom unebenen Boden ganz anders belastet und gestärkt. Bei diesen Kindern kann man weniger Unfälle beobachten.
Ich, z.B. bin ein Waldkind, wir waren sehr oft im Wald, zum Laufen und zum Spielen. Meine Kinder übrigens auch Sie haben noch nie einen Fuß umgeknickt, sie haben eine gute Balance und sind bewegungsfreudig.
Fem42
In der Schule selber musste man aber nicht auf ein Bein hüpfen, man ist auch nicht dazu aufgefordert worden.