Was haltet ihr von Queer Teachers?
Ich persönlich halte ihre Selbstdarstellung für eher kontraproduktiv. Eine Queer AG und Thementage oder eine penetrante Einbindung dieses Themas wird warscheinlich eher dazu führen das Homosexualität als etwas anderes angesehen wird. Meiner Ansicht nach sollte man über Sexualität im algemeinen im Biologie untericht sprechen da diese ansonsten Privatsache ist
Achja, das Gendersternchen hatt im Unteeicht auch nichts zu suchen da es schlicht und ergreifend falsch ist. Wenn man in schulen Gendern will dan in einer grammatikalisch korekten Form wie beispielsweise "Schülerinnen und Schüler" oder "Lehrkräfte"
27 Stimmen
3 Antworten
Obwohl ich ja auch queer bin - ich finde, das private Sexualleben der Lehrer hat im Unterricht nichts zu suchen. Wenn ein männlicher Lehrer zufällig mal seinen Freund/Mann erwähnt - okay, nichts dagegen, aber es extra zu thematisieren finde ich komisch.
Was ich okay fände, ist, wenn der Lehrer quasi ein Redeangebot an alle Schüler macht, die das Gefühl haben, eventuell nicht cis-hetero zu sein. Aber dann außerhalb des Unterrichtes an sich.
Thementage dagegen wäre völlig okay - und dann natürlich auch mit persönlichen Erzählungen, so gewünscht.
"Ich persönlich halte ihre Selbstdarstellung für eher kontraproduktiv."
Ich finde es gut, wenn Schüler eine Ansprechperson für queere Themen haben, ähnlich wie ein Vertrauenslehrer.
Zudem finde ich es OK, wenn jeder Lehrer seine Persönlichkeit in den Unterricht einbringt (sofern polutisch weitestgehend neutral). Das gilt bisher ja auch für andere Eigenschaften abseits der Sexualität.
Jedoch muss nicht jeder einzelne Lehrer in diesem Bereich ausgebildet werden. Es reicht, wenn es in einem Unterrichtsfach mal behandelt wird (ich fände Gemeinschaftskunde am passendsten)
Muss nicht sein. Das Thema im allgemeinen zu behandeln ist gut, aber man muss nichts so auf die Nase binden.
Ja, da gebe ich dir recht