Was haltet ihr von dieser Art der Gendersprache?
Wenn man an jedes Wort ein y ranhängt
das Arzty/die Ärtzys, das Lehrery/die Lehrerys, das Busfahry/die Busfahrys
(Idee von einer Influencerin)
16 Antworten
nix.
Für mich ist das einzig richtige GEndern: Lehrer/Lehrerin, Arzt/Ärztin, Schüler und -Schülerinnen etc...
Soviel zeit muss sein.
Verzichten kann man darauf, wenn es klar ist, dass nur Männer oder Frauen teilnehmen. Oder wenn ein Arzt Nachtdienst hat und die Schwester dem Patienten (wenn es ein mann ist) sagt: "Der Arzt kommt gleich." Und wenn eine Ärztin Nachtdienst hat, dann gehört es sich, wenn die Schwester (wenn es kein Krankenpfleger ist) sagt: "Die Ärztin kommt gleich."
Wenn aber jemand sagt: bei uns sind Lehrer und Lehrerinnen angestellt, so soll er das auch sagen und nicht Lehrer*innen.
Der Asterisk symbolisiert aber auch nichtbinäre Geschlechtsidentitäten, während "Lehrer und Lehrerinnen" nur Männer und Frauen meint.
Gendersprache gehört verboten und wer gegen dieses Verbot verstößt sollte eine Stunde lang am Pranger stehen. Wer ein zweites Mal dagegen verstößt, sollte mit öffentlicher Prügel bestraft werden. Das ist meine ganz persönliche Meinung.
wie‘s der bierselige Proll von nebenan auch formulieren würde.
Kinder und Betrunkene sagen eben die Wahrheit. Und die ist, dass diese Sprachverunstaltung völlig sinnlos und der letzte Dreck ist.
Was Gendern betrifft, gibt es aber auch keine Wahrheit, sondern nur Ansichten.
Das muss jedy für sich entscheiden, wie y das haben will. Dey einen gefällt das, dey anderen weniger.
Aber ich finde, dass dy Bundeskanzly sich da mal Gedanken drüber machen sollte. Oder seiny Familienministy. Mfy könnte da mal einen Arbeitskreis gründen (für "man" ist mit nichts vernünftiges eingefallen.
Viele Grüße
Ey Sprachkünstly
Danke für deine Antwort. Es gibt nicht viele Userys die das Thema ernstnehmen. Vor allem Personen denen bei der Geburt das männliche Geschlechty zugewiesen wurde reagieren da sehr empfindlich drauf. Ich finde gerade für Lehrerys sollte man so sprechen da sehr viele Personen denen das weibliche Geschlecht bei der Geburt zugewiesen wurde, als Lehrery arbeiten. Diese identifizieren sich zwar nicht immer als Frau, sondern auch manchmal als Enby, aber das macht ja nichts, da das y alles inkludiert
Tschüssy
Ja, wir haben verstanden, dass Du Gendern für Schwachsinn hältst.
(Idee von einer Influencerin)
Nein, das ist das s.g. Entgendern nach Phettberg.
Generell sehe und verstehe ich die Idee dahinter. Als praktisch umsetzbar sehe ich diese allerdings nicht an.
Ich finde, es klingt etwas seltsam. Deshalb verwende ich meistens andere Wörter oder Umschreibungen dafür (z.B. Lehrer_innen / Lehrys -> Lehrkräfte). Manchmal gibt es aber keine passenden genderneutralen Wörter dafür und ich habe auch nicht immer Lust, einen ganzen Satz zu schreiben, nur um mit irgendeiner Umschreibung das Wort zu bennen. Dann verwende ich die Variante mit y, da ich diese noch inklusiver als die Version mit einem Doppelpunkt, Asterisk oder Unterstrich, weil hier ja beim Sprechen nur die weibliche Form betont wird.
Billiges Gehetze, wie‘s der bierselige Proll von nebenan auch formulieren würde.