Was haben solche menschenverachtenden Abscheulichkeiten in einem angeblich heiligen Buch verloren?

2 Antworten

Vom Beitragsersteller als hilfreich ausgezeichnet

Der Koran stellt mit seiner Lehre eine aggressive, politisch totalitäre Ideologie dar ..., die nicht mit den Grundwerten der UN-Menschenrechtskonvention, dem Deutschen Grundgesetz und den Länderverfassungen vereinbar ist.

Viele fordern deshalb, die verfassungswidrigen und menschenverachtenden Inhalte aus dem Koran zu entfernen und sie als Lehre in Moscheen, Hochschulen und Schulen zu verbieten. Sie begründen unsere Forderungen mit folgenden Punkten:

1. ‑Antisemitismus im Koran und den Hadithen (Überlieferungen über Mohammeds Leben. Sie gelten als verbindlich...)

2. ‑Der Koran und die Hadithe sind die Ursache des weltweit islamischen Terrorismus.

3. ‑Der Koran ermutigt Muslime zum Krieg gegen alle Menschen, die nicht Muslime sind.

4. ‑Der Koran verbietet die Integration der Mohammedaner in die Gesellschaft der „Kuffar“ (le­bensunwürdige Ungläubige, hiermit sind alle Nicht-Muslime gemeint).

5. ‑Im Koran gibt es weder Meinungsfreiheit noch die freie Religionswahl.

6. ‑Der Koran fordert die Diskriminierung und stuft Menschen in Klassen ein.

7. ‑Der Koran fordert Körperstrafen.

8. ‑Der Koran fordert Sklaverei und Vergewaltigung.

9. ‑Der Koran ist eine frauenfeindliche Ideologie.

10. ‑Der Koran fordert, die Weltherrschaft mit Gewalt und Aggression zu erzwingen.

11. ‑Die Pädophilie ist im Islam ein natürlicher Akt, denn der Prophet Mohammed hat selber Pädophilie betrieben.

12. ‑Der Koran fordert eine rassistische Ideologie.

13. ‑Der Koran fordert eine antichristliche Lehre.


Maity  17.03.2022, 15:41

Die Liste enthält viele Behauptungen und keinerlei Belege. Will sagen, mit der Realität hat sie nicht viel zu tun. Das fängt schon damit an, dass Muslime als "Mohammedaner" bezeichnet werden, erstaunlicher weise genau in dem Punkt, in dem man sich über den Begriff "Kuffar" beschwert, was natürlich auf Arabisch nur heißt, dass jemand kein Monotheist ist, und nicht etwas, dass er lebensunwürdig sei.

Auch der Punkt, Islam sei rassistisch, ist kompletter Blödsinn, da der Islam bekannt dafür ist, dass die Herkunft in den islamischen Gemeinden keine Rolle spielt, was auch in vielen Hadith so überliefert ist.

Der Koran ist im übrigen auch keine Ideologie, sondern ein Buch. Um nur mal ein paar der Fehler aufzuzählen. Der Koran fordert in erster Linie Frömmigkeit, Barmherzigkeit, Großzügigkeit, Hilfsbereitschaft, Gerechtigkeit, usw.

Wie auch immer, diese Liste zeugt von einer unglaublichen Ahnungslosigkeit.

0
hanschristian99  17.03.2022, 21:30
@Maity

Verschämt wird von Moslems versucht Koranstellen zu verschweigen und zu verniedlichen. Sie sind aber nicht bereit zu sagen, dass die vielen gewalttätigen, mörderischen, rassistischen und frauenfeindlichen Stellen im Koran keine Gültigkeit mehr haben. Das ist die große Schizophrenie der Moslems, die so gefährlich ist.

 Sure 8.39 kämpft gegen die Ungläubigen, damit keine Verführung

Sure 9.41 kämpft mit eurem Gut und Blut

Sure 2.191 tötet sie, wo immer ihr auf sie stoßt

Sure 5.33 tötet oder kreuzigt die, welche gegen Allah und seinen Gesandten

Sure 9.5 tötet die Götzendiener

Sure 33.50 Frauen sind ein Kriegsbeute (Sexsklavin)

Sure 4.34 schlagt die Frauen

Sure 3.118 nehmt keine Freunde außerhalb eurer Gemeinschaft

Sure 5, 59 Juden sind Affen und Schweine 

usw

Du musst dir einen guten Koran kaufen, wo auch dabei steht, ob die Verse aus Mekka stammen oder aus Medina.

Die scheinbar widersprüchlichen Auslegungen im Koran, auf die sich sogenannte Islamisten und tolerante Moslems berufen können, sind leicht erklärbar. Aus Mekka, als Mohammed unter dem Einfluss seines christlichen Onkels stand, stammen die friedlichen Verse. Er wollte die Christen und Juden für seinen Glauben gewinnen. Er wurde dort aber nur ausgelacht.

In Medina, als erst die Zeitrechnung des Islams begann, hat Mohammed gezeigt, wie es funktioniert: Mit Gewalt und Terror kann man die Menschen zu Islam zwingen.

Fast keiner kennt die „Abrogration“, dass die neuen Offenbarungen aus Medina die alten aus Mekka aufheben. Dieser Unterschied zwischen den Versen in Mekka und Medina wird seit über 1000 Jahren von den Moslems geschickt eingesetzt, um ihren Auftrag, das Haus des Islams über die ganze Welt zu verbreiten, auszuführen. Sie erzählen uns die friedlichen Verse aus Mekka und wissen, dass für sie die kämpferischen aus Medina gelten.

Die islamistische Gewalt ist nicht Folge eines Missbrauchs der Religion, sondern leitet sich unmittelbar aus dem Koran ab.

2
Octupus666  17.03.2022, 15:20

Es geht hier nicht um eine legitime Forderung sondern um Hetze gegen den Koran und der Muslimischen Religion. Die Punkte sind in der teilweise sehr überspitzt dargestellt. Zu den Meisten dieser Anschuldigungen kann ich dir Bibeltexte liefern, die Ähnlihce Aussagen machen.

1
hanschristian99  17.03.2022, 21:44
@Octupus666

Es gibt einen großen Unterschied zwischen Christentum mit der Bibel und Islam mit dem Koran.

Wenn sogenannte Christen mordeten, taten sie es immer gegen den Willen Gottes.

Wenn heute Kindesmissbrauch stattfindet, dann geschieht das auch gegen den Willen Gottes.

Wenn der IS mordet, dann tut er es, weil Allah das im Koran angeordnet hat.

Auch Kindesmissbrauch wurde von Mohammed mit seiner kindlichen "Lieblingsfrau" vorgelebt.

1
Octupus666  26.05.2022, 08:05
@hanschristian99
u den Meisten dieser Anschuldigungen kann ich dir Bibeltexte liefern,

und du wolltest es so

Genozid Jericho
https://www.die-bibel.de/bibeltext/Josua%206,6-20/
und vollstreckten den Bann an allem, was in der Stadt war, mit der Schärfe des Schwerts, an Mann und Weib, Jung und Alt, Rindern, Schafen und Eseln.

Der Genozid in der Stadt Jericho an Zivilisten, war nach biblischen Bericht nicht nur von Gott gebilligt sondern auch unterstützt

Umgang mit einem ungehorsammen Sohn
https://www.die-bibel.de/bibeln/online-bibeln/lesen/BB/DEU.21/5.-Mose-21
18Folgender Fall:Jemand hat einen aufsässigen und rebellischen Sohn.Der lässt sich nichts sagen,weder von seinem Vater noch von seiner Mutter.Sie versuchen es mit Strafen,aber er hört trotzdem nicht auf sie ... .21Dann sollen alle Männer der Stadt ihn steinigen,und er soll sterben.
Regeln zur Ehe mit einer Kriegsgefangenen
https://www.die-bibel.de/bibeln/online-bibeln/lesen/BB/DEU.21/5.-Mose-21
10Folgender Fall:Du ziehst in den Krieg gegen deine Feinde,und der Herr, dein Gott, gibt sie in deine Hand.Du machst bei ihnen Gefangene.11Unter diesen Gefangenen siehst du eine schöne Frauund verliebst dich in sie.Du willst sie heiraten.12Dann bring sie in dein Haus!Dort soll sie sich die Haare scherenund die Nägel schneiden.13Die Kleider, die sie als Gefangene anhatte,soll sie ablegen.In deinem Haus soll sie wohnen.Einen Monat lang soll sie trauern könnenum ihren Vater und um ihre Mutter.Danach darfst du mit ihr schlafen und sie heiraten.Du bist nun ihr Mann und sie wird deine Frau sein.
0
hanschristian99  26.05.2022, 17:34
@Octupus666

Mohammed hat vom Alten Testament kopiert, alles noch mit Gewalt angereichert und für ewig gültig erklärt.

Dir ist anscheinend entgangen, das Christentum auf den Aussagen Jesu Christi basiert und der sagte, liebet eure Feinde, tut denen Gutes, die euch hassen und betet für die, die euch verfolgen..

Aber von 666 ist nichts anderes zu erwarten.

0
Octupus666  27.05.2022, 09:19
@hanschristian99
Mohammed hat vom Alten Testament kopiert, alles noch mit Gewalt angereichert und für ewig gültig erklärt.

Nö, der Inhalt des Korans hängt viel mit der Enstehungsgeschichte zusammen. So einfach ist das nicht.

Dir ist anscheinend entgangen, das Christentum auf den Aussagen Jesu Christi basiert und der sagte, liebet eure Feinde, tut denen Gutes, die euch hassen und betet für die, die euch verfolgen..

Korrekt, für heutige Gewaltexesse ähnlich die im alten Israel, liefert die Bibel im alten Testament keine Rechtfertigung.

Interressanterweise hängt auch diese Geschichte fest mir der Enstehungsgeschichte zusammen. So gab es im alten Israel, ein Gottesstaat zu regieren und wenn man dem biblischen Bericht Glauben schenken mag, zunächst zu erobern. Hier konnten die religiösen Führer sich eine Menge Unmeschlichkeit herausnehmen.

Das neue Testament beruht auf die Lehren der ersten Christen. Hätten die ersten Christen die babarischen Ansichten ihrer alten Religion weiter gepredigt, hätte diese Religion keine Zukunft. Den Römern war es sicherlich nicht wichtig, ob sich die Juden im Israel steinigen. Innerhalb des römischen Reiches hätten sie solche auswüchse nicht geduldet. Da Israel als Staat von den Römern vernichtet wurde, konnten sich nur moderate Leheren, wie das jetzige Christentum verbreiten.

Außerdem verurteilt Jesus oder das neue Testament in keinem Wort das babarische Handeln im alten Israel nicht kosequent. Einige Fundamentale Christen rechtfertigen bis heute geschilderte Abscheulichkeiten, als Gerecht und Gottes Willen. Ich bin selber in so einer Religion aufgewachsen, wo solche Beispiele als Eiferer für Gerechtigkeit gelobt wurden und diese Taten als Heldentaten dargestellt wurden.

Zum Glück heißen die großen Religionen so ein Verhalten nicht gut. Vergleichbar kommt es im Koran auf die Interpretation der Imame an, nicht darauf, wass dort steht. Die Großen Lehrer des Korans verurteilen diese Gewaltexesse. Einige Fundamentalisten, die heute Kriege führen, instrumentalisieren den Koran für eigene Zwecke. Genauso wohnt im heutigen Israel eine große Gruppe, die ihr Recht, der Landnahme und Diskriminierung der Palistinenser daraus ableiten, dass Gott ihnen schließlich diesen Flecken Erde vor mehr als 3000 Jahren geschenkt hätte. Stichwort religiöser Zionismus.

Christen, die den Kroan verurteilen, weil dieser doch so grausam ist, weise ich doch immer gern auf die Worte Jesu hin wie, "... ziehe zuerst den Balken aus deinem Auge, bevor du den Strohlam aus den Augen deines Bruders ziehst!"

Aber von 666 ist nichts anderes zu erwarten.

Diskussionen werden von mir ausschließlich auf sachlicher Ebene diskutiert, weshalb ich auf solche anspielungen inhaltlich nicht eingehe. Lieber inhaltliche gut ausgewählte sachliche Argumente, als billige persönliche Angriffe.

0
Octupus666  28.05.2022, 10:52
@hanschristian99

Sicher wähle ich meinen Namen bewust, was du hineininterpretierst weiß ich nicht! Ich glaube unsere persönlichen Positionen sind klar, du bist christlich Gläubig, anhand deiner bisherigen Posts denke ich, dass du einer fundamentalistischen christlichen Glaubensrichtung angehörst. SChuast du dir meine Posts an, wirst du schnell feststellen, dass ich Agnostiker bzw. Atheist bin, je nachdem wie man die Begrifflichkeiten interpretiert. Wir beide haben uns unsere Positionen, ihc gehe mal davon aus, dass dies auch für dich gilt, haben unsere Positionen aus unseren Überzeugungen gewählt.

Nichtsddesto trotz, führt man eine fruchtreife Diskussion auf sachlicher Ebene. Wenn es persönlich wird, führt es häufig zu Unterstellungen und Beleidigungen, weshalb ich solche Diskussionen meide.

Der Wechsel von der sachlichen Ebene auf eine persönliche Ebene, liegt häufig in der Inkompetenz einer oder beider Diskussionspartner, eigene Meinung sachlich nachvollziehbar in Worte zu packen. Manchmal wird dies auch verwendet, um seinen gegenüber zu manipulieren, wenn einem Bewust ist, dass einem sachliche Argumente fehlen.

0
hanschristian99  28.05.2022, 13:19
@Octupus666

Bitte schreibe mir, was von mir unsachlich wäre, wenn ich schreibe:

Mohammed hat vom Alten Testament kopiert, alles noch mit Gewalt angereichert und für ewig gültig erklärt.

Und du gibst sogar selber zu, dass u 666 bewusst gewählt hast, die Zahl des Antichristen oder Satans, der die Schöpfung Gottes vernichten will.

Wo soll da der Wechsel von sachlicher zur persönlichen Ebene sein.

0
Octupus666  28.05.2022, 23:26
@hanschristian99
Mohammed hat vom Alten Testament kopiert, alles noch mit Gewalt angereichert und für ewig gültig erklärt.

Nein, diese Aussage war sachlich, sonst hätte ich diese Antwort direkt ignoriert.

Unsachlich wurde die Diskussion, wo du dich statt auf Argumente zu konzentrieren auf die Zahl in meinem Alias konzentriert hast. Das ist ein Wechsel von der Sachebene auf die Personenebene. Du versuchst die ganze Zeit mir irgendetwas wegen der Zahl 666 zu unterstellen, statt einfach mal eine sachlich Aussage aufgrund meiner Argumentation zu treffen.

Der Wechsel in die Personenebe hat halt entweder manipulativen Ckarakter oder ist ein Zeichen mangelnder Argumente.

Ich bin weder Abergläubig noch ein Satanist, falls es dich beruhigt. Da ich nicht an Bewustseinsstörungen leide, habe ich meinen Alias natürlich bewust gewählt. Was du unter Antichrist verstehst, weiß ich nicht. Wenn Atheisten oder ehemaligen Christen Antichristen sind, bin ich einer. Wenn jedoch ein Antichrist euch Christen hassen soll oder vernichten will, muss ich dich leider enttäuschen. Solche Pläne habe ich nicht auf meiner Agenda.

0
Octupus666  28.05.2022, 23:34
@hanschristian99

Ich habe nicht geschrieben, dass ich diese Zahl nicht kenne. Ich habe bloß geschrieben, dass ich ich nicht Abergläubisch bin. Ich würde auch am Freitag den 13 heiraten und unter einer Leiter hergehen. Ich würde mir daraus einen Witz machen, so wie ich viele Sachen mit Humor nehme. Genauso habe ich mir aus der biblischen Zahl einen Witz gemacht, weil octupus bereits vergeben war. Nicht mehr und auch nicht weniger.

Selbst wenn ich Antichrist wäre, wären meine Argumente immer noch meine Argumente auf die du nicht geantwortet hast.

0
hanschristian99  29.05.2022, 07:15
@Octupus666

Meinst du vielleicht

Außerdem verurteilt Jesus oder das neue Testament in keinem Wort das babarische Handeln im alten Israel nicht kosequent.

Hat du nicht als Christ gelesen, dass Jesus sagte:

Ihr Natternbrut... Eure Alten haben gesagt, ich aber sage euch: Liebt eure Feinde, tut denen Gutes, die euch hassen, betet für die, die euch verfolgen

Die Großen Lehrer des Korans verurteilen diese Gewaltexesse. Einige Fundamentalisten, die heute Kriege führen, instrumentalisieren den Koran für eigene Zwecke.

Die scheinbar widersprüchlichen Auslegungen im Koran, auf die sich sogenannte Islamisten und tolerante Moslems berufen können, sind leicht erklärbar. Aus Mekka, als Mohammed unter dem Einfluss seines christlichen Onkels stand, stammen die friedlichen Verse. Er wollte die Christen und Juden für seinen Glauben gewinnen. Er wurde dort aber nur ausgelacht.

In Medina, als erst die Zeitrechnung des Islams begann, hat Mohammed gezeigt, wie es funktioniert: Mit Gewalt und Terror kann man die Menschen zu Islam zwingen.

Fast keiner kennt die „Abrogration“, dass die neuen Offenbarungen aus Medina die alten aus Mekka aufheben. Dieser Unterschied zwischen den Versen in Mekka und Medina wird seit über 1000 Jahren von den Moslems geschickt eingesetzt, um ihren Auftrag, das Haus des Islams über die ganze Welt zu verbreiten, auszuführen. Sie erzählen uns die friedlichen Verse aus Mekka und wissen, dass für sie die kämpferischen aus Medina gelten.

Die islamistische Gewalt ist nicht Folge eines Missbrauchs der Religion, sondern leitet sich unmittelbar aus dem Koran ab.

Leider lassen sich die dummen Intellektuellen des Westens so leicht von dem Takyia der Moslems täuschen

0
Octupus666  30.05.2022, 06:55
@hanschristian99
Meinst du vielleicht

Willkomen zurück zur sachlichen Diskussion. Genau das meinte ich!

Hier das komplette Zitat

Mathäus 5,43-44
43 Ihr habt gehört, daß gesagt ist: "Du sollst deinen Nächsten lieben und deinen Feind hassen." 44 Ich aber sage euch: Liebet eure Feinde; segnet, die euch fluchen; tut wohl denen, die euch hassen; bittet für die, so euch beleidigen und verfolgen,

Hier revidierte Jesus nicht, teile des alten Testaments sondern eine vorherschende Meinung, seine Feinde zu hassen. Ich kennen den Text im alten Testament nicht in dem steht, hasse deine Feinde. Natürlich ist es für viele unvereinbahr mit der Liebe zu seinen Feinden, dass man sie auf babarische Weise tötet. Jedoch ist hier anzumerken, dass Jesus die Taten des alten Testaments nicht verurteilt hat. Dadruch entsteht Interpretationspielraum. Dieser Interpretsionsspielraum wurde in den Kreuzzügen und der Inquisition für eigene Propaganda genutz, sowie der IS die Worte des Korans zu eiegene Zwecke gebraucht.

Aus Mekka, als Mohammed unter dem Einfluss seines christlichen Onkels stand, stammen die friedlichen Verse. Er wollte die Christen und Juden für seinen Glauben gewinnen. Er wurde dort aber nur ausgelacht.

Genau das habe ich oben angedeutet. Die Regeln und Niederschriften ändern sich, je nachdem in welcher politischen Konstellation die Schriften geschrieben wurden. Im alten Testament wurde versucht mit Zwang und staatlicher Gewalt Gottes Gebote durchzusetzen. Im Neuen Testament hat man diese Macht weitgehend verloren, weshalb sich nur der friedliche Weg durchgesetzt hat. Im Mittelalter hat man die Macht wiedererlangt und die Möglichkeit der Gawalt wurde wieder vollende ausgeschöpft. in der Neutzeit hat die westliche Bevölkerung kein Bock mehr darauf und hat der Religion die Macht entzogen. Dreimal darfst du raten, welcher Weg scih durchgesetzt hat? Richtig, der friedliche!

GEnauso ist es mit dem Koran. Es gibt Länder in denen der Glaube die Macht hat, deshalb ist dieser Gewaltbereit. Es gibt Länder in denen der Glaube die Macht verloren hat, dort interpretiert man den Koran friedlich. Als Mohammed die Macht hatte, hat es sie genutzt um seine interressen durchzusetzen. Deise Macht war nur solange legitim, wie sie seinen Interressen dienten. Ich nehme hier sicher nciht den Islam in Schutz.

Allgemein kann man sagen, dass der Machtmissbrauch in christlichen, jüdischen oder islamischen Gesellschaften solange legitim ist, wie lange man sie hat. So sagt ein Sprichwort: "Macht zeigt das wahre Gesicht!" Das wahre Gesicht aller drei Religionen ist nun hinlänglich bekannt!

0
hanschristian99  30.05.2022, 08:31
@Octupus666

Leider hast du das Wort "Abrogation" in der sachlichen Diskussion ausgeblendet, das auch in der islamischen Rechtsprechung anerkannt ist.

Abrogation im Islam von den friedlichen Versen zu den gewalttätigen.

Im Christentum von der Gewalt zur Liebe.

0
Octupus666  30.05.2022, 09:09
@hanschristian99

Die Abrogation ist ein anerkanntes Mittel zur Interpretation des Korans. Auch wenn sie verbreitet ist, ist es nicht die einzige Möglichkeit einer Interpretation. Es ist auch Interpretationsspielraum wie konsequent die Abrogation befolgt werden muss. Genau dort liegt unser Problem, dass der Koran brutal ausgelegt werden kann aber nicht muss. Genauso gibt es bei den Christen Fundamentalisten, die meinen die Bibel wörtlich auszulegen und andere die es nicht tun.

0

Und?

Ist doch nichts neues. Jede Religion, die etwas auf sich hält, muss anderen Religionen den Kampf ansagen, um zu überleben. Ein Gott, der anderen Göttern einfach so das Feld überlässt ist nicht seh beeidruckend und/oder verehrungswürdig.

Woher ich das weiß:Hobby – Leseratte von Anfang an (SF+Fantasy)

PaulDelvaux  17.03.2022, 10:00

Engstirniger Unsinn: Der Buddhismus tut sowas nicht!

1
Jekanadar  17.03.2022, 10:26
@PaulDelvaux

Schwierig. Es gibt "Den Buddhismus" nicht. Er hat sich in ziemlich viele Zweige und Schulen gespalten. Und oft gehen diese Zweige und Schulen gegeneinander an.

Was ist mit dem Buddhistischen Armageddon, in dem er sich der Buddhismus mit dem Islam eine letzte Schlacht liefert? Oder das Mahaparinirvana-Sutra „Jemand, der eine Ameise tötet, macht sich des Mordes schuldig, nicht jedoch einer, der einen Ungläubigen tötet.“?

Klar gibt es buddhistische Führer, die zum Frieden aufrufen und natürlich kennt die buddhistische Ethik das Tötungsverbot. Aber man darf auch nicht vergessen, das sgerade im 2. Weltkrieg auch die Klöster und Möche Soldaten gestellt und ausgebildet und Kriegsgerät gestiftet haben (Soto Nr1). Religion und Politik sind immer miteinander verknüpft. Nicht nur im Westen.

2
PaulDelvaux  17.03.2022, 11:09
@Jekanadar

Stimmt - nur ist es im Buddhismus schwieriger solche Dinge zu finden wie im Mahaparinirvana Sutra.

Daum gilt bspw. für Nichiren-Buddhisten nur das Lotos-Sutra, indem sich kein einziger Gewaltaufruf findet.

1
Gungrasshopper  17.03.2022, 08:44

Die Christen glauben, dass sich Gott/Gottes Sohn für ihre Sünden opfern ließ und absolute Friedfertigkeit predigte. Irgendwelche Kampfaufrufe von Jesus gegen andere Religionen wirst Du im Neuen Testament vergeblich suchen

1
Fruchtvampir  17.03.2022, 09:24
@Gungrasshopper

Mit "den Kampf ansagen" sind hier wohl eher keine kriegerischen Schlachten gegen Andersgläubige gemeint (auch wenn dies immer schon Bestandteil der abrahamitischen Religionen war), sondern die Herabwürdigung aller anderen Religionen. Christen meinen wie die Muslime sie hätten den einzig wahren Glauben, alle Götter neben dem eigenen sind nichtskönnende Götzen und Ungläubige können nicht ins Himmelreich gelangen.

3
Jekanadar  17.03.2022, 09:38
@Gungrasshopper

Ich kann mich an eine Geschichte erinnern, in der Jesus Händler mit Stricken und Geißeln von dem Vorplatz eines Tempels vertrieben hat und auch der "ewige Jude" geht auf sein Konto... Das mag kein direkter Kampfaufruf sein, aber nett und friedlich ist das auch nicht.

Heilige Bücher sind eh nur grobe Richtlinien. Ohne Gläubige stirbt die Religion und damit der Gott. Sex und Gewalt verkauft sich gut - und das auch schon vChr.

2
Octupus666  17.03.2022, 15:17
@Gungrasshopper

Jesus sagte in seiner Bergpredigt

Ihr sollt nicht meinen, dass ich gekommen bin, das Gesetz oder die Propheten aufzulösen; ich bin nicht gekommen aufzulösen, sondern zu erfüllen....
Mat 5:17-19
https://bibeltext.com/l12/matthew/5.htm

Jesus verurteilte die kriegerischen Handlungen im Alten Testament also nicht. Er lehrte zwar dass keine Kriege mehr im Namen Gottes geführt werden sollen.

Da sprach Jesus zu ihm; Stecke dein Schwert an seinen Ort! denn wer das Schwert nimmt, der soll durchs Schwert umkommen.
Mat 26:25
https://bibeltext.com/l12/matthew/26.htm

Da er die Taten nicht verurteile sondern eher noch legitimierte, ist das Christentum keine sicherlich keine Friedfertige Religion.

0
hanschristian99  18.03.2022, 10:20
@Octupus666

Entweder hast du die Bibel noch nie selber gelesen oder du schreibst bewusst böswillig.

Jesus sagte nämlich in der Bergpredigt:

Eure Alten haben gesagt, ich aber sage euch: Liebet eure Feinde, tut denen Gutes, die euch hassen, betet für die, die euch verfolgen.

Jesus erfüllte für uns das Gesetz, das wir nicht erfüllen können und erklärte, dass es nur mehr ein Gebot gäbe, nämlich die Liebe.

0