Was haltet ihr von diesen Versen aus dem Koran?
Tötungen im Koran
---"Und wenn ihr die Ungläubigen trefft, dann herunter mit dem Haupt, bis Ihr ein Gemetzel unter ihnen angerichtet habt!" (Sure 47, Vers 4)
---"Vorgeschrieben ist euch der Kampf, doch ist er euch ein Abscheu. Aber vielleicht verabscheut ihr ein Ding, das gut für euch ist (...)" (Sure 2, Vers 216)
---"Sie sollen kämpfen auf Allahs Weg und töten und getötet werden." (Sure 9, Vers 111)
---"Und so sie den Rücken kehren, so ergreift sie und schlagt sie tot, wo immer ihr sie findet!" (Sure 4, Vers 89)
---"...und wenn sie um Gnade bitten, so sollen sie doch nicht begnadet werden." (Sure 41, Vers 24)
---"Muhammad ist der Gesandte Allahs, und seine Anhänger sind streng gegen die Ungläubigen, barmherzig untereinander." (Sure 48, Vers 29)
---"Die Ungläubigen vom Volk der Schrift (Juden) und die Götzendiener (Christen) werden in das Höllenfeuer kommen und ewig darin verweilen. Sie sind die schlechtesten Geschöpfe." (Sure 98, Vers 6)
---"Sind aber die heiligen Monate verflossen, so erschlagt die Götzendiener, wo ihr sie findet, und packt sie und belagert sie und lauert ihnen in jedem Hinterhalt auf!" (Sure 9, Vers 5)
---"Allahs Hass ist größer als euer Hass gegen euch selber, da ihr zum Glauben gerufen wurdet und ungläubig wart." (Sure 40, Vers 10)
---"Oh, ihr, die ihr glaubt, nehmt euch nicht meinen Feind und euren Feind zu Freunden. Ihr zeigt ihnen Liebe, wiewohl sie... nicht glauben." (Sure 60, Vers 1)
"Verflucht, wo immer sie gefunden werden, sollen sie ergriffen und niedergemetzelt werden." (Sure 33, Vers 61)
--- Da dein Herr den Engeln offenbarte: «Ich bin mit euch; so festiget denn die Gläubigen. In die Herzen der Ungläubigen werde Ich Schrecken werfen. Treffet (sie) oberhalb des Nackens und schlagt ihnen die Fingerspitzen ab!» (Sure 8, Vers 12)
---"Kämpft gegen diejenigen der Schriftbesitzer, die nicht an Allah... glauben und... sich nicht zur wahren Religion bekennen, bis sie ihren Tribut gedemütigt entrichten!" (Sure 9, Vers 29)
---"Allah verhieß Euch, reiche Beute zu machen und beschleunigte sie Euch." (Sure 48, Vers 20)
---"Und kämpft gegen sie, bis... die Religion Allah gehört! (Sure 2, Vers 193)
10 Antworten
Net scho wedder! …
Es ist immer dieselbe Fragestellung. Immer dasselbe Vorgehen. Immer dieselben rausgepickten, aus allen Zusammenhängen herausgerissenen und oft nicht zufällig langen Listen von Versen, oft auch noch verstümmelt wiedergegeben und auch lieber aus solchen Übersetzungen genommen, deren Wortwahl in der Übersetzung mehr als 100 Jahre alt und drastisch ist. Die kann man ganz easy und massig wiederholt im www ganz leicht finden und per copy and paste tausendfach weitertragen, auch bis hierher. Ist keine Kunst. Das kann der Dümmste. Kontext, Hintergrund eines Verses, sprachliches Original vs. zuweilen ausgesprochen falscher Übersetzung, dass es 20 Übersetzungen seit 1900 gibt, darunter wesentlich bessere als die hier verwendete uralte, … spielt alles keine Rolle. Wissen? Pah! Wozu? Wissen ist nicht gefragt. Weder historisches geschweige denn sprachliches. Nichts wissen ist okay. Nichts wissen macht nichts. Wenn schon der 1. hier präsentierte Vers um 2/3 verstümmelt ist, nur 1/3 übrig bleibt, obwohl das allermeiste zum besseren Verstehen desselben gerade in den fehlenden 2/3 steckt - und der Vers ins Arabische rückübersetzt absolut nicht das erbrächte, was im Original steht, dann kann weiß man schon, wohin der Hase läuft. In die Irre. Armer Hase! Küchentischexegese ist die neue Disziplin des vorprogrammierten Irrtums.
Und wenn Muslime sich dann äußern, wie schon in der Frage deutlich und unverhohlen herausgefordert, und genau auf solche wesentlichen Mängel hinweisen und dann auch noch sachlich erklären, wie es mit den Versen ist, gilt ihr Wort dann regelmäßig aber nichts, wird von Weißwäsche geredet, sind Muslime Lügner und Täuscher. Muslime sind von vorn herein verdächtig. Muslime sehen es natürlich falsch. Denn es kann nicht sein, dass es anders ist als man schon zu wissen glaubt. Es kann nicht sein, was nicht sein darf. … Das ist die Erfahrung von Muslimen bei solcher Art Fragestellung regelmäßig. Soll ein Muslim hier also in die Debatte einsteigen, die keine ist? Denn das Urteil schwingt doch schon in der Fragestellung mit. … Na, was haltet ihr davon Moslems?
Nö. Du hast offenbar nicht verstanden, was ich gesagt habe oder es ist dir egal, was ich vermute. Dass da irgendwas - plopp - verschwindet, ist Deine Erfindung. Mehr nicht. Dank Deiner verschwinden die Probleme dieser Art ja nicht. Das was du sagst, ist klassische Ignoranz. Wenn du die Zusammenhänge und auch die anderen Dinge, die ich nannte, nicht zu berücksichtigen beabsichtigst, ist das deine Sache. Aber dann ist das nicht mehr verzeihliche Unkenntnis oder fehlendes Wissen, sondern Vorsatz. Und dieses trifft genau zu, so wie ich es gesagt habe. Und sobald ein Muslim es wagt, Einspruch zu ergeben, es anders zu sehen, kommt genau das, was ich meinte und was du hier machst. Das ist der Anfang vom Ende jeder Debatte. Ein Muslim kann sagen, was er will. Gegen vorsätzliche Ignoranz kommt er nicht an. Und deshalb ist es kein Disput auf Augenhöhe und mit gegenseitigem Respekt, weder seitens des Fragestellers, dem du assistierst und für den du antwortest, noch Deinerseits, weil du schon jetzt klar machst, dass alles, was noch nicht einmal ins Feld geführt haben könnte, von vorn herein mit Totschlagargument unmöglich machst.
Wunderbar: Du erkennst den Unterschied von Glauben und Wissen. Das sind doch mal echte Fortschritte.
;-)
Freundliche Grüße!
Dass da irgendwas - plopp - verschwindet, ist Deine Erfindung.
Falsch, denn meine Aussage war ja, dass der Vorwurf eben NICHT >plopp< verschwindet, solange der Anlass für den Vorwurf auch nicht verschwindet.
Dank Deiner verschwinden die Probleme dieser Art ja nicht.
Falsch, denn der Mist steht nicht "dank meiner" immer noch im Koran.
Das was du sagst, ist klassische Ignoranz.
Falsch, dass dieser Mist immer noch im Koran steht, ignoriere ich eben NICHT.
Und sobald ein Muslim es wagt, Einspruch zu ergeben
Ich spreche vom KORAN. Jeder Muslim kann von mir aus gerne Einspruch gegen den Koran erheben, da habe ich gar nichts dagegen.
mit Totschlagargument unmöglich machst.
Das "Totschlagargument" stammt nun mal leider aus dem Koran.
Soso, du stehst also noch nicht mal zu dem, was du äußerst. … Lass gut sein.
Ohne Kontext geht gar nix. Ohne Wissen kann man nicht argumentieren, ohne in die Irre zu gehen. Die Henning’sche Übersetzung ist drastisch formuliert und entspricht nicht dem Inhalt des Originals. Und ohne Kontext und derart extrem verkürzt ist dieses Zitat überhaupt nicht (richtig) zu verstehen. Sich an dieser Formulierung festzuhalten ist falsch. … Um bei deiner freundlichen Art zu bleiben: Ignoranz von Kontext kannst du dir sonst wohin stecken.
Net schon wedder!
Net schon wedder das reine Weißwaschen auch der problematischsten Koransuren.
Wie wäre es denn einmal mit der Alternative:
- Man betont den auf eine bestimmte Zeit und Gelegenheit bezogenen Charakter solcher Suren.
- Man sagt: Das WAR einmal. Das gilt heute nicht mehr. Die Suren gehören deshalb entsorgt oder ins Giftschränkchen.
- Wir als Muslime im 21. Jahrhundert distanzieren uns von jeder Gewalt gegen "Ungläubige".
Wenn du DAS sagst, sage ich nicht mehr: "Net schon wedder."
Versprochen.
Das reine Weißwaschen … 🤔
Der 1. Punkt, den du eigentlich genau richtig siehst, wird von Muslimen regelmäßig erfüllt (habe ich auch schon oft genug gemacht) - aber es wird genauso regelmäßig ignoriert. Wenn Muslime genau das vertreten, wird es beiseite gewischt. Auch mit dem Begriff „Weißwäsche“.
Der 2. Punkt, und das ist dir vermutlich völlig klar, ist bis auf eine Aussage, dass das historisch ist, nicht erfüllbar.
Und zum 3. Punkt kann ich nur sagen, dass es viele Muslime tun, wie du es sagst. Nicht alle tun das. Leider ist niemand imstande, im Namen von Milliarden oder hier in Deutschland für ca. 5 Mio das Wort zu führen. Ich kann nur für mich sprechen und andere evtl. dazu bewegen oder als Gleichgesinnte haben. Da kenne ich auch etliche, die solche Gewalt ablehnen. Muslimische Verbände haben sich auch bereits oft genug in dieser Weise geäußert. Ist nur blöd, dass dann auch wieder ein „Aber“ kommt und den sich so äußernden auch wieder nur Verstellung usw. vorgeworfen wird. Man hat dann das Gefühl, dass Muslime sagen und machen können, was sie wollen, es wird nie genügen. …
Ich kann ohne weiteres damit leben, wenn du „Net schon wedder“ sagst. Dann ist das eben so.
Versprochen! 😉
Jo, dann ist das so.
Und auch ich begrüße das Verhalten von all denen, die sich von Gewalt distanzieren. Es könnten aber mehr sein...
Nein, jetzt nicht. Ich möchte mir die Erklärungen eines anderen Users durchlesen.
Oder doch. Sure 4 Vers 89
okay. Da du fragst, wie man denn das falsch verstehen kann, bitte ich dich zunächst zu sagen, wie du ihn verstehst.
Ich verstehe ihn ja nicht falsch, ich lese ihn so, wie er dasteht.
Ich gucke nachher hier wieder rein, jetzt habe ich keine Zeit mehr dafür.
ich möchte nur wissen, was du genau verstehst und warum du meinst, es nicht falsch zu verstehen. Es ist ja keine Schande, etwas falsch zu verstehen. Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass Du diesen Vers, wie hier geboten, richtig einordnen kannst. Denn er ist arg verkürzt wiedergegeben. Aus diesem Text kann man nicht erkennen, was und wer überhaupt gemeint ist und was der Hintergrund ist, was genau damit zusammenhängt.
Ich verkürze jetzt mal das Verfahren mit einem leider etwas langen Text. Denn es gibt einiges zum Vers zu sagen.
Zitiert wird 4:89: „Und so sie den Rücken kehren, so ergreift sie und schlagt sie tot, wo immer ihr sie findet!“
Zunächst sollte man möglichst korrekt und vor allem vollständig zitieren. Da Max Hennings Übersetzung (die ist von 1901) zitiert wird, gebe ich hier die Henning’sche Version vollständig wieder, die da lautet:
„Sie wünschen, daß ihr ungläubig werdet, wie sie ungläubig sind, und daß ihr (ihnen) gleich seid. Nehmet aber keinen von ihnen zum Freund, ehe sie nicht auswanderten in Allahs Weg. Und so sie den Rücken kehren, so ergreifet sie und schlagt sie tot, wo immer ihr sie findet; und nehmet keinen von ihnen zum Freund oder Helfer:“
Was ist der Kontext? Kann man den Vers (richtig) verstehen, wenn man ihn einfach so liest, zudem stark verkürzt? Wohl kaum.
Zunächst ist zu fragen, wovon eigentlich genau die Rede im ganzen Vers ist. Wer z.B. sind „Sie“? Die Antwort findet man im vorherigen Vers:
4:88 „Und weshalb seid ihr hinsichtlich der Heuchler zwei Parteien, wo Allah sie für ihr Tun umgekehrt hat? Wollt ihr recht leiten, wen Allah irregeführt hat? Und wen Allah irreführt, nimmer findest du für ihn einen Weg.“
Der direkte Anlass war der Verrat einiger in Uḥud, welcher der muslimischen Sache beinahe Verderben gebracht hatte. So entstand unter den Muslimen in Medina eine starke Abneigung gegen sie. Ein Teil von ihnen wollte sie töten, ein anderer die Sache auf sich beruhen lassen. Dieser Vers legt hier ein Verhalten ihnen gegenüber fest, welches beide Extreme vermeidet.
Gemeint sind also die Heuchler (Munafiqun) unter den Muslimen von Medina, da dieser Vers zu den späten medinensischen Suren gehört (nach Nöldeke in der Reihenfolge die 100. Sure), welche zwar den Islam angenommen aber insgeheim mit den Quraisch von Mekka unter dem Erzfeind des Propheten Abu Sufyan gemeinsame Sache gemacht haben. Man geht davon aus, dass damit die verräterischen arabischen Stämme der Bani Ghatafan und Bani Asad gemeint sind. Dass in solch kriegerischer Zeit Verrat tödlich sein kann, liegt auf der Hand. Somit war es aus Sicht der Muslime notwendig, gegen diese Leute vorzugehen. Der Vers gibt die Erlaubnis, hart gegen diese vorzugehen. Man kann nach einigen diesen Vers auch allgemein betrachten, da solcher Verrat immer gefährlich ist.
Aber das darf andererseits nicht exzessiv gemacht werden. Es gibt auch Schranken. Die folgt im Vers danach:
4:90 „Außer denen, die zu einem Volke kommen, mit dem ihr ein Bündnis habt, oder zu euch kommen, dieweil ihre Brust beklommen war, wider euch zu kämpfen oder ihr eigenes Volk zu bekämpfen. So Allah es wollte, wahrlich, er hätte ihnen Macht über euch gegeben, und sicherlich hätten sie wider euch gekämpft. Wenn sie jedoch von euch scheiden, ohne euch zu bekämpfen, und euch Frieden anbieten, so gibt euch Allah keinen Weg wider sie.“
Bekräftigt wird das sogar noch einmal in 4:91, indem noch einmal gesagt wird, dass nur diejenigen bekämpft werden dürfen, die sich gegen die Muslime wenden bzw. Verrat üben, nicht aber gegen diejenigen, die Frieden halten:
4:91 „Andre werdet ihr finden, welche mit euch und mit ihrem Volke in Frieden leben wollen. Sooft diese in Empörung zurückfallen, sollen sie in ihr umgekehrt werden. Und so sie sich nicht von euch trennen noch euch Frieden anbieten und ihre Hände hemmen, so nehmet sie und schlagt sie tot, wo immer ihr auf sie stoßet. Und über sie haben wir euch offenkundige Macht gegeben.“
Es ist also nicht erlaubt, gegen diejenigen vorzugehen oder gegen diese den Kampf fortzuführen, welche bereuen, welche von sich aus ablassen von der Feindschaft, welche nichts gegen die Muslime tun. Dann ist es Muslimen ebenfalls verboten, gegen sie Feindschaft zu hegen und gegen sie zu kämpfen. Das ist, wie auch andere Beispiele aus dem Quran belegen, schon echtes Kriegsrecht mit Rechten und Schranken, welches in Europa erst Jahrhunderte später kommen sollte.
Das Ganze ist zum einen historisch einzuordnen, d.h. in einer Zeit der Versuche der Mekkaner eingebettet, die noch junge muslimische Community von Medina zu vernichten. Zum andern kann man es auch allgemein verstehen. Wichtig bei beidem ist dann aber, dass der textliche Zusammenhang mit 4:88 und 4:90/91 nicht ignoriert wird, weil diese 4:89 erst verständlich machen bzw. damit verbunden sind. Kontext also.
Sprachlich sollte noch klargestellt werden, dass die Henning’sche Formulierung von arabischem „fa-in tawallau“ als „Und so sie den Rücken kehren“ wie das von anderen zumeist mit „und wenn sie sich abwenden“ oder „abkehren“ zu verstehen ist, oder, wie in einem Falle auch „desertieren“. Und vor allem, es hängt, ob historisch oder allgemein betrachtet, immer und ausschließlich mit Krieg zusammen. Im Kontext mit dem gesamten Quran ist nur Verteidigungskampf erlaubt, welcher ggf. aber hart geführt werden soll, um den Krieg möglichst schnell zu beenden. Der Quran setzt enge Grenzen.
Ok, ich lese, was ich da lese. Genau so wie es geschrieben ist.
Also, ich lese immer das Gleiche. Es wird viel relativiert, umgedeutet und damit erklärt, dass es um ganz.bestimmte Situationen ging. Dass die Verse GENAU darauf abgestimmt sind, dass es damals Krieg und Verrat und was weiß ich noch was gab. Ind, dass man immer den Komtext beachten muss.
Ok. Aber wieso steht dann so etwas für die Ewigkeit im Koran? Die Situationen von damals sind lange vorbei, wozu braucht es noch solche gewalttätige Suren?
Und dann, entweder verstehst du etwas falsch oder aber andere Muslime. Diejenigen, die sich radikalisieren, die Terrororganisationen angehören, die Attentate verüben und "Ungläubige" im Namen des Islams töten. Die berufen sich darauf und sie tun es weil das, laut Koran, von ihnen erwartet wird Steht ja so drin, oder? Also, entweder interpretierst du den Koran falsch oder die anderen.
Wenn du jetzt sagst, und das sagt ihr immer, das sind keine Moslems, der Islam verbietet solche Verbrechen usw., dann frage ich mich wieso Muslime solche Gräueltaten begehen. Immer wieder.
Und ich frage mich, wenn diese Muslime so falsch liegen und den Koran so falsch verstehen, wieso wird der Koran nicht korrigiert? Es ist ja scheinbar dringend notwendig, oder?
Jetzt sagst du wieder, der.Koran ist Allahs Wort und das kann nicht geändert werden. Aber dass frage ich mich, wieso hat Allah, der Allwissende, nicht vorgesorgt und hat sein Wort so weitergegeben, dass es alle verstehen, selbst der dümmste Muslim?
Er hat ja voraussehen könnem was passiert und dass sein Wort so kompliziert ist, dass es einen Haufen Hadithe, Tafsire, Rechtsschulen und Gelehrte braucht, um überhaupt etwas zu verstehen. Und dann verstehen viele dich falsch oder ganz amders. Und selbst Gelehrte sind sich nucjt einig..... Da ist aber etwas mit dem Koran so richtig in die Hose gegangen.
Also, wenn die Verse nicht für die heitige Zeit und für immer gelten, sollte man den Koran reformieren.
Ich habe lange überlegt, ob ich bei dieser Art "Gespräch" noch Lust habe, etwas anzumerken, da ich mir offenbar die Mühe umsonst gemacht habe, sachlich anzuführen, was Details zum Vers angeht, welcher Kontext zu berücksichtigen ist usw. All das spielt offenbar keine Rolle. Schon im 2. Satz sprichst du von Relativierung. ... Da fällt mir nur ein Spruch von Imam Jaafar as Sadiq ein, der sagte:
"Zum Charakter eines Ignoranten gehört, dass er antwortet, bevor er hört, dass er widerspricht, bevor er versteht und dass er urteilt mit dem, was er nicht weiß."
Ich bin raus!
Ok. Das läuft immer so ab wenn richtige Argumente fehlen. Aber gut, nett, dass du dir Zeit genommen hast.
Gute Nacht.
Es ist immer das selbe, "paßt" ein Koranvers, dann fragt niemand nach einem Kontext. Zeigt der Islam im Koran sein wahres Gesicht - der Islam liegt seit 1400 Jahren im Krieg mit allen und jedem - dann kommt die Forderung nach dem Kontext! Und rein zufällig definiert dann jeder Kontext die vorherige Aussage in eine unverfängliche Zuckersüße um und der arme Islam ist nun ein Opfer ...
Zu ersehen ist das an der Sonne, die lt. Koran in einer Pfütze untergeht 18:86 und sich hinter ihrem Vorhang verbirgt(!).
Es heißt für gewöhnlich, Gott hat einen Sohn, nämlich Jesus, und Allah hat keinen Sohn.
Letzteres ist nicht ganz richtig.
Hier ein noch besseres Beispiel, wie Ausleger die ursprüngliche Aussage umdrehen, wenn sie ihnen nicht paßt:
In Sure 4:171 heißt es, Allah hat einen Sohn. Aber alle(!) Übersetzungen und islamischen Auslegungen fügen an dieser Stelle Negierungen hinzu, dass dann Allah eben keinen Sohn hat.
Hier der Text aus dem Koran im Original:
ٱللَّهُ إِلَـٰهٌ وَٲحِدٌۖ سُبْحَـٰنَهُۥٓ أَن يَكُونَ لَهُۥ وَلَدٌۘ لَّهُۥ مَا فِى ٱلسَّمَـٰوَٲتِ وَمَا فِى ٱلْأَرْضِۗ وَكَفَىٰ بِٱللَّهِ وَكِيلاً
Allah is one Allah: Glory be to Him above having a son. To Him belong all things in the heavens and on earth.
Das "above" steht jedoch nicht im Original.
Der Google-Übersetzer hat ähnliches:
Gott ist der einzige Gott, Ehre sei Ihm, dass er einen Sohn hat, dem ist, was in den Himmeln ...
Allah hat also einen Sohn!
Hier der entsprechende Satzteil. Jeder kann ihn übersetzen lassen, auf der Strasse Araber fragen oder in die Uni tippeln:
... وَٲحِدٌۖ سُبْحَـٰنَهُۥٓ أَن يَكُونَ لَهُۥ وَلَدٌۘ لَّهُۥ مَا فِى _ Ehre sei Ihm, dass er einen Sohn hat ...
Leider ein pauschalisierendes und alles ignorierendes Statement. Und eigentlich weiß jeder, dass Quran genau wie die Bibel sehr oft Metaphern benutzt. Arabisch und Hebräisch sind an Metaphern reiche Sprachen. Wäre alles nur wörtlich zu nehmen, kämen in der Tat manch komische Sachen heraus, wie die Schaffung des Universums in 6 bzw. 7 Tagen statt Äonen. Den Ball sollte man schon etwas flacher halten.
Was das bisher Gesagte angeht, so kann ich nur feststellen, dass wie immer ignoriert wird. Es seien keine Argumente gekommen, obwohl dieses nicht stimmt. Ich habe den Vers erläutert nach bestem Wissen und Gewissen, mehr nicht. Ich erwarte keine Zustimmung. Aber ich erwarte, dasss es zu Kenntnis genommen wird. Aber nicht einmal das geschieht. Aber das kennt man ja. Nehme ich also nicht sonderlich schwer. Sei’s drum.
Nun zum neuen Thema, dass Du hier anführst, obwohl es gar nicht zum Thema passt. Es war halt eine Gelegenheit, mir zu sagen, dass Muslime das falsche glauben. Versteh ich durchaus. Missionierung ist für Christen ja Pflicht.
Die im www von christlichen Apologeten gemachte Behauptung, dass die Passage „... (innamā) llāhu ilāhun wāḥidun subḥānahū an yakūna lahū waladun lahū mā fī s-samāwāti wa-mā fī l-arḍi ...“ aus diesem Vers einfach „Gott ist der einzige Gott, Ehre sei Ihm, dass er einen Sohn hat, dem ist, was in den Himmeln ...“ bedeute, ist irreführend und inkorrekt, zumal jeder weiß, dass Google Translator nicht zu den zuverlässigsten gehört, nicht einmal bei Englisch, geschweige denn bei Arabisch. Das nur mal nebenbei.
Zum einen steht diese Passage mit den nicht zitierten 2/3 des Verses ohne jeden Zweifel im Zusammenhang, in dem genau davor gewarnt wird, solches zu behaupten, also in der Übersetzung nicht einfach, wie hier geschehen, ignoriert werden kann.
Zum andern wird hier offenbar unberücksichtigt gelassen, dass auch „yakūn“ nicht zufällig da steht. Wäre es so, wie behauptet wird, dann stünde es nicht dort, dann wäre der arabische Text „... an lahū waladan ...“ („walad“ wäre anstelle in den Akkusativ zu bringen und stünde nicht mehr im Nominativ). Dieses kleine aber wesentliche „yakūn“ verändert die Bedeutung aber dahingehend, dass solche hier behauptete Aussage infrage gestellt wird und selbstverständlich mit dem „Rest“ des Verses korrespondiert, eine Art Konjunktiv. Also etwa „als dass es sei, dass er einen Sohn habe“ oder „dass er einen Sohn hätte“. Eine Feinheit des Arabischen, das in den Übersetzungen versucht wird, auszudrücken, von Nichtmuslimen genauso wie von Muslimen. Alle haben dieses erkannt ...
Allah hat also keinen Sohn!
Bist Du Dir sicher, dass Du Arabisch beherrschst?
Was ich schrieb, ist nicht aus Google translator, sondern aus dem Koran:
... وَٲحِدٌۖ سُبْحَـٰنَهُۥٓ أَن يَكُونَ لَهُۥ وَلَدٌۘ لَّهُۥ مَا فِى _ Ehre sei Ihm, dass er einen Sohn hat ...
Und wie du als Arabisch-sprechender weißt, steht da genau, was ich hinzufügte.
Auch Rudi Paret hat dasselbe:
Allah ist nur ein einziger Gott. Gepriesen sei er! (Er ist darüber erhaben) ein Kind zu haben.
In fett die obligat erfolgende und die Aussage umkehrende Hinzufügung.
Es bleibt meine Aussage.
Schau bitte die Diskussionen der letzten Zeit hier auf GF an.
So schnell geantwortet lässt nur einen Schluss zu: Du hast es allenfalls überflogen aber nicht durchdacht. ... Wie du es auch drehst, es ist falsch. Zum einen hattest Du selber gesagt, dass Google entsprechend übersetzt, zum andern ist es nun einmal Tatsache, dass da in Arabisch steht, was da steht und nicht, was Du willst, dass da steht. Und selbst Paret willst du falsch verstehen. Und selbst bei Weglassung der Paret'schen Klammernotiz kann man - im Zusammenhang mit dem "Rest" des Verses, den Du offenbar nach wie vor und spätestens jetzt vorsätzlich ignorierst - die verneinende Bedeutung erkennen, von der ich sprach.
Kannst Du Arabisch?
nein, nicht wiederholt, ich habe unachtsam geschrieben, "was ich hinzufügte".
Damit mir das keiner Ankreiden kann, habe ich das korrigiert wiedergegeben.
JazakAllahu Khairan. Mittlerweile werden die Listen nur immer länger und der relevante Inhalt immer weniger.
Der kuran wurde immer teilweise runtergelassen ich weiß nicht wie es bei allen ist aber Einmal kamm ein Teil im Krieg runter in dem der Befehl war sie eben anzugreifen
Immer das gleiche hier 🙄
Ein Fragesteller der Koranverse aus dem Kontext reißt und fragt „was soll das denn ?“ . Und wenn man ihnen sagt das der Kontext fehlt und den Kontext nennt versuchen die den Kontext zu verleugnen . Deren einziges Ziel: Den Islam schlecht dastehen lassen .
Also meine Antwort auf deine Frage :
Ja die kommen im koran vor ABER der Kontext fehlt . Ich würde es schön finden wenn du den Kontext nicht einfach so ignorieren würdest . Wenn man den Kontext weiß , kommen diese Verse nicht mehr „schrecklich“ vor . Und zitiere bitte richtig . Mehr muss ich eig nicht sagen , alle anderen antworten hier haben es schon schön erklärt und gesagt . Kannst ja bei denen nochmal nachlesen
Ein Buch, das nicht "ohne Kontext" verstanden werden kann, taugt unter Garantie nicht als Leitlinie für die Menschheit!
Der koran ist kein Buch in den man einfach alles ablesen kann . Man muss sich mit ihm auseinandersetzen setzen
Ja - und wenn dann die unterschiedlichsten "Auseinandersetzer" zu unterschiedlichsten Ergebnissen kommen, dann ist an dem Buch etwas nicht in Ordnung!
Er steht nicht schlecht dar, er ist es!
Zumal einige von euch Moslems ihn selber noch schlechter machen mit denn ganzen Anschlägen.
Und wenn jetzt dieser Satz kommt:
"ABeR DAs sINd kEine MOSleMS"
Doch sind sie. Du entscheidest nicht wer Moslem ist!
Unser Prophet und seine Anhänger werden verfolgt , angegriffen und getötet . Dann werden Verse herabgesandt in denen dieses „Gemetzel“ steht . Das heißt sie haben die Erlaubnis bekommen sich zu wehren .
so erklär ich und alle anderen Muslime die Verse . Mit dem „Kontext“ . Ich glaube du kennst das Wort „Kontext“ nicht . Naja , man kann ja nicht jedes Wort kennen ;)
"Unser Prophet und seine Anhänger werden verfolgt , angegriffen und getötet"
Genau wie die Apostaten!
"Dann werden Verse herabgesandt in denen dieses „Gemetzel“ steht . Das heißt sie haben die Erlaubnis bekommen sich zu wehren ."
Du meinst sie haben die "Erlaubnis von Allah" bekommen sie zu töten.
"so erklär ich und alle anderen Muslime die Verse . Mit dem „Kontext“ . Ich glaube du kennst das Wort „Kontext“ nicht . Naja , man kann ja nicht jedes Wort kennen ;)"
Tja, offenbar sind die meisten Verse noch für einige Muslime Relevant. Und ich glaube du kennst die Rechtschreibung nicht. Naja, man kann ja nichts dafür Analphabet zu sein ;)
Sarkasmus bitte kennzeichnen. Kontext? Das soll ja wohl ein schlechter Scherz sein. Kontext macht Mordaufrufe natürlich gleich total friedlich.
Nicht aus dem Zusammenhang gerissen:
وَٱلَّـٰتِى يَأْتِينَ ٱلْفَـٰحِشَةَ مِن نِّسَآئِكُمْ فَٱسْتَشْهِدُوا۟ عَلَيْهِنَّ أَرْبَعَةًۭ مِّنكُمْ ۖ فَإِن شَهِدُوا۟ فَأَمْسِكُوهُنَّ فِى ٱلْبُيُوتِ حَتَّىٰ يَتَوَفَّىٰهُنَّ ٱلْمَوْتُ أَوْ يَجْعَلَ ٱللَّهُ لَهُنَّ سَبِيلًۭا ١٥
15 Und wenn welche von euren Frauen Unziemliches begehen, dann ruft vier von euch als Zeugen gegen sie auf; bezeugen sie es, dann schließet sie in die Häuser ein, bis der Tod sie ereilt oder Allah ihnen einen Ausweg eröffnet.
Voll gut!
schön aber bitte zitiere es richtig - Beispiel: Sure 47 V4:
Wenn ihr auf diejenigen, die ungläubig sind, im Kampf trefft, dann schlagt ihnen auf die Nacken. Wenn ihr sie schließlich schwer niedergeschlagen habt, dann legt ihnendie Fesseln fest an. Danach laßt sie als Wohltat frei oder gegen Lösegeld, bis der Krieg seine Lasten ablegt.
Ich bin kein Moslem, aber eine andere Religion zu verunglimpfen ist einfach nicht schick.
Und verfremdete aus dem Zusammenhang gerissene Halbsätze zu zitieren ist ebenfalls nicht schick.
Egal wer wir sind und woran wir Glauben, diese Welt gehört uns Allen also sollten wir lernen miteinander auszukommen.
Mit dem letzten Absatz hast du völlig recht. Also kann - und sollte - man sich von solchen Versen distanzieren, findest du nicht auch?
Richtig: Die Anhänger dieser Religion tun bereits selbst alles nur Erdenkliche, um ihre eigene Religion zu verunglimpfen!
Vielen Dank! Gottlob gibt es immer wieder Menschen, die auf solches Zeugs nicht hereinfallen und noch unterscheiden können. Allein die Art der Fragestellung ist vom Fragesteller mit dem bezeichnenden Nickname lässt schon tief blicken.
Ich darf doch entscheiden wie ich heiße.
Aber wieso beschwerst du dich obwohl Krieg in Islam gang und gebe ist? ;)
Wow jetzt willst du das Christentum mit reinbringen weil du denkst das schadet mir?
Nah, ich bin kein Christ und das juckt mich nicht.
Und eigentlich reden wir über denn Koran und nicht über die Bibel.
Zudem macht der Kommentar von dir denn Islam nicht besser.
Krieg dein Aggressionsproblem in den Griff - ich hab kein Bedürfnis Dir zu schaden.
Weder habe ich mich beschwert sondern nur festgestellt, noch hast du recht, dass im Islam Krieg gang und gäbe ist.
Was anderes: Jemand hat gesagt, dass du erst 13 bist. Stimmt das? Wenn ja, dann will ich Dir folgendes sagen:
Mensch, Junge, lass das und mach was Sinnvolles und genieße das Leben! Genieße die Ferien statt dich mit alten Knackern wie mich hier rumzubolzen und mit nicht vorhandenem Wissen sich selbst bloßzustellen! (Wie denn auch, du bist erst 13!). Junge! Also echt!
Doch, scho wedder. Es hat sich ja nichts geändert, die Verse stehen immer noch im Koran. Warum sollte der Vorwurf, dass sie dort stehen, plötzlich >plopp< verschwinden? "Aussitzen" funktioniert da nicht.
Und "Kontext" kannst du dir sonstwohin schieben.
Das ist in JEDEM Kontext eine ekelhafte Aussage.