Was glaubt ihr nach dem Tod?

10 Antworten

Vom Beitragsersteller als hilfreich ausgezeichnet

Hallo Tom,

sehr weit verbreitet ist die Vorstellung von einer unsterblichen Seele, die nach dem Tod an einem jenseitigen Ort weiterlebt. Für einen Christen sollte jedoch das maßgeblich sein, was die Bibel darüber sagt. Die Erklärungen, die sie zum Thema Tod gibt, decken sich allerdings nicht mit dem, was viele Kirchen dazu sagen!

Die Aussagen der Bibel zu Deiner Frage sind eindeutig. Sie erklärt, dass der Tod nicht der Übergang zu einem anderen Leben ist, sondern zunächst einmal ein Zustand der Nichtexistenz. So kann man darin z.B. folgendes lesen:

"Denn die Lebenden wissen, dass sie sterben werden, aber die Toten wissen gar nichts, ... Alles, was du tun kannst, das tu mit deiner ganzen Kraft, denn es gibt weder Tun noch Planen noch Wissen noch Weisheit im Grab, dort, wohin du gehst" (Prediger 9:5,10).

Nach dieser Erklärung ist also der Tod ein Zustand völliger Bewusstlosigkeit, wie gesagt, ein Zustand der Nichtexistenz (was nebenbei bemerkt auch die Strafe durch ein Höllenfeuer ausschließt).

Das bedeutet allerdings nicht, dass jemand, der verstorben ist, keine Hoffnung auf eine Rückkehr zum Leben hätte. Gott kann sich an alle Menschen erinnern, die jemals gelebt haben und sie wieder zum Leben bringen. Die Bibel spricht von einer Auferstehung der Toten.

Jesus Christus verglich deswegen den Tod mit einem Schlaf, aus dem es durch die Auferstehung ein Erwachen gibt. Die Bibel beschreibt diese Auferstehung als ein in der Zukunft liegendes Ereignis, für das Gott einen Zeitpunkt festgelegt hat. Jesus sagte einmal zu seinen Jüngern: "Wundert euch nicht darüber, denn die Stunde kommt, in der alle, die in den Gedächtnisgrüften sind, seine Stimme hören und herauskommen werden" (Johannes 5:29,29). Ja, es wird eine Zeit der Auferstehung geben!

Wo werden denn dann die Auferstandenen leben, könnte man fragen? Auch hierzu möchte ich noch einmal die Bibel sprechen lassen: "Und das Meer gab die Toten heraus, die darin waren, und der Tod und der Hạdes gaben die Toten heraus, die darin waren, und sie wurden als einzelne gerichtet gemäß ihren Taten" (Offenbarung 20:13). Das hier erwähnte Meer und der Hades (Grab) sind Orte hier auf der Erde, die die Toten freigeben.

Für die allermeisten gibt es nach der Auferstehung daher ein Leben hier auf der Erde, wie es beispielsweise in den Psalmen zu lesen ist: "Die Gerechten selbst werden die Erde besitzen, und sie werden immerdar darauf wohnen" (Psalm 37:29). Zu den hier erwähnten "Gerechten" gehören auch die Personen, die zwar in ihrem früheren Leben schlecht gehandelt, sich aber nach ihrer Auferstehung um richtiges Handeln gemäß den Richtlinien Gottes bemüht haben.

Das Leben, das die Auferstandenen dann erwartet, ist jedoch nicht das gleiche, das sie in ihrem früheren Leben gekannt haben, ein Leben in Leid und Mühsal. Gott wird dafür sorgen, dass dann ein Leben in dauerhaftem Frieden und Glück hier auf Erden möglich ist, genau so, wie es im letzten Buch der Bibel, in der Offenbarung, beschrieben wird:

"Dann hörte ich eine laute Stimme vom Thron her sagen: „Siehe! Das Zelt Gottes ist bei den Menschen, und er wird bei ihnen weilen, und sie werden seine Völker sein. Und Gott selbst wird bei ihnen sein. Und er wird jede Träne von ihren Augen abwischen, und der Tod wird nicht mehr sein, noch wird Trauer, noch Geschrei, noch Schmerz mehr sein. Die früheren Dinge sind vergangen.“ (Offenbarung 21:3,4).

Sind das nicht sehr hoffnungsvolle Aussichten? Ich denke schon und ich freue mich auf die besagte Zeit. Vor allem wird durch die Hoffnung, die die Bibel vermittelt, dem Tod der Schreck genommen, den er leider auf die Menschen bis heute ausübt.

LG Philipp


Philipp59  20.12.2023, 06:34

Vielen Dank für den Stern! :-)

LG Philipp

Himmel oder die Hölle!

Einfach. Besonders, wenn man in den Himmel kommt.

Und ich freue mich schon darauf. 😍

Daher muss ich nicht unbedingt 70 Jahre alt werden......

Endlich keine Langweile, Krankheiten, Stress oder Angst oder andere Nöte mehr!

Endlich kann so viel Reiten oder Schwimmen, wie ich will. Das gibt es nur im Himmel, weil hier auf der Erde ist immer Grenzen für die Freude gibt.

Wie man in den Himmel kommt:

Man muss einsehen, dass man ein Sünder ist und Gott braucht. Dann betet man zu Gott um Vergebung. Dann muss man natürlich auch so leben, wie Gott es will. Das steht in der Bibel und wird in dem Gottesdienst erklärt.

Wir kommen nur durch die Gnade in den Himmel. Gott ist heilig, aber wir sind es nicht. Alle lügen usw. Es reicht aber schon eine Lüge, um in die Hölle zu kommen. Das ist die harte Realität.

Nicht wir bestimmen, wer in die Hölle kommt, sondern nur Gott. Und Er ist absolut heilig, daher muss Er uns bestrafen. Er kann nichts übersehen, nur vergeben.

Wenn Du Dich auch mit Gott verschönen willst, dann kannst Du so beten:

Lieber Jesus Christus,

bis jetzt habe ich nicht geachtet.

Danke für Deinen Tod für mich am Kreuz.

Bitte vergebe mir alle meine Sünden, es tut mir sehr leid.

Bitte führe mich im Leben, ich will Dir folgen.

Beschütze mich vor dem Bösem und schenke mir Frieden.

Danke für Deine Liebe.

Amen.

-------------------------------------------------------------

Wenn Du so gebetet hast und es ernst gemeint hast, dann bist mit Gott versöhnt, also ein Christ.

Wie man als Christ lebt, steht in der Bibel. Besorge Dir eine. Hier kannst Du es kostenfrei erhalten:

https://www.bibel-gratis.de/bestellen/

***

Das ist der Anfang. Triff Dich mit anderen Christen, damit Du im Glauben wächst.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Viele Jahre eine Christin

JannesJustus  18.12.2023, 20:52

Nein, aufgrund von einer Lüge wirst du nicht in die Hölle kommen, das ist Irrglaube. Auch wirft Gott nicht in die Hölle, sondern der Mensch sich selber, indem seine innere Liebe, daher sein Wesen, nicht mit dem Himmel übereinstimmt und er ihn deswegen nicht ertragen kann. Kommt jemand in die Hölle, so wirft er sich selbst hinein, da seine innere Liebe mit jener übereinstimmt, er sehnt sich also sogar im Fortleben dorthin. Das ist eine kurze Zusammenfassung.

Deswegen ist es so, dass am Ende nicht alle deine Sünden zusammengezählt werden und wenn sie nicht deine guten Taten überwiegen sollten, würdest du nicht in den Himmel kommen, sondern in Dunkelheit. Das ist Schwachsinn; alleine schon deswegen, da ja keine gute Tat aus dir stammt, sondern von Gott selbst ist, der sein Gutes in dich wie in ein Aufnahmegefäß setzt. Würde es wirklich so eine Rechnung geben, dann würde jeder durchfallen, da niemand etwas gutes anzurechnen hätte, das aus ihm stammen würde.

Shoron  19.12.2023, 15:44
@JannesJustus

Alles nur Wunschverstellung, aber nicht ausreichend vor Gott.

Ich verlasse mich lieber auf Gottes Wort, die Bibel.

JannesJustus  19.12.2023, 17:16
@Shoron

Du nennst das Wunschvorstellungen, was aber in Wahrheit das Wahre ist? Du meinst deine Worte würden auf der Bibel stehen, aber behauptest, dass Gott jemand schon auf Grund einer Lüge in die Hölle bringen könnte? Damit bezeugst du auch, dass Gott jemanden in die Hölle stoßen würde, was nicht dazu passt, dass er die Liebe und die Wahrheit selbst ist. Hast du nicht gelesen, wo über Gott gesagt wird: "Gott ist Liebe; und wer in der Liebe bleibt, der bleibt in Gott und Gott in ihm." (1. Johannes 4:16). Wenn Gott Liebe ist, so stößt er niemanden in die Hölle; wie ich schon gesagt habe, stoßen die Menschen sich selber in die Hölle.

Shoron  19.12.2023, 17:34
@JannesJustus

Nein, Gott ist die Liebe und die Gerechtigkeit.

Warum zitierst Du die Bibel überhaupt? Wie schaffst Du den Rest der Bibel zu ignorieren? Den Teil von der HÖLLE!

Du bist entweder ein Esoteriker oder ein Humanist. Oder Zeuge Jehovas oder ein Adventist.

Daher ist die Diskussion für mich vorbei.

Bye.

JannesJustus  19.12.2023, 17:41
@Shoron

Lustig, dass du meinst ich würde die Bibel ignorieren, weil ich keine Hölle erwähnen würde, obwohl ich das in jeder meiner Antwort getan habe. Recht hast du zwar, dass Gott Liebe und Gerechtigkeit ist, jedoch habe ich auch nichts anderweitiges gesagt. Vielleicht hast du aber auch kein Interesse daran, meine Ansichten ernsthaft durchzulesen, weil du meinst, dass Gottes Gerechtigkeit, deiner Auffassung von Gerechtigkeit entsprechen müsste, dabei würdest du dann allerdings vergessen, wie unvollkommen du bist, denn niemand ist vollkommen denn Gott, niemand ist Gerecht denn Gott. Mit so einer Auffassung, würdest du dir sehr viel, unrechtmäßiger Weise, zumuten.

Glauben kann nur jemand, der noch lebt.

Nach meinem Tod dreht sich die Erde weiter und die Menschen gehen ihren Beschäftigungen nach - nur ich bin nicht mehr dabei. Es ist genau so wie vor meiner Geburt.

Nur wer mich kannte, wird sich noch an mich erinnern. Aber in meinen Kindern und Enkeln lebt ein Teil von mir weiter - das ist für mich ein Stück Unsterblichkeit.

Aus meiner Sicht als bibelgläubiger Christ kommt es (wie bei Jesus Christus schon geschehen, wodurch er den Tod überwunden hatte) nach dem Tod

(zum von Gott dafür vorgesehenen Zeitpunkt in der Zukunft)

für alle Menschen zur Auferstehung aus den Toten (bis dahin bzw. in der Zwischenzeit existiert aber der Geist weiterhin im Jenseits, worauf ich jetzt aber mal nicht weiter eingehe, weil beim christlichen Glauben ab dem Tag der Auferstehung die jeweilige körperliche Ewigkeit für jeden Menschen beginnt).

Entweder zur ersten Auferstehung:

  • Zum ewigen Leben. (Für diejenigen, die an dieser Auferstehung teil sind, wird Gott (in und durch Jesus Christus) am Ende eine neue Erde erschaffen, wo das Leben friedlich und gerecht sein wird, es kein Leid, keinen Tod und keine Krankheiten mehr gibt. Wir werden dort untereinander und mit Gott an einem wunderschönen bzw. viel schöneren Ort, als es diese Erde jetzt hier ist, eine große Familie sein.)

Oder zur zweiten Auferstehung:

  • Zum Gericht Gottes, wo man als Konsequenz für die eigenen Verfehlungen (also schlechte Taten, die außerhalb von der Liebe sind) gerichtet wird und dann aller Voraussicht nach zum sogenannten "zweiten Tod" verurteilt wird. Der zweite Tod ist ein Synonym für die sogenannte "Hölle", die die Bibel auch als Feuersee bezeichnet. Es ist ein schrecklicher Ort, wo es auf ewig nur noch Schmerz und Leid gibt. Gott lässt die Menschen aber nicht einfach so in die Hölle gehen. Die Hölle ist ein Ort für die Menschen, die den Ruf Gottes in ihrem Leben (Gott ruft jeden rettungsbedürftigen Menschen zu sich, was er bei dir jetzt gerade vielleicht durch meine Worte tut) missachtet haben und nun sozusagen von der eigenen unvergebenen Schuld gequält werden, weil sie ihre Sündenlast mit in den Tod genommen haben und dadurch verloren gegangen sind.)

Um uns nun aber vor Gottes Zorngericht und der damit verbundenen Ewigkeit im Feuersee/Hölle zu bewahren, wurde Gott in seinem Sohn Jesus Christus Mensch, lebte ein perfektes Leben (also ohne jemals gesündigt zu haben und in dem Zusammenhang immer dem Willen Gottes- des Vaters entsprechend) und bezahlte am Ende stellvertretend für unsere Schuld den Preis mit seinem Leben dafür am Kreuz, damit wir (trotz unser Verfehlungen) vor einem heiligen und gerechten Gott als gerechtfertigt dastehen können. (So als wenn jemand stellvertretend ein Bußgeld für uns bezahlen würde)

Das hat Jesus getan, weil wir sehr wertvoll in Gottes Augen sind.

Wer

  • an Jesus Christus und das von ihm für uns vergossene Blut glaubt (und in dem Zusammenhang auch daran glaubt , dass er von den Toten auferstanden ist und jetzt lebt)
  • seine Schuld vor ihm bekennt
  • ihm die Führung über das eigene Leben überlässt

der kann sich als gerettet ansehen.

Es geht beim christlichen Glauben um Liebe und Beziehung mit dem dreieinigen Gott (also dem Vater, dem Sohn und dem Heiligen Geist, die zusammen eine Einheit bilden) und dass man aus Gottes Liebe heraus dann auch seine Mitmenschen liebt.

Gott liebt dich und hat einen guten Plan für dein Leben. Ich kann für mich sagen, dass ich Jesus gefunden habe und er für mich wirklich lebt. Durch seinen Heiligen Geist ist Beziehung zu Gott für mich etwas täglich Erlebbares geworden.

Gott ist mir nahe, er macht mich wirklich frei und erfüllt mich durch seinen Geist unter anderem mit innerem Frieden und Freude. (Das kannst du jetzt glauben oder nicht glauben) Ich durfte auch viele Lebenssituationen bzw. Dinge in meinem Leben erleben, die mich in meinem Glauben gestärkt haben, sodass ich jetzt aus fester Überzeugung sagen kann,

dass Gott gut ist und dass er treu ist!

Er ist für mich ein Schild und eine sichere Festung, auf die ich vertraue.

Natürlich ist Christsein auch mit einem Prozess verbunden und es ist (zumindest ist das meine Erfahrung) gerade am Anfang nicht alles so einfach, wenn man Jesus als Herrn und Retter für sich angenommen hat. Es braucht seine Zeit bis man fest im Glauben ist. (Das ist ganz normal)

Heute darf ich mit der Gewissheit leben, dass Gott mich liebt, das Beste für mich will und mich nicht im Stich lassen wird. Das ist einfach wunderbar! Gott ist gut!

Jesus kann nach meinem Glauben nur ein ehrliches und von reinen Herzen gemeintes Gebet weit von uns (auch von dir ganz persönlich) entfernt sein! Wenn du dein Leben in die Hände von Jesus legen möchtest, könntest du das folgende sogenannte Übergabegebet beten:

„Lieber Herr Jesus, ich habe bisher ohne Dich gelebt. Ich habe erkannt, dass ich ein Sünder bin. Bitte vergib mir meine Schuld. Ich glaube, dass Du für mich, für meine Sünden am Kreuz gestorben und mein Erlöser geworden bist. Ich bin fest entschlossen, mit der Kraft deines Heiligen Geistes ein neues Leben zu führen. Alles, was ich bin und habe, lege ich in Deine Hände. Du sollst mein Leben leiten. Amen.“  

In der Bibel kannst du diesen Gott bei Interesse näher kennenlernen. Fang bei Interesse am besten mit dem neuen Testament an zu lesen. Vieles aus dem alten Testament lässt sich auf Grundlage des neuen Testaments besser nachvollziehen bzw. überhaupt erst verstehen. Das alte Testament zu lesen ist aus meiner Sicht am Anfang auch noch zu schwere Kost.

Ich würde dir empfehlen, dass du, bevor du anfängst in der Bibel zu lesen,

du Gott darum bittest, dass er durch sein Wort (damit meine ich die Bibel) zu dir sprechen möge und dass er dich auch sein Wort verstehen lassen möge. Denn das Bibellesen soll dir ja dazu dienen in engerer Beziehung zu Gott zu treten. Das ist etwas, das ich dir von Herzen wünsche!

Während du durch Gebet Kontakt mit Gott aufnehmen kannst, ist die Beschäftigung mit der Bibel eine der Möglichkeiten, mit der Gott gerne Kontakt zu dir aufnimmt. In der Bibel kannst du Gott wie gesagt auch näher kennenlernen.

Ich wünsche dir Gottes Segen und viel Freude beim Bibel lesen, insofern du dich dazu entscheidest :)

Sei gesegnet,

Liebe Grüße!

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Bibelstudium, pers. Beziehung mit Gott, freievang. Gemeinde

Das was in der Bibel steht:

“Und so gewiss es den Menschen bestimmt ist, einmal zu sterben, danach aber das Gericht,„

‭‭Hebräer‬ ‭9‬:‭27‬ ‭SCH2000‬‬ https://bible.com/bible/157/heb.9.27.SCH2000

Jesus sagt: “Wahrlich, ich sage euch: Wer mein Wort hört und dem glaubt, der mich gesandt hat, der hat ewiges Leben und kommt nicht ins Gericht, sondern er ist vom Tod zum Leben hindurchgedrungen.„

‭‭Johannes‬ ‭5‬:‭24‬ ‭SCH2000‬‬ https://bible.com/bible/157/jhn.5.24.SCH2000

“Jesus spricht zu ihr: Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er stirbt; und jeder, der lebt und an mich glaubt, wird in Ewigkeit nicht sterben. Glaubst du das?„

‭‭Johannes‬ ‭11‬:‭25‬-‭26‬ ‭SCH2000‬‬ https://bible.com/bible/157/jhn.11.25-26.SCH2000