Glaubt ihr an eine Art "Leben nach dem Tod"?
Wenn ja, habt ihr da irgendwelche Vorstellungen?
26 Antworten
Sicher kein Leben, wie wir es kennen; nicht mit Harfe oder Gießkanne, auch (hoffentlich) nicht in einem Backofen oder als Ameise.
Nach allem, was wir wissen, verschwinden wir komplett und damit auch die Möglichkeit, sich groß drüber zu ärgern.
Dass es uns trotzdem schwerfällt, diese Logik zu akzeptieren, liegt wohl an der Absurdität unseres Daseins, seiner Unwahrscheinlichkeit, seiner Schönheit und letztlichen Sinnlosigkeit.
Dies und die ungelösten Rätsel über das Leben und das Bewusstsein lassen mir einen Rest an Hoffnung auf eine geistliche Weiterexistenz, allerdings in einer Dimension, die wir uns nicht ansatzweise vorstellen können.
Glauben würde ich es nicht nennen. Ich finds eh seltsam dass man heute immer eine einzige Meinung haben muss, anstatt dass man sich mehrere Konzepte durchdenken tut und nebeneinander stellt.
Ich denk da mehr strategisch. Wenn es ein danach gäbe, wäre ich blöd wenn ich da mir eine Einstellung zu Eigen mache, was mir später im Weg stehen könnte, wie zb dass man gar nicht checkt dass man tot ist, weil man es sich nicht vorstellen kann und sich wundert dass die Leute einen nicht sehen können und lange Zeit ziellos verwirrt umherwandert. Zu glauben dass danach gar nichts ist, hat für mich überhaupt keine Vorteile.
Da somit die Arbeitshypothese feststeht, mach ich mir Gedanken wie das dann konkret aussehen könnte. Man muss ja irgendeine unsichtbare Körperform besitzen. Also eine Art Geistkörper welcher den physisch-biologischen Körper verlässt und der eigentliche Empfänger der Sinnesinformationen sein müsste. Dieser könnte aus einer Materie bestehen die eine andere Frequenz hat und damit Eigenschaften die unseren Messgeräten höchstens als Rauschen wahrnehmbar wäre aber trotzdem auf Materie einwirken kann. Dieser wirkt dann auf Elektronen im Nervensystem ein und macht den biologischen Körper steuerbar.
Wenn man stirbt, dann stirbt 'nur' der menschliche Körper....
und dieser kommt in ein Grab, in eine Urne, oder wird in die Luft verstreut...
Die im Körper zweigeteilte Seele, die bis zum irdischen Tod in dem menschlichen Körper weilte, tritt nach einer gewissen Zeit aus dem Körper aus.
Jetzt kommt es darauf an, wie der Mensch während seines Lebens 'getickt' hat: Gottglaubend, Nichtglaubend, Agnostisch etc.
Es gibt Seelen, die zunächst mal 'verschreckt' sind, da sie plötzlich aus dem menschlichen Körper raus mussten, weil 'ihr' Mensch z.B. einen plötzlichen, unerwarteten Tod hinter sich hatte. Sie werden dann erst mal verirrt sein.
Diese Seelen werden als erdnahe, als erdgebundene Seelen bezeichnet, da sie sich in der Nähe der Erde aufhalten, weil sie versuchen, wieder in einen Menschen zu gelangen (manchmal gelingt dies auch, siehe zB Schizophrenie), oder andere möchten ihren Hinterbliebenen unbedingt noch etwas mitteilen und bleiben deshalb noch erdgebunden...
Dann gibt es Seelen, die die meisten und wichtigsten Aufgaben, Lernprozesse gelernt und ihr Karma aufgelöst haben. Sie werden, falls sie nicht freiwillig wieder inkarnieren möchten, nicht mehr wiedergeboren werden ; auf sie warten andere, weitere Aufgaben in den jenseitigen Welten...
Weitere Seelen sind es, die noch einiges auf Erden zu erledigen haben; sie werden wieder inkarnieren (müssen), wenn sie wieder zu Gott, wieder nach Hause zurückkehren wollen...
Es gibt aber auch viele Seelen, die nicht an Gott glauben; sie werden im Jenseits auch keinen Blick auf Gott werfen können, da sie Gott nicht erkennen werden. Sie würden Gott als Fake betrachten. Viele dieser Seelen wenden sich der negativen Seite, dem Satan zu und verweilen dann in dessen Reich, sprich Dimension, da sie Satan als wahren Gott anerkennen...
Wenn eine Seele nicht als erdgebundene Seele in der dritten Dimension verweilt, gelangt sie in einen Tunnel und tritt dann, entsprechend ihres Bewusstseinsstandes, in die dafür vorgesehene Dimension aus dem Tunnel aus.
Dort erwartet sie eine Menge an Räumlichkeiten (Warteraum, Ruheraum, Richterraum, etc. pp.), die sie, je nachdem, durchschreitet.
Seelen, die nicht mehr wiedergeboren werden, gelangen zuerst auf eine Parallelwelt, auf der sie den Rest der noch verbliebenen Lernprozesse durchleben und auf der sie noch z.B. ihre Wünsche und Vorlieben ausleben werden...
Seelen, die wiedergeboren werden (müssen/sollen), suchen sich, abgestimmt auf die noch zu erledigenden Aufgaben und Karmabeziehungen, ihr Umfeld aus: Die Kultur, das soziale Umfeld, die Lebenssituation, (bei freiwillig reinkarnierenden Seelen) die Eltern, ihr Geschlecht etc. pp.
Das war jetzt von mir in Kürze...
Gruß Fantho
Erstens ist dies erst einmal belanglos, weil
Zweitens Du die Quelle nicht kennst.
Drittens geht es um den Inhalt und
Viertens nur um Deine eigene Empfindung und Erkenntnis.
Gruß Fantho
Das ist sehr wohl nicht belanglos, da ein Christ sich alleine dadurch auszeichnet, dass er in der Liebe Gottes ist. Diese Liebe will teilen, dass andere an den selben Dingen selig werden wie man selbst. Daher bitte ich dich, mir zu sagen, woher du also deine Meinung hast
Das ist sehr wohl nicht belanglos, da ein Christ sich alleine dadurch auszeichnet, dass er in der Liebe Gottes ist
Dazu muss oder braucht man kein Christ zu sein. Man kann auch als religions- und / oder konfessionloser in der Liebe Gottes sich aufhalten...
Diese Liebe will teilen, dass andere an den selben Dingen selig werden wie man selbst
Dies setze ich in der Weise um, indem ich diese 'Aufklärung' anderen zukommen lasse...
Daher bitte ich dich, mir zu sagen, woher du also deine Meinung hast
Ich kann mich nur wiederholen: Du kennst diese Quelle nicht, da diese in der Allgemeinheit (noch) nicht bekannt ist. Wir alle, die das 'Glück' hatten, sind dorthin geführt worden. Sollte dies bei Dir eines Tages ebenso der Fall sein, würden wir uns freuen. Ansonsten hast Du Deinen eigenen Weg (zu gehen)...
Was ich mitteilen kann ist, dass die Quelle nicht von dieser Welt ist...
Gruß Fantho
An dir erkennt man, dass deine Quelle entweder nicht gut ist oder du es nicht bist, wobei in beiden Dingen beides auf dich zutrifft.
- Jemand der keinen Glauben besitzt, kann unmöglich in der Liebe Gottes sein, solange er den Glauben nicht annimmt, wenn er ihn sieht.
- Eine Aufklärung ist unnütz, wenn du sie nicht auf eine Weise erläuterst, an der man erkennt, ob sie aus dir selbst kommt oder aus dem Guten. Denn wer sollte annehmen was du sagst, nur um sich dann doch zu verdammen?
- Redest du von Swedenborg? Redest du von einer esoterischen Lehre? Würdest du von einer Quelle reden, die nicht aus sich selbst hervorgebracht hat, sondern aus Gott, so wäre es doch unrecht, dass du das göttliche denjenigen entziehst, die davon haben wollen. Niemand sonst bist du damit, als ein Teufel, der sich über die Dinge Gottes erhebt und für und aus sich selbst beansprucht.
An dir erkennt man, dass deine Quelle entweder nicht gut ist oder du es nicht bist, wobei in beiden Dingen beides auf dich zutrifft.
Genau das habe ich befürchtet: Den Beleidigten spielen und dann polemisch kommentieren!
Diese Reaktion lässt nur einen Schluss zu: Du bist noch nicht soweit für dieses Wissen...
Jemand der keinen Glauben besitzt, kann unmöglich in der Liebe Gottes sein
Wie kommst Du darauf, dass ich keinen Glauben besitze?
Eine Aufklärung ist unnütz, wenn du sie nicht auf eine Weise erläuterst, an der man erkennt, ob sie aus dir selbst kommt oder aus dem Guten. Denn wer sollte annehmen was du sagst, nur um sich dann doch zu verdammen?
Das Thema liegt vielmehr bei Dir, da Du scheinbar noch nicht so weit bist, um zu verstehen. Daher kannst Du auch noch nicht das Gute in den Aussagen erkennen..
Würdest du von einer Quelle reden, die nicht aus sich selbst hervorgebracht hat, sondern aus Gott, so wäre es doch unrecht, dass du das göttliche denjenigen entziehst, die davon haben wollen
Was geschah mit Jesus? Er wurde angeblich getötet, weil Menschen ihn nicht verstanden...die meisten Menschen sind leider noch nicht reif dafür. Deine Reaktion im ersten Satz lässt diesen Schluss zu: Anstatt die Ausaagen erst einmal für längere Zeit auf und in Dich einwirken zu lassen, möchtest Du erst einmal Dein Ego befriedigen und Quellen. Erhältst Du diese nicht, diffamierst Du lieber den Boten...
Wer so weit ist, wird die Worte verstehen, wird den göttlichen Inhalt erkennen...
Niemand sonst bist du damit, als ein Teufel,
Auch diese Aussage beweist, dass Du für die geistigen und göttlichen Worte noch nicht reif genug bist; somit auch nicht für die göttliche Quelle. Eine geistig gereifte Seele würde keinen als einen Teufel bezeichnen...
der sich über die Dinge Gottes erhebt und für und aus sich selbst beansprucht.
Was, wenn dies sogar Gottes Gebot ist sie nicht zu nennen, da es um einen Lernprozess und Übung für einen jeden Menschen sich handelt, diese Quelle selbst zu finden? Und tatsächlich: So ist es auch!
Dass ich nicht über die Dinge Gottes stehe - Gott bewahre mich vor diesem Hochmut! - erkennt man daran, dass ich dieses Wissen nicht für mich behalte, sondern weitergebe...
Auch ich bin geführt worden und dann - nach vielen, vielen Jahren - eines schönen Tages zu dieser göttlichen Quelle zugestoßen. Aber nur, weil ich mich geistig weiter entwickelt habe, ständig auf dem Weg mich befand und suchte, ausprobierte, lernte etc.
Und der erste Schritt dieser Übung und dieses Lernprozesses für Dich hier wäre gewesen: Lasse die Aussagen auf Dich wirken und prüfe sie für eine Zeit auf deren Stimmigkeit, die Du in Dir selbst dann wahrnehmen sollst. Doch leider....
Daher schrieb ich auch: Wer dafür reif genug ist, wird dorthin geführt werden...
Beleidigungen und Diffamierungen sind nicht des Gottes Weg!
Gruß Fantho
Ja, ich habe drei Vorstellungen:
1. Man wird in eine andere Welt geboren, wie eine andere Galaxie oder ein anderes Universum. Ich könnte mir auch vorstellen, dass Menschen, welche in ihrem Leben viel Gutes für die Mitmenschen getan haben "mitentscheiden" können, in was für eine Welt sie geboren werden.
2. Man kommt in diese Welt. Her könnte ich mir gut vorstellen, dass man ins andere Geschlecht geboren wird. Ausserdem landet man in einer anderen Zeit und einem anderen Land sowie Kultur etc.
3. Man kommt in den Himmel oder die Hölle. Hier ist es glaube ich relativ klar. Es sollte aber auch noch "geklärt" werden, warum man gut oder schlecht gehandelt hat und deshalb in die Hölle oder den Himmel kommt.
Was passiert denn deiner Meinung nach?
Hallo Gentlef,
nein, daran glaube ich nicht, weil die Bibel das nicht lehrt! Was sagt sie denn darüber, was mit uns nach dem Tod geschieht?
Ein Text, der sehr unmissverständlich von der Zeit danach spricht, ist folgender:
"Denn die Lebenden wissen, dass sie sterben werden, aber die Toten wissen gar nichts... Alles, was du tun kannst, das tu mit deiner ganzen Kraft, denn es gibt weder Tun noch Planen noch Wissen noch Weisheit im Grab, dort, wohin du gehst" (Prediger 9:5,10).
Viele glauben hingegen, dass es nach dem Tod doch noch irgendwie mit uns weitergeht und sprechen von einem Weiterleben im Himmel oder in der Hölle. Hier sei jedoch an das erinnert, was Gott den ersten Menschen sagte, nachdem sie gesündigt hatten:
"Denn Staub bist du, und zum Staub wirst du zurückkehren" (1. Mose 3:19).
Bekannte Worte, nicht wahr? Doch es fällt auf, dass Gott hier vom Tod als von der "Rückkehr zum Staub", also zur Nichtexistenz, sprach und kein Weiterleben, in welcher Form auch immer, in Aussicht stellte!
Wenn die Toten für immer in diesem Zustand blieben, wäre das allerdings ziemlich betrüblich! In der Bibel ist ja immer wieder vom ewigen Leben die Rede. Dies ist für die Verstorbenen aber nur möglich, wenn sie irgendwann aus dem Todeszustand zurückkehren werden. In der Bibel wird dafür der Begriff "Auferstehung" verwendet.
Eine der zahlreichen Stellen, in denen von der Auferstehung der Toten gesprochen wird, ist folgender:
" Denn da der Tod durch einen Menschen [Adam] gekommen ist, kommt auch die Auferstehung der Toten durch einen Menschen [Jesus] (1. Korinther 15:21).
Ja, Gott wird seinen Sohn, Jesus Christus, gebrauchen, um die Toten wieder zum Leben zurückzubringen!
Kannst Du Dir vorstellen, welch ein freudiges Ereignis die Auferstehung sein wird? Wie schön wird es sein, dann all die lieben Verstorbenen, die man so sehr vermisst hat, endlich wieder in die Arme schließen zu können! Und das alles findet nicht im Himmel, sondern hier auf der Erde statt!
Die Bibel beschreibt den Tod als einen schlimmen Feind! Leider schlägt er noch immer zu und fordert tagtäglich seine Opfer. Doch stellt die Bibel in Aussicht, dass der Tod einmal "nicht mehr sein wird" und Menschen dann nie mehr sterben müssen (siehe Offenbarung 21:3,4)!
Um diese Zeit miterleben zu können, wäre es wichtig, sich ein wenig genauer mit der Bibel zu beschäftigen. Durch sie lernst Du den Gott kennen, der die Macht dazu hat, Menschen aus dem Todesschlaf zu erwecken und sie in Frieden und Glück weiterleben zu lassen. Wäre es nicht schön, dann mit dabei zu sein?
LG Philipp
Viele Leute die hier schreiben gehen immer vom menschlichen Verstand aus. Das ewige Leben ist aber damit nicht zu vergleichen. Der Mensch besteht dahingehend aus drei Teile. 1. Der Körper - er verwest oder wird eingeäschert. Damit ist er weg von der Bildfläche. 2. Die Seele - das fühlen, Trauer, Glück, Ärger usw. hört auch auf. Mir ist es dann egal ob und wie sich die Erben streiten. Ich bin noch nicht einmal taurig, dass ich gestorben bin. 3. Der Geist - er lebt weiter, entweder bei Angehörigen oder Freunden, vielleicht auch beim Arbeitgeber. "Wir werden sein Andenken bewahren". Auf alle Fälle ist er bei Gott angekommen. Bei ihm müssen wir Rechenschaft über unser Leben abgeben. Wohl denen, die Vergebung durch Jesus erfahren haben. Wie genau das aussieht weiß keiner, da von dort noch niemand zurückgekommen ist, um uns davon zu berichten. Da setzt dann der Glaube ein, die Wissenschaft weiß auch keine Erklärung dafür.
Woher hast du deine Vorstellungen?