Was geschah mit den Dinosaurier laut dem Christlichen glauben?

7 Antworten

Die Dinosaurier müssen so Ende des vierten, Anfang des fünften Schöpfungstages gelebt haben, denn es mußte schon genügend Grünzeug vorhanden gewesen sein. Da die Dinos ewig lange dazu brauchten, mit den riesigen Mengen verdautem Futter die Erde zu düngen, waren die Schöpfungstage auch entsprechend lang.

Die Bibel wäre unbeschreiblich voluminös, auch in der kleinsten Schrift, dünstem Papier, wenn alles drinstünde, was wir heute alles gern so wissen möchten. Schon unser Gehirn ist eine riesige Wissenschaft für sich. Da uns Gott aber für die Ewigkeit geschaffen hat, können wir das alles vielleicht erfahren, wenn wir diese Ewigkeit erreichen; durch das Loskaufsopfer Jesus Christus ist das ja für uns möglich geworden. Und an diesen Loskaufspreis zu glauben - das ist das Hauptelement des christlichen Glaubens.


joerosac  25.09.2023, 11:22
Loskaufsopfer Jesus Christus

Wer an sowas glaubt, der bestätigt damit auch Deinen Satz:

unser Gehirn ist eine riesige Wissenschaft für sich.

😅 😂 🤣

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Laut den bibeltreuen Answers in Genesis hat JHWH die Dinos vor 6000 Jahren am 6. Schöpfungstag erschaffen.

Dinos waren ursprünglich Vegetarier. Je ein Paar war auch auf der Arche Noah. Ausgestorben sind vielleicht wegen den Menschen, die sie jagten:

Dinosaurs were created by God on day six of creation, approximately 6,000 years ago.
Dinosaurs were originally vegetarian.
During the global flood, many were buried and fossilized, but two of each kind survived on Noah’s ark. Dinosaurs eventually died out due to human activity, climate changes, or other factors.

https://answersingenesis.org/dinosaurs/


Goldlaub  25.09.2023, 09:38
@Mayahuel

Dann gab es also Schöpfungen von Sauriern vor über 240 Millionen Jahren und dann nochmal vor 6000 Jahren?

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koofenix  25.09.2023, 09:44
@Goldlaub

Es geht um christlichen Glauben, nicht um Wissenschaft.

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Mayahuel  25.09.2023, 09:44
@Goldlaub

Ich bin Atheist. Für mich gibt es keine Schöpfungen.

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Goldlaub  25.09.2023, 09:52
@koofenix

Ja. Warum behauptet aber der Glaube dann, die Saurier seien vor 6000 Jahren geschaffen worden. In der Bibel steht diese Zahl nicht. Sie wurde wissenschaftlich interpretiert als Datum der Niederschrift des AT.

Wie käme ein Gläubiger ohne Wissenschaft auf das Anno 6000 v.Ch.

Könnte man dieses Jahr irgendwo in der Bibel nachlesen, müsste ja in der Bibel stehen: 6000 vor Christus!

Bitte nachdenken! Dann erkennt man den Unsinn! ;-)

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Goldlaub  25.09.2023, 09:56
@ReturnoftheBock

Ja. Aber sie sie sind trotzdem erpicht darauf, wissenschaftliche Erkenntnisse ausschließlich dann in ihren Glauben einzupassen, wenn Wissenschaft und Glaube korrelierend sind.

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koofenix  25.09.2023, 09:57
@Goldlaub

Als Ungläubiger muß ich über solchen Schwachsinn nicht nachdenken.

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Goldlaub  25.09.2023, 10:16
@Mayahuel

OK. Schöpfung kann man auch als Entstehung des Universums und die daraus folgende Evolution bezeichnen. Genesis=Geburt, Ursprung.

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Mayahuel  25.09.2023, 10:24
@Goldlaub

Bei einer Schöpfung muss es einen Schöpfer geben. Und für so einen gibt es nur Behauptungen.

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UW1969  26.09.2023, 12:01
@Goldlaub
Warum behauptet aber der Glaube dann, die Saurier seien vor 6000 Jahren geschaffen worden.

Nur eine Minderheit der Christen vertritt diesen sog. Kurzzeitkreationismus (Junge-Erde-Kreationismus). Das grundsätzliche Problem in dieser Richtung ist die wörtliche Auslegung des Schöpfungsberichtes in den ersten beiden Kapiteln von 1. Mose (nur am Rande: Ich gehe nicht von zwei Schöpfungsberichten aus) und der Versuch der Anpassung an die Wissenschaft. In Deutschland wird der Kurzzeitkreationismus von der "Studiengemeinschaft Wort und Wissen" in Darmstadt vertreten. Der ehemalige Atheist und Biologieprofessor Siegfried Scherer war nach seiner Bekehrung zunächst einige Jahre Kurzzeitkreationist und war sogar Vorsitzender der "Studiengemeinschaft Wort und Wissen". Mittlerweile distanziert er sich vom Kurzzeitkreationismus, da er (nach seinen eigenen Worten) daran gescheitert ist.

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Mayahuel  26.09.2023, 12:07
@UW1969
Siegfried Scherer

und sein ID wird auch immer dünner.

UW1969 kennt den Text schon. Aber andere könnte er interessieren:

Von Scherer ist das Buch "Evolution - ein kritisches Lehrbuch". In diesem vertreten Junker und Scherer die These des "Intelligent Design": die Lebewesen sind so komplex aufgebaut, dass sie nur ein intelligenter Designer entwerfen konnte.

Und sie werden immer vorsichtiger in ihren Formulierungen:

In der aktuellen siebten Auflage muss dagegen eingeräumt werden, dass die Datenlage „eine schrittweise Entwicklung zu Endosymbionten zunehmend plausibel“ mache (Seite 199). Von „Design-Signalen“ und „nicht reduzierbarer Komplexität“ ist hier nicht mehr die Rede.
Auch das Kapitel über die Entstehung bakterieller Flagellen haben die Autoren grundlegend revidiert. Während in der 6. Auflage die Flagellenevolution noch transastronomisch unwahrscheinlich gerechnet wird, finden sich in der aktuellen Auflage keine derartigen Berechnungen mehr.
Statt der ehemals postulierten 160 sollen jeweils nur noch etwa 10 Mutationen zwischen zwei positiv selektierbaren „Basisfunktionszuständen“ liegen. Offenbar stirbt das Argument der nicht reduzierbaren Komplexität einen Tod auf Raten

https://laborjournal.de/rubric/buch/2014/b_03_01.php

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Goldlaub  26.09.2023, 13:38
@Mayahuel

Ja. Aber bei der Entstehung des Universums muss es ja auch eine Ursache geben. Also Etwas, das es in Gang gebracht hat. Und In Folge dieser einen Anfang. Spielt es eine Rolle, wie man diese Ursache benennt? Alles, was danach kam, gäbe es ohne diesen Anfang nicht. Ob nun Gott oder die Evolution alles kreierte ist belanglos. Das Kreierte gibt es! Eine Schöpfung bedeutet, dass man aus etwas Bestehendem schöpft. Man kann aus einer Nudelsuppe kein Reis schöpfen. Alles, was man aus der "Suppe" schöpfen kann, ist in ihr drin. Welches "Produkt" das die Evolution hervorgebracht hat, "Ursuppe" des Urknalls, war noch nicht enthalten? Nichts. Alles war schon als Möglichkeit vorhanden. Z.B. hätte sich niemals Sauerstoff bilden können, wenn die Anlage tzu Wasser- und Sauerstoff nicht vorhanden gewesen wäre.

Fromme glauben in der naiven Form an einen Schöpfer als etwas Mystisches eines Bildhauers. Die Wissensschaft glaubt an das Selbe; aber in der Form einer beständigen Kraft, die Veränderungen, Evolution und alles Geschehen initiiert. Sie kann es differenziert und isoliert noch nicht beweisen, Gläubige auch nicht. Aber die Wissenschaft arbeitet daran. Der Gläubige nicht ;-)

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Goldlaub  26.09.2023, 13:42
@UW1969

Ja. Das habe ich ironisch und mit der Frage eben auch so hinterfragt! Ich denke sogar, wenn man manch andere "kurzgedachten" Interpretationen der Bibel umfassend hinterfragt, kommt man zu vielen weiteren Auffassungen, die eben nur metaphorisch/allegorisch zu verstehen sein müssen! ;-)

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Mayahuel  26.09.2023, 14:01
@Goldlaub
muss es ja auch eine Ursache geben.

und diese Ursache muss ebenfalls eine Ursache haben?

 Das Kreierte gibt es!

so wie etwas den Blitz kreierte. Vielleicht Thor, vielleicht Zeus. Ist egal, was für einen Namen der Verursacher hat. Wichtig ist: der Blitz ist eine Schöpfung. Eine Kreation.

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Goldlaub  27.09.2023, 12:50
@Mayahuel

Bin mir nicht sicher, ob du meine Darlegung komplett verstehst, wie ich es meine.

Man weiß nicht, was den Anstoß gab, den hab ich nicht erwähnt. Ob es einen "Weltenerschaffer" gibt, der von seiner Schöpfung getrennt ist und existrierte, bevor überhaupt das Universum da war ist unklar!

a) "Gott" erschuf das Universum. Woher nahm er die "Zutaten"? Wenn er ALLES ist, muss er die aus sich selbst heraus genommen haben. Deshalb der Begriff Schöpfer.

b) Gott war vor dem Universum und er "erschuf" die Materie aus dem Nichts. Wenn er ALLES ist, ist auch das Nichts Teil von ihm, und ergo auch das, was aus dem Nichts heraus kommt.

c) Gott und Universum sind gleichzeitig. Es gab weder Gott vor dem Universum noch ein Universum vor Gott! Dies ist ebenso logisch. Denn die Frage, wer das Universum erschaffen hat stellt sich auch, wer Gott erschaffen hat. Auch das Attribut, Gott sei ewig und schon immer gilt auch für das Universum. Jedes Atom darin war auch vor dem Urknall schon existent! Die Materie und mit ihr auch Zeit und Raum haben sich nur entwickelt, ausgedehnt. Wie ein Wollknäuel. Es hat einen gedrungenen Durchmesser von vielleicht 10 cm. Entwickelt (im wahrsten Wortsinn) mag es etliche Meter lang sein. Es gibt quasi im Knäuel keinen Massstab, der einem Meter entspricht. Der entwickelt sich (expandiert sich) erst mit dem Aufwickeln.

Die Energie dabei, die Triebkraft, die Schöpfungskraft, das, was initiiert, hat vielerlei Namen. Eine davon ist Gott. Dass aber diese Kraft schon im Anfang da war, ist Konsens sowohl bei Religion als auch Wissenschaft.

  • Welche Bezeichnung würdest du diesem Anfang geben? Gott mal weg gelassen?
  • Erkennst du, dass ich nicht exklusiv für den Glauben an Gott plädiere, aber durchaus verstehen kann, warum man ihn benutzt?
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Mayahuel  27.09.2023, 14:14
@Goldlaub
Gott und Universum sind gleichzeitig.

Pantheismus genannt: die ganze Welt ist mit Gott identisch.

Oder Panentheismus: Gott ist die Welt, aber auch mehr.

Das bedeutet, aus Sicht des Panentheismus ist die Welt in Gott enthalten, Gott selbst übersteigt die Welt jedoch. Darin unterscheidet sich die panentheistische von der pantheistischen Auffassung, die Gott als identisch mit der Welt betrachtet.

https://de.wikipedia.org/wiki/Panentheismus

Oder Pandeismus: Gott hat die Welt erschaffen und die Welt ist Gott

dass Gott das Universum geschaffen hat, jetzt eins mit ihm ist, und deshalb kein separates bewusstes Wesen.“

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Pandeismus

Das sind non-personal Gottesvorstellungen wie zB Manitu.

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Goldlaub  27.09.2023, 17:29
@Mayahuel

Danke für deine Antwort.

Ich denke nicht, dass es Non Personale Gottesvorstellungen sind. Ich schlug ja vor, aus deinen und meinen Darlegungen Gott weg zu lassen. Dann bleibt doch immer noch das übrig, was die Wissenschaft sagt. Ähnlich mit dem Blitz. Er hat eine Ursache. Früher hat man sie Thor oder Donnergott genannt. Wenn man diese Vorstellung eines Gottes weg lässt, ändert sich doch nicht die Tatsache der Ursache!

Lassen wir auch den Pantheismus weg. Auch dann bleibt eine Tatsache übrig, dass es das Universum gibt. Diese Tatsache muss keinen Gott enthalten bzw. keinen Gott als Urheber haben. Oder nicht? Diese Tatsache ohne Gott hat sich nun mal "manifestiert". Sie existiert wohl aufgrund eigener innewohnender Kräfte. Auch diese Kräfte nennen wir mal nicht Gott. Sie existieren trotzdem!

Wie würdest du diese Tatsache nennen, außer Pantheismus; denn auch dabei spielt Gott ja eine Rolle. Nur die Tatsache, dass es Existenzs, ein SEIN gibt.

Spielt es da eine Rolle, wie man seinen Ursprung nennt?

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Mayahuel  27.09.2023, 17:32
@Goldlaub
Sie existiert wohl aufgrund eigener innewohnender Kräfte

kannst du sie benennen?

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Goldlaub  27.09.2023, 18:16
@Mayahuel

Nein. Das mein ich ja. Zuvor ging man von einem Kreator, Schöpfer, Gott aus, der diese Kraft darstellt. Wie du den Pantheismus dargelegt hast, ist diese Kraft ja im Grunde genommen auch für Gottes Existenz verantwortlich. Gott und SEIN entstanden kausal. Jetzt ein Gedankenexperiment: Diese Kraft ist die, die ALLES zu einem Anfang bringt. Ist diese Kraft jetzt nur Gott? Nein. Denn sie "erzeugte" ja gleichzeitig das Universum, bzw. das Universum enthält selbstverständlich auch nach dem "Urknall", nach der Ursächlichkeit, diese Kraft. Sie kann nicht erst danach ins Universum gekommen sein, sie ist permanent! Vom Gottesbild aus ist diese Kraft von Gott in das Universum gelangt; Gott gab quasi seine Energie (oder wie man es sonst nennen möchte) damit das Universum entstehen kann. Wer gab Gott die Energie, dass er existiert? Hier knüpft meine Darlegung an: Es ist in gleichem Maße möglich, dass auch das Universum so "entstanden" ist, wie ein möglicher Gott.

Gott ist und war nie ALLES, wenn auch dazu zählt, dass die Expansion des Universums dieses ALLES darstellen soll. Denn das Universum ist immer noch in einem Ausdehnungsprozess. Also nicht statisch. Wenn dieser Prozess Teil von Gott/Allem ist, dann ist Gott nicht statisch, dann ist er ebenfalls veränderlich.

Oder er ist der erste unbewegliche Beweger (Aristoteles). Dieses Attribut trifft aber auch auf das Universum des Urknalls dar. Da war zunächst nichts mit Ausdehnung (Bewegung). Irgendeine Kraft, Energie im Urustand selbst, löste sie aus.

Man kann sie Gott nennen, denn auch das widerspricht nicht der Wissenschaft. Denn Gott muss ja eine Beziehung dazu haben. Ist er isoliert vom Urknall, hat er gar keinen Zugriff. Jede Art von Bewegung kann nur gelingen, wenn unmittelbare Beziehung von Anstoß und Wirkung gegeben ist. Wenn du in zwei Meter entfernung vom Schneeball eine Wurfbewegung ausführst, bewegt sich der Schneeball nicht. Selbst wenn es mit Telekinese gelingt, dann nur, weil die Telekinese (nenn ich jetzt mal beispielgebend)direkt von Beweger zum Bewegten "fließen" kann*. Sie müssen als EINS sein, verbunden; Mit Bluetotth ist das gut erklärbar. Ohne Verbindung haben sie keine, der Sender kann nicht auf Empfänger einwirken. Sind sie verbunden, sind sie ein "Paar". Man kann auch sagen Etwas Einiges von Zwei.Sind sie verbunden, ist der Energiefluss in beiden EINS, der gleiche. Kann Gott auf die Materie zugreifen, muss er mit ihr verbunden sein, also einig, eins. Daraus ergibt sich, dass Gott und Materie (Universum) nicht getrennt sind! Das gilt auch, wenn Gott gleich reine Energie ist, also keine Materie. Diese Energie wirkt nur in/auf die Materie, weil sie gleich sind, wenn sie sie sich berühren eins sind. Und das ist die Crux. Wenn es Gott gibt, ist er nicht vom Universum getrennt. Und nur weil es das Universum gibt, kann Gott in ihr sein. Universum und Gott sind EINS. Oder: entweder ist Alles Gott, also auch das Universum, oder alles ist das SEIN, also auch Gott, der dazu gehört!

*In der Quantenphysik ist das bewiesen. Kleinste Teilchen sind auf Kilometer voneinander entfernt mit einander verknüpft.

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Naja, eigentlich werden Dinosaurier in der Bibel nie erwähnt, also müsste es sie demnach gar nicht gegeben haben.

Aber ich bin mir ziemlich sicher, dass vor allem die ersten Geschichten in der Bibel nicht unbedingt so stimmen, sondern dass sich irgendjemand das so ausgedacht hat, um eine Erklärung zu haben, wie die Welt entstanden ist. Damals war die Wissenschaft ja noch lange nicht so weit wie jetzt, aber irgendeine Erklärung wollte man doch haben.


Olipatapon  25.09.2023, 10:30

Der anfang der Bibel sah ich eher als Metaphorische Geschichten an

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Das Christentum "schrieb" die Erdgeschichte gemäß den Kenntnissen und dem Wissen der Menschen. In der Bibel steht deshalb nichts von dem, was erst später die Wissenschaft heraus fand. Es gibt keine Datumsanzeigen in der Bibel. Die Genesis ist allgemein als in der Vergangenheit terminiert. Und auch Tiere, die im Wasser lebten, mussten ja gar nicht in der Arche gerettet werden. Diese Erkenntnis dürfte Gläubigen kaum zu Ohren gekommen sein. Ergo war zumindest für diese Wassertiere ein Neuanfang gar nicht nötig. Sollte zu jener Zeit noch Saurier im und unter Wasser gelebt haben ist der Hinweis, dass Noah von ALLEN Tieren je zwei rettete sowieso falsch! ;-)


joerosac  25.09.2023, 11:36

Dir ist wohl entgangen, daß lt. Koran das Wasser bei der Sintflut kochend war, also eine Fischsuppe, salzig wars ja. Natürlich hat dieser "Noah" auch ein Teil seines Schiffchens zu einem großen Aquarium umgebaut, das muss die Wissenschaft nur noch herausfinden ... 🐡 🐠 🐟 🐬 🐳 🐋 🦈

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Anastasia65  25.09.2023, 10:16

Du meinst, die Meere sind sicher?

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Anastasia65  25.09.2023, 10:19
@Goldlaub

Ich meine, bei einer kosmischen Katastrophe wie der in der Sintflutgeschichte?

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Goldlaub  25.09.2023, 10:25
@Anastasia65

Ich glaube du meinst, ob für die Lebewesen im Meer während der Sintflut kein Handlungsbedarf bestand? Ich denke, ja. Was soll für die bei Hochwasser gefährdend sein?

Es gibt übrigens gar nicht so viel Wasser auf Erden, selbst wenn alle Gletscher geschmolzen sind, um alle Landflächen mitsamt Erhebungen unter Wasser zu setzen!

Die Sintflut - wenn sie real statt gefunden hat - war wohl nur regional begrenzt. Wenn nicht, hätte Noah ja außerdem alle Menschen ethnischer Unterschiede ebenfalls retten müssen, denn es gibt sie ja heute noch, sind nicht ertrunken!

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Anastasia65  25.09.2023, 10:28
@Goldlaub

Er hatte drei Söhne, auf die die Bibel die menschlichen Großethnien zurückführt.

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Goldlaub  25.09.2023, 10:28
@Anastasia65

Und woher kamen die Mütter? Ohne sie können sich auch drei Männer nicht fortpflanzen!

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Anastasia65  25.09.2023, 10:29
@Goldlaub

Die Schwiegertöchter waren mit an Bord, insgesamt acht Personen.

Genesis 6:18 “Aber ich werde meinen Bund mit dir schließen, und du wirst in die Arche kommen, du, deine Söhne, deine Frau und die Frauen deiner Söhne mit dir”

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Goldlaub  25.09.2023, 10:38
@Anastasia65

Ja. Und was hat dieser "Genozid" bewirkt? Alle Bösen sind doch vernichtet worden.

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Anastasia65  25.09.2023, 10:57
@Goldlaub

Ja, und dann hat Gott wider besseres Wissen der Menschheit eine zweite Chance gegeben:

Der HERR sprach: Ich will hinfort nicht mehr die Erde verfluchen um der Menschen willen; denn das Dichten und Trachten des menschlichen Herzens ist böse von Jugend auf.

1. Mose 8,21

Die Güte Gottes ist manchmal schwer zu ertragen.

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Goldlaub  25.09.2023, 11:09
@Anastasia65

Danke für deine Bereitschaft diesen Fragen nachzugehen!

Ist es nicht so, dass jeder Mensch immer noch eine weitere Chance hat, wenn er eine vermasselt? Also nicht nur zwei.

Und was denkst du, wäre ohne Gott anders, bzw. was ändert Gott oder Gottesglaube in den Herzen der Menschen?

Die Aussage, der HERR wolle nicht mehr die Erde verfluchen ist doch ganz anders in der Realität. Die Umwelt geht kaputt. Oder glaubst du dieser Bibelaussage mehr als der Wissenschaft?

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Anastasia65  25.09.2023, 14:37
@Goldlaub

Ich glaube, dieses mal macht es nicht mehr Gott, denn Gott hat uns die Herrschaft über die Erde überlassen, dieses Mal machen wir es selber.

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Goldlaub  26.09.2023, 00:14
@Anastasia65

Nun gut. Aber hat er nicht schon zu den zwei aus dem Paradies Vertriebenen gesagt, sie sollen sich die Erde untertan machen, also die Menschen sollen sich schon immer nach dem Paradies um die Erde kümmern. Und dann griff er doch wieder ein (Noah).

Unschlüssig, oder nicht?

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Anastasia65  26.09.2023, 10:34
@Goldlaub

Untertan machen heißt eigentlich, wie ein König zu schützen, vor Noah hat Gott nicht einmal erlaubt, Fleisch zu essen. Nach Noah läßt Gott nun das Unkraut bis zur ernte reifen - und dann wird es ins Feuer geworfen.

„Und Jesus erzählte ihnen noch ein anderes Gleichnis: Mit dem Himmelreich ist es wie mit einem Mann, der guten Samen auf seinen Acker säte. Während nun die Leute schliefen, kam sein Feind, säte Unkraut unter den Weizen und ging wieder weg. Als die Saat aufging und sich die Ähren bildeten, kam auch das Unkraut zum Vorschein. Da gingen die Knechte zu dem Gutsherrn und sagten: Herr, hast du nicht guten Samen auf deinen Acker gesät? Woher kommt dann das Unkraut? Er antwortete: Das hat ein Feind von mir getan. Da sagten die Knechte zu ihm: Sollen wir gehen und es ausreißen? Er entgegnete: Nein, sonst reißt ihr zusammen mit dem Unkraut auch den Weizen aus. Lasst beides wachsen bis zur Ernte. Wenn dann die Zeit der Ernte da ist, werde ich den Arbeitern sagen: Sammelt zuerst das Unkraut und bindet es in Bündel, um es zu verbrennen; den Weizen aber bringt in meine Scheune.“

– Matthäus 13,24–30 EU

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Goldlaub  26.09.2023, 11:05
@Anastasia65

Danke für deine Antwort!

Ja. Das Gebot "Du sollst nicht töten" kann man ohne blasphemisch zu sein auch auf Tiere übertragen.

Wenn Gott aber sowieso alles Unkraut verbrennen wird - warum gibt es dann irdische Rechtssprechung? Ist dann doch überflüssig!

Oder ist es nicht so, dass der Mensch eben als "guter" König für seine Welt auch das im Sinne von Gott=Gerechtigkeit tun sollte? Ich denke ja!

Deshalb finde ich, Hinweise aus der Bibel können missinterpretiert werden. Quasi nach dem Motto: Jesus stirbt für meine Sünden, also werde ich a) nicht verbrannt werden und b) warum sollte ich gerecht werden - ist doch sooo anstrengend; da überlasse ich lieber Gott und seinem Sohn die Vergebung meiner Sünden. Und alle, die so/das glauben, können ja trotz Aussähens von Unkraut bzw, obwohl sie ja selbst Unkraut sind nicht mehr ausgerissen werden.

Das AT ist in diesem Zusammenhang nichts weiter als eine Art Gesetzesvorlage. Gott greift da nicht ein. Aber wer nach diesem Gesetz agiert, agiert im Sinne des "Guten", also "mit Gottes Hilfe". Gottes Hilfe besteht für mich nicht im Glauben an den Gott der Bibel, sondern an den Gott, der identisch ist mit dem handelnden "guten" Menschen. Dieser handelnde gute Mensch agiert nicht anders, als es gut ist, also nach dem, was Gottes Wille genannt wird. Das Problem ist der Glaube! Wenn der Gläubige Gottes Wille an ihn zurück delegiert, wird nichts passieren. Der Glaube, Gott werde es schon richten, verführt zum Nichtstun, zur reinen Bekenntnis ohne eigene Anstrengungen. Löst sich der dem Guten affine Mensch von der Frömmigkeit, bleibt ein unbändiger Wille in Freiheit, das Gute zu tun. Egal, ob es Gott gibt oder nicht! Warum? Weil er dann seinen "Job" als sorgender König für die Welt übernimmt. Und nicht immer wieder einen höher stehenden Kaiser, genannt Gott, darum anfleht oder ihn verantwortlich macht.

Der Mensch Jesus hatte weder ein Neues Testament, nachdem er handeln konnte, noch einen Messias, der ihn vor den Konsequenzen seiner Taten durch "Sündenabnahme" bewahrte. Er allein (als Mensch) schuf Voraussetzungen in sich, damit er niemals um Gnade bitten musste! Ist es nicht das, was der Mensch unter Nachfolge zu verstehen hat? Selbst dafür zu sorgen, dass Unkraut nicht von ihm aus gesät wird? Dann muss er nicht im Nachhinein von dieser Untat erlöst oder wegen ihr bestraft werden. Die Erlösung besteht also aus der Negierung des Vorhabens, Unkraut auszusähen. Wie sich der Mensch geistig, psychologisch dem annimmt, kann man bei Buddhas Erkenntnissen finden! ;-)

Verstehst du meine Intention? Mir geht es darum, dass der gerechte Mensch eben auch aktiv gerecht handelt. Und nicht nur virtuell, indem er fromm ist, aber ansonsten nicht die Gerechtigkeit radikal lebt.

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Noah hat doch bei dieser Sintflut die Dinos nicht auf die Arche aufnehmen können, weil sie einfach zu groß und schwer waren.
Auch hätte die Fütterung große Probleme gemacht, denn diese Viecher wären mit ein paar Fischchen nicht einfach abzuspeisen gewesen.

Also mußten die Dinosaurier leider zurückbleiben und aussterben.😂


joerosac  25.09.2023, 11:45

Und nun sind alle tot ... 😢 😭 Blöder Noah ...

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quantthomas  25.09.2023, 12:14
@joerosac

Na ja!
Noah war wohl bisschen überfordert würde ich sagen.

Zum Beispiel so einen gefräßigen Tyrannosaurus Rex ins Boot holen ist nicht jedermanns Sache.

Der kann hundertmal behaupten, ich tu den anderen gar nix!
Wenn der Rex Hunger hat, dann wird er auch zubeißen. 🥴

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