Was definiert ihr als höhere Mathematik?

Stoff des Studiums 100%
Alles was ich noch nicht gelernt habe 0%
Alles wozu man nicht sehr viel im Internet findet 0%
Alles was ich gerade lerne 0%
Anderes 0%

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3 Antworten

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Stoff des Studiums

Höhere Mathematik fängt nach meiner Ansicht da an wo kochrezept mathe aufhört.

Imgrunde nach meiner Ansicht ab Integration und komplexer.

Bis zu dem Zeitpunkt kann man so ziemlich alles mit nem Algorithmus lösen.

Nimm z.b. Kurvendiskussion. Also Nullstellen, extrema und Wendepunkte etc. Alles zumindest bis zum 3. Grad mit entsprechenden Formeln lösbar.

Bei anderen Dingen haste aber imgrunde nur nen Satz von Tools. Und niemand kann dir sagen welche du nun in welcher Reihenfolge du einsetzen musst. Dafür sind Erfahrung und ein gewisses Gespür von nöten.

Das ist das was ich als höhere Mathematik bezeichnen würde.

Wobei es eventuell ne klare Definition des Begriffes gibt. Die nicht dem entspricht was ich hier beschreibe.


Stoff des Studiums

Auf jeden Fall akademischer Stoff. Vielleicht sogar Dinge aus der Mathematik ab dem 3. Semester. Aber auch ab dann kann die Komplexität stark zunehmen.

Der Schulstoff im Abi ist auf jeden Fall keine höhere Mathematik. Bzw. thematisch teilweise schon, also Folgen und Reihen, Differentialrechnung, Integralrechnung, Stochastik usw. Aber das Niveau ist halt niedrig.

In Analysis I und Lineare Algebra I im Studium lernt man halt Mathematik komplett neu, aber eben auf dem richtigen Niveau inkl. Beweise.

Ich definiere höhere Mathematik als all das, wozu man nicht wirklich viel im Internet findet. Bsp. Anormale Komplexe Zahlen, Quaternionen 

Also dazu sollte man schon viel finden. Da gibt es ganz andere Themen.

Woher ich das weiß:Hobby – Händchen und Leidenschaft für Mathematik und Musik

Stoff des Studiums

Und noch nicht einmal das. Kommt auf das Fach an. BWLer lernen keine höhere Mathematik, Mediziner auch nicht.

Um es klar zu sagen: Rechnen ist keine höhere Mathematik.