Also in der Zeit vom 22.12 bis zum 02.01. schaue ich vielleicht einen Tick mehr als sonst. Am ehesten Filme wie:

  • Dreamcatcher
  • Cube
  • Zurück in die Zukunft
  • Die nackte Kanone

Manchmal auch "Gremlins" oder "Kevin allein zu Haus".

Zusätzlich noch Comedy wie:

  • Mister Bean
  • Dinner for One
  • Otto
  • Loriot
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Ja. Ich boykottiere alles, was mit Elon Musk zu tun hat. Zumindest denke ich das bzw. mache das so gut ich kann. Ich finde den Typen unsympathisch, seit ich seinen Namen das erste Mal gehört habe. Und das liegt nun schon über 10 Jahre zurück. Allein, dass er Berater Trumps ist, sagt eigentlich schon alles. Hab eigentlich noch nie mit irgendwelchen Geschäftsführern/Managern sympathisiert.

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Völlerei

Völlerei und Zorn eindeutig. Dann vielleicht noch etwas Habgier. Melancholie habe ich nie als negativ empfunden.

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Ein Jahr BSW: Gekommen um zu bleiben?

Seit Oktober 2023 ist klar: Wagenknecht und die Linke gehen getrennte Wege. Vier Wahlen später blickt das BSW auf eine Erfolgsserie zurück. Das hängt mit der Popularität der Namensgeberin zusammen. Aber nicht nur damit.

Sahra Wagenknecht wirkte angespannt an diesem Oktobertag vor genau einem Jahr. Hinter der Bundestagsabgeordneten und ihrer bisherigen Partei lagen quälende Monate eines Trennungsprozesses. Nun aber besiegelte die Politikerin den Bruch mit der Linken. Zugleich gab sie die Gründung eines Vereins bekannt. Mit dem Ziel, eine neue Partei zu gründen: das Bündnis Sahra Wagenknecht.

"Wir leben in einer Zeit weltpolitischer Krisen", sagte die Bundestagsabgeordnete damals in der Bundespressekonferenz. Es gebe immer mehr Kriege - mit großem Eskalationspotenzial, so Wagenknecht. "Und ausgerechnet in dieser Zeit hat die Bundesrepublik die wohl schlechteste Regierung ihrer Geschichte."

Die Neugründung als historische Mission: Das ist der Anspruch, der schon bei diesem ersten BSW-Auftritt erkennbar wurde. Mit auf dem Podium saß unter anderen Amira Mohamed Ali, wie Wagenknecht bis dato bei der Linken: "Wir wollen nicht tatenlos zusehen, dass immer mehr Menschen sich enttäuscht von der Demokratie abwenden." Wagenknecht ergänzte, das BSW solle auch eine "seriöse Adresse" für diejenigen sein, die sonst AfD wählen würden. Christian Leye, der jetzige BSW-Geschäftsführer, gab die Losung aus: "Wir sind gekommen, um zu bleiben."

Wie das gelingen soll? Erstens mit einer linken Sozial- und Wirtschaftspolitik. Im BSW-Programm finden sich dazu Forderungen wie die, "Lohndrückerei" zu verhindern und die Tarifbindung zu stärken. Zweitens verlangt das BSW ein Ende der Waffenlieferungen für die angegriffene Ukraine sowie mehr Einsatz für Friedensverhandlungen. Drittens will die neue Partei ungeregelte Einwanderung stoppen. Eine Mischung aus linken und konservativen Positionen in einem Programm: Das ist neu im Parteiensystem der Bundesrepublik.

"Grundsätzlich trifft das erstmal einen Nerv", stellt der Parteienforscher Constantin Wurthmann im Gespräch mit dem ARD-Hauptstadtstudio fest. Die Menschen in Deutschland seien im Schnitt eben wirtschafts- und sozialpolitisch "ein bisschen linker orientiert", aber in gesellschaftspolitischer Hinsicht "ein bisschen konservativer". Insofern schließe das BSW tatsächlich eine "inhaltliche Lücke", so der Wissenschaftler vom Mannheimer Zentrum für Europäische Sozialforschung.

Darin dürfte ein Grund für die Wahlerfolge liegen, die das BSW inzwischen eingefahren hat. Bei der Europawahl im Juni schaffte es die Wagenknecht-Partei aus dem Stand bundesweit auf mehr als sechs Prozent der Stimmen. Im Herbst dann erzielte das BSW zweistellige Ergebnisse bei den Landtagswahlen in Thüringen, Sachsen und Brandenburg. Zudem kommt der neuen Partei in allen drei Ländern eine Schlüsselrolle bei der Suche nach einer Regierungsmehrheit zu.

Allerdings hat auch die AfD bei den zurückliegenden Landtagswahlen gut abgeschnitten, wurde in Thüringen sogar stärkste Kraft. Bisherige Umfragen deuten darauf hin, dass das BSW eher im Stimmenreservoir von Linken, SPD oder Union fischt.

Demgegenüber steht eine Umfrage des Meinungsforschungsinstituts infratest dimap zur Brandenburg-Wahl. Demnach haben fast ein Drittel der BSW-Wähler angegeben, sie würden sich ohne BSW auf dem Wahlzettel zurzeit für die AfD entscheiden. Ob Wagenknecht also ihr Ziel erreicht, der AfD im großen Stil Wähler abspenstig zu machen: Das ist einstweilen eine offene Frage.

Fest steht: Der Persönlichkeitsfaktor spielt für BSW-Wähler eine große Rolle. Bei der Europawahl gaben fast 80 Prozent von ihnen an, ohne Wagenknecht würden sie die neue Partei nicht unterstützen. Das ist wenig überraschend, schließlich ist das BSW ganz auf seine Namensgeberin zugeschnitten. Was sich beispielsweise im Merchandising der neuen Partei zeigt. Ob Taschen, Tassen oder Shirts: Das alles ist jeweils mit Wagenknecht-Konterfei online erhältlich.Politisch relevanter als Fanartikel sind allerdings die innerparteilichen Strukturen. Wie das BSW auf Anfrage des ARD-Hauptstadtstudios mitteilt, hat die Partei zurzeit 922 Mitglieder. Es gibt einen Bundesvorstand mit Wagenknecht und Mohamed Ali an der Spitze. Mittlerweile haben sich zwölf Landesverbände gegründet, zuletzt in Baden-Württemberg.

So werden neun Monate nach der Gründung erste Risse im BSW erkennbar. Wagenknecht hat ein Interesse daran, mit unverfälschtem Markenkern in die kommende Bundestagswahl zu ziehen - Regierungsbeteiligungen auf Landesebene könnten dieses Ziel gefährden. Wolf scheint dieses Risiko nicht zu scheuen. Hinter den Kulissen wird offenbar hart gerungen. Ausgang: offen.

Quelle: https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/bsw-wagenknecht-partei-100.html

  • Was haltet Ihr nach dem ersten Jahr von der neuen Partei?
  • Werdet Ihr dem BSW bei der kommenden Bundestagswahl Eure Stimme geben?
  • Wieso? / Wieso nicht?
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Okay, das war viel zu lesen.

Grundsätzlich ist mir die Wagenknecht sympathisch. Sie redet Klartext und sagt Dinge, die sich andere nicht trauen würden. Und ich bin selbst auch einer der größten Kritiker was die Waffenlieferungen betrifft. Die Frage ist, ob ich die Ukraine einfach so fallen lassen würde. Wenn man sich Putins Rhetorik so anschaut, dann ist man bei einer Einstellung der Waffenlieferungen noch weit entfernt von einem Frieden.

Ich werde der BSW meine Stimme diesmal wohl nicht geben. Entweder wähle ich wieder eine Kleinpartei wie die ödp(sind aber leider nicht zugelassen), die Piraten oder die Humanisten. Aber wahrscheinlich werde ich sogar aus taktischen Gründen diesmal seit langem wieder die SPD wählen. In der Hoffnung, dass sie keine erneute große Koalition eingehen. Eigentlich überlegen ich, wie ich am geschicktesten gegen die von mir verhasste Union und die AfD wählen kann. Meine vorher recht hohen Sympathiewerte für die Grünen und sie FDP sind deutlich gesunken.

Ich finde die BSW distanziert sich deutlicher von der russischen Regierung, als es die Medien oder sie anderen Politiker einsehen oder zugeben wollen. Die Frage ist weniger, ob die Partei Sympathien für Putin hegt, sondern viel eher, wie sie ihm durch ihr Handeln ungewollt in die Karten spielen würde. Es ist eine seltsame Partei. Dort scheint Weitsicht und Naivität sehr dicht beieinander zu liegen. Vielleicht würde ich die Partei genau deswegen nicht wählen.

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Dieses ganze Toleranz-Gelaber ist völlig gehaltlos! Was soll das denn bedeuten? Auch so Sachen wie:

  • All Nations
  • All Religions
  • All Sexualities
  • ...

D.h. wenn sowas NICHT an einer Schule steht, ist die dann für Gewalt, Rassismus usw.?

Und: Nur weil es da steht, heißt das doch nicht, dass kein Lehrer uns kein Schüler gegen diese Sachen sind.

Für mich ist das alles total plakativ, gestellt und man will sich oft mit sowas brüsten!

Völlig sinnlos!

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