Ab wann beginnt höhere Mathematik?
Hallo Liebe Freunde
Da ich Maschinentechnick studiere habe ich mich folgendes gefragt. Da mein Studium sehr Mathe lastig ist, habe ich mich gefragt ab wann beginnt höhere Mathematik, den die Themen die wir abarbeiten ist wirklich nicht einfach. Paarmal kommt es mir wie ein Mathe studium vor.
Den neben Taylorpolynome, lerne wir Furieranalysis, Vektor-Analysis, Differenzialglleichungen, Komplexe Zahlen, Laplace-Transformation, Mehrfachintegralle usw.
Meine Frage an euch ab wann beginnt den Höhere Mathematik? Denkt ihr das jeder Mensch dieses Niveau erreichen kann das ich erreicht habe?
Zu diesem Thema habe ich im Internet nach geschaut und es gibt keine definition deswegen ist es wahrscheinlich zimmlich subjektiv.
Kann ich stolz darauf sein das ich diese Themen behere?
4 Antworten
Ja, das hatte ich auch alles im Vorstudium der Informatik (FH). Mathe fiel mir schon immer leicht. 40% meiner Kommilitonen hatten den Schein im ersten Anlauf nicht geschafft. Ich hatte mich gefreut und ja, ich war etwas stolz darauf.
Höhere Mathematik kann man schon ganz gut "definieren". Wikipedia sagt dazu:
Sie umfasst, ohne scharf definiert zu sein, jene Teilgebiete der Mathematik, die als mathematische Grundlagen in den natur- und ingenieurwissenschaftlichen Studienrichtungen der Hochschulen gelehrt werden. Der hierbei intendierte Wissenszuwachs an mathematischen Konzepten und Methoden übersteigt das Niveau an den Mittelschulen.
Im Gegensatz zu den tiefer gehenden Inhalten des Mathematikstudiums und der mathematischen Forschung liegt hier die Betonung mehr auf dem praktischen Bezug. Umfang und Grad der Abstraktion variieren jedoch zwischen den einzelnen Hochschulen
Es kann definitiv nicht jeder Mensch diese Art der Mathematik verstehen und anwenden. Jeder Mensch hat einen anderen Mix an Begabungen und Fähigkeiten. Diese unterscheiden sich dazu in Umfang und Tiefe.
Wenn du dich für das Studium angestrengt hast, kannst du auf das Erlernen dieser Fähigkeiten stolz sein. Wenn es dir in den Schoß gefallen ist, suche dir echte Herausforderungen, auf die du dann Stolz sein kannst.
Die Frage die sich herausstellt: Was zählt man als Grundlage der natur- und ingenieurwissenschaftlilchen Studienrichtung? Theoretisch gesehen ist alles eine grundlage. Auch wenn man, dass wissen von der Mittelschule übersteigt.
Ich kenne das so, dass man in höherer Mathematik Differential- und Integralrechnung braucht. Das wären in Deiner Aufzählung:
Taylorpolynome, Fourieranalysis, Differenzialgleichungen, Laplace-Transformation, Mehrfachintegrale.
Komplexe Zahlen und Vektor-Analysis gehören meiner Meinung nach nicht dazu. Aber das ist wirklich Definitionssache.
(und meine eigene Meinung)
findest du nicht das man schon sehr viel wissenbraucht um mit komplexen Zahlen zu arbeiten. Ich meine nur schon die e^i phi darstellung braucht schon die Taylorpolynom kentniss. Auch muss man sich gut auskennen mit den trigonometrien. Geschweige wenn man nullstellen auf der Gausebene brauct. Ich finde rechnungen mit komplexen zahlen zimmlich anspruchsoll. Ich würde sagen das es sogar anspruchsvoller ist alls alle andere Themen die ich aufgezählt habe.
höhere Mathematik ist bei Personen daran zu erkennen, wenn diese es nicht schaffen, eins und eins zusammen zu zählen.
hahah das ist zimlich frech ausgedrückt :-).