Was bringt einen eher um: Der Klimawandel oder die Hysterie?
Was zerstört uns am Ende am Meisten? Der Klimawandel oder die daraus entstehende Hysterie, um Futtersicherung im Schacht. Oder ist es eine dynamische Wechselwirkung aus beidem?
3 Antworten
Wie diese Frage wohl gedacht ist?
Ja der Klimawandel ist real und viele werden daran sterben , wenn auch nicht alle! ("glaub" ich!)
Kommt auf den Empfänger an. Das meine Fragen verwirrend sein können oder gar unpassend ist mir bewusst.
Die 'Hysterie' hat keine Auswirkungen auf unser Überleben, von daher ergibt deine Frage wenig Sinn.
Wir, im Sinne von wir Individuuen persönlich, werden auch nicht aufgrund des Klimawandels sterben. Wir, als Menschheit, vermutlich auch nicht. Aber da immer größere Regionen der Erde über die nächsten Generationen unbewohnbar werden und Fischgründe verschwinden wegen Übersäuerung und oder Sauerstoffmangel, wird es in Zukunft deutlich mehr Fluchtbewegungen geben, diese wiederrum führen zu gesellschaftlichen Konflikten u.U. sogar zu kriegerischen Auseinandersetzungen oder Bürgerkriegen. Auch ist fraglich wie die Kosten für die strukturellen Veränderungen verteilt werden, in dem System, dass wir z.Z, haben scheint es wahrscheinlich, dass solche Aufwendungen zu großen Teilen sozialisiert werden, d.h. Arme werden noch Ärmer und Reiche profitieren davon.
Die Welt wird über die nächsten Jahrhunderte vermutlich unruhiger und ihre Kapazitäten zur Ernährung der Weltbevölkerung nehmen wahrscheinlich ab, also werden auch viele Menschen durch den Klimawandel leiden und auch an Folgen, die auf ihn zurückzuführen sind, sterben. Aber dieser Prozess wird stattfinden, ob Indivuduuen dabei hysterisch sind oder nicht. Sofern wir die Entwicklung nicht ablenken können. Aber seien wir mal ehrlich, ich schreib's nicht gerne, weil Fatalismus niemanden hilft, aber der Drops ist doch geschlutscht...
Weder noch. Wenn man entsprechende Massnahmen ergreift, dann bringt der Klimawandel einen nicht um.