Was braucht man für die Baby-Erstausstattung?

4 Antworten

Puh, das ist schwierig, weil solche Dinge sehr individuell sind.

Am Anfang brauchen Babys auch gar nicht wirklich viel. Ich hatte zB nur relativ wenig vorher gekauft und hab dann erst mal geschaut, was ich noch brauchen könnte.

Was wir zur Geburt an Erstausstattung hatten:

  • Babyschale, neu gekauft (ein MUSS, wenn man Auto fährt mit Baby)
  • Kinderwagen, gebraucht (selten genutzt, in meinen Augen kein Muss)
  • Beistellbett von babybay, neu (für mich Muss)
  • Babykleidung, ganz viel geschenkt bekommen und gebraucht gekauft.
  • Windeln Größe 1, gekauft
  • Spucktücher
  • Babybadewanne, weil wir nur eine Dusche haben, gebraucht
  • Schlafsack, gebraucht
  • Stillkissen (für mich ein Must-have)
  • eine Wiege für das Erdgeschoss, um das Baby sicher ablegen zu können.

Was ich am Anfang nicht hatte, dann aber wollte:

  • Wickelkommode - da scheiden sich die Geister, aber ich fand es toll, in angenehmer Höhe zu wickeln und immer alles (Windeln, Klamotten,..) griffbereit zu haben. Hatte ich zu Beginn noch nicht
  • Heizstrahler über der Kommode. Da das Kinderzimmer nur zum Wickeln und Anziehen benutzt wurde, war dort die Heizung nicht aufgedreht, was den Heizstrahler notwendig machte
  • Tragetuch - mein Must-have, für mich viel praktischer als ein Kinderwagen

Was wir angeschafft haben, aber nicht brauchten:

  • Gitterbett. Im ersten Jahr hat das Baby im Beistellbett geschlafen, dann bei uns im Bett. Das Gitterbett in seinem Zimmer mochte er gar nicht und hat erst angefangen, in seinem Zimmer zu schlafen, als wir das Gitterbett zu einem normalen Bett umgebaut haben (mit etwa 2 Jahren). Da hätten wir auch gleich ein normal großes Bett anschaffen können, das er früher oder später ja eh braucht.
  • Schnuller: haben wir auch geschenkt bekommen, aber mein Kind hat die konsequent verweigert.

Zur Inspiration empfehle ich dieses Video hier, dem kann ich weitgehend zustimmen:

https://www.youtube.com/watch?v=vAhXVHiuYe0

(Nur den Windeleimer - den hab ich nie gebraucht, sondern meine Windeln immer gleich in den Mülleimer vor der Tür geschmissen)

Interessant auch dieses Video, wo aufgezählt wird, was man NICHT braucht

https://www.youtube.com/watch?v=V14mwgwGlfw

Anzuraten wäre evtl. in den ersten 12 Monaten ein Leben in einer Höhle, mit Zugang zum Fluss. Und nichts kaufen. Das spart Geld und so kann man sich auf das Leben in der freien Natur einstellen.

Empfehlen kann ich, im Freundeskreis herumzufragen, wer Babysachen abzugeben hat. Wir haben mehr bekommen als wir brauchten, und haben ganz viel weitergegeben.

Empfehlen kann ich eine stabile Wickelauflage mit einem Regal in Reichweite. Anfangs liegen die Kleinen noch ruhig, aber sehr bald sind sie so mobil, dass Du keinen Augenblick wegsehen soltest. Immer eine Hand am Kind!

Was uns sehr geholfen hat war ein sogenannter Stubenwagen. Ein fahrbarer Babykorb, in dem man das Kind immer innerhalb der Wohnung mitnehmen kann. Die Kinder waren darin sehr zufrieden, die Nähe war da, die sie für ihr Sicherheitsempfinden brauchen.

Vor alllem: Nicht zu viel! Dein Baby wächst im ersten Jahr so schnell, wie niemals mehr im Leben (von ca. 50 cm auf ca. 80 cm), entsprechend rasch passen die Sachen nicht mehr - ergo kann man schnell viel zu viele Strampler haben ...


Losscomm  24.06.2023, 08:23

Am besten Girokonto sperren.

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HugoHustensaft  24.06.2023, 08:24
@Losscomm

Nein: Am besten Kindersachenbasare besuchen, da bekommt man das Zeug für wenig Geld und hat auch noch den Vorteil, dass ein Großteil möglicher Schadstoffe bereits ausgewaschen ist.

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