Was bedeutet dieses Verhalten meines Welpen?
Hallo, ich schon wieder! :)
Gestern Abend, und eben war es schon wieder, hat mein Welpe wohl versucht mein Bein zu besteigen... Hierbei muss man betonen, dass sie ein Mädchen ist. Sie ist auch erst 4 Monate alt. Ich muss auch dazusagen, dass sie seit ein paar Tagen viel intensiver umherschnüffelt,beim Spazieren gehen ist ihre Nase eigentlich immer unten. (Sie ist zwar kein Stöberhund, sondern ein Jagdhund). Außerdem wälzt sie sich ständig in verschiedenen Gerüchen und schnüffelt ständig an bestimmte Körperstellen von uns..
Ist es bei ihr wirklich schon so weit, dass sie "erwachsener" wird oder hat das eventuell eine ganz andere Bedeutung? Ist es bei Hündinnen in dem Alter eigentlich normal, dass sie versucht einen zu besteigen? :D Es wäre auch wirklich toll, wenn mir jemand sagen könnte, ob ich dieses Verhalten an mir unterbinden solle. :)
Ich hoffe sehr, dass mich da jemand helfen kann. :)
8 Antworten
Müsste man sehen, kann Unsicherheit sein aber auch Dominanzverhalten.
Oftmals löst man das durch die Art zu spielen oder "erziehen" selber aus.
Männlein wie Weiblein machen das - weil es eigendlich nicht s mit Sex zu tun hat sondern einfach auch nur eine Gebärde ist.
Manche sagen, es sei eine übersprungshandlung, die unausgeglichene Hunde hätten - ich halte von dieser Theorie nichts. Ich denke das es sich dabei um eine Art Übung für den Geschlechtsakt handelt und eine geringere Dominanzgebärde.
Man lässt keinen Hund an sich rammeln, kein Weibchen und kein Männchen - ob man es überall anderes unterbinden sollte ist jedem selbst überlassen.
Meine steigt manchmal (nach dem Fressen) auf ihren Ball und rammelt für 2 sec. und das wars dann auch schon. Besonders nach dem Fressen sind Hunde oft erregt (nicht sexuell) und brauchen was zum abreagieren. Meine rammelt wie gesagt einen großen Ball kurz und geht dann über irgendeinen Kauknochen zu bearbeiten.
geh mal mit deinem tier in eine hundeschule.. da lernst du dann auch, es zu verstehen...
"juckeln" gehört u.a. abgestellt!
Ich wollte wissen, ob Du sie jagdlich führst. Denn für eine Ausbildung zum Jagdhund gibt's ja extra Hundeschule . Jagdtrieb ausleben und kontrollierbar sein, das ist eine ziemliche Gradwanderung.
Das ist die beste Entscheidung. Wirst Du mit dem Hund später auf die Jagd gehen?
Kauf die das Buch 'Welpen' von Clarissa v. Reinhardt. Ich weiss dass dir das schon empfohlen wurde. Da erklärt sie warum Welpen das tun.
Ich würde jetzt mal sagen, dass das ein Dominanzverhalten ist. Allerdings zeigt die jungen Damen dann schon sehr früh an, dass sie gerne Chef wäre. Das Verhalten würde ich unterbinden und zwar nicht mit "jetzt hör auf, das darfst Du nicht", sondern den Fuß wegziehen und sie auf ihren Platz schicken
Kein Hund will die Weltherrschaft an sich reißen oder Chef im Hause sein.
Von welchen der vielen Dominanztheorien redest du?
ich bin für den Hund eine soziale Bindungsperson nicht mehr und nicht weniger.
Du korrigierst deine Hunde wohl gerne körperlich oder? Fuß weh ziehen und auf den Platz schicken. Finde das schlimm und furchtbar , wenn Menschen ihre Macht demonstrieren wollen, weil sie stärker als das gegenüber sind.
Man korrigiert nicht körperlich sondern lenkt verhalten um. Und das ist ja bei einem Hund nun überhaupt kein Problem.
Auf den Platz schicken 😂Weil der Welpe sicherlich auch solange auf seinen Platz /Korb /Decke aushält!!?!!
Und bestimmt das Kommando nicht erlernt wurde oder gefestigt wurde.
Da kannst Du mich so richtig sauer machen. Ich korrigiere meinen Hund nicht körperlich. Ist das grob, wenn ich meinen Fuss wegzieh und ihn auf seinen Platz schicke. Ich hab seit 1988 meine dritte Dobermannhündin. Mit jeder ging ich liebevoll um und meine Liebe hab ich von jeder zurück bekommen. Einen Hund in Watte zu packen kann ganz schnell kontraproduktiv sein. Ich empfinde Deinen Kommentar als Beleidigung und Unterstellung. Schau Dir mal mein Profil an, dann kannst Du vielleicht eher über mich urteilen
Für mich ist das so wenn ich mir die Antwort durch lese. Ich packe meinen Hund nicht in Watte und mein Hunde wurde nie körperlich korrigiert . Und die Schnauze zuhalten bis der Hund quickt finde ich nicht in Ordnung.
Du bist kräftemäßig überlegen.
Ich frag mich nur, was für Dich dann in Ordnung ist . Sich beissen lassen, die Dominanz des Hundes akzeptieren? Ich bin meinem Hund kräftemäßig sicher nicht überlegen. Du gibst überall Deine tollen Kommentare ab und spielst den Oberschlauen, aber ich konnte noch keinen guten Ratschlag von Dir lesen.
Von welcher Dominanztheorie redest du? Kein Hund will Chef sein oder die Weltherrschaft an sich reißen.
Einen Welpen die Schnauze zu halten, sag mir bitte wer ist da kräftemäßig überlegen?
Es gibt auch andere Möglichkeiten einem Hund die Beißhemmung bei zubringen, außer solche körperliche Korrektur wie du sie rädst. Ohne Leckerlies oder ohne den Hund in Watte zu packen.
Das ist oder kann eine Übersprungshandlung sein die durch Stress oder Aufregung ausgelöst wird, warum der Welpe rammelt.
Ich finde es nur nicht gut das zu zu körperlichen Maßregelungen rädst obwohl es auch ohne geht. Ich bin auch nicht Mister Oberschlau nur weil ich deine Meinung mit der sogenannten Dominanztheorie teile. Vermutlich bildest du auch mit deinem Hund ein Rudel und bist der Rudelchef.
Also was das mit der Schnauze zuhalten anbelangt, man darf sie natürlich nicht zudrücken und dem Hund weh tun . Wiedermal hast Du nicht verraten, wie man es besser macht. Die Weltherrschaft, naja da wiederholst Du Dich. Ich rate nicht dazu einem Hund auch nur in geringster Art und Weise weh zu tun.
Meine Lucy ist ein Familienmitglied. Meiner Meinung nach sind unsere Hunde mittlerweile so domestiziert, dass das ständige Rudelgequatsche nicht mehr zutrifft, obwohl diese Theorie z.Z. sehr modern ist. Wir haben das Chefproblem nicht, weil wir Partner und Freunde sind.
Ich habe auch nie behauptet das du dem Hund weh tust aber angenehm ist das sicherlich nicht für einen Welpen, zudem man gerade versucht eine Bindung aufzubauen.
Beißhemmung erlernen. Abbruchkommando festigen, Hund begrenzen und ignorieren. Ohne den Hund nur anzufassen so habe ich es meinem beigebracht.
Ich hab Lucy mit einem Jahr bekommen. Sie hatte schon zwei Vorbesitzer, war bis auf die Knochen abgemagert und konnte nichts. Sie kannte nicht mal eine Leine. Eine Beisshemmung hatte sie auch nicht. So prickelnden war das nicht, denn sie hatte ein ausgebildetes Dobermanngebiss. Ich hab bei ihr bei Null angefangen und heute ist sie ein gesunder glücklicher Hund. Unsere Bindung ist sehr eng.
Es ging mir auch nie um deine Hündin. Nur die rädst einer Welpen Besitzerin zu solch einer Trainingsmethode und das finde ich nicht in Ordnung.
Ich habe eine 7 jährige Hündin aus dem Tierschutz übernommen, die war rotz frech konnte auch nichts und ich musste NICHT bei ihr das Maul zu halten. Mir Verständnis und Training OHNE körperliche Einwirkung habe ich das auch hin bekommen. Man beachte mit 7 Jahren hat sich erhebliches Fehlverhalten bei der Hündin gefestigt.
man sollte sich wirklich davor hüten, stets vor Dominanzverhalten zu sprechen, weil man sich nicht die Mühe macht, Hundeverhalten in seiner ganzen Vielfalt zu beobachten und zu erkennen. Leider wird durch dieses ganze Dominanzgerede viel falsch gemacht und Hunde oft mißverstanden, was durch dann folgende unsinnige Machtdemonstrationen und Erziehungsmethoden seitens der Besitzer verstärkt wird.
Auf die Jagd gehen? Meinst du jetzt so richtig wie ein Jäger? :D Naja also ich denke eher nicht, aber sie kann ihren Jagdtrieb gerne ausleben, wenn sie will, wichtig ist mir nur, dass dieser kontrollierbar ist.